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Jun 11 13 tweets 3 min read Twitter logo Read on Twitter
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Jonas Schaible will es mit den ganz großen Themen aufnehmen:
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Doch es ist genau diese überhebliche, auf anmaßende Weise moralisierende und für die volkswirtschaftliche Realität blinde Haltung des SPIEGEL-Redakteurs, die einen immer größeren Teil der Bevölkerung das Vertrauen in die etablierten Parteien und Medien verlieren lässt.
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Schaible hat es zudem geschafft, in einem Satz gleich mehrere Indizien darauf unterzubringen, dass er entweder über grundlegende Zusammenhänge völlig desorientiert ist – oder aber seine Leser bewusst zu täuschen versucht.
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Zunächst einmal konstruiert er einen sachlich falschen Zusammenhang: Denn dass den Menschen hierzulande aufgrund „der Klimakrise“ „etwas zustoßen wird“, ist höchst unwahrscheinlich …
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(wohingegen man in anderen fernen Ländern viel wird tun müssen, um sich auf die Klimaänderungen einzustellen). Somit ist es ihnen gar nicht möglich, dieses ominöse „Etwas“ zu vermeiden, indem sie sich „etwas abverlangen“ lassen.
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Wer so argumentiert, versucht sich im Dummenfang und ist argumentativ auf das Niveau der #LetztenGeneration gesunken, d.h. er beteiligt sich an einer Kampagne. Schaible will sich an die Klimakleber heranwanzen.
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Die tadelnde Aufforderung, „man solle sich etwas abverlangen lassen“, ignoriert das Thema des Wohlstandsverlusts ohne Nutzen für das Klima aufgrund absurd hoher CO2-Vermeidungskosten.
Damit beleidigt Schaible die Intelligenz seiner Leser.
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Denn immer mehr Menschen haben verstanden, welcher volkswirtschaftliche Schaden und welche Vermögensverluste durch unüberlegte teure Symbolpolitik entstehen. Sie sind durchaus dazu bereit, sich umstellen und etwas zu tun – jedoch bitte etwas Sinnvolles.
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In effizientere Maßnahmen investiert, könnten dieselben Ressourcen sehr viel höhere Treibhausgasemissionsminderungen bewirken. Konkrete Beispiele wären die Wiederinbetriebnahme der stillgelegten Kernkraftwerke, …
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die Ersetzung von fossilen Kraftwerken mit nuklearen, die Zulassung und Förderung aller emissionsarmer Brennstoffe oder …
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die Erschließung des Einsparpotentials von Autos mit Verbrennungsmotoren.
Deren Verbrauch könnte problemlos innerhalb relativ kurzer Zeit halbiert werden, wenn es der Gesellschaft mit diesem Thema tatsächlich ernst wäre (siehe dazu Prof. Guzella).
derelektroautoschwindel.wordpress.com/andere-stimmen/
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Das sind Themen, zu denen der SPIEGEL substantielle Beiträge liefern könnte. Doch danach suchen die Leser vergebens. Stattdessen werden sie vor das Schienbein getreten: Sie sollen sich mal nicht so haben und gefälligst Opfer bringen.
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Wofür? Ach, was soll’s; es muss halt sein, seht es doch endlich ein.
Schaible möchte mit solchen Tweets in seiner Blase Fleißpunkte sammeln.

Die Auflage des SPIEGEL ist 2023 übrigens wieder gesunken.

