"Der britische Historiker Timothy Snyder sieht im Kampf um demokratische Werte nun vor allem Deutschland in der Pflicht. „Deutschland ist heute die wichtigste Demokratie der Welt“, sagte er in einem „stern“-Interview und fügte mit Blick auf die Bundestagswahl hinzu: „Was bei diesen Wahlen passiert, wird enorme Auswirkungen auf den Rest der Welt haben.“"
focus.de/kultur/kino_tv…
schaffen wir als community eine Sondersendung so spontan?
best, of max Uthoff oder auch " die Neutralität des ZDF"?
Feb 5 • 14 tweets • 4 min read
Der tut erst dumm, um zu fragen und dann aber bringt er Sachen, die dumm sind, wie "offensichtlich ist es politischer Wille, das Problem nicht zu bearbeiten" und dabei geht er 0 auf das Gesagte ein. Das ist populistische Manipulation und Framing im AfD-Stil. Das ist dann nicht mehr dumm, sondern Absicht und deshalb gehört dieser Mann entlassen #lanzraus
@Manie6manie @ReckNelle "konnte man ernsthaft nach Aschaffenburg die Dinge so weiterlaufen lassen?" ist der nächste Satz, der so nicht geht, nicht nach dem, was bis dahin schon gesagt wurde. Das ist AfD-Wahlkampf.
Feb 3 • 13 tweets • 15 min read
#wirecard #wirecardsaga
"hallo xxx, es würde mich wirklich sehr interessieren, was du mit diesem Vorwurf genau meinst. insgesamt halte ich euch nach wie vor für die beste Quelle, die die Öffentlichkeit informieren kann. ich bin aber überzeugt, dass Eure gesamte Sichtweise des Falles nach wie vor völlig verzerrt ist. ihr seid nach dem Zusammenbruch zu dem Thema gekommen und Eure Grundidee entspricht dem, was damals halt so geschrieben wurde.
ich habe immer gedacht, dass die eklatanten Fehler und Lücken in der Berichterstattung keine große Rolle spielen. ich bin ja auch davon ausgegangen, dass ich meine Sichtweise da irgendwie reinkriegen kann, Sky hat mich ja eigentlich ursprünglich als Informationsquelle engagiert.
Die Sperl ist aber selber dermaßen von den ganzen Geschichten beeinflusst, die vor allem Olaf, Melanie, Felix und Vollker erzählt haben, die sieht überhaupt nicht das Problem... Pav wäre spannend gewesen. wer ist er überhaupt? Er kam 2017 oder so dazu und glaubte trotz Zatarra, dass Wirecard eine saubere deutsche Firma ist, die von den Behörden kontrolliert wird und dass seine paar Fälschungen das ganze Problem sind. er hat nicht einmal Ahnung davon, was in Singapur alles passiert ist. Von TPA oder High Risk weiß er überhaupt nichts, weder Firmen noch Namen, null Ahnung! Volker Votsmeier schreibt gestern trotzdem, seine Enthüllungen hätten zu dem geführt was passiert ist. einfach völliger schwachsinn!
Meine Besessenheit hier kann man kritisieren, aber mein Hintergrundwissen und meine aus meinem Informationsstand folgende Fähigkeit, die Fehldarstellungen und Verzerrungen zu erkennen, darf man nicht ignorieren - es sei denn, man hat eine Agenda und will es falsch darstellen, um etwas zu bezwecken"
#wirecard #wirecardsaga
Ich lehne mich mit meiner Kritik am Verfahren in Stadelheim sehr weit aus dem Fenster und trage ein hohes Risiko - aus Überzeugung.
Der Fall Wirecard hat 2020 großes Aufsehen erregt und wurde zu einem öffentlichen Ereignis. Aber es wurde eine Geschichte als Erklärung verbreitet, die nie stimmte, was kein Problem war, in einem solchen fall wird nie die ganze Geschichte erzählt...
Die verbreitete "Wahrhewit" stellte sich aber inzwischen als falsch heraus, was ein Problem ist, weil es sich negativ auswirkt.
- es verhindert die Aufarbeitung
- es fügt dem Rechtsstaat Schaden zu
- es schadet den Interessen der Kleinanleger
- es schützt Täter und "Enabler"
- es vertuscht Hintergründe
Es ist meine persönliche Entscheidung, ob ich das hinnehme oder nicht und ob ich dagegen kämpfe oder nicht und ob ich hierbei irgendwelche persönlichen Grenzen einhalte oder nicht.
