⚠️Wichtig:
Russischer Plan zur endgültigen Vernichtung der Ukraine🧵
Führende russische Wissenschaftler haben vor einigen Wochen ein umfassendes außen- und innenpolitisches Strategiepapier für die 🇷🇺 Regierung erstellt, das von einer russischen Newssite geleaked wurde.
1/20
Auf 20 Seiten wird empfohlen:
-Atomwaffen an Drittstaaten weiterzugeben
-Die gesamte Infrastruktur (einschl. Transport/Energie) der Ukraine dauerhaft zu zerstören, um sie in eine leere Agrar-Pufferfläche zu verwandeln
-Mind 1-2 Millionen Ukrainer nach Sibirien zu deportieren
2/20
Autor der Studie ist u.A. Sergey Karaganov, Leiter des Rats für Außen- und Sicherheitspolitik und Dekan an der Wirtschaftsuniversität Moskau.
Die Mitglieder sind in einflussreichen regierungsnahen Organisationen vernetzt.
3/20
Wesentliches Thema:
einer neue Außen- und Innenpolitik, die sich vom Westen abwendet und die "Multipolare Weltordnung" forcieren soll.
Dazu solle Russland u.A. aus allen Kernwaffenverträgen mit der USA austreten.
4/20
Insbesondere wird Russland der Austritt aus der OSZE und aus dem Vertrag für die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen (NPT) empfohlen.
Die Verbreitung von Atomwaffen in Drittstaaten könne die „Multipolare Weltordnung“ befördern.
5/20
Da sich der Fokus der russischen Außenpolitik mehr in Richtung Asien verlagern solle, wird der forcierte Aufbau von neuer Infrastruktur und neuen Großsiedlungen und Zentren im Osten Russlands/Sibirien gefordert.
Für die dafür erforderlichen Arbeitskräfte gibt es 2 Ideen:
6/20
Zum einen sollen die Rechte und Lebensbedingungen von Gastarbeitern aus Zentralasien verbessert werden, Rassismus gegen diese ethnischen Gruppen vermindert werden.
Zum anderen soll die Ukraine als Human-Ressource ausgebeutet werden:
7/20
Kriegsgefangene ukrainische Soldaten sollen zu Zwangsarbeit an den großen Infrastrukturprojekten (Straßen- und Schienenbau) herangezogen werden.
Außerdem sollen zunächst 1-2 Millionen Ukrainer in die neuen Siedlungsgebiete in Sibirien deportiert werden.
8/20
Die Ukraine spielt in den strategischen Betrachtungen darüber hinaus keine Rolle: Ihr Gebiet soll in einen leeren Pufferraum zum Westen plattgewalzt werden.
Es soll keine Investitionen in den Wiederaufbau der Ukraine geben!
Im Gegenteil: es wird eine tabula rasa gefordert
9/20
Nach der Besetzung der Ukraine soll dort sämtliche Infrastruktur zerstört werden:
-Verkehrswege
-Energieerzeugung
-Industrie
-größere Siedlungen.
Am Ende des Transformationsprozesses soll die Ukraine ein leerer Agrar-“Hinterhof“ werden.
10/20
Damit soll der Ukraine auf Dauer die Möglichkeit genommen werden, als eigenständiger Staat und Nation existieren zu können.
Nur so könne der ukrainische Nationalismus der Wunsch nach Eigenständigkeit dauerhaft gebrochen werden.
Die Ukraine würde für den Westen uninteressant
11/20
Um den Krieg in der Ukraine zu gewinnen, schlägt der Bericht vor, westliche Waffenlieferungen zu stoppen, durch glaubhafter Drohung mit präventiven Nuklearschlägen auf westliche Lieferländer.
[Das könnte die „Unsicherheiten“ im Kanzleramt erklären.]
12/20
Karaganov hatte in einem früheren Papier empfohlen, präventive Nuklearschläge z.B. auf Polen umgehend durchzuführen, um den 🇷🇺 Atomdrohungen mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen.
Er schätze die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion der NATO für gering ein.
13/20
@usv1980 @jakluge Außerdem halte ich es für ein systematisches Versagen deutscher Leitmedien, diese von der russischen Führung präzise formulierten Absichten zur Vernichtung der Ukraine nicht prominenter und eindeutiger zu thematisieren.
