Aufklärung statt #Klimapanik
Temperatur Ozeane (SST)
Die größten Wärmespeicher sind Ozeane. Mittels Satellit wird deren Temperatur flächendeckend gemessen. Welche Wasserschicht an der Oberfläche der Meere wird erfasst?
Tipp: Erst raten, dann weiterlesen. 1/5
Credit @orwell2022
Welche Bedeutung hat die Temperatur in 1 Meter Oberflächenschicht versus der Temperatur in einem Bruchteil eines Meters? Vor allem, wenn man sich die Temperaturverteilung im Meer vorstellt bei Sonneneinstrahlung?
[Hinweis: Meere sind durchschn. 4000 m tief]
Kurz überlegen. 2/5
Zunächst die Definition Wetterdienst: „Die Meeresoberflächentemperatur (sea surface temperature, SST) ist, in der Definition des Deutschen Wetterdienstes, die Wassertemperatur ein Meter unter der unmittelbaren Meeresoberfläche.“ (Wikipedia) 3/5
Auflösung:
Nur die Temperatur der Ozeanhaut („Skin“) wird von Satelliten gemessen. Dabei geht es um den Bereich von „tens of micrometers“ (0,00001 Meter). 4/5
Danke an @orwell2022, der sich beruflich mit dieser Thematik befasst, für den Hinweis und den Screenshot.
Die Problematik, dass Satellitenmessung nicht die vom IPCC gewünschten Werte ("obere wenige Meter") liefern und daher angepasst werden müssen (Stichwort Modellierung) ist in dem verlinkten Text des Wiki Bildungsservers kurz beschrieben. 5/5
P.S. So sieht der Vergleich der aktuellen Wassertemperatur in der Nordsee für die Jahre 2022 versus 2023 in Abhängigkeit von der Wassertiefe am Beispiel der Nordseeboje II aus.
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Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die Erzählung zum Klimawandel der Virtuellen Realität zum Durchbruch verhilft? Denn es zählen nicht mehr Fakten, Evidenz und Messwerte, sondern nur noch Szenarien, Simulationen und Prognosen. 1/
Die Erderwärmung seit der vorindustriellen Zeit übersteigt 2023 erstmals die 1,5 °C Marke. Gibt es in der Realität nicht, da genaue und flächendeckende Temperaturmessungen aus der Zeit vor 1890 gar nicht vorliegen. Stört die Modellierung aber nicht. 2/
Die Temperatur des Nordatlantiks reißt im Juni 2023 aus dem Band der Messungen von 1982 bis 2023 aus. Gibt es in der Realität nicht, da die OISST Daten erst seit 2020 in der Version v2.1 vorliegen und rückwirkend nur bis 2016 angepasst wurden. Stört die Datenbank nicht. 3/
Die aktuellen Meldungen zum "aufgeheizten Nordatlantik" zeigen schön das Framing der Medien.
Es wird suggeriert, als hätten sich die Ozeane bis in 2000 Meter Tiefe aufgeheizt. Was stimmt tatsächlich? 1/4
Die Satelliten erfassen IR-Strahlung und können damit nur die Temperatur der oberen "Haut" ("skin") des Ozeans erfassen. Diese beträgt ca. 0,00001 Meter und ist damit dünner als ein menschliches Haar. 2/4
Messbojen, wie hier die Nordseeboje 2, erfassen tiefere Wasserschichten. Hier zeigt sich, dass aktuell nur das Wasser bis zu einer Tiefe von 11 Metern um 1 °C wärmer ist als z.B. im Vorjahr, in tieferen Schichten aber mit -3 °C sogar deutlich kälter. 3/4
Von daher werden die bereits diskutierten CO2-Budgets pro Kopf irgendwann kommen: "Wer mehr als drei Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr ausstößt, müsse sich das Recht dazu erkaufen." (Vorschlag von Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber) 2/4
Zusätzlich werden die Instrumente bereits aufgebaut, die tagsaktuell eine Abweichung von der Zielerfüllung "messen" können, z.B. mit dem pseudogenauen Climate Reanalyzer, der Abweichungen im Bereich von Hundertstel Grad für jeden Tag angibt. 3/4
Achtung! 1/3
Mit dem "Climate Reanalyzer" werden derzeit pseudogenaue Daten zu Land- und Meerestemperaturen, die mit Modellen erstellt wurden, zur Panikmache genutzt.
[climatereanalyzer.org]
Die Pseudogenauigkeit wird spätestens klar, wenn man sich anschaut, dass globale Jahresmitteltemperaturen mit 3 Nachkommastellen (!) aufgeführt werden, auch für Jahre, in denen eine genau Messung gar nicht möglich war.
(Beispiel: 1949 in Grafik)
[climatereanalyzer.org/reanalysis/mon…]
2/3
Es handelt sich um Daten aus Simulationsmodellen (!), die auch auf reale Messwerte wie Satellitendaten, Stationsmesswerte, etc., zugreifen.
Die Genauigkeit mit 3 Nachkommastellen für Landtemperaturen und 2 Nachkommastellen für Wassertemperaturen ist Pseudowissenschaft. 3/3
Die Verknüpfung von Waldbränden mit Klimawandel und die Untermalung mit sepiafarbenen Bildern ist ein Lackmustest für Wissenschaftler.
Bisher hat sich KEIN EINZIGER Wissenschaftler, der das offizielle Narrativ des Klimawandels unterstützt, von diesen Bildern distanziert.
Dazu Kachelmann sehr treffend:
Und auch vom WWF gibt es eine Auswertung dazu. Faustregel:
4% der Waldbrände haben natürliche Ursachen (Blitze). 96% sind vom Menschen verursacht (Brandstiftung).
[wwf.de/fileadmin/fm-w…]