Ich werde alles dafür tun, die Fehler hier zu korrigieren. Ich werde dies noch aggressiver tun als bisher und eskalieren, soweit es nötig ist.
#wirecard #wirecardsaga #theweb x.com/AKV_Europa/sta…
"Euram Structured Products Group Head John Staddon told the Subcommittee that it was
Quellos who wanted offshore entities involved in the creation of the portfolio:
“Soon after its inception in late 1999, Euram was approached by the Quellos
organization to provide [execution] services for a transactional structure Quellos
had developed with US counsel and which it had expected to implement with its
own client base. Specifically, the structure in question (which was generically
referred to by Quellos as the “Point” strategy) involved the deployment of two
offshore entities which would engage in a mutual trading program relating to US
publicly traded securities . . . .”"
"In early 2000, John Staddon, Chris Donegan, and Rajan Puri moved from UBS to
European American Investment Group (Euram). Euram is a financial services provider with
offices in six cities, including New York, London, and Vienna. It was founded in 1999 by190
professionals from UBS, Deutsche Bank, and McKinsey. Euram employs 90 full-time staff191
working in areas including securities brokerage, investment advising, and wealth management.192
Mr. Staddon became the Global Head of Structured Products for Euram subsidiary Euram
Advisors in London, and Mr. Puri became the Managing Director and Chief Financial Officer of
the Structured Products Group.193"
"In order for the POINT transaction to work, Quellos had to have access to a large
quantity of loss stock. Quellos told HSBC Bank, which financed some of the trades, that the loss
stock was being acquired with the assistance of Euram from European investors who were
holding stock that had declined in value but who could not use the losses:
“Among other business lines, EURAM Advisors, using among other vehicles
Barnville and Jackstones, creates and arranges transactions with institutional and
high net worth clients. Some existing clients cannot use loss for tax deductions.
They warehouse these losses until a buyer is located who can take advantage of
the situation. In this way, the clients can recoup some of the losses."
"In early 2000, John Staddon, Chris Donegan, and Rajan Puri moved from UBS to
European American Investment Group (Euram). Euram is a financial services provider with
offices in six cities, including New York, London, and Vienna. It was founded in 1999 by190
professionals from UBS, Deutsche Bank, and McKinsey. Euram employs 90 full-time staff191
working in areas including securities brokerage, investment advising, and wealth management.192
Mr. Staddon became the Global Head of Structured Products for Euram subsidiary Euram
Advisors in London, and Mr. Puri became the Managing Director and Chief Financial Officer of
the Structured Products Group.193
Quellos continued to develop the POINT Strategy in concert with Mr. Staddon,
Mr. Donegan, and Mr. Puri after their move to Euram"
"“Barnville Limited and Jackstones Limited are Isle of Man companies each
owned by a trusts [sic] with mutually overlapping boards. Both Barnville and
Jackstones are Investment Companies organized and managed by EURAM
Advisors, . . . a subsidiary of EURAM Bank AG fromVienna Austria. The
Barnville and Jackstones boards are different enough so as not to be considered
controlled by the same person or group of persons.”
In an August 22, 2001 email relating to HSBC’s request for ownership information in
connection with its anti-money laundering due diligence, Euram’s John Staddon wrote to Chuck
Wilk:
“Barnville is owned jointly by Claycroft Limited and Dalecroft Limited, both Isle
of Man companies. Jackstones is wholly owned by Sanne Corporate Nominees,
Limited. Each of these corporate owners are nominee companies controlled and
administered by two separate trustee and corporate administration operations in
the IoM. I am not at all keen on revealing the ultimate beneficial owner. If there
is persistence on it by HSBC, then I guess we can certify that the person in
question is an existing client of Euram Bank and that we can testify for his
reputation and good standing accordingly.”"
...
HSBC did not have equivalent KYC information for Jackstones, which also had an
account at the bank. However, the bank did receive powers of attorney giving Euram employees
John Staddon and Rajan Puri authority to open and manage accounts for both companies, and242
the account opening forms for both entities were forwarded together to Mr. Puri by HSBC"
Der Artikel berichtet über den laufenden Prozess gegen eine mutmaßliche russische Spionagegruppe am Old Bailey. Die Hauptangeklagten sind Tihomir Ivanchev (39), Katrin Ivanova (33), und Vanya Gaberova (30), alle wohnhaft in London. Zwei weitere Personen, Orlin Roussev (46) und Biser Dzhambazov (43), haben die Verschwörung zum Spionieren bereits gestanden.
