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RU Artillerie - wieviel ist da, wie lange noch?
Datenanalyse Teil 1 - die Grundlagen

Mit neuen OSINT-Daten ein neuer Anlauf, die Lagerbestände an RU Artillerie und die Zeit für ihren Verbrauch zu schätzen. Benutzt werden Auszählungen von Satellitenbildern aus der Zeit vor Kriegsbeginn sowie von Mitte 2024 (docs.google.com/spreadsheets/d… Stand 8.10.2024).

Daneben wurden die Daten des IISS von Anf 2022 herangezogen (aus wikipedia übernommen), die täglichen Meldungen des GSUA über zerstörtes Material und die Auszählungen von warspotting.net (bis III/2023) bzw. @AndrewPerpetua (ab IV/2023).

Die annähernd korrekte Zahl vorhandener Geschütze sowie der Verluste im Kriegsverlauf zu ermitteln ist nur mit gewissen Fehlermargen möglich; nicht alle Geschütze waren auf den Sat-Photos eindeutig zu bestimmen, die vom GSUA gemeldeten Zahlen sind sicher zu hoch (aber um wieviel?), ob das Zahlenverhältnis zwischen den verschiedenen Typen in den Belegvideos korrekt widergegeben wird ist auch nicht gesichert. Deshalb zunaächst ein Versuch, diese Parameter einzugrenzen. Dabei werden wie bei den bisherigen Analysen nur Kaliber ab 120mm betrachtet, v.a. weil leichtere Mörser kaum zuverlässig erfassbar sind

1. Ausgangsbestand:
In Tab. 1 sind der Ausgangsbestand aktiv/Lager nach IISS, die Lagerbestände 2022 lt. OSINT-Auswertungen und eine Schätzung des aktiven Bestandes zu Kriegsbeginn dargestellt; letztere Zahlen wurden aus dem Verlustverhältnis im 1. Hj. 2022 geschätzt, unter der Annahme, dass die Angaben von IISS in der Summe etwa korrekt sind - hier werden 3000 Geschütze angenommen. Hauptfehlerquelle dürfte hier die Unterstellung sein, dass die anfangs eingesetzten Geschütze für den aktiven Gesamtbestand repräsentativ waren, dürften doch Luftlandetruppen zunächst überrepräsentiert gewesen sein, Heeresverbände erst später vollständig eingesetzt worden sein

Bei den SFL fällt auf, dass die Bestände lt. OSINT durchgängig 15-25% unter den IISS-Angaben liegen - möglicherweise darauf zurückzuführen, dass ein Teil der Fahrzeuge in Hallen untergestellt und damit unsichtbar war, ein weiterer Unsicherheitsfaktor.

Bei den Feldgeschützen sind die Unterschiede weit größer, v.a. sind fast 40% bei der OSINT-Zählung unbestimmbar; darin enthalten dürften auch gewisse Stückzahlen weiterer sehr alter Typen sein, zumal sich die nach Größenklassen ausgezählten Unbestimmbaren nicht so auf die nachgewiesenen Typen aufteilen lassen, dass die IISS-Zahlen erreicht werden - obwohl die Gesamtzahl fast identisch ist.

Besonders auffällig ist die sehr hohe Zahl an 2A36, dem einzigen Typ, von dem weit mehr gezählt wurde als lt. IISS vorhanden war. Da bereits in der Zählung von 2023 etwa 1100 Stück davon verschwunden sind, obwohl die Geschütze kaum eingesetzt worden waren, handelt es sich vermutlich teilweise um Fehlbestimmungen.

Markant ist, dass der geringere Lagerbestand an 2A65 durch den höheren Bestand aktiver Geschütze in etwa ausgeglichen wird - hier wurden offensichtlich bereits vor Kriegsbeginn Geschütze reaktiviert, wie es sich iÜ auch ähnlich bei den Kampfpanzern für die T-80 zeigen lässt.

Ein Teil des geringeren Bestandes an D-30 lässt sich ebenso erklären, bei den sehr alten M-30 (technisch aus den 30er Jahren) dürfte ein erheblicher Teil bereits verschrottet gewesen sein. Bei den D-1 dagegen ist anzunehmen, dass einige 100 Stück in den Unbestimmbaren versteckt sind, steigt ihre Zahl doch in den Zählungen 2023 und 2024 an, obwohl das Geschütz schon lange außer Produktion ist, ebenso bei den D-20 (s.u.)

