Heute beschäftigen wir uns mit dem Flugabwehrsystem Skyranger 30 A3 von @RheinmetallAG. Der Skyranger ist ein #MSHORAD System für den Nah- und Nächstbereich. Wie wird der Skyranger hauptsächlich eingesetzt und was kann er eigentlich leisten. Die Messlatte ist hoch. 1/
Der Skyranger 30 A3 wird in einem Flugabwehr FAWU-Verbund eingesetzt d.h. er kämpft nicht alleine auf dem Gefechtsfeld. Die Hauptaufgabe wird sein, bodengebundene Kräfte in der Bewegung in der Einsatzart „begleitend“ zu schützen und sind in deren Operationsführung eingebunden. 2/
Was bedeutet das? Bei z.B. einem Gegenangriff wird der Feuerkampf meist während der Bewegung eingeleitet, aus dem Halt oder aus schnell bezogenen Stellungen geführt. Flugabwehrsysteme sind in den zu schützenden Verband eingegliedert und werden überschlagend eingesetzt. 3/
Dabei haben begleitende Flugabwehrsysteme Hauptbekämpfungsräume, die sich überlappen. Dadurch ist es nicht möglich, dass Luftbedrohungen den zu schützenden Verband angreifen können. Zusätzlich wird der Raum durch andere weitreichende Flugabwehrraketensysteme geschützt. 4/
Nachdem die Wiedereinführung des Gepard im Jahre 2021/22 gescheitert ist, fokussiert man sich auf ein neues Flugabwehrsystem. Hier können der #Oerlikon #Skyranger 30 mit Mischbewaffnung oder der Skyranger 35 mit seiner kraftvollen 35 mm Revolverkanone eine Rolle spielen. 5/
Schauen wir uns aber den Skyranger 30 A3 mal genauer an:
Unbemannter Flugabwehrturm
Reichweite: bis zu 3.000m, mit Flugkörper 7.000m
30mm Oerlikon Revolver Kanone® KCE-ABM
30mm x 173 Air Burst Munition
Kadenz: 1.200 Schuss/Minute
Munitionsvorrat: 300 Schuss
BOXER Fahrgestell 6/
Die @RheinmetallAG Skyranger 30 und 35 mm sind mit Airburstmunition (AHEAD) ausgestattet. Funktionsweise der Programmierung und Ausstoßzeitkorrektur unten im Video dargestellt. 8/
Der Skyranger 30 A3 überwacht kontinuierlich die Umgebung des Luftraums mit aktivem (3D-AESA-Radar) und passivem Sensoren. Neben dem eigenen Luftbild werden auch Ziele von externen Suchradaren über Fremdbild oder Kontrollsysteme höherer Ordnung werden empfangen und verarbeitet 9/
Der @Rheinmetall #Skyranger 30 A3 ist mobil und besitzt leistungsfähige #Flugabwehrwaffen. Er ist Aufgrund seines Aufbaus ein anderes System als der #Gepard. Durch seine modernen Komponenten ist der Skyranger in der Lage, die an ihn gestellten Aufgaben zu erfüllen.
End/
Bildnachweise 1 und 2, 5 bis 10 Copyright @RheinmetallAG
3 @bundeswehrInfo
4 Aus der HDv 274/200
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Still und leise, so geht ihr um,
doch euer Hass, er bleibt nicht stumm.
Verborgen im Schatten, im Dunkeln versteckt,
die Saat des Bösen, die in euch steckt.
Doch lauter sind wir, mit Wort und Tat,
gemeinsam für Freiheit, gegen den Verrat.
Unsere Stimmen erheben wir laut und klar,
gegen Rassismus, Hass und Gefahr.
Still und leise, das mögt ihr sein,
doch wir stehen auf, gegen verdorbenen Schein.
Wir kämpfen für Werte, die uns vereinen,
gegen Dunkelheit, die ihr wollt erneuern.
Die 🇺🇦 Ukraine bekommt nun den GTI unter den #Geparden, den #Cheetah CA3. Diese Version ist mit X-Band Suchradar und Ka-Band Folgeradar ausgestattet. Der Cheetah CA3, wurde vormals bei der niederländischen 🇳🇱 Heeresflugabwehr eingesetzt und später an Jordanien verkauft.
Zum jüngsten Ereignis schauen wir uns mal die Turmkonstruktion eines Flakpanzer #Gepard an. Der Turm wurde von der Schweizer Firma Oerlikon-Bührle, Zürich, heute Rheinmetall, entwickelt.
Man wusste, im Gefecht mit Kampfhubschrauber, muss der Turm was aushalten können. 1/
Im Gegensatz tum "Matador" dem Konkurrenzentwurf, dachte man sich es wäre viel besser, wenn die Komponenten aussen angebracht sind. Wird eine Waffe oder eines der Radare im Kampf beschädigt, kann man diese schnell austauschen. Ein paar Schrauben gelöst, schon ist die Waffe ab. 2/
Weiterhin sind die Komponenten rund um dem Turm so klug angebracht, dass bei Beschuss der Turm geschützt ist. Die offenen Stellen, wie die Vorderseite wo die Drohne aufschlug, sind recht gut gepanzert. Das Folgeradar, dass in Ruhestellung eingedreht ist, ist auch gepanzert. 3/
Ich bin froh, dass es jemand anders schreibt. Ich hatte mich nicht getraut. Es sieht im Moment nicht so gut aus und das war schon in den letzten Monaten des vergangenen Jahres absehbar. 1/
Es lohnt sich wirklich auch mal hinzuhören was unsere hohen Militärs äußern und nicht nur was OSINTs schreiben. Im September letzten Jahres hatte sich unser Generalinspekteur zur Lage vorausschauend geäußert und wurde dafür ziemlich niedergemacht. Er sagte zu Beispiel: 2/
"Er sehe allenfalls Gegenstöße, mit denen man Orte oder einzelne Frontabschnitte zurückgewinnen, aber nicht Russland auf breiter Front zurückdrängen kann“. Aber ob die Ukrainer wirklich die Kraft für eine Gegenoffensive hätten, bezweifelte er. 3/
Als ich das 2017 mitbekam, zur der Zeit hatte ich ein eigenes Unternehmen, war für mich klar, der #Gepard muss wieder zur Bundeswehr. Ich gab mein Geschäft auf (meine Frau erklärte mich für verrückt) ich ging wieder zur Bundeswehr und versuchte den Gepard zurückzuholen. 1/
Das war schwieriger als ich dachte. Der Gepard war Mausetot und tief begraben. Ich kam mit dem Bagger und grub ihn wieder aus. Als erste hatte ich damit die Rüstungsindustrie aufgeschreckt die etwas panisch reagierte: "Wer sind Sie? In welchem Auftrag handeln Sie?" etc. pp. 2/
Danach wusste ich das wird richtig schwierig. Also suchte ich Verbündete. Alle winkten ab "da hast Du keine Chance." Also wieder Einzelkämpfer. Es leuchtete mir auch nicht ein. Eine Fähigkeitslücke die iwie keinen interessierte ist unlogisch. Weiter gings mit Klinkenputzen 3/