Schlüsselereignisse und Aussagen:
Tihomir Ivanchev:Bei seiner Verhaftung im Februar 2024 erklärte er, er habe bereits mit einem MI5-Agenten gesprochen.
In einer polizeilichen Befragung sagte Ivanchev, er habe zunächst geglaubt, für Interpol zu arbeiten, nachdem Dzhambazov ihn rekrutiert hatte.
Er gab an, Zielpersonen fotografiert und gefilmt zu haben, glaubte jedoch, "Verbrecher" zu verfolgen.
Später realisierte er, dass die Tätigkeit „dubios“ war, bezeichnete es jedoch als die „dümmste Sache seines Lebens“.
Ivanchev wurde für seine Arbeit mit 200 Euro pro Tag bezahlt, was über Dzhambazovs Revolut-Konto abgewickelt wurde.
Er reiste unter anderem nach Montenegro und Österreich, wo er den Journalisten Christo Grozev überwachte, der Verbindungen zwischen Russland und dem Salisbury-Angriff 2018 aufgedeckt hatte.
Katrin Ivanova und Vanya Gaberova:Beide leugnen, für Russland spioniert zu haben.
Gaberova erklärte bei einer polizeilichen Befragung: „Ich bin keine russische Spionin“.
Ivanova gab an, seit 2012 in Großbritannien zu leben und Steuern zu zahlen, weigerte sich jedoch, Fragen während der Befragung zu beantworten.
Verbindungen zu Russland:Die Gruppe soll unter der Leitung von Orlin Roussev gearbeitet haben, der Anweisungen von Jan Marsalek erhielt, einem Vermittler für den russischen Geheimdienst.
Telegram-Nachrichten zwischen Marsalek und Roussev wurden der Jury gezeigt, die den Journalisten Grozev als Ziel identifizierten.
Weitere Details:Die bulgarischen Angeklagten sollen über drei Jahre hinweg sechs Operationen im Interesse des russischen Staates durchgeführt haben.
Nach Gaberovas Verhaftung informierte Ivanchev MI5 über seine geplante Reise nach Bulgarien. Dort wurde er von Grenzpolizisten verhört und seine elektronischen Geräte vorübergehend beschlagnahmt.
Der Prozess dauert noch an.
Fazit:
Die Angeklagten bestreiten die Vorwürfe, doch die Beweise deuten auf eine systematische Überwachung im Auftrag des russischen Staates hin. Ivanchevs Aussagen, insbesondere über seine anfängliche Naivität, werfen ein Licht auf die Dynamik der Gruppe. Ob sie jedoch tatsächlich als „gefährliche Spione“ einzustufen sind, bleibt abzuwarten.
Bei der festnahme lag die 30jährige gamberova mit dem Dzambatov im Bett.
BILD berichtete "Marsalek soll seine Agentin Gaberova auch für andere sexuelle Kontakte vorgesehen haben. Er wollte sie auf den russischen Investigativjournalisten Christo Grosew (55) ansetzen. Sie sollte ihn verführen und dann kompromittierende Videos für eine Porno-Plattform herstellen, heißt es in Chats, die am zweiten Prozesstag vorgelegt wurden."
"Die Agentin sei „eine echt sexy Bitch“ und eine „Swingerin“, schrieben sich laut Berichten Marsalek und sein Agenten-Führer Orlin Roussew (46). Auch tödliche Anschläge und Entführungen sollen sie diskutiert haben."
Also das schrieb Marsalek an den Roussev. Ob das die Meinung des Dzhambatov war oder ob der dachte, die Gaberova liebt ihn?
Dann gabs noch den anderem und der hatte auch was mit der Gaberova?
"Ms Gaberova was arrested in February 2023 and police bodycam footage shows Mr Ivanchev arriving at her flat afterwards to try and speak to her.
He told an officer that Ms Gaberova was his "ex-girlfriend", he had noticed her beauty salon was shut and wanted to know: "Is she alive?"."
"Marsalek soll seine Agentin Gaberova auch für andere sexuelle Kontakte vorgesehen haben"
Also könnte sie Marsaleks Agentin gewesen sein, muss aber noch lange keine Putinagentin gewesen sein.
"Mr Ivanchev told police Ms Gaberova had met Dzhambazov in 2021 and "travelled several times with him".
