Dummdreiste Impfgegner behaupten, dass die EU die Zulassung des AstraZeneca Impfstoffs gegen Covid (Vaxzevria) "still und heimlich gestoppt" hätte. tatsächlich hat AZ darum gebeten, die Marktzulassung zu beenden. Das ergibt natürlich absolut Sinn, da (1/n
der Impfstoff in Europa praktisch keine Rolle mehr spielt und auch nicht gegen die neuen Varianten aktualisiert wurde.
Es ist aber schlechtes Timing nachdem die Tage durch die Presse ging, AZ hätte bei einer Gerichtsverhandlung eine schwere Nebenwirkung eingeräumt - (2/n)
die Thrombosen (inklusive der Sinusvenenthrombosen), deren seltenes Auftreten bereits 2021 breit kommuniziert wurde...
Auch z.B. t-Online ordnet das nicht korrekt ein! (3/n)
Nicht dass die Impfgegner den Rote-Hand-Brief von AZ 2021 nicht auch schon skandalisiert hätten. Sonst wärmen sie doch auch alles immer und immer wieder auf... (4/n)
Ach ja und Kanada hat Vaxzevria übrigens NACH dem Rote-hand-Brief zugelassen - es gab also Zulassungen, die Risiko und Nutzen sogar nach Bekanntwerden der Thrombozytopenie als Nebenwirkung abgewogen haben - und das steht da sogar explizit drin! (6/n)
Wer also irgendwas davon schwafelt, dass AZ neue Nebenwirkungen "zugegeben" hätte oder die EU jetzt die Zulassung entzieht, offenbart damit nur, 3 Jahre geschlafen, sich nicht informiert oder nix verstanden zu haben.
Wäre mir ja peinlich...
Mäuschen Out 🐭
@UnrollHelper Unroll please
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Vornamen sind meist im Singular, aber Nachnamen oft im Plural ("Familie der XY") und die berühmtesten italienischen Künstler (Michelangelo, Leonardo, Raffaello, Donatello) stammen aus der Renaissance, als Familiennamen als Nachnamen noch weniger gebräuchlich waren und (2/n)
Personen oft auch über ihren Herkunfts- oder Wirkort ("Leonardo da Vinci") identifiziert wurden. Erst mit der relativ modernen Bürokratisierung von Staaten und auch einer gewissen Egalisierung der Gesellschaften wurden Familiennamen auch für die breite Bevölkerung jenseits (3/n)
Das Institut der Deutschen Wirtschaft titelt "Lange Arbeiten: Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener", weil Menschen, die zwischen 66 und 70 arbeiten die höchsten Zufridenheitswerte erreichen und die zwischen 61 und 65 nicht Erwerbstätigen die (1/n)
niedrigsten. Aber: Der Unterschied bei den 66-70-jährigen ist tatsächlich recht gering, tatsächlich entsprechen die erwerbstätigen 61-65 dem 66-70-Schnitt.
Da die 61-65-jährigen Erwerbslosen diesen Zustand oft nicht freiwillig wählen, müsste man hier zwischen Vorruhestand (2/n)
aus eigener Wahl, Arbeitslosigkeit und krankheitsbedingter Frührente unterscheiden, um mit den freiwillig, oft zu selbst gewählten Bedingungen UND nach Artikel meist nicht aus finanziellen Gründen weiter Arbeitenden, vergleichen zu können.
Dass Menschen, die im Alter gesund (3/n)
Stellungnahme des RKI zu den #RKIFiles:
"Die Krisenstab-Protokolle sind Zusammenfassungen von Diskussionen, die innerhalb des COVID-19-Krisenstabs des RKI stattgefunden haben. Diese Diskussionen spiegeln den offenen wissenschaftlichen Diskurs wider, in dem verschiedene (1/3)
Perspektiven angesprochen und abgewogen werden. Einzelne Äußerungen im Rahmen solcher Diskussionen spiegeln jedoch nicht zwangsläufig die dann abgestimmte Position des RKI wider." - und das nicht zu verstehen, ist das Grundproblem in den allermeisten Interpretationen! (2/3)
Das ganze (kurze aber klare) Statement, das auch auf andere Punkte eingeht hier: (3/3)rki.de/DE/Content/Inf…
Ein paar Querdenker haben vom RKI unterlagen freigeklagt und feiern jetzt unter #RKIFiles, dass diese beweisen würden, dass wir während der Pandemie verarscht worden sein. Was sie beweisen, ist vor allem ihre völlige Ahnungslosigkeit und ihre eigenen Lügen. Schauen wir ein (1/n)
paar Sachen an, okay?
Hier fängt es mit grobem Unverständnis wissenschaftlichen Arbeitens an: Zu wenige Messpunkte erlauben keine verlässlichen Schlussfolgerungen, das steht da sogar explizit! (2/n)
Dass das RKI schon frühzeitig auch negative Folgen von Maßnahmen diskutiert hat - also die immer wieder geforderten Abwägungen vorgenommen, wird jetzt skandalisiert! Und hier sind wir in der ganz frühen Phase, wo es keine Sicherheiten geben konnte! (3/n)
Der "Plagiatsjäger" Stefan Weber, hier als "SprachPhilo" unterwegs behauptet jetzt, Wikipedia sei ein linksgrünes Projekt, das ihn wegen Kritik gesperrt habe. Naaaaaja, schauen wir doch mal, wie er so auf Wikipedia agiert hat, oder? Das schöne ist ja, dass da alles sehr (1/25)
transparent dokumentiert wird. Das Prozedere kennen wir ja, nicht?
Also los... (2/n)
Stefan Webers Wikipediaaccount hiess Antiplag01 und war auch offiziell als sein Account bestätigt, wie hier auf der Version seiner Benutzerseite vor der Sperre dokumentiert. Aaaber so 100%ig ist das mit Herrn Webers Transparenz dann doch nicht, denn (3/n)
Im Moment sieht das #WissZeitVG in der Praxis grob zusammengefasst so aus: Man kann 6 Jahre auf befristeter Anstellung promovieren. Wer sehr schnell ist schafft es vielleicht in 3, meist sind es eher 4 oder 5 (je nach Fach und auch nicht immer planbar, denn Forschung läuft (1/13)
manchmal nicht geradlinig. Danach bleiben 6 Jahre, die man als PostDoc, Juniorgruppenleiter etc. befristet angestellt sein kann, dazu kommen die "übrigen" Jahre aus der Promotionszeit.
Will man eine universitäre Karriere anstreben, dann muss man es in dieser Zeit auf eine (2/n)
der in Deutschland seltenen unbefristeten Mittelbaustellen schaffen oder eben zur Professur. Man kann theoretisch auch über drittmittelfinanzierte Projekte immer wieder verlängern, dann aber ohne jede Sicherheit, vor allem weil bei einem gescheiterten Verlängerungsantrag (3/n)