Harald Freiberger vertritt heute als Prozessberichtssimulator der @sz den unerreichbaren @s_radomsky - aber sein Blahdummskylevel ist auf Anhieb respektabel.
"Der Journalist, der nichts wusste" Warnung: Über #wirecard #wirecardsaga in SZ zu lesen: schlechte Idee.
Der grottige Artikelversuch des texterstellenden Facharbeiters ist ohne Paywall zu lesen, aber Vorsicht, denn kostenlos ist hier wirklich mit "nicht viel wert" gleichzusetzen. Hier ist das Ding, ausführliche Kritik folgt sogleich. #wirecard #wirecardsaga sueddeutsche.de/wirtschaft/wir…
Das Titelbild: @thkrausslach dürfte über den Zeugen tatsächlich gelacht haben. Wenn sie Freiberger liest, wird sie nichts mehr zu lachen haben. Ich weiß nicht, ob sie ein SZ-Abo hat. Wenn nicht: sie könnte es sich schenken lassen, aber das lassen kann man auch weglassen.
@thkrausslach Fazit: Ein Lenrbuchbeispiel journalistischer Überflüssigkeit. Oberflächlich, kontextlos, faktisch irrelevant. Man fragt sich: Ist das Unwissen? Oder eine bewusste Entscheidung, die Finger von den wahren Fragen zu lassen? Gratulation an jeden, der kein Abo dieser Zeitung hat.
@thkrausslach 1/ Nicolas Leifheit: Der Zeuge, der „nichts wusste“. Perfekt für EY, um wenig auszusagen, ohne zu lügen. Und die SZ? Statt nachzufragen, wie so ein Nebendarsteller ins Zentrum gerückt wird, beschreibt sie Strickwesten und zitiert Berufsanfänge, die man googlen kann. Peinlich.
@thkrausslach 2/ vEs EY-Kritik schmerzte SZ und EY. Es bleibt als Kontext unerwähnt. Frühere halbseitige Werbung wirecardnaher Firmen in der SZ, die fast 100 Mio Steuerschaden hinterließen, wirft die Frage auf, ob bei der SZ wieder potentielle Anzeigenkunden entscheiden, was man berichtet?
@thkrausslach 3/ Pav Gill: Der Whistleblower, der aus Sicherheitsgründen nicht aussagt. Videobefragung? Keine Ahnung. Gericht gefragt? Keine Ahnung. SZ gefragt? Sicher nicht. Fakten sind Nebensache, wenn man den Skandal so banal wie möglich verkaufen will.
@thkrausslach 4/ Oliver Bellenhaus: Täter, Kronzeuge, frei unterwegs – und dennoch keine Frage, warum er nicht beim KapMuG auftaucht. Aber bei Braun, der nicht kommt, wird das natürlich in den Medien erwähnt. Gleiche Standards? Nicht bei der Staatsanwaltschaftszeitung: Narrativ muss sitzen.
@thkrausslach 5/ KapMuG und Freiberger: Hat der Autor überhaupt verstanden, was dieses Verfahren bedeutet? Unwahrscheinlich. Der Artikel wirkt wie der müde Versuch eines Verwaltungspraktikanten, die eigene Ahnungslosigkeit mit Copy-Paste aus Protokollen zu übertünchen.
@thkrausslach 6/ Fazit: #SZ bleibt treues Sprachrohr der Staatsanwaltschaft. Keine Aufklärung, keine kritischen Fragen – dafür reichlich Verzerrtheit im Sinne möglicher Anzeigenkunden. Wer das noch bezahlt, kann auch gleich an Julian Reichelt spenden. #Wirecard #wirecardsaga
@thkrausslach Ah, Chef-Blahdummsky darf heute den Artikel über das KapMuG schreiben.
Paywall. Sehen Leser, die für diesen Unfug bezahlen, Iir geld zurück? Kein SZ-Abo kaufen ist jedenfalls immer eine Entscheidung, die bares Geld wert ist sueddeutsche.de/wirtschaft/wir…
@thkrausslach Manche Fehler tun weh, aber lehren uns etwas. Wirecard-Investment? Nicht gut... aber immerhin eine Lektion. Für SZ #wirecard zahlen? Schmerz ohne Mehrwert. Die meisten Artikel schreien nach Schmerzengsgeld. Als Aktie würde ich SZ shorten. Den Shortbericht schreiben die selbst...
@thkrausslach Wer SZ liest, weiß hinterher weniger als vorher, bei leuten mit Ahnung reizt es den Magen, aus Wut und Verzwieflung. Finger weg! Spenden Sie lieber an den örtlichen Verein zur Erhaltung der Geranienzucht – da weiß man wenigstens, dass es nur um Oberflächlichkeiten geht #wirecard
man kann als langjähriger beobachter eigentlich nur noch lachen.
heute sind wieder ein paar tausend Leute an wirecard interessiert und jeder Journalist, der einen Bleistift halten kann, blubbert irgendwas.
als ob dieses Verfahren heute bekommen hätte.
die "Leistung" viele Journalisten bei wirecard ist sowas von unterirdisch, unterirdischer als jeder Keller in stadelheim.
da müssen normale Leute ihre Technik abgeben, Journalisten nicht.
normale Leute dürfen dafür ihr Hirn behalten.