The jury heard Mr Ivanchev say that Dzhambazov told him he was an Interpol agent."
"Mr Ivanchev told police he was initially paid €200 a day, and the payment came through Dzhambazov's Revolut account.
He said he "went a few times to Montenegro, and a few times to Austria".
He thought his first trip was to Vienna where the "target" was "Mr Grozev" and he spent either three or four days there."
Also Dzhambazov kannte die sexy bitch schon 2021 ubnd er bezahlte Ivanchev für etwas, was der anfangs naiv ausführte.
Also das klingt nach Dreiecksbeziehungen, Nutten und bezahlten Gesandten für Drecksarbeit für 200€ am tag, aber doch nicht nach einem ernsthaften russischen Spionagering?
Bleibt nur Orlin Roussev - und der hatte eher Beziehungen in Richtung Ukraine/Israel.
Da stimmt einiges aber so gar nicht...
Jan 23 • 7 tweets • 2 min read
@SkyMartiner @wd__stadel__mue @askjig gibt es mitschriften??
es muss Widersprüche geben zwischen der Aussage von Bellenhaus und dem, was in der Anklageschrift daraus gemacht wurde. ich bin mir da ziemlich sicher... das folgt aus den Fragen an Bellenhaus.
#wirecard #wirecardsaga
@SkyMartiner @wd__stadel__mue @askjig es kann eigentlich logisch nicht anders sein, denn würde die Verteidigung falsch zitieren oder wiedergeben, wäre Födisch längst dagegen vorgegangen.
wenn diese Widersprüche jetzt vorgelesen wurden, muss er reagieren, sonst ist er aktiver Teil davon.
#wirecard
nur Logik.
Jan 23 • 17 tweets • 10 min read
das ist das Problem. Aber bleib einfach dran.
Vielleicht kannst du mir helfen? Wer ist "Newss"? Was sind das für Leute? Womuss ich die einsortieren? Immerhin zeigen die eine Mail von Marsalek. Wo haben die diese Mail her?
Ich nehme an, dass sie material bekamen von einer uelle, die entweder nur einen bestimmten Teil der Infos weitergeben wollte oder nur einen bestimmten teil hatte, weil sie selbst die Infos von jemandem bekamen, der nicht alles hatte oder wetergeben wollte.
"Signa Prime erhält Millionenkredit von britischem Vermögensverwalter
Über das Vermögen von Signa Prime wurde Ende 2023 ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Mit dem neuen Darlehen gewinnt das Unternehmen nun wertvolle Zeit."
"Der britische Vermögensverwalter Attestor Ltd. gewährt dem Unternehmen einen Massekredit von bis zu 100 Millionen Euro, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung des Sanierungsverwalters Norbert Abel hervorgeht. „Damit kann die Liquidität des Unternehmens mit dem Ziel einer strukturierten Verwertung der Assets maßgeblich stabilisiert werden“, heißt es darin. Der von den Gläubigern angenommene Treuhandsanierungsplan erhalte damit eine „stabile finanzielle Basis“. Über Details des Kredits haben die Beteiligten den Angaben zufolge Stillschweigen vereinbart."
Schon wieder Attestor???
wie bei Condor, P&R, Wirecard?
Jan 23 • 15 tweets • 14 min read
@SnickSnack666 @spdde @OlafScholz Darf ich wetten? Du hast @buon_anni von heute genausowenig gelesen wie sein hervorragendes Buch? x.com/buon_anni/stat…
blog.wiwo.de/management/202…
@SnickSnack666 @spdde @OlafScholz @buon_anni Funfact @buon_anni Ernst Welteke trat am 18.09.2002 beim Kongress "European banking" auf. Einen Tag später gab es Workshops - mit Markus Braun ;) #wirecard #wirecardsaga
Jan 22 • 7 tweets • 9 min read
@SnickSnack666 @spdde @OlafScholz und zwar wie?
ie war der Cum-Ex-Skandal möglich?
Grundlage:
Steuerrechtliche LückenCum-Ex-Geschäfte basierten auf einem Missbrauch des Steuerrechts. Bei diesen Transaktionen wurden Aktien um den Dividendenstichtag (Cum-Dividende und Ex-Dividende) hin- und hergeschoben.
Ziel war es, Kapitalertragsteuer mehrfach erstattet zu bekommen, obwohl sie nur einmal gezahlt wurde.
