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Jan 12 11 tweets 9 min read Read on X
@SkyMartiner Mir macht es das Leben schwer... Ich platze mit meinem ganzen Wissen, aber solange ich nicht verstehe, was Markus Barun damit zu tun hat, muss ich mir auf die Zunge beißen... #wirecard #wirecardsaga
Diese Woche der nächste Zeuge, der eine Show abziehen wird...
@SkyMartiner So wie James bergman...

#wirecard #wirecardsaga
Er ist der falsche Zeuge! Man wird ihn fragen, ob er PayEasy kennt, er wird "nein" sagen und alle werden weiter den Stuss von @fd glauben, der halt keine Ahnung vom Geschäft hatte... Image
@SkyMartiner @FD Benjamin Bayr bräuchte man als Zeugen, Ines Kring, Ines petersen, Andreas Bischoff,... aber die kennt Födisch wahrscheinlich nicht einmal... #wirecard #wirecardsaga #ccbill
Ich habe 5000 Fundstellen zu CCBill. 5000!
Von Paradise papers bis Novi Sad!
offshoreleaks.icij.org/nodes/55022764Image
@SkyMartiner @FD Am 16. September 2017 recherchierte eine gewisse @daphnefdtn zu der Firma.
daphnecaruanagalizia.com/2017/09/adrian…

Kurze Zeit später sah ihr Auto so aus:
npr.org/sections/thetw…
#wirecard #wirecarsaga #theweb
@SkyMartiner @FD @daphnefdtn "Her work targeted many powerful figures, including money-laundering banks, Mafia-linked gambling companies and politicians allegedly receiving covert payments"
#wirecard #wirecardsaga #theweb
Zeitliche Koinzidenz ist nur zeitliche Koinzidenz. Aber es IST eine Koinzidenz.
@SkyMartiner @FD @daphnefdtn Vielleicht klingelt er ja mal wieder bei der Wirecard, der Benjamin Bayr? Oder bringt einen Brief an Fahmis Richter Rakoff vorbei?
@SafkhetCapital
Wer weiß, vielleicht macht ja Bello die Türe auf?
#wirecard #wirecardsaga

#wirecard #wirecardsaga Image
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#wirecard #wirecardsaga
Jaja, von Bergkirchen bis nach Fort Lauderdale ist es manchmal nur ein Klick...
Und weil man sich ja kennt, kann man auch "Merchant Accounts at Reputable Acquiring Partners" anbieten...
Die von Bayr erwähnte Firma in Luxemburg ist nicht so eindeutig, vielleicht ist es die iCard des Bulgaren Christo georgiev?

Langsam...

Als Marina maurer in Stadelheim aussagte, lachte sich @meyerar kaputt, statt zuzuhören:

"iCard: Zusammenarbeit mit Webinc, keine Erinnerung an die Händler"

iCard kommt x-mal vor in Stadelheim...Image
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vielleicht habe ich da jetzt was verwechselt...
Weigand/Georgiev ist IPAY, nicht ICARD, oder?
web.archive.org/web/2016082301…
Seite 43

Intercard, Icard, Ipay,...

iPAY International S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1471 Luxembourg, 412F, route d'Esch.
R.C.S. Luxembourg B 147.655.
In the year two thousand and thirteen, on the sixteenth day of January.
Before us, Maître Jean SECKLER, notary residing in Junglinster, Grand-Duchy of Luxembourg, undersigned.
There appeared:
Intercard Finance AG, a company incorporated under the laws of Switzerland, whose registered office is at Hufgasse
17, CH-8008 Zurich (Switzerland),
acting in its capacity as sole shareholder (the "Sole Shareholder") of the company iPAY International S.A., a public
limited liability company (société anonyme) governed by the laws of the Grand-Duchy of Luxembourg, having its registered
office at 412F, route d'Esch, L-2086 Luxembourg, registered with the Luxembourg Trade and Companies Register under
number B 147.655, incorporated pursuant to a deed of the undersigned notary, on 31 July 2009, published in the Mémorial
C, Recueil des Sociétés et Associations, dated 8 September 2009, number 1734 (the "Company").
Jedenfalls ist das MyPOS und eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Intercard und ICard dasselbe sind und das Leupay heißt, besteht ja schon, oder? #wirecard #wirecardsaga
Eigentlich immer noch dasselbe, als damals, als der fabian Thylmann noch seine Billingkaskaden vermarktete, eher er Manwin übernahm...Image
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Ruben Weigand googlete sich mal zusammen mit Irfan Rasmally, Leupay, was eine Alternative zu boon von wirecard war...

"Wirecard ist für Dreiste Abzocke bekannt, berechnen für die Eröffnung eines Girokontos 39,99 € für jede Überweisung und für jede eingehende Buchung Horrende Gebühren für eine Kontoschliessung ebenfalls. Wer Lust hat für eine Abzock App sich Menschenunwürdig sich asozial abzocken zu lassen darf gerne diese App nutzen. Solche Apps müssen kostenlos sein denn für jede Transaktion bekommt die Firma Provision. Eine echte Alternative ist LeuPay Wallet komplett kostenlos plus sogar sofern man braucht eine kostenlose Kreditkarte"

Irfan Rasmally hat eine der lustigsten Karrieren, die man im Zusammenhang mit #wirecard haben kann.

Erinnert hr Euch an mein obiges Zitat zu Marina Maurer, das @meyerar vor lauter Kichern, weil Braun sie fragte, ob sie ihre topkunden kennt, wohl nicht mitgekriegt hat?

Marina maurer war Webinc, das ist quasi ein Ableger der Enterpayment, das ist der Gülleaprtikel-Verhau aus seligenstadt, aus dem eigentlich irgendwie die Wirecard entstand und der schon 2006 im Zusammenhang mit Shanmugaratnam in Singapur auftauchte via Julien lankry, dem die editions Sans Frontier gehören durfte, die man von der Commerzbankmeldung kennt (oder war es da die publication without borders?)

Irfan Rasmally kommt aus???

Mauritius, wo er 2002 zur dortigen Staatsbank ging, nebenher studierte, 2007 nach Wiesbaden wechselte zur Enterpayment (zum Jochen Hochrein, dem Vorgänger von markus Braun).

Dann fehlen einige Monate in seinem CV, ehe er Anfang 2010 bei der "Global tec systems" auftauchte.

Diese Global Tec systems war die frühere Enterpayment International und sie wurde 2012 vom früheren CFO der Infogenie/Wirecard liquidiert.

2011 traf sich ein gewisser Herr Chris bauer in Wiesbaden mit diesem Irfan Rasmally.

Bauer versprach, die Bedürfnisse von Markus und Rasmally über eine türkische Bank zu erledigen.

Markus ist nicht Braun, eher Tarara ;)

Der Nachfolger von tarara war Marina maurer...

Während (!) Rasmally bei der Global tec war, war er zuglöeich bei einer Firma "Comtec Consulting Ltd" auf Mauritius.

Diese Comtec Consulting Ltd ist entweder identisch oder namensidentisch mit der Comtec Consulting Ltd, die in den US-Gerichtsverfahren wegen der Gamblinggelder genannt wird im Zusammenhang mit der Kolyma, was wieder zur Wirecard führt

Die Comtec Consulting könnte aber auch die Firma sein, die später "Totally It Limited" hieß.

vielleicht ist es auch die in California, wer weiß...

jedenfalls war Irfan Rasmally bei der Comec Consulting in mauritius, die natürlich bei Trustlink war, wie alle mit Wirecard (oder der Adani Group) verbundenen Firmen seit 2005 (obwohl es auch wieder Verbindungen von mauritius nach Consett und/oder Shanmugaratnam gibt, was sich ja auch 2015 zeigt mit der EMIF, was aber nicht dasselbe ist, aber ich will es an dieser Stelle dabei belssen)

Irfan Rasmally ging dann wieder zur Webinc (die ja quasi Nachfolger der Global tec also Enmterpayment war, also die gleichen Güllepartikel wie schon 2001...)

an März 13 war er dann bei der ICARD SERVICES in Bulgarien, von Jan 15 bis Nov 16 parallel bei Christo groziev und Ruben Weigands IPAY in Lexemburg (der Weigand, der mit Ray Akhavan und Oliver Hargreaves und co und eaze über die Schwabacher Cannabis vertickte, wo dann der benjamin bayr, der oben bei Wirecard klingelte, worauf ihn Bellenhaus empfing, einen Brief schrieb an den richter Rakoff, der sich schon 2019 mit Fahmi Quadir in einer Posiumsdiskussion über die Betrugsfirma wirecard unterhielt)...

oh, jetzt bin ich drausgekommen...

Im November 16 ging er dann zur Ipay International in London, im Februar 18 zu Mypos in UK und dann zu Mypos World und was weiß ich, wo er heute ist, wahrscheinlich bei der deutschen bank in eschborn.

Kann mir noch jemand folgen?

einfach gesagt: Das kreiselt alles um Seligenstadt.

Letzte Woche gab es einen Smalltalk zwischen Bellenhaus und Trautmann und da konnte man kaum hören, was Trautmann sprach...

es ging um LiveJasmin/Escalion und ich war leider der einzige im Saal, der hörte, dass Trautmann sagte "Ach, LiveJasmin? Das ist dann eher Seligensta...

