Vergangenen Donnerstag erfährst du auf Twitter von #Annecy. Du bist schockiert, dass ein Syrer auf Kleinkinder einsticht, siehst ein schreckliches Video und beschließt dich in den Folgetagen im Internet umzuschauen mit der Frage: Was ist in Europa mit Migration los?
Du findest heraus, dass einen Tag zuvor in Bremen das SEK ausrücken musste, weil ein Syrer mit 45 Zentimeter langem Dönermesser in die Innenstadt stürmte und Polizisten bedrohte. bild.de/regional/breme…
Noch am gleichen Tag liest du von einem Vorfall in Schweden, bei dem ein irakischer Gangster unter Drogeneinfluss einen 11-jährigen Fahrradfahrer tötete. Weil er nach seiner Ankunft die Staatsbürgerschaft erhielt, konnte er nicht abgeschoben werden. samnytt.se/knarkpaverkad-…
Am Freitag wirst du auf ein Video von einem Vorfall im italienischen Forlì aufmerksam, bei dem arabischstämmige Menschen sich mitten in der Innenstadt mit Äxten angreifen. tg24.sky.it/cronaca/2023/0…
Du googlest weiter und liest von einem Vorfall in Südwestdeutschland, bei dem ein Eritreer einen anderen Eritreer zerstückelte und in Müllsäcken im Wald deponiert hat. bild.de/regional/frank…
Unweit davon, nämlich in der Vizemeisterstadt Dortmund, sollen vier schwarze Jugendliche in einem Zug zwei Mädchen, 11 und 14 Jahre alt, sexuell belästigt und gezwungen haben, sich vor ihnen zu entblößen. derwesten.de/staedte/dortmu…
Du erfährst von einem Mann aus Mali in Frankreich, der eine 32-jährige Stadtpolizistin versucht hat zu vergewaltigen. „Ja, ich habe einen Vergewaltigung versucht. Aber der Aufriss für eine Frau? Ich habe niemanden getötet“, sagte er bei der Vernehmung. lyonmag.com/article/130505…
Du findest über einen Fall aus Griechenland heraus, bei dem ein 22-jähriger Grieche ein 17-jähriges Mädchen vor einer Vergewaltigung durch vier ägyptische Flüchtlinge retten konnte. greekcitytimes.com/2023/06/08/kar…
In Frankfurt wird eine 32-jährige Frau, wie du mit immer heißeren Ohren herausfindest, von ihrem 39-jährigen Lebensgefährten in der Flüchtlingsunterkunft durch Messerstiche getötet. Die Kinder müssen die Bluttat vermutlich mitansehen. bild.de/regional/frank…
Du erfährst von einem 39-jährigen aus Innsbruck, der im künstlichen Koma liegt, weil ein 13-jähriger Afghane zuschlug. rosenheim24.de/rosenheim/innt…
Du liest, dass im französischen Sézanne ein Sondereinsatzkommando ausrücken musste, weil es Streit zwischen einem Somalier und zwei Syrern gab, bei dem ersterer zweitere mit dem Messer angriff. lunion.fr/id492331/artic…
Du wirst auf einen Fall im Frankfurter Bahnhofsviertel aufmerksam, bei dem vier Afghanen einen 17-Jährigen mit dem Messer angreifen. rheinmainverlag.de/2023/06/09/fra…
Du liest von einem Vorfall im Mittelmeer, bei dem Syrer, Iraker und Afghanen versuchten, das türkische Schiff „Galata Seaways“ in der Nähe von Neapel zu kapern, weil ihnen missfiel, dass es einen Hafen in Frankreich und nicht Italien ansteuerte.
Am Samstag erfährst du von einer Schießerei mit AK47 im südlichen Stockholm, bei dem ein 15-Jähriger ums Leben kommt und drei Personen verletzt werden. Du liest das Schweden zum Epizentrum von Ganggewalt zwischen verschiedenen Migragruppen geworden ist. aftonbladet.se/nyheter/a/onPx…
In einem anderen schwedischen Ort, nämlich Solna, erfährst du von einer Schießerei auf einem Kinderspielplatz, bei der zwei Personen angeschossen wurden. friatider.se/tva-skadade-vi…
A propos Schweden: Du liest vom Fall eines 19-jährigen Somalier, der aus einem Erziehungsheim flüchtete, in dem sich überhaupt befand, weil er einen Menschen ermordet hatte. Auf freiem Fuß? Beging er den nächsten Mord, für den er verhaftet wurde.