Ablauf der Geschäfte:
Aktien wurden so gehandelt, dass nicht klar war, wer der rechtmäßige Eigentümer am Dividendenstichtag war.
Banken und Fonds stellten fälschlicherweise Bescheinigungen über gezahlte Kapitalertragsteuern aus, die es den Investoren ermöglichten, eine Erstattung zu beantragen, obwohl keine Steuer gezahlt worden war.
Beteiligte Akteure:
Finanzinstitute: Banken und Vermögensverwalter organisierten die Transaktionen und stellten Steuerbescheinigungen aus.
Investoren: Wohlhabende Einzelpersonen und Fonds nutzten die Lücke, um riesige Summen zu kassieren.
Berater und Anwälte: Experten halfen, die Konstrukte zu gestalten und zu verschleiern.
Versagen der Aufsicht:
Die Finanzaufsicht und Steuerbehörden hatten Schwierigkeiten, die Komplexität der Transaktionen zu durchschauen.
Mangelnde internationale Abstimmung zwischen Steuerbehörden erleichterte den Betrug.
Wie spielte die Politik mit?
Langsame Reaktion auf Warnungen:
Bereits in den 1990er-Jahren gab es Hinweise auf mögliche Missbräuche bei Dividendenstripping. Doch es dauerte Jahre, bis politische Maßnahmen ergriffen wurden.
Lobbyarbeit von Banken und Finanzinstitutionen führte dazu, dass Regulierungsmaßnahmen verzögert oder abgeschwächt wurden.
Gesetzeslücken:
Die rechtlichen Lücken, die Cum-Ex-Geschäfte ermöglichten, bestanden über Jahre. Erst 2012 wurde die Praxis in Deutschland offiziell gestoppt.
Kritiker werfen der Politik vor, diese Lücken bewusst nicht geschlossen zu haben, da mächtige Interessenvertreter Einfluss auf den Gesetzgebungsprozess nahmen.
Beziehungen zwischen Politik und Banken:
Einige Politiker sollen enge Beziehungen zu Banken und Finanzinstituten gepflegt haben, die in den Skandal verwickelt waren.
Fehlende Transparenz
Der Skandal zeigt, wie mangelnde Transparenz und Interessenkonflikte zwischen Politik und Finanzindustrie die Aufarbeitung erschwert haben.
Schadenssummen:
1. Maple Bank (Deutschland, Tochtergesellschaft aus Kanada)
Schadenssumme: Rund 450 Millionen Euro.
Die Bank verursachte mit Cum-Ex-Transaktionen einen der größten Einzelschäden und ging 2016 insolvent.
2. Warburg Bank (Deutschland)
Schadenssumme: Rund 176 Millionen Euro.
Die Hamburger Privatbank war maßgeblich in Cum-Ex-Geschäfte verwickelt, was zu erheblichen Steuerverlusten führte.
3. HypoVereinsbank (Teil von UniCredit)
Schadenssumme: Rund 150 Millionen Euro.
Die Bank trug erheblich zu Steuererstattungen durch fragwürdige Cum-Ex-Geschäfte bei.
4. WestLB (heute Portigon)
Schadenssumme: Dreistellige Millionenhöhe (genaue Schätzung schwierig, aber potenziell über 100 Millionen Euro).
Die Landesbank war stark in die Geschäfte involviert.
5. Commerzbank
Schadenssumme: Rund 50 Millionen Euro.
Beteiligung über Tochtergesellschaften, vor allem in früheren Jahren des Cum-Ex-Betrugs.
Wem gehörte die Maple Bank?
Die Maple Bank, als Tochter der kanadischen Maple Financial Group Inc., hatte tatsächlich keine einzelne Person als alleinigen Eigentümer. Allerdings gab es in der Maple Financial Group zentrale Personen und Manager, die entscheidenden Einfluss auf das Unternehmen und dessen Geschäftspolitik hatten. Hier sind einige Namen von Schlüsselpersonen, die mit der Maple Financial Group und der Maple Bank in Verbindung stehen:
1. Fred Jennings
Position: Mitbegründer und CEO der Maple Financial Group.
Jennings war eine zentrale Figur in der strategischen Ausrichtung der Maple Financial Group und hatte maßgeblichen Einfluss auf die Geschäfte der deutschen Tochtergesellschaft Maple Bank.
Er war Teil der Führungsriege, die von den Cum-Ex-Geschäften profitierte.
2. Hanno Berger
Position: Externer Berater und einer der Architekten der Cum-Ex-Modelle.
