Patrick Graichen wird ideologische Borniertheit vorgeworfen:
2/ "In der Industrie sieht man [Patrick] #Graichen und [BMWK StS Udo] Philipp inzwischen als Ideologen, die einen nur mittelmäßig sachkundigen Minister #Habeckin die Irre schicken."
3/ Es fehle ihm auch an praktischer Erfahrung:
„Graichen weiß nur theoretisch, wie es geht, aber er weiß nicht, wie man die Dinge auch tatsächlich umsetzt“
4/ Und nun gibt es gleich mehrere Plagiatsvorwürfe.
Über seine Doktorarbeit wurde vor kurzem berichtet:
„Es handelt sich um 30 Plagiatsfragmente, die teilweise aus mehreren Sätzen bestehen“ faz.net/aktuell/wirtsc…
5/ Doch das war wohl noch nicht alles.
„Der ehemalige Klimaschutz-Staatssekretär der Grünen, Patrick Graichen, hat bereits in seinen schriftlichen Arbeiten an der University of Cambridge, UK im Jahr 1996 schwerwiegend plagiiert.“
6/ „Graichen erhielt in Cambridge seinen M. Phil.-Abschluss, der wiederum die Zugangsvoraussetzung für das Doktoratsstudium an der Universität Heidelberg war.“
7/ „In der Doktorarbeit von Patrick Graichen haben der luxemburgische Plagiatsexperte Jochen Zenthöfer und ich bereits dutzende Plagiatsstellen gefunden, genauer: knapp 50.“ plagiatsgutachten.com/blog/graichen-…
8/ Deutschland leidet darunter, dass ungeeignetes Personal von dysfunktionalen Auswahlprozessen in politische Entscheidungsträger-Funktionen gespült wird.
9/ Das ist der Grund, warum diese Energiewende bereits über 200 Milliarden Euro gekostet hat und der Strom in Deutschland dennoch schmutzig und teuer ist.
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1/ Patrick Graichen: "Die Frage der Versorgungssicherheit ist per se kein Thema der Erneuerbaren." welt.de/wirtschaft/plu…
2/ WELT: „Schon heute nehmen mehr als 15 Gigawatt Kraftwerksleistung nicht mehr am Markt teil, weil sie als Kapazitätsreserve dienen, die der Verbraucher mit seinen Netzentgelten zahlt. Die sind inzwischen höher als die EEG-Umlage.“
3/ GRAICHEN: „Das sind nicht Kosten, die die erneuerbaren Energien verursachen, sondern Kosten der Versorgungssicherheit. Wie man mit denen umgeht, ist wieder eine Frage des Marktdesigns. Bei uns werden diese Kosten über die Netzentgelte bezahlt.“
1/ Graichens Hinterlassenschaften
Eine nicht von Interessen geleitete Prüfung, ob der Verkehr tatsächlich elektrifiziert werden kann, hat nie stattgefunden. Es gibt nur von Politikern bestellte affirmative Begleitforschung.
2/ Nun berichtet der FOCUS über ein böses Erwachen aus der AGORA-Traumwelt.
Wenn auch der komplette Lkw-Verkehr in Spitzenzeiten elektrifiziert ablaufen soll, benötigt es Schnelladesäulen mit erheblich mehr Leistung und wesentlich mehr Ladepunkte an der Autobahn.
3/ Für LKW reichen Ladesäulen mit 1250 kW Leistung nicht aus, es müssen „Megawatt-Charger“ her.
Die Energieversorger und Netzbetreiber, die lange Zeit zur Machbarkeit all der grünen Energie-Pläne schwiegen, merken langsam, dass der Schwarze Peter am Ende bei ihnen landen könnte.
1/ Hervorragend geschrieben!
Dennoch habe ich einen fundamentalen Einwand.
Zitat: „Man kann zwar Preise deckeln – aber sie müssen immer so hoch sein, dass sie Bürgerinnen und Bürger empfindlich treffen.“ spektrum.de/news/emissions…
2/ Den Bürgern soll mit einem Klimageld geholfen werden. Doch wer hilft der Wirtschaft?
Möchte man diese nicht durch zu hohe Energiekosten abwürgen, bleibt keine andere Möglichkeit, als den Zertifikatepreis eben nicht durch die Decke gehen zu lassen, sondern …
3/ auf ein sinnvolles Niveau zu begrenzen. Dieses muss zum einen wirtschaftlich vertretbar sein und zum anderen fossile Brennstoffe hinreichend verteuern, um sie allmählich zu verdrängen.
Doch was ist dann mit der Zielerreichung („netto null 2045“)?
Tja, das weiß man eben nicht.
2/ Es ist grober Unfug, für die ganze Erde die Einhaltung einer bestimmten Maximaltemperatur zu einem unbedingt, also um jeden Preis, zu erreichenden Ziel zu erklären. Das lässt sich weder mit dem Gefahrenpotential noch mit der Messgenauigkeit begründen.
3/ Es ist grober Unfug, für Sektoren und Länder CO2-Emissions-“Budgets“ zu verkünden – weil niemand deren Entwicklung vorhersagen kann.
1/ Carl Schmitt: "Zur absoluten Feindschaft komme es paradoxerweise etwa dann, wenn sich eine Partei den Kampf für den Humanismus auf ihre Fahne geschrieben habe."
2/ "Denn wer zum Wohle oder gar zur Rettung der gesamten Menschheit kämpfe, müsse seinen Gegner als „Feind der gesamten Menschheit“ betrachten und damit zum „Unmenschen“ deklarieren."
3/ "In Anlehnung an Pierre-Joseph Proudhon heißt es bei Schmitt: „Wer Menschheit sagt, will betrügen“."
Dringender Lesebefehl! 1/ Professor Kurt Lauk ist ehemaliger Daimler-Vorstand und Präsident des Wirtschaftsrates:
Stellen wir uns für einen Moment folgendes Szenario vor:
2/ Ein Parlament entzieht mit Mehrheitsbeschluss einer Industrie, die maßgeblich für den Wohlstand des eigenen Wirtschaftsstandorts verantwortlich ist, die Betriebserlaubnis. Die Abgeordneten tun das, obwohl diese Industrie auf ihrem Feld technisch weltweit führend,
3/ ja nahezu uneinholbar ist. Sie nehmen dabei in Kauf, dass Hunderttausende Arbeitsplätze sowie Steuereinnahmen in Milliardenhöhe wegfallen und ein über mehr als 100 Jahre aufgebautes Knowhow unwiederbringlich verloren gehen wird.