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Aug 15, 2024 8 tweets 5 min read Read on X
Gerhard Mangott ist nicht nur der Autor von Putins «Valdai» Club, sondern hat russischen Medienberichten zufolge auch wiederholt an den Treffen dieses „Propaganda“ Clubs teilgenommen.

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Seit 2004 organisiert Russland im Rahmen des «Valdai» International Club exklusive Treffen russischer und internationaler Experten auf dem Gebiet der Geschichte, Politik und internationalen Beziehungen.

Viele Experten halten es für eine Institution „eklatanter Propaganda“

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Zu den von der Agentur «RIA Novosti» organisierten Treffen werden jedes Jahr ausländische Gäste eingeladen, die ihre gesamte Zeit in der Gesellschaft russischer Politiker und politischer Analysten verbringen.
Das Hauptziel der Treffen ist es, die Teilnehmer für das russische Regime und Wladimir Putin zu gewinnen.

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Auf der «Valdai» Webseite findet man mehrere von Mangott verfasste Artikel, die Putin und der Freundschaft mit Österreich gewidmet sind:

„Putin in Österreich: ein herzlicher Empfang ohne Illusionen“
„Österreichs neue Regierung: Harte Maßnahmen gegen Zuwanderung, keine Änderung in Bezug auf Russland“

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Auch die russische Presse veröffentlicht mit großer Freude Artikel mit Gerhard Mangott Meinung und nutzt sie für Propagandazwecke.

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Die Aktivitäten des Clubs werden von der «Valdai» Club Fonds organisiert, einer 2011 eingetragenen NGO.

Einer der Gründer des Fonds ist der «Rat für Außen- und Verteidigungspolitik».

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Im Jahr 2023 verhängte Kanada Sanktionen gegen bestimmte Mitglieder und den «Valdai»-Dialog selbst, die Desinformation und Kriegspropaganda verbreiteten und direkt zur Fortsetzung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine beitrugen.

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de.immigrant.today/canada/20543-k…
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„Das ist eine moralische und ethische Frage“, schreiben russische Propagandamedien über deutsche Panzer auf russischem Territorium.

Und was denkt der sogenannte "Russland-Experte" Mangott?

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Nov 8
Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V.: Weitere Beweise entlarven tiefgreifende Verbindungen zur russischen Militärlogistik.

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Trotz zahlreicher Skandale, die auf Beweisen für Verbindungen des Vereins zur russischen Militärlogistik beruhen, ist die Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V. in Deutschland weiterhin aktiv und sammelt Spenden. Zum Vorstand gehören Falko Hartmann und Liane Kilinc, die im April 2025 die russische Staatsbürgerschaft erhalten hat.

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Der Verein Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V. behauptet, seit 2015 „die Menschen in Kriegsgebieten“ zu unterstützen und „Brücken bauen in den Frieden“ zu wollen. Ihre Gründungsidee war, „den Opfern von Krieg Linderung zu bringen“ – doch die Realität sieht komplett anders aus.

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Nov 2
Die Matreshka-Lüge:
Kreml-Bots attackieren Deutschland und andere Staaten mit Desinformation und Fake-News, stilisieren sie als Feindbilder und manipulieren gezielt die öffentliche Meinung

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Das Online-Medium The Insider berichtet über umfassende Rüstungspläne in Deutschland und die darauffolgende Desinformationskampagne des kremlnahen Bot-Netzwerks „Matreshka“.

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Deutschland plant demnach, neue militärische Ausrüstung und Waffen für die Bundeswehr zu beschaffen. Kurz darauf startete das russische Bot-Netzwerk „Matreshka“ eine koordinierte Desinformationskampagne in sozialen Medien mit dem Ziel, Deutschland zu diskreditieren und Angst in der Bevölkerung zu schüren.

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Oct 30
Wie ein faschistisches Manifest von 1993 Russlands Staatsdenken formte und so die Weltanschauung für Putins Propagandakrieg schuf.

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1993 erschien «Слава России!» („Ruhm Russlands!“) – kein historisches Buch, sondern ein politisches Manifest, das Nationalismus, Faschismus und Opfermythos in Russland vereinte. Verfasst von Valentin Prussakov und Alexei Schiropaew, ein ideologisches Werkzeug vom „Front der National-Revolutionären Aktion“ für radikale Kräfte und Zündung für das postsowjetische Russland.

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Das Werk besteht aus zwei Hauptteilen:
1. „Ruhm Russlands!“ von Valentin Prussakov: Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die Geschichte der russischen faschistischen Bewegung, einschließlich ihrer Programme, Ziele und führenden Persönlichkeiten. Es behandelt auch die Aktivitäten der „Vereinigten Faschistischen Bewegung“ und deren Einfluss auf die russische Gesellschaft.

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Oct 19
A roundabout to nowhere – How 500 million forints of EU funds disappeared in a field in Hungary.

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Atlatszo.hu, one of Hungary’s leading investigative organizations, uncovered how public funds were wasted in an EU-funded project. The watchdog team conducted months of research into an absurd infrastructure project between Zalaegerszeg and Zalaszentiván.

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In the middle of a field stands a roundabout that connects literally nothing to nothing. The project was officially presented as an infrastructure measure to promote economic development.

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Oct 13
Harald Kujat, umgeben von Lobbyisten, Propagandisten und KGB-/FSB-Agenten.

Berlin, 15. Mai 2019 – „Potsdamer Begegnungen“

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Obwohl Harald Kujat bei den „Potsdamer Begegnungen“ am 15. Mai 2019 in Berlin sichtbar am Tisch der Hauptredner, Sponsoren und Organisatoren saß, wird sein Name in keinem offiziellen Bericht über die Veranstaltung erwähnt. Der Grund für das Schweigen bleibt unklar.

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Harald Kujat – Teilnehmer einer geheimen Moskaureise, großer Befürworter der „Potsdamer Begegnungen“ und gefragter "Kronzeuge" in russischen Propagandamedien.
Sein Name taucht immer wieder dort auf, wo russische Einflussnetze sichtbar werden.

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Oct 11
Documents Expose Russia's War as an Oligarch's Plunder

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Leaked documents (2023) from the oligarch Konstantin Malofeyev reveal the economic goals behind Russia's war of aggression: The supposed "liberation" of Ukraine was planned from the outset as a plunder for Russian capital.

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Malofeyev, who also finances far-right movements, planned the expansion of his major concern, "DMZ" (Donetsk Metallurgical Plant), into the occupied territories.

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