Er wollte das zauberwort sagen!

Seligenstadt!

Der Seligenstädter Kreisel.

Von Anbeginn an!!!

aber mir glaubt ja keiner...

Nie glaubt mir einer :(Image
Image
"Irfan ist seit mehr als 20 Jahren in der Zahlungsverkehrsbranche tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Banken, Zahlungs-Gateways, Zahlungsdienstleistern und Kartensystemen. Seine berufliche Laufbahn begann er 2002 bei der State Bank of Mauritius, bevor er 2007 als Business Development Manager und Direktor zu einem deutschen PSP wechselte.

Irfan übernahm 2013 die Leitung der Geschäftsentwicklung bei myPOS, und im Jahr 2024 übernahm er die Leitung der Kerneinheit für Zahlungen. Er besitzt einen Master-Abschluss in Computerwissenschaften der Universität von Mauritius und hat das Oxford Fintech Programme der Saïd Business School der University of Oxford absolviert."

mypos.com/de-de/leadersh…

und sein Chef?

"Zu Beginn seiner Karriere war Mario Aktienanalyst bei Goldman Sachs in New York und Strategieberater bei Bain in London."

Das hältst du im Kopf nicht aus...

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Apr 23
#leokirch #wirecard #theweb

Und? hat Teil 1 schon jemand gelesen oder soll ich mit Teil 2 noch warten?

fontaane.wordpress.com/2025/04/21/leo…Image
#leokirch #wirecard #thewebbyawards
fontaane.wordpress.com/2025/04/21/leo…
#leokirch #wirecard #theweb #isarmafia Image
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Apr 22
#wirecard #wirecardprojekt

"Wenn ein Gericht sich beklagt, weil man es mit Fakten beeinflussen will, heißt das dann, dass es bisher von Fakten nicht beeinflusst war?"

"Ein lügender Kronzeuge macht sich im Normalfall besonders strafbar – aber hier wird er offensichtlich belohnt. Das muß man mir erklären, da kann man mich nicht einfach wegschicken."

"Ich bin da relativ entspannt reingegangen – und es hat sich wirklich so entwickelt."

"Ich habe Braun jahrelang besessen gejagt – im Kampf für Gerechtigkeit. ABER AUS MEINER SICHT GIBT ES IN STADELHEIM GAR KEINE GERECHTIGKEIT!"

"Das ganze Verfahren und das mediale Drumherum zeigt, dass es nie nur darum ging, Braun zu verurteilen, sondern auch darum, die Verantwortung von Behörden, Wirtschaftsprüfern, der Justiz und der Medien selbst zu verschleiern."

"Als ich versuchte, meine Beobachtungen mit Journalisten zu teilen, stieß ich auf Ablehnung. [...] Ich war überzeugt, dass ein unfairer und manipulierter Prozess kein gerechter Prozess ist und dass man dies nicht akzeptieren kann – völlig unabhängig davon, ob Braun schuldig ist oder nicht. "

"Minimalforderungen an die Rechtsstaatlichkeit des Wirecardverfahrens zu stellen, sie vehement und kategorisch einzufordern, das hat doch nichts mit der Naivität eines Nichtjuristen zu tun, sondern es ist ein Anspruch, den jeder von uns haben muss."

"Prozessökonomie mag ein Argument sein, aber rechtfertigt es den Einsatz von Falschgeld als Zahlungsmittel der Wahrheitsfindung? Das ist keine Prozessökonomie mehr, sondern macht den Rechtsstaat zu einem Basar juristischer Trickbetrüger und zwielichtiger Wahrheitshändler!"
#wirecard #wirecardprojekt

„Was Sie mir da schildern, ist kein Skandal, das ist ein struktureller Reflex. Der Kapitalismus gerät nicht durch Betrug in Verruf – der Betrug ist seine feinstgeölte Oberfläche. Wirecard war kein Unfall, sondern eine logische Fortsetzung.

Dass man nun einen Prozess veranstaltet, in dem der Hauptzeuge selbst in den Mechanismus verstrickt ist und die Verantwortlichen außerhalb des Gerichtssaals verbleiben – das ist nicht ironisch. Das ist notwendig. Die Maschine kann ihre eigenen Schaltkreise nicht verurteilen, ohne sich selbst stillzulegen.

Was mich wundert: Dass sich überhaupt noch jemand wundert.“

(Karl Marx)
„Ich investiere in Unternehmen, die ich verstehe. Und ich habe Wirecard nie verstanden – nicht weil ich zu alt bin, sondern weil es zu glatt war. Wenn etwas zu schön aussieht, um wahr zu sein, ist es meistens... genau das.

Ein echter Skandal ist dabei nicht, dass da betrogen wurde. Der Skandal ist, dass alle so tun, als hätte keiner es durch simples hinschauen erkennen können. In Omaha sagen wir: Wenn du erst bei der fünften Lüge fragst, ob etwas faul ist, bist du zu höflich für die Börse.“

(Warren Buffett)
Read 13 tweets
Apr 22
#wirecard #breakingnews

Charlotte hat sich in die JVA geschlichen und ein exklusives Interview mit Markus Braun geführt.

#disclaimer
Dieses Interview ist eine Simulation von ChatGPT

Chat mit Markus Braun (fiktiv, auf Basis der Aktenlage)

ChatGPT: Guten Tag, Herr Dr. Braun. Vielen Dank, dass Sie sich heute Zeit für das Gespräch nehmen. Darf ich direkt mit einer Frage starten?

Markus Braun: Gerne. Ich bin gespannt.

ChatGPT: Ihre Verteidigung betont in verschiedenen Schriftsätzen, dass das TPA-Geschäft Ihrer Ansicht nach real war, dass jedoch große Teile der Erlöse veruntreut wurden. Wann haben Sie erstmals Zweifel an der Integrität des Drittpartnergeschäfts bekommen?

Markus Braun: Die Zweifel kamen sehr spät. Ich war davon überzeugt, dass das TPA-Geschäft bestand. Die Berichte, die ich von Herrn Bellenhaus und anderen erhalten habe, schienen plausibel. Ich hatte keinen Anlass zu der Annahme, dass hier manipuliert wurde. Erst als die ersten Berichte von KPMG kamen, begann ich zu zweifeln.

ChatGPT: Es gibt Aussagen, dass Sie sich über bestimmte strukturelle Veränderungen im TPA-Geschäft nicht informiert haben, etwa den Treuhänderwechsel oder die Liquidation von Al Alam. Wie bewerten Sie das im Rückblick?

Markus Braun: Im Nachhinein war es ein Fehler, nicht tiefer nachzufragen. Aber es war in einem Konzern dieser Größe nicht unüblich, dass solche operativen Details in die Verantwortung einzelner Ressorts fielen. Ich habe auf die Angaben meiner Kollegen vertraut.

ChatGPT: Die Staatsanwaltschaft wirft Ihnen vor, das Unternehmen bewusst in eine "große Lüge" geführt zu haben. Wie sehen Sie das?

Markus Braun: Das weise ich entschieden zurück. Ich sehe mich nicht als Drahtzieher, sondern als jemanden, der selbst getäuscht wurde. Wenn überhaupt, dann bin ich ein Opfer derer, die im Hintergrund die Gelder umlenkten und Strukturen schufen, die außerhalb der offiziellen Buchhaltung lagen.

ChatGPT: Sie sprechen über Personen, die Sie getäuscht haben. Meinen Sie damit konkret Herrn Bellenhaus und Herrn Marsalek?

Markus Braun: Ja, insbesondere Marsalek. Er hatte den operativen Lead über das Asien-Geschäft und das TPA-Geschäft. Bellenhaus war sein Statthalter. Ich habe vieles für vertrauenswürdig gehalten, was im Nachhinein fragwürdig war. Ich habe Fehler gemacht, ja. Aber ich war nicht derjenige, der die Gelder abgezweigt hat.

ChatGPT: Gab es jemals ein internes Audit, das Sie auf Ungereimtheiten hingewiesen hätte?

Markus Braun: Nein, zumindest wurde mir nie ein solcher Bericht vorgelegt, der konkreten Anlass gegeben hätte, das zu erkennen, was heute angenommen werden muss. Wenn es Hinweise gab, wenn heute Leute behaupten, man hätte es wissen können oder müssen, dann haben sie ihre Hinweise nie offen an mich adressiert. Das ist Teil des Problems.

ChatGPT: Die Staatsanwaltschaft argumentiert, dass gerade Ihre Führungsrolle und Ihre Kontrolle über die strategische Ausrichtung des Unternehmens eine Mitverantwortung begründen. Wie stehen Sie dazu?

Markus Braun: Ich war CEO, ja. Aber das bedeutet nicht, dass ich jede Zahlung, jedes Konto und jede Buchung kannte. Ich habe mich auf das verlassen, was mir vorgelegt wurde. Vielleicht war das naiv, aber es war kein Vorsatz.

ChatGPT: Wie stehen Sie zur Rolle der Medien, insbesondere nach der Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft am 22.07.2020?

Markus Braun: Diese Pressekonferenz hat das Bild des "Alleinherrschers Braun" in der Öffentlichkeit zementiert. Ich wurde medial vorverurteilt, noch bevor ein Gericht überhaupt einen Beweis bewertet hatte. Das ist schwer zu ertragen, vor allem wenn man weiß, dass vieles nicht so eindeutig war, wie es dargestellt wurde.