Hier hilft kein Relativieren und keine false balance.
15/20
@usv1980 @jakluge Wie kann es sein, dass 41% der Befragten einer aktuellen Umfrage die Ukraine zu „Gebietsverlusten“ zwingen will?
Ich erkläre es mir damit, dass diese Leute offensichtlich NICHTS von den 🇷🇺 Plänen wissen.
16/20
@usv1980 @jakluge Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein großer Teil der deutschen Bevölkerung zusehen und billigen will, wie Russland in den „verlorenen“ Gebieten der Ukraine die oben genannten faschistisch-totalitären
Zerstörung-,
Unterdrückungs-
und Vernichtungspläne umsetzt.
17/20
@usv1980 @jakluge 🇷🇺Pläne sind nicht unbekannt.
Es sind nicht Putins Pläne, es sind die Pläne russischer Eliten!
Als wichtiges außenpolitisches Ziel wird in dem Papier die Destabilisierung Europas gefordert, wirtschaftlich und politisch.
Ein Angriff, gegen den sich Europa bisher kaum wehrt
18/20
@usv1980 @jakluge Die Debatte in Deutschland muss endlich vom Kopf auf die Füße gestellt werden
Mit einem Staat wie Russland, dessen Bevölkerungsmehrheit an einem Vernichtungskrieg aktiv und wissentlich beteiligt ist, dessen Führung alle Verträge bricht, kann es keine Verhandlungen geben.
19/20
@usv1980 @jakluge RU ist heute feindlich.
Eine Mehrheit der RU Bevölkerung ist dem Westen feindlich gesonnen. Sei es aus Gehirnwäsche, Opportunismus, Ideologie.
Es gibt keinen common ground für Verhandlungen.
Stellen wir uns gegen diese Bedrohung, indem wir die Ukraine eindeutig unterstützen
20/20
@bmi1900 @usv1980 @jakluge Diese russischen Eliten fordern eine Abkehr vom "degenerierten" Westen.
Selbst wenn westliche Politiker Putins Stiefel und Zehen einzeln lecken, durch eine militärischen Erfolg -und das wären ukrainische "Gebietsverluste"- würde diese Politik nur bestätigt und bestärkt
2/2
@alxgraef Stattdessen wird Leuten wie Varwick breiter Raum gegeben die behaupten man wisse nicht, welche Ziele die RU Führung verfolge.
Wobei der Kreml aus seinen Absichten und Zielen keinen Hehl macht und auch seine Taten sprechen lässt.
2/2
@Matthias01133 Und Ihre russischen Sprachkenntnisse können Sie an diesem Artikel anwenden.
Aber solche Artikel werden Ihnen von ihren "Informations"-Kanälen aus St. Petersburg nicht gezeigt.
Obwohl es eine russische Quelle ist.
Seine bisherigen Strafverfahren ließen ihn als gieriges, betrügerisch und lüsternes Schlitzohr erscheinen.
Die Freilassung eines Drogenkartell-Paten könnte aber ein weiterer Hinweis sein, dass Trump in schwerstkriminellen Netzwerken aktiv ist. 1/5
Der honduranische Präsident Hernández hätte 2017 nicht in eine dritte Amtszeit gewählt werden dürfen. Der Despot ließ nicht nur geltendes Recht beugen, sondern dann die Wahl auch noch fälschen. 2/5 de.wikipedia.org/wiki/Organisat…
Die Organisation Amerikanischer Staaten (vertritt 34 Länder Nord- und Südamerikas) erkannte die Wahl nicht an.
Einzig die damalige Trump-Administration wollte keinen Wahlbetrug erkennen.
Dabei liefen schon Ermittlungen gegen Hernández' Bruder, Chef eines Drogenkartells. 3/5
Nach der Wiedervereinigung wurde das “Normal” unserer Debatte über Sicherheit und Verteidigung immer weiter verschoben - im Wortsinn "ver-rückt".
Mit Putin Einfluss-Kampagnen auf dem Beifahrersitz wird unsere Politik zur Gefahr für die Zukunft Europas.
1/11
Die Antikorruptions-Expertin Elena Tregub schrieb gestern,
westliche Entscheider hätten mehr Angst vor Russland als die Ukrainer, die jeden Tag bombardiert werden.
Russland gewinne den kognitiven Krieg gegen den Westen - aber nicht gegen die Ukraine.
