Freie #Waldorfschule Everswinkel: Endlose Vorwürfe von Missbrauch, Mobbing, Sektenstrukturen, Gewalt, Täter-Opfer-Umkehr und Qualitätsmängeln. Die SchülerInnen streikten, die Schule riss ihre Plakate ab.
Wer "Kritik übe, werde rausgeschmissen".
Ein Lehrer, der sich nach Bekanntwerden eines Missbrauchsfalls schützend vor die SchülerInnen stellt, sei abrupt gekündigt worden. Ein Schul-Boykott der Kinder dagegen wurde von der Schulleitung "wütend" unterbunden, ihre Protest-Plakate abgerissen.
Es gehe auch um ein fehlendes pädagogisches Konzept, fehlende Lehrpläne, ausfallenden Unterricht oder kaum stattfindendem Unterricht, mangelnder Ausbildung und Qualifikation von Lehrkräften und eine zerstrittene, „teils ungeeignete und an ihren Posten klebenden Schulführung“.
Konzept "gebundener Ganztags" werde kaum umgesetzt. Die Schulleitung habe "pädagogische und organisatorische Fragen" zögerlich - oder gar nicht - beantwortet.
Die Vorschriften der Zentralen Abschlussprüfung seien missachtet worden und Manipulationen erfolgt.
"Ein Gewaltkonzept habe.. nur auf dem Papier bestanden haben, sei der Schulleitung inhaltlich überhaupt nicht bekannt gewesen und habe somit auch keine Anwendung in den Fällen von Übergriffigkeit erfahren".
Auch bei markigen Sex-Sprüchen eines Helfers gegenüber 12-13jährigen.
Gewalt: Weiterer Helfer verübte verbale und körperliche Gewalt gegen SchülerInnen. Die Schule reagierte nicht, bis Eltern Sturm liefen. Dann sollte der Helfer noch "feierlich verabschiedet" werden.
„Das erinnert an Vorgänge in der katholischen Kirche, das ist nicht akzeptabel.“
Eltern sprechen von einer „Schulführung wie eine Sekte“. Und: „Jeder, der Kritik übt, wird herausgemobbt“.
Gestern morgen wurde die dreiköpfige Schulleitung "von der Bezirksregierung einbestellt, um Bericht zu erstatten."
Ein persönlicher Kommentar: Alles wie immer. Alles wie vor 100 Jahren. Vorkommnisse wie überall in Deutschland, wie überall in der Welt. Ich bin müde davon. Die Kinder tun mir außerordentlich leid.
Derweil im Waldorf-Magazin "@Erziehungskunst". Hohle Phrasen und putzige Lippenbekenntnisse.
"Schule muss ein sicherer Ort sein"
"Kultur des Hinschauens"
In der sektenhaften Wahnwelt der AnthroposophInnen gibt es keinen "sicheren Ort".
Gewalt, Missbrauch, Täterschutz: Die Freie #Waldorfschule Everswinkel dazu laut einem Waldorfvater:
„Ich war fassungslos, als ein Mitglied der Schulleitung dazu gesagt hat, ,man kann Kinder ja nicht vor allem beschützen', besser sei es, sie auf die Realität vorzubereiten“
Hinter diesem Abgrund lauert übrigens das "Karma des Kindes", dass die Erfahrungen "braucht".
Welche der dutzend schwerwiegenden Vorwürfe leugnet die Leitung der Waldorfschule Everswinkel wohl?
Weiter: "Alles ins Rollen gebracht hatten gebracht hatten zwei Vorfälle von möglicherweise sexuell übergriffigem Verhalten von zwei Betreuern."
Die Waldorfschule habe nichts dagegen übernommen. Ein Lehrer, der sich schützend vor die SchülerInnen gestellt hat, musste gehen.
Waldorfmutter Stephanie S. hat nun Strafanzeige gegen die Schulleitung der Waldorfschule erstattet - wegen Verletzung der Aufsichts- und Fürsorgepflicht sowie wegen Unterlassung:
"Dem ein oder anderen Kind hätten Sachen erspart werden können, wenn die Schule gehandelt hätte."
Ermittlungen gegen Waldorfschule #Everswinkel: Weitere Ehemalige berichten von Gewalt und Belästigungen, die nicht sanktioniert worden wären. Gewaltschutzkonzept habe "eklatante Mängel".
Eltern hätten sich wegen Übergriffen auf Kinder an die Bezirksregierung Münster gewandt, die "eine Überprüfung der Situation vor Ort nicht für notwendig [hält]". Auch an der Genehmigung der Waldorfschule sei "nicht zu rütteln".
Die Eltern gingen jetzt zum Schulministerium.
Ein Vater sagt, die Schulführung habe bei der Mitgliederversammlung den Eltern "bewusst suggeriert", die Schule könnte wg dieser Beschwerde gefährdet sein:
„Mit dieser Angst wurde massiv gearbeitet“.
