Mythen, Legenden und Schauermärchen (sane people would say: Lügen), mit freundlicher Unterstützung von der besten Bundesregierung, die wir je hatten!
1. "TERF ist eine Selbstbezeichnung"
Das ist nicht korrekt.
Als Schöpferin des Begriffs gilt Viv Smythe, eine Bloggerin, die sich selbst als intersektionale Feministin versteht und sich pro "trans-inclusion" im Feminismus positioniert.
"TERF" soll eine Strömung des (Radikal-) Feminismus beschreiben, die sich als "trans" identifizierende Männer ("trans Frauen") bei der Definition von Feminismus ausschließt.
Wenn auch nicht als Kampfbegriff gedacht, war es nie eine "neutrale" Bezeichnung.
"Gleichberechtigt" bedeutet somit, dass sex-based rights durch die "trans"-Ideologie negiert werden, da Geschlecht mit "Geschlechtsidentität" gleichgesetzt wird.
Der zentrale Punkt der Diskussion wird als Diskriminierung geframed.
#DuBistEinMann ist keine Beleidigung!
3. "Mit 'TERF' wird nur eine Ideologie beschrieben"
Wer den Begriff "TERF" unironisch nutzt (trotz des mow deskriptiven Ursprungs), will meist entmenschlichen.
Man stelle sich vor, dass Sticker, Shirts oder Poster dazu aufrufen würden, Menschen mit einer anderen Ideologie (zB Transaktivisten) anzugreifen, zu töten oder zu vergewaltigen.
"Kill the TERF" als T-Shirt kaufen?
Aber gar kein Problem!
Soviel zu: "both sides".
4. "TERFs bezeichnen sich selbst als TERFs, deshalb ist es keine Beleidigung."
Der Begriff für eine solche reappropriation ist "Geusenwort", also der Mechanismus, einen Ausdruck mit vorwiegend pejorativen Charakter (positiv) umzudeuten.
Es ist ein linguistischer Judo-Griff.
Diejenigen, die "TERF" mit o.g. Begründung weiterhin als moderne Version von "Hexe" nutzen, setzen auch Bound For Glory (Nazi-Band, Screenshot 1) und ICE-T (Rapper, Screenshot 2) gleich.
btw: Mit der Logik von (3.) nutzen Nazis den rein deskriptiven Begriff für "schwarz".
5. "TERFs befürworten und legitimieren Gewalt gegen 'trans' Personen."
Gewaltaufrufe gegen "TERFs" sind berechtigt, stellen sie doch nichts als eine Form von Notwehr dar - so die konsequente Ableitung dieser Lüge.
Beispielhaft hierfür: der Fall von #Malte (09/2022).
Für keine einzige Behauptung stellt die über alle Maßen inkompetente Autorin Annika Brockschmidt Belege zur Verfügung.
Der Täter: junger Mann, ehem. Boxer, regelmäßiger Konsum von Drogen, insb. Alkohol.
Entgegen der behaupteten Verschwörung eines "IRRE"-Netzwerks (Islamisten, Rechtsradikale, RadFems, Evangelikale) stehen die meisten gender critical für eine Vielzahl von "linken" Themen.
Die ideologische Grundlage ist - egal in welche Richtung - die Ablehnung der regressiven Vorstellung, "Gender" und Geschlecht seien identisch.
Transaktivismus sagt: Wer sich "weiblich" verhält ("fühlt"), ist eine Frau.
Konservatismus: Frauen haben sich "weiblich" zu verhalten.
7. "TERFs inszenieren 'trans' Frauen als Bedrohung."
Nicht grundsätzlich stellt ein sich als "trans" identifizierender Mann ("trans Frau") eine Bedrohung dar.
Die bislang unbeantwortete Frage: wie können Frauen unterscheiden, wenn ein performativer Sprechakt ausreicht?
Analog zur "Bären"-Debatte:
Stellt ein Mann, der behauptet, dass von ihm keine Gefahr für eine Frau ausgeht, tatsächlich keine Gefahr für Frauen dar?
Was ist der Unterschied zu einem anderen Sprechakt?
Die Frage ist insbesondere dann relevant, wenn es um Schutzräume geht, beispielsweise bei der Frage, ob die Selbsterklärung "trans" ausreichend dafür sein sollte, damit männliche Straftäter in einem Frauengefängnis untergebracht werden.
Nicht alle sich als "trans" identifizierenden Menschen werden aus der Definition von "Frau" und somit vom Feminismus "ausgeschlossen".
