„Die Gesamtzahl der vom Militärischen Abschirmdienst bearbeiteten Verdachtsfälle ist im Vergleich zum Vorjahr 2021 von 1.452 um rund ein Drittel auf 962 gesunken. „
Das ist mal ne gute Nachricht. Trotzdem: weiterhin wachsam bleiben 1
Eine Bemerkung zum Schluß, angelehnt an @fritzfelgentreu . Sinkt die Zahl, weil der MAD besser geworden ist oder weil die Rechtsextremen vorsichtiger geworden sind? Sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man den Bericht liest
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1. Erwartungen an die 🇺🇦 Offensive dämpfen 2. Das kann eine monatelange Operation werden 3. Munition ist zentral. Unterstützung muss organisiert werden 4. Da wir nicht wissen, ob 🇷🇺 Luftwaffe stärker involviert wird und es noch mehr Raketenbeschuss gibt: Luftverteidigung stärken1
5. Nicht nur auf Highend Waffensysteme schauen. 🇺🇦 braucht auch weiterhin Bergepanzer, MANPADS und vor allem Ersatzteile und Kommunikationsfähigkeiten 6. Der Krieg wird sich 2024 hinziehen (egal wie die Offensive verläuft) 7. Allen muss klar sein: WE ARE IN IT FOR THE LONG RUN
8. Es besteht die Gefahr der Frustration, der Erschöpfung auf Seiten der NATO Staaten (US Wahlen). 9. 🇷🇺 setzt genau darauf 10. Deshalb müssen Erwartungen an die Möglichkeiten der 🇺🇦 realistisch bleiben 11. Es wird nicht einfach (man denke nur an die Zehntausenden von Mienen)
Grundsätzlich ist der Beschuss von/der Angriff auf russische Militäranlagen auf russischem Boden völkerrechtlich völlig in Ordnung. Klar kann man diskutieren, ob das politisch klug ist, aber man sollte nicht den Eindruck erwecken, dass es irgendwie nicht legitim sei.
Und die Ukraine macht das immer wieder mal (Beograd) und es kam bislang noch zu keinem NATO-Russland Krieg. Auch hier gilt: Es gibt keinen Automatismus unter welchen Umständen Russland ggf. gegen NATO Staaten eskalieren würde. Also sollte man auch nicht einen solchen suggerieren.
Sehr amüsiert, dass ein sicherheits- und verteidigungspolitischer Laie wie Harald Welzer, der in jeder Talkshow saß und seine Unkenntnis preisgeben durfte, Koleginnen, wie @GresselGustav und @ClaudMajor und mich als Beweis der Provinzialität deutscher Berichterstattung hernimmt.1
Und dann noch nichtmal merkt, wie stark die Gegnerinnen von Waffenlieferungen in den deutschen Medien vertreten waren
2
Es ist nicht unsere Schuld, dass wir schon vor dem Krieg einem größeren Fachpublikum bekannt waren ( allein ich war im Zuge des Abzuges aus Afghanistan 4 Tage lang in Folge medial präsent), nur Herr Welzer in seiner Ignoranz sich darum nicht geschert hat3
„das politisch gesteckte Ziel von 203.000 Soldaten bis 2031 erreichen könne, müssten jährlich 21.000 Rekruten für den Dienst gewonnen werden,“
Das es immer offensichtlicher wird, dass die Personalstärke nicht erreicht werden wird: was tun? 1 faz.net/aktuell/politi…
1. Radikalste Lösung: Verkleinern. Droht ohnehin, wenn langfristig der EP 14 nicht erhöht wird. Denn das Delta zwischen dem was die BW nach Ausgabe des Sondervermögens mit den dadurch entstehenden langfristigen Folgekosten und dem Haushaltsmittelansatz wird größer werden 2
2/5 sind bereits jetzt Personalkosten. 2. Öffnen für Gruppen, die bislang nicht dienen können, weil sie keinen deutschen Pass haben ( EU Ausländer und die ca. 90.000 Schulabgängerinnen pro Jahr ohne deutschen Pass). Dieses Schritt muss aber mit attraktiven Perspektiven verbunden3
„dass infolgedessen…Teile in der Central Intelligence Agency gebeten wurden, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Geheimdienst eine Titelgeschichte vorzubereiten,“
Das war am 3.3. Die @zeitonline veröffentlichte ihre Geschichte am 7.3
Entweder haben die Journalisten in 3 Tagen alles selbst nachrecherchiert oder halt einen von der CIA und dem BND geschriebene Geschichte 1:1 nachgedruckt.
Die Zeichenbegrenzung erlaubt es mir nicht, unendlich viele 🤡 Emojis zu setzen, wie hier von Nöten wären.
Und zwei Geheimdienste, die in 3 Tagen so was produzieren. Oh boy, wer soll das glauben? Yo, mir ist schon klar, wer das glauben wird.