In der Summe weichen IISS- und OSINT-Zahlen nicht allzu weit voneinander ab; im Weiteren werden die OSINT-Ergebnisse verwandt, zumal sie auch zu den weiteren Zahlen passen
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Tab. 1 AusgangsbeständeImage
2. Ermittlung der Verluste
Vorweggenommen werden kann als Ergebnis mehrerer getesteter Varianten, dass die Annahme, sowohl die verschiedenen Typen als auch SFL und Feldgeschütze seien in den Videobelegen der Verluste im korrekten Verhältnis erfasst, die schlüssigsten Daten ergab - mit diesen Werten wird daher im weiteren gerechnet.

Bisherige Schätzungen ließen vermuten, dass der tatsächliche Verlust an Geschützen ab 120mm Kaliber bei 33-40% der vom GSUA genannten Gesamtzahlen liegt - das Verhältnis beobachtete zu gemeldeten Verlusten sank von anfangs 40% rasch ab und liegt seit etwa 1 Jahr nur noch bei etwa 10%.

Versuche ergaben jedoch, dass bei den Ausgangszahlen in Tab. 1 und den OSINT-Zahlen für Mitte 2024 30% der wahrscheinlichste Wert sind. Setzt man die Zahl aktiver Geschütze etwas niedriger an (hierzu gibt es sehr unterschiedliche Annahmen, am wahrscheinlichsten scheint die Zahl 4000 zu sein, die deshalb verwendet wird), wird ein Wert von 33-35% wahrscheinlicher, doch sind insgesamt bei 30%/4000 Stück die Diskrepanzen zwischen anhand der Verluste geschätzten und per OSINT ermittelten Lagerbeständen am geringsten.

Die in Tab. 2 aufgeführten Verluste pro Typ beruhen auf auf der Rechnung 30% von der Gesamtzahl - die aufwendigere Rechnung nach Quartalen würde zu etwas abweichenden Ergebnissen führen

3. Schätzung der aktuellen Bestände/Vergleich mit OSINT-Daten
In Tab. 2 wurde die Zahl aktiver Geschütze pro Typ aus dem Verlustverhältnis von Jun/Jul geschätzt. der rechnerische Lagerbestand zum 30.6.2024 ergibt sich aus der Differenz aktiv+Lager 2022 abzüglich Verluste bis 6/2024 und aktiver Bestand zum 30.6.

v.a. bei den SFL ist die Differenz rechnerische/OSINT-Anzahl bei mehreren Typen aufschlußreich:

2S19: der rechnerische Minusbestand weist darauf hin, dass die modernste SFL in nennenswerter Stückzahl produziert und nicht aus den (längst verbrauchten) Beständen entnommen wird (s. u.) - bei den 71 gezählten Exemplaren könnte es sich auch um defekte Systeme handeln. Bei der 2S43 ist das in sehr geringen Zahlen bekanntermaßen der Fall - auch hier ein "Minusbestand"

2S1, 2S4, 2S5, 2S7 weisen praktisch deckungsgleiche Zahlen auf, bei den 2S9 liegt der rechnerische Bestand zwar zu hoch, aber bereits kleinere Stichprobenfehler der geringen absoluten Stückzahlen bei den Verlusten könnten das weitgehend ausgleichen, zudem besteht die Möglichkeit, dass zufällig gerade relatv viele Fahrzeuge in Hallen standen.