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Jun 11
1/
Die NZZ mal wieder (und immer häufiger!) lesenswert: "Löckten die Grünen früher gegen den Konformismus der Mächtigen, verkörpern sie heute die Macht des Konformismus, weit davon entfernt, die Verhältnisse kritisch zu hinterfragen."
nzz.ch/meinung/die-de… via @NZZ
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"Das Illiberale überlagert zum Teil das Libertäre. Die Partei ist in eine Hegemoniefalle geraten. Gegen diese kulturelle Vorherrschaft, die sie auf vielen Feldern der Politik und der Kultur beansprucht und besitzt, spriesst nunmehr vielfältiger Protest."
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"Die grüne Reaktion fällt mitunter wehleidig aus, und das beständige Wettern gegen Populismus entspringt einer «Haltet den Dieb»-Reaktion.
Oft dominieren grüne Positionen in der veröffentlichten Meinung, jedoch keineswegs in der Bürgerschaft, ..."
Read 7 tweets
Jun 8
New York state Sen. George Borrello, R-Wyoming County, has introduced a bill to require that all wind turbines, solar collectors and infrastructure for producing green energy be manufactured and constructed without the use of fossil fuels.
cowboystatedaily.com/2023/06/07/new…
1/
For those who are determined to get this wrong:
“The intent of the bill is to start an honest conversation about the reality of wind turbines and solar panels.”
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“These energy sources are praised as the answer to reducing emissions and saving the planet. However, rarely discussed is the environmental damage that results from the manufacture, transport and installation of these systems.”
Read 6 tweets
Jun 8
1/
Das BMWK freut sich, einen Erfolg ankündigen zu dürfen: EE-Umlage und Netzentgelte werden in Kürze noch weiter steigen. Details entnehmen Sie bitte Ihrer Stromrechnung.
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Die heute getroffenen Entscheidungen sind das Ergebnis intensiver Beratungen mit Interessenvertretern der Zufallsstromproduzenten unter konsequentem Ausschluss veralteter Expertise von Fachleuten der Stromversorgungsbranche.
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Die Anpassungen sollen die Rentabilität der Produktion von Ab-und-zu-Strom verbessern, das Netz trotz der zunehmend erratischen Einspeisung nicht kollabieren lassen und den Weiterbetrieb der zunehmend unrentablen, doch unverändert notwendigen Backup-Kraftwerke finanzieren.
Read 4 tweets
Jun 7
1/
"Ich laufe heute hier mit, weil ich empört bin darüber, mit welchen Methoden der Rechtsstaat gegen Leute vorgeht, die sich wahnsinnig Sorgen machen..."
2/
Das ist ein inzwischen leider typischer Lesch, d.h. es ist völlig gedankenlos dahergeschwätzt.
3/
Lesch sieht seinen Stern beim ZDF aufgrund des Erfolgs jüngerer Nachwuchskräfte sinken. Nun buhlt er um mehr Aufmerksamkeit, indem er sich an bezahlte Saboteure heranwanzt.
Kritische Menschen wenden sich mit Grausen ab.
Read 4 tweets
Jun 7
1/
Dass Gendern wird von einer kleinen Elite vorangetrieben wird, der das Sprachempfinden der Mehrheit egal ist. Mit dem Gendern soll ein Exempel statuiert werden. Den Ruch des Rückständigen, Vorurteilsbeladenen soll sich zuziehen, wer sich verweigert.
nzz.ch/meinung/der-an…
2/
Demokratisch wäre es, mit der tradierten Redeweise und dem bewährten Sprachverständnis der Mehrheit rücksichtsvoll umzugehen.
3/
Mit dem Gendern stossen die öffentlichrechtlichen Sender die Allgemeinheit, von deren Geld sie leben, vor den Kopf. Man will nicht so reden oder schreiben, wie es das zahlende Publikum erwartet, sondern wie es der eigenen Blase gefällt.
Read 5 tweets
Jun 4
1/
Zwei Hypothesen:
1. Die Elektromobilität dient als trojanisches Pferd zur Abschaffung des privaten Autos
2. Der Bundesverband eMobilität unterstützt dies aktiv
Darauf deuten eine Reihe von Faktoren hin.
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Um den Weltbestand an Autos zu elektrifizieren, müssten die Weltproduktionsmengen des Jahres 2018 von Nickel, Kobalt, Lithium und Graphit jahrzehntelang exklusiv für E-Autos reserviert werden (s.u. auf Seite 666). Das wird natürlich nicht passieren.
gtk.fi/en/current/a-b…
3/
Die Stromverteilnetze können nicht schnell genug ausgebaut werden. Unbeschränktes Laden ist daher in den Netzausbaustudien gar nicht vorgesehen.
Read 12 tweets

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