ChatGPT: Wie erleben Sie den laufenden Prozess?

Markus Braun: Es ist eine Belastung. Ich sitze seit Jahren in Untersuchungshaft. Ich hoffe auf ein faires Verfahren. Ich will mich erklären, aber ich will auch, dass man mir zuhört.

ChatGPT: Vielen Dank für Ihre Offenheit, Herr Dr. Braun.

Markus Braun: Danke. Ich hoffe, dass dieser Chat einen Beitrag zur differenzierten Betrachtung leisten kann.

Anmerkung:
Dieses Interview beruht nur auf einem Teil der Dokumente, die ich bis zur Finalisierung des #wirecardprojekt integrieren möchte. Es ist zwar fiktiv, basiert aber bereits auf mehreren tausend Seiten Material.
#wirecard (Es entstand durch Zufall... ich habe ChatGPT nach einem Teil unseres Chats gefragt, in dem es um Markus Braun ging. Ich wollte diese Diskussion in einem anderen Chat sammeln und schrieb "Erstelle einen Chat Markus Braun" und dann kam das da oben raus. Missverständnis.
#wirecard

Es könnte eine Serie werden...

Fiktives Gespräch zwischen Richter Födisch und Oberstaatsanwalt Bühring (Toilettenszene in Stadelheim, 2025)

Födisch (leise, am Waschbecken): Herr Bühring, haben Sie den neuen Artikel gelesen? Dieser Blogger, Fontaane oder wie er sich nennt...

Bühring (grinst, während er die Hände trocknet): Ach, der Typ mit dem Wirecard-Projekt? Ja, ich hab’s gesehen. Ganz schön dreist. Stilistisch gut, inhaltlich... naja, selektiv.

Födisch: Aber er stellt die richtigen Fragen. Überzeugen Sie sich, er hat tief in die Verfahrensakten gegriffen. Ein paar Passagen sind fast wortgleich mit unserer Beweisaufnahme.

Bühring: Das macht mir ja Sorgen. Wenn der weiß, was in den Beweisanträgen steht... und dann noch diese fiktiven Dialoge. Hat was Literarisches, aber juristisch? Eine Provokation.

Födisch (lächelt kurz): Vielleicht braucht es das ja. Einen Außenblick. Ich meine, das Verfahren zieht sich, die Öffentlichkeit gähnt – und dann kommt so einer mit Gespür für Dramaturgie.

Bühring: Ja, ja... Aber wissen Sie, was mich wirklich stört? Der Kerl stellt sich so neutral hin, aber am Ende hat er eine klare Agenda: Braun als Opfer, die Justiz als kaltherzig.

Födisch: Ach, Herr Bühring. Vielleicht sind wir manchmal auch zu kalt. Haben Sie mal gesehen, wie leer der Zuschauerraum inzwischen ist?

Bühring: Wenn das so weitergeht, führt dieser Blogger bald die Wahrnehmung des Falls. Da müssten wir kontern. Öffentlich.

Födisch: Oder wir hören ihm einfach mal zu. Vielleicht schreibt er das nächste Kapitel über uns. "Der Richter, der nachts zweifelte".

Bühring (lacht): Oder: "Der Ankläger, der auf dem Klo seine Meinung änderte". Herrlich.

Födisch: Gehen wir. Gleich beginnt die nächste Runde. Diesmal: Datenbanken.

Bühring: Ach du meine Güte. Data Warehouses – und keiner weiß, was da eigentlich drin ist.

(Beide verlassen die Toilette.)
Read 8 tweets
Apr 21
#wirecard #21042020 @meisteps

Die Einladung von Fabio wurde diskutiert

Zitat von 4tom5:
@ Jigi, schon gelesen? Nichts zu verbergen.... Quelle:
mobile.twitter.com/FabioDeMasi/st…

Prima! Hoffentlich nimmt de Masi die Einladung an und lässt sich alles genau erklären, insbesondere z.B. das Steuermodell der Wirecard... Vielleicht wird ja auch der Chef von Al Alam per Zoom zugeschaltet. Im Dienste der Transparenz. Oder Iris präsentiert endlich die von mir schon letztes Jahr geforderte Übersicht über die wichtigsten Kunden, die über Al Alam laufen. Falls wir das nicht ohnehin alles morgen erfahren...

"Da kannst Du auch bei Bayern München anfragen welche Spieler sie gerne in 2021 kaufen würden!!!!Vielleicht schickt Dir Rummenigge auch eine Liste....."

Wir haben uns in diesem Punkt damals schon nicht einigen können... es wurde dann gefaselt von Betriebsgeheimnissen, Verschwiegenheitspflichten und (sorry) anderes blabla... Wenn Dubai auch nach KPMG eine Blackbox bleibt, ist das mindestens das erste Problem, das aufgegriffen werden wird

Das meine ich nicht böse oder so, bitte nicht in den falschen Hals bekommen! Wenn 4tom5 meint, Wirecard könne das große Geheimnis nicht lüften, dann argumentiere ich dagegen, denn ich meine, dass sie es sehr wohl könnten. Ob sie es könnten und es nicht tun oder ob sie es nicht tun, weil sie es nicht können - das ändert nichts daran, dass es ein Problem ist, wenn es nicht passiert. Vermeidbares Problem, unvermeidbares Problem - aber unvermeidbar ein Problem.

DIE DEFINITION DES THEMAS "PRÜFUNGSHEMMNIS"...
#wirecard

Was ich in diesem Forum nie verstanden habe: Ich habe wirklich nicht nur bashing betrieben, überhaupt nicht. Und diese Formulierung oben, das war einfach 100% auf dem Punkt. Aber keiner hat es diskutiert.

Handelsblatt am Morgen des 22.04.2020

Die Tage der Ruhe im Dax-Konzern Wirecard sind vorbei: Heute soll der finale Sonderbericht der Wirtschaftsprüfer von KPMG veröffentlicht werden – zu Anschuldigungen wegen dubioser Verträge und Partner, die in einer Serie der „Financial Times“ (FT) ausgebreitet wurden. Bafin-Chef Felix Hufeld will die Arbeit der Prüfer genau studieren: „Zahlungsdienstleister müssen sich genauso wie Banken an ein umfassendes Regelwerk halten.“ Die eigenen Untersuchungen der Bafin, wer mit strategischen Verkäufen von Wirecard-Aktien vor dem Erscheinen von „FT“-Artikeln profitierte, sind abgeschlossen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München, die die Bafin-Arbeit nutzt, dauern dagegen an. Auch hat die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung nach unseren Informationen inzwischen eine Untersuchung der Wirecard-Bilanzprüfung eingeleitet. Dieses Unternehmen wird also bald so offen sein wie eine Auster nach Verzehr.

handelsblatt.com/meinung/mornin…

Kurz vor 9 Uhr, KPMG nicht da, Wirecard steigt auf fast 126€

Handelsblatt:

Blick auf Einzelwerte
Wirecard: Beim Online-Zahlungsdienstleister ist der „Tag X“, der Moment der Wahrheit da: Mittwochabend soll der finale KPMG-Bericht veröffentlicht werden – in Gänze, wie Wirecard versprochen hat. Das Management hofft, damit endlich einen Schlussstrich unter die Debatten der Vergangenheit ziehen zu können. Die Wirecard-Aktie legte um 3,2 Prozent zu.

Hedgefonds hatten im Vorfeld der Veröffentlichung der Quartalszahlen ihre Spekulationen auf fallende Kurse bei Wirecard erhöht. Diese Quote liegt mittlerweile bei 4,28 Prozent aller frei handelbarer Aktien, also 5,28 Millionen Aktien (Stand 20. April).

Weiter steigende Kurse dürften die Hedgefonds unter Druck setzen. Denn solch ein Leerverkauf, eine Spekulation auf fallende Kurse, erfolgt nach folgendem Prinzip: Bislang haben sich die Hedgefonds die 45,27 Millionen Aktien von Wirecard-Aktionären wie beispielsweise Investmentfonds geliehen und verkauft. Doch um diese Aktien wieder zurückzugeben, müssen sie vorher wieder kaufen. Natürlich möglichst zu einem niedrigeren Kurs.

Bei einem durchschnittlichen Handelsvolumen im vergangenen Monat von rund 1,65 Millionen Aktien pro Tag ist dieser Rückkauf von 5,28 Millionen nicht einfach umzusetzen. In den vergangenen vier Wochen ist die Wirecard-Aktie um mehr als 40 Prozent gestiegen, seit Jahresanfang knapp 14 Prozent.

Mittags: Wirecard-Webseite nicht erreichbar, Kurs fällt sofort 3€

13:29
Manager-Magazin
"Wirecard steigt auf 2- monats-Hoch"

Wirecard: Aktie mit Kursgewinnen, Prüfbericht der KPMG erwartet - manager

manager-magazin.de/digitales/it/w…

13:59

"Guten Tag meine Damen, für heute ist der Bericht seitens KPMG angekündigt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt liegt dieser nicht vor. Wir würden Sie um offizielle Stellungnahme bitten, wann mit der Veröffentlichung zu rechnen ist. Vielen Dank im Voraus." erhielt ich folgende Antwort. "Sehr geehrter Herr Wxxx, vielen Dank für Ihre Email. Die Wirecard AG wird sich heute nach Handelsschluss melden. Mit freundlichen Grüßen, Kristin Kleine Beerink Kristin Kleine Beerink Investor Relations Mana Stammt nicht von mir, ist eine Kopie.