Volker und Arne laufen zu einer Höchstform auf, die man monatelang vermisst hat.
eigentlich ist das lächerlich, die entscheidenden Weichen, die das KapMuG entgleisen lassen, wurden doch von denselben Leuten gestellt, die in stadelheim ihren schwachsinn erzählen
#wirecard
"Wirecard-Aktionäre verklagen EY auf Schadensersatz"
Starke Überschrift, die hoffen lässt...n-tv.de/wirtschaft/Wir…
"Musterkläger-Anwalt Peter Mattil geht davon aus, dass ein Urteil innerhalb der nächsten Jahre möglich ist. "Die Feststellungsziele umfassen mit Begründung 800 Seiten", "Darunter sind sehr viele Pflichtverletzungen von EY, die wir einzeln dargelegt und beschrieben haben"
Das ist jetzt wirklich keine große Leistung... Das hätte Chat GPT wohl aus dem umfangreichen und mehr oder weniger öffentlich zugänglichen material auch schreiben können. Nützt nichts, wenn die grundrichtung nicht passt. Und weas ich so hörte: sie passt nicht. #wirecard
Nun kommt er nicht... @ingomalcher versucht sich an einer Antwort...
Bisschen besser als zuletzt, ob tatsächlich der Anfang der Rückkehr zur früheren Qualität oder nur Regression zur Mitte, bleibt abzuwarten. zeit.de/2024/49/wireca…
@t_stoneman @ingomalcher "Pav Gill, der im Jahr 2020 als Whistleblower in Singapur zum Untergang des deutschen Skandalkonzerns beigetragen hat". Gute Formulierung: Sein whistleblowing aus 2018 hat 2020 "dazu beigetragen", aber nur, weil @fd daraus eine Legende zimmerte.
@t_stoneman @ingomalcher @FD "Seither hat er sich immer wieder öffentlich darüber beschwert, dass die Münchner Staatsanwaltschaft nie etwas von ihm habe wissen wollen."
Ein mieser Trick von @ingomalcher, um im Rest des Artikels ein Framing zu setzen. Das funktioniert so:
und der zweite folgt zugleich...
wenn @s_radomsky schon bei der Überschrift stolpert:
"Sehen die Wirecard-Anleger jemals ihr Geld zurück?" sueddeutsche.de/wirtschaft/wir…
"Ein Konzern, der in einem atemlosen Hype aus der Bedeutungslosigkeit bis in den Dax aufsteigt, sich als gigantischer Betrug entpuppt und untergeht. So etwas gab es noch nie"
Blahdummsky, "der Fleißigste" nannte ihn der einst als StA bei #wirecard versagende Gerichtssprecher...
Eine Anwesenheitsquote in Stadelheim, an die keiner annähernd rankommt, oft spielt er anscheinend irgendwas am Laptop und so wie er hochschreckt, wenn Födisch wieder eine Hafennutte rumreicht und die Journaille tuschelt, könnte er durchaus während der Arbeit...
@csFraudAnalysis @FunkyGiesing unsere kleine Besserwisserbubble #wirecard #wirecardsaga weiß viel, aber nicht alles.
wurde die personifizierte Gefahr für EY jetzt vom Schlag getroffen oder von einem Schlag?
beim Nutznießer herrscht jedenfalls Einigkeit.
@csFraudAnalysis @FunkyGiesing ein im wahrsten Sinne des Wortes großer Brocken der Chancen der verarschen Kleinanleger raste jedenfalls ungebremst links den Berg hinunter und war so mausetot wie die ganzen Verfahren ohne ihn. tilp.de/trauer-um-andr…
@csFraudAnalysis @FunkyGiesing würde ich darüber einen Film drehen, würde er in den letzten Sekunden seines Lebens die Zahl 826 in den Boden kratzen.
für "eigenhändig" hätte es nicht mehr gereicht und so hätte das Drama seinen Lauf genommen
#wirecard #wirecardsaga rsw.beck.de/aktuell/daily/…
Schwarzer Peter: bekanntes Kartenspiel, ein Negativspiel: Wer die bestimmte Karte am Ende hält, verliert und zahlt die nächste Runde. Es gibt regionale Varianten in Enfland, Ungarn, Schweden, Frankreich und Italien. Berlusconi?
Der Name "Schwarzer Peter" könnte auf Johann Peter Petri zurückgehen, einen Köhler, der zum Räuber wurde und später als Gefangener das Spiel erfunden haben soll – auch wenn das vermutlich nur eine Legende ist.
Auf den Spuren des Schwarzen Peters kann man von Veldenz aus Richtung Andel und Bernkastel-Kues wandern und am Ende beim Ayurveda-Hotel Parkschlösschen landen – ein skurriler Irrweg, der gut zu Wirecard passt.