Nur bei den 2S3 ist der rechnerische Fehlbestand von gut 400 Stück nicht aus den Daten erklärbar; möglicherweise wurde eine größere Stückzahl als zu schwer wiederherstellbar verschrottet

Bei den Feldgeschützen ist die Lage ungünstiger, hier fehlen in der Summe etwa 2600 Geschütze, 2/3 davon entfallen auf den Rückgang der Unbestimmbaren

Hier passen die Zahlen für D-30 und 2A65 recht gut (wobei noch gezeigt wird, dass die 2A65 offenbar auch noch produziert werden)

Das sehr große Defizit bei den 2A36 spricht für die Vermutung, dass in den 1384 Stück von 2022 hunderte Fehlbestimmungen enthalten sind

Die Differenz bei den D-20 ist am einfachsten zu erklären durch die Annahme, dass einige hundert Unbestimmbare aus 2022 diesem Typ zuzuordnen sind, der Ausgangsbestand also zu niedrig angesetzt war

Bei D-1, M-30 und M-46 sind die rechnerischen Werte nicht aussagekräftig, da diese Geschütze noch wenig eingesetzt werden, aber vermutlich dafür vorbereitet werden; es könnten also größere Zahlen bei in Ausbildung befindlichen Einheiten vorhanden sein.

Hinzu kommt, dass völlig unklar ist, wie die unbestimmbaren Geschütze aufzuteilen sind; abgesehen von weiteren Alttypen kommen v.a. D-1, D-20, D-30 und M-30 in Frage.
Die insgesamt große Differenz dürfte zumindest zu einem erheblichen Teil mit Kannibalisierung erklärbar sein - wird bei einem Feldgeschütz das Rohr ausgebaut, um an der Front als Ersatz für Verschleiß zu dienen, bleibt vom System nicht viel übrig, das nicht gleich verschrottet werden kann

Schätzung der Neuproduktion und der Reichweite der Lagerbestände sowie Ausblick in Teil 2
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Tab. 2 Vergleich rechnerischer Soll- und Ist-Bestände per 30.6.2024Image

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Aug 15
Kursk-Offensive - Versuch einer aktuellen Lage, 15.8. 12.30 Uhr

Äußerst dürftige Informationen aus RU heute - von Rybar eine ungewöhnlich karge Lage sehr spät, von anderen Bloggern (Dva majora, Romanov) und dem VertMin bisher nichts

Damit bleiben plausible Gerüchte und die Bilder zahlreicher RU Gefangener - von denen wir aber nicht wissen, ob sie von gestern sind und damit einen aktuellen Trend anzeigen

Es gibt eine Reihe von Orten, die nun UA kontrolliert sein sollen, v.a. N von Sudscha. Das spricht dafür, dass dort RU Widerstandsnester ausgeräumt oder die Orte einfach erstmals aufgesucht wurden, da sie deutlich hinter den bekannten vorderen Positionen der UA liegen.
Ein guter Teil der Gefangenen könnte aus solchen Säuberungsaktionen stammen.

Bei Korenewo könnten die UA N des Ortes deutlich weiter vorgdrungen sein - die RU Angaben sind kryptisch. Dann wäre der Fall nur eine Frage von Stunden.

Ganz im SO soll Bjelitza(X) gefallen sein, was den Weg weiter nach S freimachen würde - es fehlt aber jede Bestätigung.

Angebliche Grenzübertritte an mehreren Stellen in die Oblast Belgorod sind ebenfalls nur Gerücht, allerdings wurde dort der Notstand verhängt, da geht also etwas vor.

Zusammenfassend: keinerlei belastbare Informationen, nur das RU Schweigen und die vielen Gefangenen von gestern (??) sind ein Hinweis darauf, dass sich an mindestens einem Punkt der Front die Lage der RU dramatisch verschlechtert haben könnte.

Mehr als Vermutungen und Spekulationen sind heute leider nicht verfügbarImage
Man freut sich über Häppchen: Einschlag in Lgow, 15km N der Front. Unklar, ob Drohne oder Rakete. Ein weiteres Indiz, dass die UA in der Ri. Druck machen
Mittlerweile die Lage des VertMin: gewaltige Siege durch Beschuß, ein kleines Dorf zurückerobert (könnte theoretisch sogar stimmen), die UA Verluste werden erstaunlich moderat. Diesmal ohne zusätzliche Info.
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Aug 14
Kursk-Offensive - Die Lage 14.8.2024 10.00 Uhr

Kaum Veränderungen zum Vorabend. Die RU verlegen sich zunehmend darauf, aus ihrer Informationshoheit eine erstarrende Lage abzuleiten - völlig unklar, inwieweit das zutrifft.