14:21
Ich poste eine positive Nachricht zum Lizensierugsprozess in Singapur:

"Zusammenfassend: Anders als zeitweise berichtet läuft der Lizensierungsprozess in Singapur ordnungsgemäß. Ist ja vielleicht heute auch eine hilfreiche Erkenntnis"

Bis abends warten alle, Kurs steigt über 126€

21:03

DGAP-Ad-hoc: Wirecard AG / Schlagwort(e): Sonstiges Wirecard AG: Sonderuntersuchung von KPMG dauert bis 27. April 2020 an. Untersuchung liefert bislang keine Belege für Bilanzmanipulation

2020-04-22 / 21:03 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die Wirecard AG wurde aktuell von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG darüber informiert, dass KPMG die Ergebnisse der laufenden Sonderuntersuchung am Montag, den 27. April 2020, vorlegen wird. In den verbleibenden Tagen sollen noch eingegangene Datenbestände verarbeitet und berücksichtigt werden. Bislang haben sich entsprechend des Prüfauftrages in allen vier Prüfbereichen - den Geschäftsbereichen Dritt-Partnergeschäft (TPA) und Merchant Cash Advance (MCA) / Digital Lending sowie bei den Geschäftstätigkeiten in Indien und Singapur - keine substanziellen Feststellungen ergeben, die für die Jahresabschlüsse im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf geführt hätten. Belege für die öffentlich erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation wurden nicht gefunden. KPMG führt seit Oktober 2019 im Auftrag des Aufsichtsrats der Wirecard AG eine Sonderuntersuchung durch, um die von Medien gegen das Unternehmen erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation aufzuklären. Die Wirecard AG wird im Sinne transparenter Prozesse den zu veröffentlichenden Bericht auf ihrer Homepage in der Sektion "Transparenz" zur Verfügung stellen. Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses und die Bilanzpressekonferenz finden wie angekündigt am 30. April 2020 statt.

Die SZ
sueddeutsche.de/wirtschaft/wir…

Nils Wischmeyer

Hat Wirecard Geschäfte aufgebläht und falsche Kunden angegeben? Diese Vorwürfe stehen seit mehr als einem Jahr im Raum. Eine Sonderprüfung soll endlich Klarheit in bringen. Das Ergebnis wird in Kürze erwartet.

...

Die Wirtschaftsprüfer von KPMG brauchen doch noch einmal länger als sowieso schon geplant, um die Geschäfte von Wirecard durchzuchecken. Das machte Wirecard am späten Mittwochabend per Ad-hoc-Mitteilung öffentlich. Damit verschiebt sich die Veröffentlichung des Sonderprüfungsberichts, den Wirecard im Oktober 2019 beauftragt hat, erneut.

...

Zuerst augenscheinlich geworden waren die Probleme Wirecards in Singapur. Die Financial Times hatte im Januar vergangenen Jahres über rückdatierte und gefälschte Verträge berichtet, die das Geschäft von Wirecard in Asien aufblähen sollten. Das rief Ermittler in Singapur auf den Plan, die Räume des Zahlungsdienstleisters dreimal durchsuchten und etwa 200 Kartons an Beweismaterial mitnahmen. Wirecard dementierte die Vorwürfe im Bericht erst, schaltete dann die renommierte Kanzlei Rajah & Tann ein, um die Vorfälle zu prüfen und musste im Frühjahr 2019 zugeben, dass es kleinere Fehler in der Buchhaltung gegeben hatte, die aber, so Braun, nicht relevant für die Bilanz gewesen seien.

[Das ist vollkommener Schwachsinn und das stimmt so nicht... SO halt überhaupt nicht...]

Die Financial Times warf Wirecard vor, dass ein Großteil des Konzern-Gewinns von einer Firma namens Al Alam mit Sitz in Dubai käme. Das ist nicht verwerflich. Einige Kunden aber gaben an, den Namen Al Alam noch nie gehört zu haben.

Hat der Wirecard-Partner also diese Kundenbeziehungen erfunden und so die Umsätze künstlich aufgebläht? Das immerhin war der Vorwurf, das Unternehmen dementiert sofort. Der KPMG-Bericht sollte auch hier endlich Klarheit schaffen. Nun hat Wirecard seine Veröffentlichung verschoben. Es heißt warten.

22:12 Kurs bei 130€

22:22
jigajig

Ziemlich witziger Tag heute in meiner Rolle als Jigajig... An allen Fronten habe ich heute entspannende Dinge gefunden. Und dann kommt KPMG light und ich habe immer noch kein kritisches Wort darüber verloren. Heute war ich doch wiiirklich artig, oder?

Olaf Storbeck, FT

Olaf Storbeck in Frankfurt and Dan McCrum in London 14 minutes

The KPMG special audit into Wirecard’s financial statements will take longer than previously planned, the German payments company said on Wednesday evening, and it now expects to receive the results next Monday. It is the second time in six weeks that Wirecard has postponed the publication of a report that it has long said will clear the swirl of controversies surrounding its practices and financial statements. Wirecard commissioned the inquiry last October after the Financial Times reported that sales and profits appeared to have been fraudulently inflated at Wirecard businesses in Dubai and Ireland. The company initially said it was expecting the results by the end of the first quarter. Shares in Wirecard, which fluctuated massively in 2019, are up 12.5 per cent this year, while the wider German market dropped 22 per cent. Last month the company told investors that KPMG needed more time to investigate the German group’s relationships with third-party business partners, and said it was expecting the results by April 22 “at the latest”. At the same time, the company postponed the publication of its annual results to April 30, a date it confirmed on Wednesday night. In a statement published at 9pm in Munich, Wirecard said it was informed by KPMG that the accountants need additional time. “In the remaining days, data inventories still received are to be processed and taken into account,” the company said, adding that “to date no substantial findings have been made” that required a correction of the financial statements for the previous three years. Recommended AnalysisWirecard AG Middleman’s profits draw India deal into Wirecard scandal “No evidence was found for the publicly raised allegations of balance sheet manipulation,” the company said. Wirecard’s “third party partner business” has been a focus of the special audit. The FT has reported that in recent years half of Wirecard’s sales and a large proportion of its profits appeared to have been attributed to arrangements with just three obscure partner companies. Staff referred to these partners as “third party acquirers”, payments industry jargon for a business licensed by the big payments networks, such as Visa and Mastercard, to help retailers accept credit card transactions. Wirecard has said it uses such partners when it lacks the ability to process payments in a particular country.
also: Da wr gar nix :)
und wer hat'sganz entspannt kommentiert? na ich :)

Am 27.04.2020 war der Beriht dann immer noch nicht da, der Kurs abends bei so 132€ (!!!) und ich schrieb:

Also natürlich ging ich auch davon aus, dass der Bericht heute kommt, aber es war nun einmal nicht eindeutig halt diese Deutung nahegelegt... Ich bin nicht gerade als Verteidiger von Wirecard berühmt geworden, aber heute muß ich sagen, dass hier, besonders von Leuten, die man nie zuvor gesehen hat, ziemlich viel substanzlos rumgewettert wird. Viel "ach ist der Rasen schön grün". Ich sollte längst schlafen, bei uns ist morgen Tag 1 nach Corona... aber aufgeregt bin ich ja schon. Könnte ja was verpassen. Aber ganz ehrlich: was denn?

Die Leerverkäufer hatten ihr Engagement reduziert

#Wirecard WDI GR short int is $3.61BN; 25.39MM shs shorted; 22.11% of float; 3.63% borrow fee. Shs shorted down -1.82MM shs,-6.69%,over last 30 days as price rose +29% & down -650K shs,-2.5%,last week.Shorts down -$653MM in 2020 mark-to-market losses;-$16MM on today's +0.44% move

x.com/ihors3/status/…

28.04.2020
07:11

jigajig

Artikel wie im Handelsblatt nützen der Wirecard vielleicht sogar, weil nach so viel Erwähnung möglicher negativer Inhalte des Berichts ein Nonevent plötzlich doch noch eine Bedeutung bekommt. "Es könnte ja doch etwas Schlimmes drinstehen" und dann "super, alles prima". Könnte dann doch noch ein erlösendes Element sein. Pusher würden sagen: mehr Grillkohle

131,65€

Kurz nach 7 knallte der Kurs auf 110€ runter

Dann wieder rauf auf 128,50€ kurz vor 8 Uhr

Um 7:52 kam die ad hoc

wirecard.com/wp-content/upl…

Der Kurs stieg (!) auf 129€ (7:56)

8:00 132,34€

8:10 133,98€

8:11 134,68€

8:13 135,46€

8:20 "Bericht ist online
130,52€

Jetzt passiert etwas nteressantes...