Du erfährst von einem Syrer, der mit 100.000 Euro Bargeld auf einem Spielplatz in Berlin aufgegriffen wurde – einer Summe, die du noch nie auf dem Konto, geschweige denn bar hattest. bild.de/regional/berli…
Du erfährst, dass sich in Irland die Zahl der Flüchtlinge im Vergleich zum Jahr um 960 Prozent erhöht hat und es eine Volksabstimmung über Migration geben könnte. rmx.news/migrant-crisis…
„Ganz schön wildes Wochenende in Europa, hm?“, denkst du dir. Du bist zwar kein Ausländerfeind und hast dich immer als weltoffen betrachtet, aber stellst fest: „Verdammt viele der Täter sind aus Afrika oder dem Nahen Osten und noch nicht lange hier.“
Du denkst weiter: „Gewisse Kriminalitätsphänome – etwa Messerstechereien, Machetenattacken, Gangstreitigkeiten, Gruppenvergewaltigungen, rohe sexuelle Gewalt generell –, das kannte ich eigentlich nur aus Serien und die hatten in meiner Kindheit extremen Seltenheitswert.“
Inzwischen sind nicht nur die Ohren heiß, sondern auch die Stirn schwitzig. Du stellst fest: „Die Rohheitsdelikte finden nicht in allen Ländern gleichermaßen statt.“ In Polen oder der Slowakei scheint das Wochenende – trotz hartnäckigem Googeln – ruhig geblieben zu sein.
Du suchst nach Politikern, die dir Antworten auf deine brennenden Fragen geben. Du liest von Jacopo Morrone (Lega): „Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass bestimmte Lebensstile und Kulturen mit den unseren in Konflikt stehen, dass die ausländische Kriminalität zunimmt.“
Du findest Éric Zemmour, der sagt, es gebe inzwischen 120 bis 140 Messerangriffe am Tag in Frankreich, während es in den 60ern 3 bis 4 gegeben haben soll. Du bist dir nicht sicher, ob das stimmt, schließlich hast du von Zemmour gelesen, er sei rechtsextrem und Populist.
Aber dich beschleicht da dieses flaue Gefühl im Magen: „Was wenn er doch nur ansatzweise Recht hat?“ Dann wäre Deutschland seit 2015 ja ziemlich im Eimer. Und die Fälle aus Deutschland und Österreich legen dir nahe, dass da etwas dran sein könnte am Phänomen.
Du loggst dich also ins deutsche Twitter ein und schwupp wirst du fündig. Du erfährst von einer Kontrollaktion in NRW, bei der in einer Nacht 46 Messer in ganz NRW sichergestellt wurden. bild.de/regional/duess…
Du suchst nach den deutschen Äquivalenten von Morrone und Zemmour. Und findest eine SPD-Innenministerin, die Grenzkontrollen ablehnt, aber Messerverbote in Zügen will.
Obwohl dich Annecy mitgenommen hat, suchst du bei Politikern der „demokratischen Mitte“ fast vergebens nach Wortmeldungen oder Anteilnahme. Stattdessen ist ein Streit über die „Schande“ beim Asylkompromiss entbrannt, die das Asylrecht aussetze.
Dabei stellst du fest, dass dieselben, die mehr Migration und mehr Menschenrechte wollen, sich so gut wie gar nicht zu den Fällen äußern, die dich beschäftigen. Du wunderst dich und fragst dich: „Was hat sich in Europa verändert?“
Stattdessen wird die Ampel, die nun wirklich nicht als Hardliner der Migrationspolitik gilt, auf Twitter als „menschenfeindlich“ geframed – und du wunderst dich, was an diesem Land, das bei der Aufnahme so großherzig war in den letzten 10 Jahren, rechtsextrem sein soll.
