Die Pläne der @gruenewien für eine Neugestaltung des Gürtels. Thread 🧵.
1. Der #Gürtel soll ab 2030 auf 2 Fahrspuren je Richtung verschmälert werden. Derzeit sind es 4 bis 5. (In einer Übergangsphase sollen es 3 Spuren sein.)
So schaut dann der Platz vor dem Westbahnhof aus:
2. Der freiwerdende Platz wird zur Begrünung benützt: Die Zahl der Bäume am Gürtel soll auf rund 3000 Bäume circa verdoppelt werden.
Heißt: Zwei bis drei zusätzliche Baumreihen entlang des gesamten Gürtels. Ein Grüngürtel durch die ganze Stadt entsteht.
3. Je ein 3,5m breiter, baulich getrennter Zweirichtungsradweg pro Richtung.
Keine Zick-Zack-Kurverei mehr, keine gemeinsam genutzten Flächen mit Fußgängern.
4. Wiedereröffnung der Straßenbahnlinie 8 (die 1989 eingestellt wurde) von Nussdorf bis zum Westbahnhof, um die völlig überlastete U6 zu entlasten. Die Bim für kürzere Strecken, die U6 für die längeren.
So sähe dann der Querschnitt am Hernalser Gürtel aus:
5. Ausbau des Nachtlebens am Gürtel. Mehr Lokale in Gürtelbögen, mehr Platz und Aufenthaltsqualität vor den Lokalen.
6. Umbau der U6-Station Westbahnhof zum "Radhaus", mit über 1.100 Rad-Abstellplätzen im Obergeschoß.
So drücken die Türkisen ihren Wunschkandidaten als einflussreichen RTR-Chef durch.
(Und das nach allen bisherigen Skandalen rund um ÖBAG-Chef Thomas Schmid der sich seine Ausschreibung selber schrieb.)
Türkise Medien-Orbanisierung in 5 Akten. Bleibt dran, das wird länger: 1/10
1. Akt: Die Job-Ausschreibung wurde auf den Wunschkandidaten maßgeschneidert:
2017 verlangte die Ausschreibung noch "Erfahrung in leitender Funktion in der öffentlichen Verwaltung". Heuer reicht plötzlich "...in einem mittelständischen Unternehmen". 2/10
Und wie durch ein Wunder hat Wunschkandidat Wolfgang Struber (CV-Bruder "Fred") Erfahrung als Geschäftsführer des mittelständischen Radiosenders Arabella.
Als einziger der zum Hearing geladenen BewerberInnen trifft der neue Passus auf ihn klar zu. 3/10
1/10 Wie Umfahrungen zu zusätzlichem Verkehr führen, und die Entlastung verpufft.
Eine Beweisführung anhand der geplanten Westspange Steyr.
Bleibt dran, das wird länger. (Thread)
2/10 Amazon plant ein großes Logistikzentrum in Kronstorf, gelegen zwischen Westautobahn und Steyr. Geplant sind 400 LKW-Bewegungen pro Tag, das sind rund 150.000 pro Jahr. derstandard.at/story/20001352…
3/10 Der Weg von Kronstorf nach Ktn und in die Stmk führt über die Phyrnautobahn. Der jetzt schnellste Weg zu dieser über die Westautobahn.
Ein langsamerer aber um 21km kürzerer Weg allerdings führt quer durch die Stadt Steyr. (Bild: 9h abends, Unterscheid ist tagsüber größer.)
@dernaro hat im @falter_at ein wichtiges 10-Punkte-Manifest zur Stadtstraße geschrieben. Das sollte nicht untergehen.
1. Die Donaustadt hat ein massives Verkehrsproblem.
2. Die Lobau-Autobahn samt Tunnel kommt nicht, die Asfinag hat sie aus dem Bauprogramm gestrichen.
3. Ohne Lobau-Autobahn verliert die Stadtstraße ihren Sinn. Sie war als vierspuriges Verbindungsstück zwischen Südosttangente und Lobau-Autobahn geplant. Ohne Lobau-Autobahn endet sie "im Nirwana", wie @BgmLudwig erklärte.
4. Die Stadtstraße ist eine enorm teure Sackgasse. €460 Mio sind für 3,2 km veranschlagt.
5. Wien wächst rasant, nirgendwo stärker als in der Donaustadt. Der Ausbau der Seestadt macht auch klimapolitisch Sinn, weil Menschen in Wien klimafreundlicher leben als anderswo in Ö.
Meine 6-jährige Tochter wurde heute mit Biontech gegen Covid geimpft. #OffLabel, also noch vor der Zulassung. Haters gonna hate. Für alle anderen meine Gründe dafür in einem #Thread.
1/9 Es ist eine schwierige Abwägung zwischen zwei Grauzonen. Zum einen sind die Daten aus der Biontech-Studie noch nicht publiziert und von der EMA bewertet, zum anderen wissen wir noch nicht genau, wie hoch das Risiko (insbesondere für Long Covid) bei Kindern ausfällt.
2/9 Biontech hat in der Studie 4500 Kinder geimpft und bekannt gegeben, dass die Ergebnisse gut seien und sie jetzt um EMA-Zulassung ansuchen werden. So wie die heikle Pharma-PR vor Zulassungen funktioniert vertraue ich den Aussagen. Dabei flunkert man nicht, aus Eigeninteresse.