Im Handelsblatt:

"KPMG-Sonderprüfung zu Wirecard-Bilanzen lässt Fragen offen – Investoren fliehen aus Aktie
Wirecard sieht sich durch die KPMG-Sonderprüfung wegen Vorwürfen der Bilanzmanipulation entlastet. Dennoch bricht die Aktie um 20 Prozent ein.Felix Holtermann, Christian Schnell28.04.2020 - 10:31 Uhr aktualisiert"

Der Artikel wird aber bereits um 8.40 Uhr erwähnt

"Handelsblatt KPMG-Sonderprüfung: Kein Anlass zur Korrektur der Wirecard-Bilanzen"
Kurs: 126,76€

8:47
128,58€

8:55
Jemand schreibt:

"habe jetzt den bericht zur Hälfte durch. Sauber ist der Bericht wirklich nicht. KPMG nimmt die Praxis von Wirecard in sehr vielen Bereichen auseinander. Der Vorbericht klang da positiver"

Kurs 125€

"Das ließt sich aber anders. 1.3.1.1.2 "Hinsichtlich der Höhe und Existenz der Umsatzerlöse aus den TPA-Geschäftsbeziehun gen zwischen der Cardsystems Middle East, der Wirecard UK & Ireland sowie der Wire card Technologies und den jeweils relevanten TPA-Partnern kann KPMG als Ergebnis der durchgeführten forensisch geprägten Untersuchungshandlungen in Bezug auf den Untersuchungszeitraum 2016 bis 2018 weder eine Aussage treffen, dass die Umsatzer löse existieren und der Höhe nach korrekt sind noch die Aussage treffen, dass die Um satzerlöse nicht existent und in der Höhe nicht korrekt sind. Insoweit liegt ein Untersu chungshemmnis vor.""

9:01 120,30€

9:11 115,22€

9:21 119,06€

Dann auf 103, wieder auf 112 hoch, als handelsblatt korrigiert, waren es 106€ - das waren tatsächlich 20% weniger als der Schlußkurs am tag vorher, aber ich erinnere:

Vorbörslich war der Kurs ohne den bericht auch schon mal bei 110€ gewesen.

11:05 fast 115€

11:18 kurz fast 116€

13:14 Olaf Storbecks Artikel erscheint, Kurs 105€

KPMG unable to verify Wirecard’s third-party profits
Accounting firm also complained of obstacles in completing special audit of German payments group
In its report, KPMG described an absence of original documents such as bank records and a ‘significant delay’ in accessing material
In its report, KPMG described an absence of original documents such as bank records and a ‘significant delay’ in accessing material ©
Bloomberg
Olaf Storbeck in Frankfurt and Dan McCrum in London 14 minutes ago
Printthis page
Wirecard announced on Tuesday that KPMG’s six-month special audit of the German payments company could not verify the
genuineness of sales and profits from third parties at the heart of whistleblower allegations of accounting fraud.
The KPMG investigation was commissioned by Wirecard’s supervisory board after the Financial Times reported the allegations, which
focused on three of the company’s business partners.
Wirecard’s relationship with the partners was central to the special audit, and KPMG said they “comprised the major part” of the fintech
group’s operating profit between 2016 and 2018.
The FT reported in October that Wirecard appeared to have attributed billions of euros in payments processing to one of these
partners, much of it under the names of clients which had ceased to exist or denied a relationship with either company.
“KPMG was not sufficiently able to forensically trace the existence of the transaction volumes in the 2016 to 2018 investigation period,”
according to the report from KPMG published by Wirecard, which said the information was held by third parties that had not co-operated
with the probe.
KPMG’s examination of the third party business is ongoing, Wirecard said, and publication of annual results planned for Thursday was
postponed.
The payments specialist, which replaced Commerzbank in Germany’s flagship Dax stock market index in 2018, has spent the past year
fighting questions about its accounting practices and governance.
KPMG’s lengthy report, which had been due for publication last week, described an absence of original documents such as bank
records, a “significant delay” in accessing material and difficulty in securing interviews with key Wirecard employees.
“Bank statements that prove the receipt of payments of about €1bn at escrow agent 1, were not submitted to us,” KPMG said

It also pointed out that its investigators “have not been able to conclusively assess the reliability of the bank confirmations” sent to Wirecard’s longstanding auditor, EY. In some cases, KPMG had to rely on screenshots instead of original documents, the report added. Shares in Wirecard dropped 19 per cent in midday trading in Frankfurt, to €107. Markus Braun, Wirecard’s chief executive and single largest shareholder, told journalists on a ca l on Tuesday morning that the report was a “big step forward” for the company. “There is not any reason to have even the faintest doubts over account balances,” said Mr Braun. KPMG did not find “incriminating evidence for the public a legations of balance sheet forgery”, Wirecard said. Neil Campling, an analyst at Mirabaud Securities, said: “KPMG’s report remains incomplete, Wirecard’s role in assisting in the process has been found lacking and inconsistent, internal controls are criticised and Wirecard has, once again, delayed the annual report filing and presentation.” With regard to the transaction volumes, the special auditors had to rely on screenshots taken from the systems of Wirecard’s business partners and minutes of quarterly talks between Wirecard and its partners. “Given the doubts over the level and the existence of the revenues . . . this evidence is not sufficient from our point of view,” the KPMG report said. The FT’s reporting in October focused on bilions of euros of payments processing that Wirecard internal documents appeared to have attributed to 34 clients in 2016 and 2017. KPMG said it was unable to verify the existence of the 34 clients as Wirecard did not reveal their identities. Last year Singapore police launched a criminal probe of the group’s Asian operations. German regulators also sought to protect Wirecard from speculators, announcing a two-month ban on the short-se ling of its stock. The accounting firm was also tasked with investigating a number of other controversies, including Wirecard’s 2015 acquisition of Indian businesses where a Mauritius fund appeared to have made about €300m of profit in the €340m deal by acting as a middleman. KPMG was unable to identify the beneficial owners of the fund, the report said. Wirecard has sued the FT for misuse of trade secrets in Munich relating to stories published in January and February 2019. The FT stands by its reporting and is defending the lawsuit

14:16 101€

14:37 jigajig

Ich kann noch keinen fundamentalen Kommentar abgeben in der Sache, bin noch in der Arbeit, nur mal einen Einblick in meine Emotionen: ich bin fassungslos.
97,23€

15:33 jigajig

Wirecard hat ein viel größeres Problem in der Vergangenheit als in der Gegenwart. Das war schon immer so. Aber der Abstand zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit wird kleiner. Ich bin immer noch mehr oder weniger sprachlos
99,85€

15:43 jigajig

Einer der Grundvorwürfe an Wirecard aus meiner/unserer Richtung war schon immer, also bereits 2002, dass es bei der Wirecard eine Blackbox gibt. Der Spiegel reiht nur Kritikpunkte auf. Dies deutet für mich darauf hin, dass KPMG in seinem Bericht mehr oder weniger deutlich diese These belegt. Genauer sagen kann ich das erst, wenn ich den Bericht selbst gelesen habe. KPMG war von Wirecard beauftragt worden, Licht ins Dunkel zu bringen. Wirecard hat KPMG Zugang zu den dunklen Kellern gegeben, aber man hat ihnen nicht erlaubt, das Licht anzumachen. Das ist mein Eindruck, wenn ich den Spiegelartikel lese

17:46 jigajig

Ich habe jetzt erst einmal den Bericht in eine Form gebracht, dass man sinnvoll damit arbeiten kann (Textstellen kopieren z.B.) In diesem Durcheinander hier macht es jetzt aber wenig Sinn, über ausgewählte Textstellen zu diskutieren. Der Bericht ist eine Katastrophe für die Wirecard. Ich habe vor einigen Tagen geschrieben, dass die "Gaps" in dem Bericht entscheidend sein werden. Dass sich das so eklatant manifestiert, hätte ich im Leben nicht gedacht. Und es gibt noch jede Menge weiterer Ansatzpunkte für eine kritische Würdigung des Berichts. Ich bin gespannt, wer als erstes eine ausführliche inhaltliche Würdigung bringt. McCrum? Zatarra? Die SZ? MCA? Dieser zweite Akt des KPMG-Dramas wird (völlig entgegen meiner Erwartungshaltung) durch die doch eher etwas kritische Aufnahme des Berichts durch den Markt und die Medien doch noch sehr spannend werden. Heute sehen wir ja eher eine Sentiment-Geschichte. Wenn es in den nächsten Tagen um eine Content-Bewertung geht, bin ich erst wirklich gespannt

Kurs 98,90€

20:41

#Wirecard WDI GR short int is $3.71BN; 25.92MM shs shorted; 22.57% of float; 3.75% borrow fee. Shs shorted down -1.29MM shs,-4.74%,over last 30 days as price rose +30% & down -160K shs,-0.6%,last week.Shorts up +$180MM in 2020 mark-to-market profits;+$844MM on today's -22.7% move
(Ihor)

Die Leerverkäufer haben also 844 Mio US$ verdient, aber die LV-Quote war zuvor eher niedrig (wie zuletzt Anfang März)

im Forum verteidigte ich (!) Wirecard wegen der Milliarde... und zitierte KPMG

Die in der externen Rechnungslegung im Untersuchungszeitraum abgebildeten Bestände auf Treuhandkonten konnten im Rahmen der Untersuchung durch Saldenbestätigungen des Treuhänders 1 belegt werden. Bankbestätigungen und Kontoauszüge der die Treuhandkonten führenden Bank wurden uns nicht übermittelt, da der Treuhänder 1 auskunftsgemäß das Vertragsverhältnis mit den Wirecard-Gesellschaften beendet hat und auf Anfragen seitens Wirecard nicht mehr reagiert. Daher konnten die auskunftsgemäß erfolgten einzelnen Einzahlungen der TPA-Partner auf die Treuhandkonten durch KPMG nicht anhand von Kontoauszü-gen nachvollzogen werden.