2/11
Die Debatten in Deutschland und Europa sind in einer manischen Schleife gefangen:
Man müsse Putin nur gut zureden, auf seine Interessen eingehen, Deals machen, damit könne man Russlands Gewalt gegen Europa abwenden.
Dabei werden Russlands klar geäußerte Absichten ignoriert.
3/11
Er erfindet ein angebliches Abkommen von Istanbul,
das die Ukraine 2022 hätte unterschreiben können,
- um den russischen Angriff zu beenden
- und die von RU besetzten Gebiete "als Autonomie-Gebiete der Ukraine" zu erhalten.
In der realen Welt -außerhalb Prechts Wahn- gab es in Istanbul 2022 Verhandlungen, in der niederrangigste Vertreter Russlands keine Verhandlungs-Prokura hatten, sondern Putins Maximalforderungen
"Entnazifizierung" =Regimechange
"Demilitarisierung" =Kapitulation
wiederkäuten.
2/11
Putin bekräftigt heute, dass er keinen Friedensvertrag mit der Ukraine unterzeichnen könne, weil er ihre
-staatliche Verfasstheit
-ihre Verfassungsorgane und
-ihre politische Führung
nicht anerkennen will.
Er erklärt ein solches Abkommen daher für rechtlich unmöglich.
3/11
Bei @ronzheimer beschreibt @GresselGustav die aktuelle Lage als strategisches Desaster.
Ursache:
Feige Entscheider in Europa, aber auch in Kyiv.
Auch die beste Diplomatie kann das nicht reparieren -
es braucht konsequente Entscheidungen.
1/17
Die gute Nachricht:
Ein harter Kern aus erfahrenen ukrainischen Soldaten hält die Frontlinien noch. Aber sie werden von RU abgenutzt und kaum durch frische Kräfte ersetzt.
Manche geben auf.
Ob und wann RU oder UA zuerst einbrechen werden, ist offen.
2/17
Gressel wirft Entscheidern in Washington, Europa und Kyiv vor, seit 2023 zu wenig Mut für Offensiven gehabt zu haben, z.B. um die Krym zu isolieren.
Die Chancen dafür wurden verstreichen lassen.
Soldaten brauchen aber positive Ziele und Erfolge. Das fehlte der UA seit 2022.
3/10
Russlands 28-Wünsche-Liste zur Befriedung der Ukraine gibt den USA ökonomische Pfründe wie für eine Siegermacht, zu Lasten von EU und UA.
Für Trump ist das attraktiv.
Endlich setzt Merz 2 klare Stoppzeichen gegen Trump.
Warum?
1/11 dw.com/en/dw-exclusiv…
Wer auch immer die 28 Punkte formulierte:
Für Trump wären sie fantastisch.
Das lukrative Geschäft mit dem Wiederaufbau -das auch Pflöcke für langjährige Handelsbeziehungen einschlägt- soll von den USA kontrolliert werden,
die auch die Hälfte der Erträge daran ernten sollen.
2/11
Der Hammer dabei:
-Europa soll 100 Mrd. Reparationen an die USA zahlen.
-Die von der EU eingefrorenen russischen Gelder soll die EU die vollständig an Russland auszahlen.
-Andere eingefrorene Gelder teilen sich USA+RU.
Ein Bündnis von Weißem Haus und Kreml gegen Europa.
3/11
Warum drängen Trump und Vance die Ukraine und Europa zur Annahme von Putins 28-Wünsche-Liste?
Mit der kontrafaktischen Behauptung, die Realität “on the ground” lasse nur das als realistische Option zu?
Aus kalkuliertem, politischem Eigennutz:
1/12
“Realismus” und “Realität” sind wohl die am stärksten missbrauchten Worte in den geopolitischen Debatten.
Selbsternannte “Realisten” in Washington, Halle und München empfahlen der Ukraine schon Anfang 2022, die “Überlegenheit” der russischen Hegemonialmacht anzuerkennen.
2/12
Deutsche Regierungen signalisierten ukrainischen Delegationen schon vor 2022, die Ukraine habe sich diesen “Realitäten” zu fügen.
Nur:
In der realen Realität hat sich die Ukraine bisher erfolgreich gegen die damals behaupteten “Realitäten” gewehrt.
3/12