Zumindest ist seit dem Angriff am 10.8. abends keine größere UA Aktion mehr bekannt geworden. Anstatt die RU Position um Korenewo mit Spähtrupps im Rücken unhaltbar zu machen, scheint man frontal anzugreifen, was unsinnig wäre.

Im Moment ist völlig unklar, was die UA in Kursk noch erreichen wollen, zumal die strikte Nachrichtensperre hält - es werden nur wenige Videos freigegeben, die mindestens 48h alt, meist aber älter sind

Nach RU Beobachtungen werden erste UA Verbände bereits abgelöst, frische Kräfte herangeführtImage
Kursk-Offensive - Die Lage 14.8.2024 mittags

Die 13.00-Uhr Lage des RU VertMin ohne große Neuigkeiten. Zunehmend Widersprüche, sowohl zu den bekannten Milbloggern als auch zur eigenen Lage vom Vortag. Man betont, den UA Vormarsch überall gestoppt zu haben, berichtet von einiger Beute und Gefangenen (ohne Belege).

Lediglich in der SW-Ecke des besetzten Gebietes eine Klärung, hier kann jetzt auch ein vorderer Rand der Kampfzone angegeben werden. Hier wohl auch kleine UA Fortschritte ggü. gesternImage
@Black_BirdGroup Mittlerweile sollen 7-8 UA Brig. an der Offensive beteiligt sein (lt. RU VertMin)
22., 61., 115. mech. Brig.
80., 82. und wohl auch 95. Luftlande
92. Angriffsbrig
1. Präsidialbrig
80. und 82. angeblich ausgetauscht, die RU melden aber noch "Siege" gegen sie
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Aug 12
Kursk-Offensive - 7. Tag, 12.8.2024

Morgenlage etwas später - noch fehlen Details

Mittlerweile eher eine NO-Offensive, denn die UA Angriffe wurden weiter nach S ausgeweitet, an 2 Stellen wird versucht, die RU Grenzverteidigung zu durchbrechen. Die Behörden haben bereits mit der Evakuierung begonnen.

Bereits gestern abend wurde ein Grenzübertritt bei Tjotkino gemeldet - bisher unbestätigt.

Die UA weiten die Angriffsfront immer mehr aus, was bedeutet, dass ein Stoß in die Tiefe nicht geplant ist. Vielmehr geht es wohl darum, RU Verstärkungen am Laufen zu halten ("Russenpingpong") und zu zersplittern und im Ergebnis um einen Cordon sanitaire entlang der Grenze.Image
@Black_BirdGroup Sudscha ist komplett in UA Hand. Nachdem ein Video vom Kreisverkehr im NO der Stadt auftauchte, räumen das jetzt auch RU ein
Kursk-Offensive - Die Morgenlage 12.8.2024

Informationsfluß weiterhin sehr spärlich, fast ausschließlich RU Quellen.

Sudsha ist in UA Hand, Martynowka einige km NO könnte noch umgekämpft sein, ist aber eher ebenfalls UA.

Der vorgestern abend gestartete Vorstoß S davon nach Belgorod hinein scheint nach den punktuellen Meldungen (X) über UA Präsenz auf keinen größeren Widerstand gestoßen zu sein, die RU Grenzverteidigung hat sich dort quasi aufgelöst. W der Bahnlinie dürfte es keine RU Präsenz mehr geben, während die UA zumindest mit Stoßtrupps ö davon unterwegs sind. Am Wahrscheinlichsten ist derzeit, dass es sich dabei mehr um Patrouillen zur Überwachung der Verkehrwege als um eine echte Besetzung handelt.

Der heute gemeldete Vorstoß nach Belgorod schließt sich S an - noch keine Info, aber die RU Meldungen lassen vermuten, dass der Durchbruch gelungen ist

Vermutlich wird es heute weitere UA Geländegewinne in RI NO auf Rylsk zu geben, evtl. auch nach N auf Lgow.

Bereits gestern wurden 76T Binnenflüchtlinge in Kursk gemeldet, durch die Evakuierung der nach S anschließenden Bezirke in Belgorod dürfte ihre Zahl stark ansteigen und für innenpol. Druck sorgenImage
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