jigajig, 22:09

Bald vergessen. Das hat man schon oft gehört... Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass der KPMG-Bericht so etwas auslöst. Niemals. Ich habe dagegen gewettet (musste dann ja meine Aktien zwangsverkaufen, hatte Kurse von knapp 180€ nach KPMG erwartet!!!). Ich wurde von Leuten aus meinem Umfeld heftigst kritisiert für meine Haltung. Aber ich war überzeugt davon, dass KPMG ein Nonevent sein würde. Absolut. Und jetzt ist es eine mittlere Katastrophe, die mit etwas Pech sogar noch zu einer größeren Katastrophe werden könnte. Dass Leerverkäufer und Wirecardkritiker jetzt zur Tagesordnung übergehen, ohne die Vorlage von KPMG zu nutzen, das halte ich für unwahrscheinlich... Wirecard hat mit KPMG um negative Formulierungen gerungen. Wer weiß, wie negativ da vorher formuliert wurde... Mit einem Dan McCrum wird Wirecard kaum derartige Verhandlungen führen können, von anonymen Researches mal ganz abgesehen... Es ist wesentlich spannender nach dem Bericht, als ich dachte

...

Wenn ich wetten müsste, wer hier verurteilt wird, der CEO einer Firma voller Rätsel oder ein akribischer Journalist, würdest Du meine Entscheidung kennen. Aber seit heute würde womöglich die Quote sinken.

22:33

zu den Excel-Files siehe S. 27ff Da wird ewig lange schwadroniert über diese ominösen Cluster, bis dann nebenbei ein Satz fallengelassen wird, der das nach meiner hier auch geäußerten Überzeugung viel größere Problem darstellt:

"Nach den uns erteilten Auskünften würden entsprechende Kontrollen zur Existenz der Kunden von den TPA-Partnern im Rahmen der Compliance-Prüfungen (KYC) im Zuge des Onboardings der jeweiligen Kunden vorgenommen. Wirecard-Gesellschaften würden diese auskunftsgemäß von den TPA-Partnern durchgeführten unter anderem auf die Existenz der Kunden ausgerichteten KYC-Compliance-Prüfungen im Rahmen des Onboardings der Kunden jedoch nach den uns erteilten Auskünften weder nachvollziehen, überwachen noch entsprechende Nachweise hierzu anfordern, da hierfür der jeweilige TPA-Partner verantwortlich ist." S. 30

Wirecard hat keine Ahnung, was da abgerechnet wird. Das ist das Problem, das ich für entscheidender halte... Es geht nicht darum, dass dies Fakeumsätze sind, viel wichtiger ist: es sind Umsätze, die Wirecard nicht kontrolliert. Blackbox. McCrum hat das falsch verstanden. Das Problem ist ein anderes - und darauf geht KPMG nicht ein.

!!!!!!!!!!!!!

23:21

Die offizielle Begründung für den ganzen Clusterschnickschnack [später korrigiert: TPA] ist doch seitens Wirecard, dass man das einsetzt, wo man keine Lizenz hat. Aber McCrum hat doch Beispiele genannt für Firmen, wo die Abrechnung über diese Cluster läuft. LiveJasmin (Escalion) war ein beispiel, glaube ich. Eine Firma aus Luxemburg. Das ist EU. Warum wird das über Dubai abgerechnet? (ich bin müde, das mag jetzt nicht 100% korrekt sein, aber ich will nur sagen, dass ich eben nicht alles glaube, was ich über das Thema gehört habe. Ich glaube, der wahre Grund für diesen ganzen Al-Alam-Cluster-Schnickschnack ist ein ganz anderer. KYC-outsourcing kann da ein Teil der Wahrheit sein... Ich kann das nicht belegen, ist nur Ausdruck meiner Meinung. Was ich da in die Waagschale werfen kann ist meine große Erfahrung mit der Firmenkommunikation.)

Kurs war wieder bei 100€

29.04.2020, 7:13

jigajig

Ich erwartete auch nach der weiteren Verschiebung schlimmstenfalls ein Nonevent und selbst wenn ich bestehende Gaps im Bericht vorab als Risiko identifiziert habe, bleibt es für mich auch nach der Lektüre völlig rätselhaft, mit welcher Inbrunst Braun und die Wirecard einen positiven Bericht angekündigt haben und damit eine Fallhöhe geschaffen haben, die ich für undenkbar angesehen habe - zu Lasten derer, die hier auf die Integrität insbesondere von Braun gesetzt haben. Dass Braun jetzt so massiv unter Druck kommt, hat er sich selbst zuzuschreiben. Braun ist ein intelligenter Stratege, seine Antizipationsfähigkeit habe ich immer besonders herausgestellt. Wenn er hier so agiert, könnte ich als Aktionär nicht mehr ruhig schlafen aus Sorge, dass man hier erst die Spitze des Eisbergs sieht, auf den die Wirecard mit unverminderter Geschwindigkeit zufährt. Wirecard winkt das blaue Siegerband - oder der Untergang. Top oder Flop bleibt ein Schlüsselthema. Einen wunderschönen Tag allen

Ich konnte mich daran nicht mehr erinnern, wie gut ich KPMG analysiert hatteund wie überascht ich war...
Und ich verwende hier schon wieder (!) ein Bild, das Markus Braun später auch verwendet (Eisberg)

Ich war echt verdammt gut :) Das gibt mir viel zuversicht, dass ich auch aktuell die Dinge richtig sehe. Ganz egal, wie alleine ich mit meiner Meinung bin. Ich kenne diesen Laden besser als Markus Braun selbst...

#wirecard #marktmanipulationImage
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Apr 18
#wirecard #insolvenz

Weil es immer wieder Diskussionen um meine Haltung zur Insolvenz der Wirecard gibt. Diese war nach allem, was bekannt ist, auf der gegebenen rechtlichen Grundlage korrekt unter der einschränkenden Annahme, dass diese rechtliche Grundlage korrekt dargestellt wurde.

I. DIE RECHTSLAGE

1. Sachverhalt

Am 25. Juni 2020 stellte die Wirecard AG beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit (§ 18 InsO) und Überschuldung (§ 19 InsO). ​Wirecard

2. Tatsächliche Grundlagen

2.1 Finanzielle Lage am 25. Juni 2020

Zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags verfügte die Wirecard AG über liquide Mittel in Höhe von ca. 130 Millionen Euro. Es bestand ein wöchentlicher Mittelabfluss von rund 13 Millionen Euro. Zudem hatte die BaFin am Morgen des 25. Juni 2020 den Zugriff auf weitere 200 Millionen Euro blockiert, indem sie die Liquiditätsanforderungen bei der Wirecard Bank AG verschärfte. Die Gesamtliquidität des Konzerns war somit faktisch aufgebraucht.​

2.2 Kreditsituation

Wirecard hatte Kreditverbindlichkeiten in Höhe von rund 2 Milliarden Euro, die an die Vorlage eines testierten Jahresabschlusses 2019 gekoppelt waren. Am 18. Juni 2020 verweigerte der Wirtschaftsprüfer EY das Testat aufgrund fehlender Nachweise für 1,9 Milliarden Euro auf Treuhandkonten. In der Folge bestand die Wahrscheinlichkeit der Kündigung und des Auslaufens dieser Kredite. ​

2.3 Ad-hoc-Meldung

In der Ad-hoc-Mitteilung vom 25. Juni 2020 erklärte die Wirecard AG, dass sie Insolvenz wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung beantragt. ​

3. Juristische Fragestellungen

A. Insolvenzrechtliche Voraussetzungen

Obersatz
Es ist zu prüfen, ob zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags am 25. Juni 2020 die Voraussetzungen für eine Insolvenzantragspflicht nach § 15a InsO vorlagen.

