Den Klimawandel gibt es schon länger. Die letzten Jahrzehnte teilweise durch uns beeinflusst.
Der Begriff 'Klimakrise' ist hingegen noch jung. Er wurde 2019 richtig lanciert um das Narrativ zu stärken.
1/11
Im Mai 2019 hat Greta Thunberg gefordert, nicht mehr von Klimawandel zu sprechen sondern von "Klimakrise" (oder ähnlich).
Die Medien haben die Forderung wohlwollend aufgenommen. Der Guardian hat den Wechsel sogar kommuniziert. Die anderen sind stillschweigend gefolgt.
2/11
Geläufig ist der Begriff Klimakrise beim "Team Wissenschaft". Was sagt also der IPCC zur Klimakrise?
Im letzten IPCC Bericht 2022 kommt der Begriff (climate crisis) nie vor. Im 2409-Seiten Bericht von 2021 ein einziges Mal: bei der Beschreibung der Medienberichterstattung.
3/11
Wenn die Wissenschaft nicht von Klimakrise spricht, was hat es damit also auf sich?
Es ist wärmer geworden, etwa 1.2°C seit dem Ende der letzten kleinen Eiszeit.
Während diesen 170 Jahren muss also eine schreckliche Entwicklung stattgefunden haben.
Schauen wir's uns an:
4/11
Bestimmt ist die Bevölkerung in dieser Zeit stark zurück gegangen - schliesslich haben wir uns die letzten Jahrzehnte ja auf die Klimakrise zubewegt.
Nein, sie hat von etwa 1.3 Milliarden Menschen auf ~8 Milliarden zugenommen. Ab 1950 war die Zunahme besonders stark.
5/11
Bei so einem Anstieg - während sich die Krise verstärkt - gibt es sicher immer mehr Menschen, die hungern. Und die Lebensmittelproduktion muss wohl eingebrochen sein.
Nein. Die Lebensmittelproduktion hat zugenommen, Hungersnot und Mangelernährung haben abgenommen.
6/11
Ok, aber dann sind die Menschen in dieser Zeit einfach sonst ärmer geworden.
Nein. Der Wohlstand hat zu-, die Armut abgenommen. Der Anteil Menschen, die in extremer Armut leben ist stark zurück gegangen: seit 1990 von etwa 38% auf heute etwa 8%.
7/11
Irgendwo muss die Krise doch zu finden sein. Kindersterblichkeit, Lebenserwartung, Bildung, menschliche Entwicklung…
Fehlanzeige. Alle 4 Indikatoren haben sich insgesamt stark verbessert, insbesondere in den letzten 30-50 Jahren.
8/11
Gut - mag jetzt alles so sein. Aber wir lesen ständig von Naturkatastrophen. Heisst wohl, dass dadurch immer mehr Menschen sterben, auch wenn es ihnen sonst besser geht.
Nein - im Gegenteil: Starker Rückgang der Todesfälle durch Naturkatastrophen in den letzten 100 Jahren.
9/11
➡️Noch nie in der Geschichte ging es also so vielen Menschen so gut wie heute. Zu behaupten wir leben in der grössten Krise aller Zeiten entbehrt jeglicher Grundlage.
Wenn man sich die Realität anschaut, scheint die 'Klimakrise' vor allem ein mediales Konstrukt zu sein.
10/11
Keine Probleme also? Doch, viele. Auch der Klimawandel bringt Risiken. Damit müssen wir umgehen.
Wir sollten uns aber nicht von der medialen Hysterie verrückt machen lassen.
Emissionen reduzieren JA - aber ohne die hart erarbeiteten Errungenschaften aufs Spiel zu setzen.
11/11
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Wie viele Tage liegen zwischen dem Beginn des Lockdowns und der Trendwende oder dem Peak?
Wenn Lockdowns die erwartete Wirkung haben, sollte der Verlauf nach dem Beginn des Lockdowns jeweils ähnlich aussehen.
Schauen wir uns ein paar Beispiele an.
⬇️
Anmerkung: Gezählt wird die Anzahl Tage zwischen dem Beginn des Lockdowns und dem Peak bzw. der Trendwende.
Die Fallzahlen zeigen den 7-Tage-Schnitt. Der eigentliche Peak ist deshalb in der Regel etwas vor dem Peak des 7-Tage-Schnitts (siehe Grafik).
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1/10 - Litauen 🇱🇹
Das erste Beispiel zeigt, wie ein Lockdown in der Theorie funktionieren sollte. 1) Die Fälle steigen 2) Die Regierung beschliesst einen Lockdown 3) Einige Tage später die Trendwende. Die Zahlen gehen zurück.