Auf einer Mitgliederversammlung seien die Kritiker der Schule "als Nestbeschmutzer verunglimpft" und mit "höhnischem Applaus überzogen worden", ohne dass die Schul-Verantwortlichen eingeschritten seien.
Nur 10 von 170 Familien seien aufgrund der Vorgänge kritisch eingestellt.
Weiteren Familien seien die Schulverträge gekündigt worden. BezReg: Es sei "die freie Entscheidung des privaten Schulträgers, welche Schüler er beschulen möchte.“
Ein "Berater der Schulführung" habe bei Mediationen Kinder zum Weinen gebracht. Diese Mediation sei nun beendet.
Neues von der Waldorfschule #Everswinkel:
Weiteren Eltern, die Aufarbeitung der Missbrauchs-Vorwürfe und Zurücktreten der Schulleitung fordern, soll der Schulvertrag gekündigt worden sein. Man gehe zudem mit einer Anwältin gegen kritische Eltern vor, berichten mir Betroffene.
@threadreaderapp unroll
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Das Ernährungskonzept der anthroposophischen "Klinik" Havelhöhe? Rudolf Steiner-Esoterik.
Der selbsternannte Hellseher gab haarsträubende Ernährungstipps, die zum Lachen anmuten: Kartoffeln machen dumm, Gurken machen neidisch und Kaffee führt bei Frauen (!) zur "Hysterie".
#Waldorfschule und -Kita 'Mathias Grünewald' bei Colmar im Elsass: Kindergartenkind wird Opfer sexueller Übergriffe von Kindern. Die Mutter klagt und wird daraufhin denunziert. Es kommt zum erneuten Übergriff. web.archive.org/web/2023102416…
"Eine Familie berichtet von Vergewaltigungen ihrer vierjährigen Tochter durch mehrere Kinder und stellt die Aufsicht der Einrichtung in Frage", berichtet @BFM_Alsace über Vorkommnisse im Rudolf Steiner-Kindergarten der anthroposophischen Waldorfschule bei Colmar (Elsass, FR).
Aus Polizeiunterlagen geht hervor, dass die Schulleiterin den Vorfall erst 12 Tage später den Eltern des Kindes meldete.
Die Mutter klagte wegen Fahrlässigkeit, da die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl an Aufsichtspersonen nicht eingehalten wurde.
80 Geflüchtete sollten in Container direkt an der Grenze zum Schulgrundstück einziehen. Er und mehr als 20 "besorgte Eltern" der Waldorfschule seien bei Stadtverordneten-Sitzung nicht gehört worden.
"Familien aus der Ukraine" seien zwar "nicht so problematisch", aber:
(...)
„Aber wenn es 80 junge Männer aus dem arabischen Raum sind, die kiffen und unsere Mädchen belästigen, sieht es anders aus“ (@shz_de)
Der #Waldorfshop (Universnatur GmbH) vertreibt den Film des neu-rechten Verschwörungsideologen und Anthroposophen Rainer Schnurre.
Ellen Kositza, mit Götz Kubitschek eine der führenden "Neuen Rechten", darf dort trotzdem nichts bestellen.
#Waldorfschule #Waldorfpädagogik
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Ein Teil der AnthroposophInnen verbrüdert sich mit RechtsextremistInnen. Viele davon wünschen sich eine Gesellschaft nach Ideen Rudolf Steiners: Die "Soziale Dreigliederung".
Die Dreigliederungs-Bewegung ist eng mit rechten Strukturen verwoben.
Zu Michaeli kämpfen SchülerInnen der #Waldorfschule Itzehoe gg das Böse. Es wird dargestellt als beidgeschlechtlicher, 'woker Drache' mit Barbie-Hut und rosafarbenem "Gaydidas"-Shirt.
Den Drachen, Stellvertreter alles Bösen, haben 5-Klässler mit brennenden Pfeilen erschossen. Immer wieder gibt es dabei Sicherheitsbedenken: Bei riskanten Waldorf-Ritualen wie dem Feuerspringen wurde bereits ein Schüler schwer verletzt.
Das rosa Trikot stammt vom queer- und Pride-freundlichen Club Inter Miami. Die Aufschrift "Gaydidas" macht sich über LGBTQ-Freundlichkeit lustig.
Barbie gilt Hatern als Symbol für überbordenden Feminismus und eine unmännlich-verweichlichte Gesellschaft.
Ein Schüleraustausch mit russischen Waldorfschulen gab es keinen Flug, also per Linienbus nach Kaliningrad. Vormittags Waldorfschule, nachmittags Ausflüge und Arbeit auf einem #Demeter-Hof.
"Es fühlt sich genau richtig an, dass wir gerade jetzt diese Reise unternommen haben!"
Die WaldorfschülerInnen besuchten den Kreml. Er beherbergt auch den Senatspalast des Präsidenten und Kriegsverbrechers Wladimir Putin. Putin hatte genau ein Jahr zuvor die Ukraine überfallen.
Der Diktator wird von Internationalen Strafgerichtshof per Haftbefehl gesucht.