„All Eyes on Raffah“ zeigt, dass Israel den PR-Krieg gegen Hamas und deren nützliche Idioten weltweit verloren hat. Leute, die ihre Social-Media-Streams gewöhnlich mit Katzencontent füllen und sonst gezielt ernste Themen vermeiden, teilen das jetzt. Wo sonst DIfferenzierung …
… verlangt wird, ist nun alles ganz einfach. Verstörend ist dabei der Unwille, sich in die Lage der Israelis zu versetzen, zu fragen, ob unsere Demokratie in diesem außergewöhnlichen Bedrohungsszenario völlig anders handeln würde? Wir sind von friedlichen Staaten umzingelt, …
… den Begriff „Deutschlandkritik“ gibt es nicht, wir werden nicht laufend von strammen Diktaturen und Despotien an den Pranger der Weltöffentlichkeit gestellt und mit Raketen beschossen. Und ja: Antisemitismus ist eine Ideologie, die für Deutschland nicht tödlich ist. …
… Die Bundeswehr musste sich noch nie mit den Abwägungen beschäftigen, die das tägliche Geschäft der IDF sind: Wie gehe ich mit Feinden um, die meinen Staat auslöschen wollen und sich einen Dreck um die internationalen Regeln der Kriegsführung scheren? …
… Sich all diese und noch ein paar Gedanken mehr zu machen, wäre nur anständig, bevor man sich mit Social-Media-Statements in den Nahostkonflikt hängt. Man nennt das auch Empathie.
Wenn man die nicht aufbringen will, tut es aber auch ein Sharepic.
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In diesem Text da 👇 heißt es, „die @berlinerzeitung als kremlnahes Medium zu verunglimpfen, ist ein Schlag unter die Gürtellinie“. Dann schauen wir doch mal:
Es begann schon mit dem sensationellen Einstieg des Verlegerpaars, das in seinem Text „Was wir wollen“ Putin huldigte. Mittlerweile ist das Stück (womöglich aus Gründen) nicht mehr erreichbar. Hier eine profunde Rezension: salonkolumnisten.com/daemliches-man…
Weiter ging es damit, dass das Blatt die staatliche russische Agentur TASS wie jede andere echte Nachrichtenagentur behandelte: horizont.net/medien/nachric…