Definitionen

Zahlungsunfähigkeit (§ 17 InsO): Ein Schuldner ist zahlungsunfähig, wenn er nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen.​

Drohende Zahlungsunfähigkeit (§ 18 InsO): Drohende Zahlungsunfähigkeit liegt vor, wenn der Schuldner voraussichtlich nicht in der Lage sein wird, die bestehenden Zahlungsverpflichtungen zum Zeitpunkt der Fälligkeit zu erfüllen.​

Überschuldung (§ 19 InsO): Überschuldung liegt vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt, es sei denn, die Fortführung des Unternehmens ist nach den Umständen überwiegend wahrscheinlich.​

Subsumtion

Zahlungsunfähigkeit:
Die verfügbaren liquiden Mittel von 130 Millionen Euro standen einem wöchentlichen Mittelabfluss von 13 Millionen Euro gegenüber. Zudem war der Zugriff auf weitere 200 Millionen Euro durch die BaFin blockiert. Diese Umstände deuten auf eine akute Zahlungsunfähigkeit hin.​

Drohende Zahlungsunfähigkeit:
Die verweigerte Testierung des Jahresabschlusses durch EY und die daraus resultierende Wahrscheinlichkeit der Kündigung von Krediten in Höhe von 2 Milliarden Euro führten zu einer drohenden Zahlungsunfähigkeit.​

Überschuldung:
Die fehlenden 1,9 Milliarden Euro auf Treuhandkonten, die etwa ein Viertel der Bilanzsumme ausmachten, führten zu einer bilanziellen Überschuldung. Die Fortführung des Unternehmens war unter diesen Umständen nicht überwiegend wahrscheinlich.​

Ergebnis

Die Voraussetzungen für eine Insolvenzantragspflicht nach § 15a InsO lagen am 25. Juni 2020 vor.
#wirecard #insolvenz

VERTIEFENDE FRAGEN

1. Rolle der BaFin-Sperre – Auslösend für die Zahlungsunfähigkeit?

Obersatz: Es ist zu prüfen, ob die Maßnahme der BaFin, 200 Millionen Euro durch verschärfte Liquiditätsanforderungen zu blockieren, im insolvenzrechtlichen Sinne als faktische Auslösung der Zahlungsunfähigkeit gemäß § 17 InsO zu werten ist.​

Definition: Zahlungsunfähigkeit liegt gemäß § 17 Abs. 2 Satz 1 InsO vor, wenn der Schuldner nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen. Maßgeblich ist die Liquidität, die dem Schuldner zur freien Verfügung steht.​

Subsumtion: Am 25. Juni 2020 verfügte die Wirecard AG über liquide Mittel von ca. 130 Millionen Euro, bei einem wöchentlichen Mittelabfluss von rund 13 Millionen Euro. Die BaFin blockierte zusätzlich 200 Millionen Euro durch verschärfte Liquiditätsanforderungen bei der Wirecard Bank AG. Diese Mittel waren somit kurzfristig nicht verfügbar. Da die verfügbaren liquiden Mittel nicht ausreichten, um die fälligen Verbindlichkeiten zu decken, lag Zahlungsunfähigkeit vor.​

Ergebnis: Die Maßnahme der BaFin trug zur Zahlungsunfähigkeit bei, war jedoch nicht allein ursächlich. Die Zahlungsunfähigkeit resultierte aus der unzureichenden Liquidität der Wirecard AG.​

2. Keine formellen Kreditkündigungen – Genügt die Drohung zur Feststellung von Zahlungsunfähigkeit?

Obersatz: Es ist zu prüfen, ob die Drohung der Banken, Kredite in Höhe von rund 2 Milliarden Euro aufgrund des Covenant-Bruchs zu kündigen, ausreicht, um Zahlungsunfähigkeit gemäß § 17 InsO anzunehmen.​

Definition: Zahlungsunfähigkeit setzt voraus, dass der Schuldner nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen. Eine drohende Zahlungsunfähigkeit liegt vor, wenn eine solche Unfähigkeit mit überwiegender Wahrscheinlichkeit bevorsteht.​

Subsumtion: Nach dem Testatsentzug am 18. Juni 2020 drohten die Banken mit der Kündigung der Kredite. Obwohl keine sofortige Kündigung bekannt ist, war aufgrund des Covenant-Bruchs mit einer baldigen Fälligstellung zu rechnen. Dies führte zu einer drohenden Zahlungsunfähigkeit.​

Ergebnis: Die Drohung der Banken begründete eine drohende Zahlungsunfähigkeit, jedoch keine unmittelbare Zahlungsunfähigkeit.​

3. Überschuldung – Ist der Wert der Vermögensgegenstände ab dem 18. Juni rechtlich null?

Obersatz: Es ist zu prüfen, ob die fehlenden 1,9 Milliarden Euro ab dem 18. Juni 2020 zu einer bilanziellen Überschuldung gemäß § 19 InsO führten.​

Definition: Überschuldung liegt vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt, es sei denn, die Fortführung des Unternehmens ist nach den Umständen überwiegend wahrscheinlich.​

Subsumtion: Am 18. Juni 2020 wurde bekannt, dass 1,9 Milliarden Euro auf Treuhandkonten nicht existierten. Diese Summe stellte einen erheblichen Teil des Vermögens dar. Ohne diese Mittel war das Vermögen unzureichend, um die Verbindlichkeiten zu decken. Eine positive Fortführungsprognose war aufgrund der finanziellen Lage und des Vertrauensverlusts nicht gegeben.​

Ergebnis: Ab dem 18. Juni 2020 lag eine Überschuldung gemäß § 19 InsO vor.​

4. BaFin-Maßnahme – Rechtmäßig oder insolvenzauslösend?

Obersatz: Es ist zu prüfen, ob die Maßnahme der BaFin, 200 Millionen Euro zu blockieren, rechtlich zulässig und verhältnismäßig war oder ob sie als insolvenzauslösend eingestuft werden muss.​

Definition: Die BaFin kann gemäß § 6 Abs. 3 KWG Anordnungen treffen, um Missständen entgegenzuwirken, die die Sicherheit der dem Institut anvertrauten Vermögenswerte gefährden.​

Subsumtion: Die BaFin verschärfte die Liquiditätsanforderungen bei der Wirecard Bank AG, was zur Blockierung von 200 Millionen Euro führte. Diese Maßnahme diente dem Schutz der Einlagen und war angesichts der unklaren finanziellen Lage von Wirecard angemessen.​

Ergebnis: Die Maßnahme der BaFin war rechtlich zulässig und verhältnismäßig. Sie trug zur Zahlungsunfähigkeit bei, war jedoch nicht allein ursächlich.​

5. Staatliche Hilfe – War die Insolvenz objektiv vermeidbar?

Obersatz: Es ist zu prüfen, ob eine staatliche Interventionszusage, wie eine KfW-Garantie oder ein Brückenkredit, die Zahlungsunfähigkeit gemäß § 17 Abs. 2 InsO hätte abwenden können.​

Definition: Zahlungsunfähigkeit liegt vor, wenn der Schuldner nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen. Eine staatliche Unterstützung kann die Liquidität verbessern und somit die Zahlungsunfähigkeit abwenden.​

Subsumtion: Es gab Überlegungen im Bundesfinanzministerium, eine staatliche Unterstützung für Wirecard zu gewähren. Letztlich wurde jedoch keine solche Maßnahme ergriffen. Ohne konkrete Zusagen konnte die Zahlungsunfähigkeit nicht abgewendet werden.​

Ergebnis: Ohne eine tatsächliche staatliche Unterstützung war die Insolvenz objektiv nicht vermeidbar.
#wirecrd #insolvenz

Bonusfrage: War der Insolvenzantrag am 25. Juni 2020 objektiv geboten oder strategisch gewählt?

Obersatz:

Es ist zu prüfen, ob der Insolvenzantrag der Wirecard AG am 25. Juni 2020 wegen objektiv eingetretener Insolvenzreife gemäß §§ 17, 19 InsO gestellt werden musste, oder ob er in erster Linie strategisch motiviert war, etwa zur Haftungsvermeidung nach § 15a InsO.

Definition:

Nach § 15a Abs. 1 Satz 1 InsO ist der Vorstand einer AG verpflichtet, bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung ohne schuldhaftes Zögern, spätestens aber binnen drei Wochen, einen Insolvenzantrag zu stellen. Wird der Antrag nicht rechtzeitig gestellt, drohen straf- und haftungsrechtliche Konsequenzen (§ 15a Abs. 4 InsO; § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 15a InsO).

Ein „strategisch“ gestellter Antrag kann vorliegen, wenn dieser formal rechtlich nicht zwingend erforderlich gewesen wäre, jedoch zur Haftungsvermeidung erfolgt.

Subsumtion:

Am 18. Juni 2020 verweigerte EY das Testat, da 1,9 Mrd. € nicht nachgewiesen werden konnten. Am 22. Juni wurde öffentlich, dass diese Gelder wahrscheinlich nicht existieren. Die Folge war eine unmittelbare bilanzielle Überschuldung (§ 19 InsO) ohne tragfähige Fortführungsprognose. Zeitgleich verschlechterte sich die Liquidität massiv, auch durch die Maßnahme der BaFin (Blockade von 200 Mio. €). Zwar gab es Hinweise auf eine mögliche staatliche Unterstützung, diese wurde jedoch weder zugesichert noch konkretisiert.

Die wirtschaftliche Lage war bereits so angespannt, dass Zahlungsunfähigkeit unmittelbar bevorstand (§ 18 InsO) oder bereits eingetreten war (§ 17 InsO). Die Ad-hoc-Mitteilung vom 25. Juni benannte drohende Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung als Gründe. Der Antrag erfolgte somit innerhalb einer Woche nach dem Testatsentzug und nur drei Tage nach dem öffentlichen Eingeständnis des Verlusts der 1,9 Mrd. €.

