1. Organisiere Reise Monate im voraus 2. Buche Nachmittagsflug bei der #Lufthansa 3. Buche Leihwagen 4. Buche Unterkunft (2 Std Autofahrt vom Zielflughafen) 5. Freue Dich auf die Reise 6. Betrachte die Email der Lufthansa, dass dein Flug von 18:10 auf 22:35 verschoben wurde 😶
Das ist der zweite Flug in Folge, wo die #Lufthansa den Flug um viele Stunden verschiebt.
Airlines machen das, weil sie es machen dürfen und dabei keine nennenswerten Kosten erleiden, auch wenn sie damit eine Abmachung brechen und damit große Probleme beim Kunden verursachen.
Ich sehe hier den Gesetzgeber in der Pflicht, Regelungen zu schaffen, die diese rücksichtslose Geschäftspraktik wirkungsvoll demotivieren.
Es wäre das Allermindeste, dass die Lufthansa in dem Fall restlos alle Stornokosten / Zusatzkosten erstattet, die anfallen.
…und das Sahnehäubchen ist: die email kommt von einer “do not reply”-Emailadresse.
Es gibt buttons für “accept”, “request refund” usw, aber kommunizieren kann man mit ihnen nicht.
Kann man die Verachtung für den Kunden eindeutiger zum Ausdruck bringen?
Ich werde Buchungen bei der #Lufthansa auf ein absolutes Minimum runterschrauben.
Niemand braucht Flüge, deren Verwirklichung bis zuletzt stets der Bedingung unterliegt, dass sie für die Airline profitabel ist.
Rücksichtslose, zynische Geschäftspraktik.
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This paper is indeed thought-provoking in a number of ways.
Thought 1: the key finding — that the banking sector doesn’t offload IR risk externally to any meaningful extent — is a proof for what is intuitively evident.
See, people who claim that U.S. banks “should have hedged their IR risk” and then all would be fine, are missing the systemic context.
In an economy as a whole, interest rate risk inevitably exists if financial intermediation involves maturity transformation, i.e. happens between parties that have vastly different tenor preferences.
1/ Begriffe und Namensgebung sind im Wettstreit der Narrativen von zentraler Bedeutung.
Deshalb ist bereits der Begriff „Krieg“ etwas unglücklich, zumal er unweigerlich eine gedankliche Symmetrie zwischen den Parteien herstellt, welche für 🇷🇺 propagandistisch nützlich ist.
2/ Wesentlich besser sind m.E. Begriffe, die die Direktionalität, die elementar unterschiedlichen Rollen der Parteien in sich tragen, wie „Überfall“.
3/ Als von der Ausdrucksweise her ebenfalls suboptimal empfinde ich es, wenn gesagt wird, die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen.
Wieder wird vermischt, welch grundlegend andere Sache ein „Gewinnen“ für Russland und für die Ukraine bedeutet:
1/ The structural parallels between the UK’s Brexit debate and Germany’s evolving discourse around Ukraine are worrying.
2/ See, it always seemed to me that Brexit was treated by the UK’s deeply anti-democratic, fringe elites and political adventurers as a once-in-a-lifetime opportunity to utilize certain fragilities of the English identity to hijack the UK’s political system.
3/ It did not matter that the pro-Brexit camp’s arguments were intellectually and cognitively so thin, so gravely counterfactual, that from afar, one never ceased to be amazed how any sane adult could ever take them seriously.
1/5 Eine der vielen Manipulationen der Wagenknechts ist Folgende:
Als Konsequenz ihrer Empfehlung, die Hilfen an die Ukraine einzustellen, implizieren sie sowohl
i) Verhandlungen mit Putin, die zum Frieden führen, als auch
ii) eine russische Besetzung der Ukraine.
2/5 Diese zwei Konsequenzen werden abwechselnd und je nach Debattensituation genannt oder impliziert, obwohl sie sich natürlich gegenseitig ausschließen.
Und dieses Chaos hat einen guten Grund: beide sind isoliert betrachtet problematisch und schwer vermarktbar.
3/5 Würden sie sich auf Verhandlungen und Frieden (z.B. entlang der heutigen Front) als Konsequenz festlegen, müssten sie sich die Frage gefallen lassen, warum zum Kuckuck Putin just dann verhandeln wollte, wo die Ukraine durch den Entzug westlicher Hilfe geschwächt ist.
1/8 All die skurrilen Wahrheitsverrenkungen, mit denen Wagenknecht & Co durch die Talkshows geistern, dienen i.W. einem Zweck: sie wollen jenen, die instinktiv für ein Fallenlassen der Ukraine sind, einen Ausweg aus der kognitiven Dissonanz bauen.
2/8 Ich denke, es ist in Wirklichkeit allen klar, was Wagenknecht, Prof. Merkel & co wollen.
Das, was die AfD auch will, bloß offener benennt: eine Aufopferung der Ukraine zum Wohle unserem Verhältnis zu Russland.
3/8 Das Problem, wenn man das in der Öffentlichkeit pushen möchte, ist natürlich, dass selbst bei vielen Gleichgesinnten das Über-ich einschreitet: Moment mal, das kann man nicht machen. Man kann nicht ein Volk wegen materieller Interessen dem Untergang preisgeben.
Interessant, diese neue Binse der Prof. Merkel-Wagenkencht-usw-Fraktion,
„Niemand kann diesen Krieg gewinnen.“
Sie steht archetypisch für jene einleitenden Weisheiten, die den Sprecher tiefgründig, bedacht und vor allem unparteiisch erscheinen lassen…
…und i.d.R direkt vom eigentlichen Punkt gefolgt werden, welcher dann alles andere als tiefgründig, bedacht und unparteiisch ist.
Dabei entpuppt sich auch diese vermeintliche Binse beim leichtesten Ankratzen der Oberfläche als gnadenloser Schwachsinn: selbstverständlich kann dieser Krieg gewonnen werden.