Deine Augen fallen zu und während das Wochenende im Schnelldurchlauf an dir vorbeizieht und ein Eric Marquardt-Hologramm erscheint, stellst du dir die Frage: „Welche Partei soll ich nun eigentlich wählen, wenn ich will, dass sich Annecy und solche Wochenenden nicht wiederholen?“
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Weil zahlreiche Menschen hier Lina E. und Antifaschismus glorifizieren, mal ein kleiner Einblick in das Vorgehen der Hammerbande um #LinaE: Die Gruppe ist im März 2021 als Polizisten verkleidet in die Wohnung des ehemaligen JN-Vorsitzenden Paul Rzehaczek gestürmt. 🪢
Der Mann saß gerade auf dem Klo und verrichtete seine Notdurft, würde überrumpelt, im Bad gefesselt und gefoltert. Man zerstörte ihm seine Brille, sodass er im Anschluss kaum etwas sehen konnte. Mit Hämmern zertrümmerte man ihm beide Sprunggelenke.
Rzehaczek, der selbst Vater von drei Kindern ist, machte zu dem Zeitpunkt eine Ausbildung als Fahrlehrer und ist seit dem Überfall berufsunfähig, weil er Probleme hat, die Kupplung durchzudrücken. Bevor man flüchtete, übergoss man ihn mit Chlor und sprühte mit Pfeffer ein.
Der ZEIT-Artikel „Sie werden die Mächtigen sein“ ist spektakulär, weil er bestätigt, wovor Menschen in diesem Land warnen und wofür sie bekämpft wurden – unter anderem von dieser Zeitung. Insofern ist die Tweetlöschung logisch, schließlich darf manches einfach nicht sein.
Once upon a time in Dunkeldeutschland.
Wie die ZEIT richtig herausarbeiteten, verbreiteten Mittepolitiker der jungen BRD rechtsextreme Verschwörungstheorien – der Brandsatz für brennende Asylbewerberheime lag schon damals in der Rhetorik von SPD, FDP und CDU.
Es ist eigentlich ganz einfach: Eine Dozentin, die Distanz zum Linksextremismus vermissen lässt, politisch jedes Maß verloren hat und Polizisten pauschal als „braunen Dreck“ betitelt, disqualifiziert sich selbst und hat an einer Polizeihochschule nichts verloren. #BaharAslan
Und wenn man sich die Tweets der Frau anschaut, versteht man recht schnell, dass das linksidentitäres 101 ist. Das passt vielleicht zu NdM, Veto-Magazin und Kartoffel-Awards, aber hat an einer Hochschule, die deutsche Polizisten ausbildet, nichts verloren.
Insofern war die Entgleisung mit „braunem Dreck“ eigentlich folgerichtig und konsequent, also das Ergebnis eines geschlossenen linken Weltbildes, das gewiss vorhandene Probleme (Neonazis) übertrieben aufspielt, während es andere Teile der Realität komplett negiert.
Diese Recherchen von @cicero_online zum afghanischen Resettlement der Bundesregierung sind ein faustdicker Skandal + Grund über einen Rücktritt von @ABaerbock zu sprechen, deren Behörde Islamisten eine Aufnahmezusage gab – und Sicherheitschecks sabotierte. cicero.de/aussenpolitik/…
Im Herbst 2022 beschließen Baerbock (Grüne) und Faeser (SPD) *zusätzlich* zu Ortskräften und illegalen Einreisen, 1.000 Afghanen monatlich nach Deutschland einzufliegen. Vermutlich haben Sie davon nicht gehört, denn eine Aufklärungsoffensive dazu gab es nie.
Das Resettlement-Programm ist intransparent; weder der Bundestag, noch die Bevölkerung haben darüber abgestimmt, es wurde im Koalitionsvertrag vereinbart. Es gibt auch ein Vorgängerprogramm mit Ortskräften, bei dem schon damals Stimmen warnten, es würde missbraucht werden.
Das Konzept „Queerness“ ist ideologischer Schwachsinn und fragwürdig, weil es sexuelle Orientierung, geschlechtliche Identität und erotische Vorlieben vermengt, und impliziert, nicht-heteronormative Menschen seien eine homogene Masse, was sie halt nicht sind.
Anders gesagt: Ein Mann, der unter Geschlechtsdysphorie leidet, ein BDSM-Fetischist und junge Lesben haben mitunter gar nichts gemeinsam, werden aber unter einem Oberbegriff subsummiert.
Davon abgesehen ist es beunruhigend, warum unter dem Queer-Umbrella inzwischen die schrägsten sexuellen Fetische ebenso Einzug halten wie (sexuelle) Indoktrination von Kindern. Sehr viele Schwule, Lesben oder Transsexuelle wollen das mEn gar nicht.