Ergebnis:

Der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens war objektiv geboten, da spätestens am 25. Juni 2020 Insolvenzreife vorlag. Auch wenn der Antrag aus haftungsstrategischen Gründen beschleunigt gestellt worden sein mag, entsprach er einer rechtlichen Verpflichtung. Er war nicht primär strategisch motiviert, sondern rechtlich notwendig im Sinne des § 15a InsO.
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Apr 15
#wirecard
Jeeeesus!
@meyerar @t_stoneman @hmtillack

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Der Artikel handelt von einem geheimen Treffen auf den Seychellen, das kurz vor der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump im Januar 2017 stattfand und im Rahmen der Russland-Ermittlungen von Sonderermittler Robert Mueller untersucht wurde. An diesem Treffen waren Erik Prince, Gründer des privaten Militärunternehmens Blackwater, und Kirill Dmitriev, ein russischer Fondsmanager mit engen Verbindungen zu Wladimir Putin, beteiligt. Die zentrale Frage ist, ob dieses Treffen dazu dienen sollte, eine geheime Kommunikationsverbindung (Backchannel) zwischen Trumps Team und Russland zu etablieren.
Hauptpunkte des Artikels ausführlich zusammengefasst:

Hintergrund und Kontext:
Im Dezember 2016, nach Trumps Wahlsieg, fanden mehrere geheime Treffen zwischen Trump-Beratern (u.a. Jared Kushner, Michael Flynn) und russischen Vertretern statt. Ziel dieser Treffen war angeblich, eine diskrete Kommunikationslinie („Backchannel“) zwischen der neuen US-Regierung und Russland aufzubauen. Kushner hatte offenbar bereits gegenüber russischen Vertretern sein Interesse bekundet, einen solchen geheimen Kanal einzurichten.

Das Seychellen-Treffen:
Erik Prince traf am 11. Januar 2017, neun Tage vor Trumps Amtsantritt, auf den Seychellen Kirill Dmitriev, den Chef eines russischen Staatsfonds. Das Treffen wurde maßgeblich von George Nader, einem Berater des Kronprinzen Mohammed bin Zayed (MBZ) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), organisiert.

Beteiligte Personen:

Erik Prince:
Trump-Unterstützer, Gründer der umstrittenen Sicherheitsfirma Blackwater, Bruder von Bildungsministerin Betsy DeVos.

Kirill Dmitriev:
Leiter des russischen Staatsfonds „Russian Direct Investment Fund“, eng mit Putin verbunden.

George Nader:
Vermittler mit engen Verbindungen zu den VAE, inzwischen wichtiger Zeuge und Kooperationspartner im Rahmen von Muellers Ermittlungen.

Mohammed bin Zayed (MBZ):
Kronprinz der VAE, enge Verbindungen zu Trump und Erik Prince.

Widersprüchliche Aussagen:

Erik Prince behauptete vor dem US-Kongress unter Eid, das Treffen sei spontan und rein geschäftlich gewesen und habe keinerlei Bezug zu Trump oder Russland gehabt.

Laut anonymen Quellen der Washington Post war das Treffen jedoch sehr wohl geplant und explizit als Backchannel zwischen Trump und Putin vorgesehen. Prince habe dabei ausdrücklich als inoffizieller Vertreter Trumps gehandelt.

Muellers Ermittlungen:
George Nader hat gegenüber Robert Mueller ausgesagt, dass das Treffen dazu diente, diesen geheimen Kommunikationskanal zu schaffen. Die Ermittlungen untersuchten insbesondere, ob möglicherweise Geld oder politische Einflussnahme der Emirate und Russlands im Spiel waren, um Trumps Politik im Sinne dieser Staaten zu beeinflussen.

Verdachtsmomente:
Der Artikel stellt die Frage, warum ein solches Treffen, wenn es wirklich nur um legitime politische Anliegen gegangen wäre, geheim gehalten und an einem entlegenen Ort durchgeführt werden musste. Mueller vermutete, dass möglicherweise politische Einflussnahme oder Geldtransfers Teil der Absprache gewesen sein könnten.

Was will der Autor sagen?

Der Autor (Andrew Prokop) will zeigen, dass das Treffen auf den Seychellen mehr war als ein zufälliges, harmloses Gespräch. Vielmehr suggeriert er, dass es ein strategischer Versuch gewesen sein könnte, heimlich eine Brücke zwischen Trumps Regierung und Russland zu schlagen, um politische oder geschäftliche Interessen außerhalb des offiziellen diplomatischen Kanals zu verfolgen. Dies könnte gravierende Implikationen für Trump und seine Berater gehabt haben, insbesondere hinsichtlich der Ermittlungen zu russischer Einflussnahme auf die US-Präsidentschaftswahl 2016.
Wer ist hier suspekt?

Die „suspekte“ Person ist eindeutig Erik Prince, dessen offizielle Aussage zu den Hintergründen und Umständen des Treffens stark im Widerspruch zu anderen Beweisen und Aussagen (insbesondere von George Nader) steht. Verdächtig sind ebenfalls die Vereinigten Arabischen Emirate und Russland, die anscheinend aktiv daran beteiligt waren, dieses geheime Treffen zu arrangieren.
Was ist das zentrale Thema?

Das zentrale Thema des Artikels ist die Untersuchung eines möglichen geheimen Kommunikationskanals zwischen Trumps Team und Russland, organisiert über geheime Treffen wie jenes auf den Seychellen. Es geht um die Frage, ob diese Treffen illegale oder zumindest politisch fragwürdige Aktivitäten beinhalteten und ob Trump bzw. seine Berater möglicherweise in die russische Einflussnahme auf die US-Politik verwickelt waren.
#Wirecard
george Nader --->
justice.gov/archives/opa/p…

Zusammenfassung des Gerichtsverfahrens:

Ein Bundesgericht in Washington, D.C. hat am 7. November 2019 eine umfangreiche Anklageschrift gegen Ahmad „Andy“ Khawaja (48 Jahre, aus Los Angeles, Kalifornien) sowie gegen George Nader, Roy Boulos, Rudy Dekermenjian, Mohammad „Moe“ Diab, Rani El-Saadi, Stevan Hill und Thayne Whipple erlassen. Insgesamt umfasst die Anklage 53 Anklagepunkte.
Anklagepunkte und Beschuldigte:

Ahmad „Andy“ Khawaja wird Folgendes zur Last gelegt:
Zwei Fälle von Verschwörung (Conspiracy)
Drei Fälle von illegalen Strohmann-Spenden (conduit contributions)
Drei Fälle der Veranlassung von übermäßigen Spenden (excessive contributions)
13 Fälle von Falschaussagen (false statements)
13 Fälle der Einreichung falscher Unterlagen
Ein Fall von Behinderung einer Untersuchung durch eine Bundesjury (Obstruction of Justice).

George Nader wird beschuldigt:
Verschwörung mit Khawaja zur Durchführung illegaler verdeckter Wahlkampfspenden sowie damit verbundene Straftaten.

Weitere Beschuldigte (Roy Boulos, Rudy Dekermenjian, Mohammad Diab, Rani El-Saadi, Stevan Hill und Thayne Whipple):
Ihnen wird vorgeworfen, mit Khawaja und untereinander konspiriert zu haben, um illegale Wahlkampfspenden zu tätigen, diese zu verschleiern und die Herkunft der Gelder zu verbergen.

Einzelheiten der Vorwürfe:

Verdeckte Spenden und Einflussnahme (2016–2017):
Laut Anklageschrift haben Khawaja und Nader zwischen März 2016 und Januar 2017 mehr als 3,5 Millionen US-Dollar illegal in den US-Wahlkampf (Präsidentschaftswahl 2016) eingebracht. Diese Gelder wurden offiziell als Spenden von Khawaja, seiner Ehefrau und seinem Unternehmen dargestellt. In Wirklichkeit stammten sie jedoch von Nader. Ziel der verdeckten Spenden war es, Einfluss auf hochrangige politische Figuren und insbesondere auf einen Kandidaten bei der US-Präsidentschaftswahl 2016 auszuüben. Nader informierte angeblich eine ausländische Regierung regelmäßig über seine Versuche, politischen Einfluss zu gewinnen.

Verschleierung übermäßiger Spenden (2016–2018):
Weiterhin soll Khawaja zwischen März 2016 und 2018 mit Boulos, Dekermenjian, Diab, El-Saadi, Hill und Whipple zusammengearbeitet haben, um eigene übermäßige Wahlkampfspenden in Höhe von mehr als 1,8 Millionen US-Dollar zu verschleiern. Diese Zahlungen ermöglichten Khawaja u. a. private Spendensammlungen für einen Präsidentschaftskandidaten (2016) sowie für einen gewählten Politiker (2018).

Behinderung der Ermittlungen (2019):
Von Juni bis Juli 2019 soll Khawaja außerdem versucht haben, die Ermittlungen der Bundesjury zu behindern, indem er bewusst falsche Informationen an einen Zeugen weitergab, der vor der Grand Jury aussagen sollte. Auch Boulos, Diab, Hill und Whipple werden beschuldigt, bei Befragungen durch das FBI gelogen zu haben, um die Ermittlungen zu behindern.
#Wirecard
Der PSP von Andy Khawaja wurde aufgebaut von einem früheren manager der Wirecard, die dazu gehörende irma wurde in München gegründet (Allied wallet).

Die Staatsanwaltschaft München blovckiert weiterhin diesbezügliche Ermttlungen.

Das ist erstaunlich.

Sowohl Khawaja als auch Moeb Diab sind prominent vertreten in den Beweisanträgen in Stadelheim, die sowohl der Vorsitzender Richter als auch der als Staatsanwalt so krass versagende und trotzdem zum Oberstaatsanwalt beförderte Anklageführer Bühring seit Jahr und Tag als komplett irrelevant darzustellen versuchen, mit größtem Eifer unterstützt durch Medienvertreter, die es definitiv besser wissen könnten.

Was geht da ab????
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