Beispielsweise sind sog. "trans Männer" oder "agender", "non-binary" etc. FRAUEN mitgemeint.
Add zwo: (9.) "TERFs sind transfeindlich."
Gender Critical sind ebenso transfeindlich wie Atheisten generell "Muslimenfeindlich" oder "Christenphob" sind.
Gender Critical glauben eben nicht an Gender-Seelen, pink brains oder Männer, die sich weiblich fühlen.
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Australiens federal court beschäftigt sich mit der Klage von „Roxy“ Tickle, einem transidenten Mann („trans Frau“), der der App Giggle und namentlich der Gründerin @salltweets vorwirft, ihn wegen seiner „Gender identity“ zu diskriminieren.
Giggle
…ist (war) eine App nur für Frauen. Es sollte ein soziales Netzwerk für Frauen sein, die sich dort zu den verschiedensten Themen austauschen konnten.
Zugang erhielten nur Frauen, wenn sie ein Selfie zur Identifikation hochluden. Von einer KI wurde das Bild dann geprüft.
Behauptung 1:
Im Interview mit @zeitonline wiederholt Paus die Legende, das Transsexuellengesetz (TSG) sei verfassungswidrig.
Die Urteile zum TSG sind online einsehbar, das macht die Recherche einfacher. Vorausgesetzt, man ist an den Fakten interessiert.
Ob eine "Expertensuche" Fr. Paus abgeschreckt hat, vermag ich nicht zu beurteilen, doch die letzten Urteile, Beschlüsse und Prüfungen des BVerfG zum TSG zeigen, dass es schlicht falsch ist, das TSG als verfassungswidrig zu bezeichnen.
Ob es sich um einen juristischen "Trick" handelt, um eine Anklage als "hate crime" zu vermeiden oder ob es sich um einen legitimen performativen Sprechakt handelt, kann bislang nicht geklärt werden.
In diesem und auch in allen weiteren Fällen wäre es besser, wenn man auf Schuldzuweisungen, insbesondere absurder Art (Screenshot via @finally_estelle) unterlässt und darauf verzichtet, verachtenswerte Verbrechen zu instrumentalisieren.
Es ist unfair, ausschließlich auf Lautmann zu schauen, wenn man die Verbindungen zwischen queer theory, TRAs und Pädophilie-Apologeten diskutiert.
Da gibt es noch so viel mehr zu entdecken.
It's not a bug, it's a feature!
Ein 🧵über queer theory und Pädophilie!
1. Einen Teil der Zitate hat Derrick Jensen in "Queer Theory Jeopardy" zur Verfügung gestellt.
Man beachte die Wutausbrüche mancher Zuhörer während seines Vortrags!
(Q1)
2. Beachtenswert ist auch jenes Interview, wo er darlegt, weshalb die Verbindung von queer theory und Pädophilie keine Zufälle und in der Ideologie selbst zu finden sind: die Forderung nach der Aufhebung jeglicher sexueller Normen.
Wegen der großen Nachfrage: das Drehbuch für einen Psycho-Thriller, wie es nur Twitter schreibt!
LOST IN CONSPIRACY
(dt.: Der Adler brütet in der Steilwand)
Bald auf Netflix zu sehen!
Popcorn machen, es wird ein Riesen-Spaß-🧵!
In den Hauptrollen: @Frollein_VogelV @EverydayisWedn3 @LyllithB
Benedict Cumberbatch als "Benedict"
Robert W. als Volontär und Stalker
und natürlich Fuxxi als Clown
Weitere Stars und Cameos tba!
Setting:
Eine Doktorandin mit herausragendem Musikgeschmack wehrt sich gegen Diffamierungen und bekommt von über 1.800 Einzelspendern große Unterstützung.
Die Story beginnt, als ein ominöser Spender ("Benedict") die Bühne betritt und die seltsame Summe von 1234,- € spendet.
"Der dgti - Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e. V. - wurde auf meinen Antrag hin am 29.08.2022 durch das Landgericht Köln verboten, in Bezug auf mich zu behaupten und/oder zu verbreiten und/oder diese Handlungen durch Dritte vornehmen zu lassen: "
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"...„# Marie Leugnet NS-Verbrechen“ und/oder „# MarieLeugnetNSVerbrechen“. Ich bin sehr erleichtert, dass dieser ungeheure und ungerechtfertigte Vorwurf, der mich die letzten Wochen verfolgt und sehr belastet hat, nicht länger verbreitet werden darf."
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