Berger arbeitete eng mit der Maple Bank zusammen und war ein Schlüsselakteur im Skandal. Seine Beratung ermöglichte der Bank, ihre Cum-Ex-Geschäfte massiv auszubauen.
Berger gilt als einer der Hauptverantwortlichen hinter den Steuergestaltungen, wurde später angeklagt und lebt derzeit im Ausland.
3. Führungskräfte der Maple Bank (Deutschland)
Neben den kanadischen Eigentümern hatte die deutsche Niederlassung eine eigene Führungsstruktur. Einige der involvierten Personen waren: Matthias T. (Vorstandsmitglied): Gegen ihn wurde wegen seiner Rolle bei den Cum-Ex-Geschäften ermittelt.
Andreas M. (Vorstandsmitglied): Ebenfalls Teil der Führung, die die illegalen Steuererstattungen organisierte.
4. Anteilseigner der Maple Financial Group
Die Maple Financial Group Inc. war nicht im Besitz einer Einzelperson, sondern hatte eine Gruppe von Aktionären, darunter ehemalige Banker und institutionelle Investoren.
Details zu den Anteilseignern wurden im Zuge der Ermittlungen nur teilweise öffentlich. Die Struktur war auf Verschleierung angelegt, sodass konkrete Namen außerhalb des Managements schwer nachvollziehbar sind.
Ermittlungsergebnisse
Die deutschen Ermittlungsbehörden und die kanadischen Finanzaufsichtsbehörden konzentrierten sich auf Führungskräfte wie Fred Jennings und die Vorstände der Maple Bank Deutschland.
Diese Personen werden verantwortlich gemacht, das System von Cum-Ex-Transaktionen aktiv vorangetrieben zu haben.
"Bitte beachten Sie, dass aufgrund des Datenschutzes und laufender Verfahren nicht alle Details öffentlich zugänglich sind."
Jan 21 • 5 tweets • 4 min read
@SuroAlex @diehljoerg @meyerar
Im Mai 2017 war Jan Marsalek in Palmyra. Wann genau?
"
Außerdem soll Marsalek im Mai 2017 mit Wagner-Söldnern in Syrien gewesen sein, wo diese gemeinsam mit russischen und syrischen Truppen gegen Dschihadisten kämpften.
"Über Jahre baute er als Vorstand eines Dax-Konzerns offenbar ungestört ein Spionagenetzwerk auf", schreibt der "Spiegel". "Vieles deutet darauf hin, dass Marsalek so auch Wirecard in russische Geheimdienstaktivitäten einspannte. Dass Geld gewaschen wurde, Söldner über das Unternehmen bezahlt wurden.""
Im Mai 2017 wurde jan Marsalek in Moskau festgehalten
Laut Bellingcat war Marsalek 2017 2x in Russland: Einmal in Moskau, mit Sobotka, einmal in bari.
Bellingcat hatte mehrere zeitlich falsche Einordnungen.
Wenn Bellingcat schreibt
"In the latter scenario, his apparent detention at Moscow airport in September 2017 may have been a turning-point, during which he may have been blackmailed through compromising material, or incentivized, into collaboration. A third explanation for the monitoring may be preexisting collaboration between him and a competing security agency – such as the GRU – the international activities of which the FSB may have been interested in monitoring."
dann kann es nicht das Treffen im Mai gewesen sein.
Wenn aber bellingcat doch so tolle Quellen hatte, warum fehlt dann der Moskaubesuch im Mai?
Ich glaube, dass Marsalek nach diesem Treffen festgehalten wurde
Hat da jemand eine Timeline?
Im April 2017 hat er u.a. den tschechischen Regierungschef getroffen, der auf Putins No-Visa-Liste stand
Bereits 2014 hat Jan Marsalek an Treffen um den Münchner Stadtrat Dzeba teilgenommen, der ein Büro in Jans Villa hatte, wo nur Geschäftspartner von Jan waren.
Dzeba vertrat die Stiftung eines Bankiers.
Wie plausibel ist unter diesen Umständen eigentlich diese ganze Spionagegeschichte und dient der ganze Nebel nicht dazu, etwas zu vertuschen?
Wir haben hier bald Bundestagswahlen...
#wirecard #wirecardsaga
September ist bestätigt aus anderen Quellen (wenn die ursprüngliche Quelle nicht identrisch ist)
aus dem Russischen übersetzt
"Was auch immer diese häufigen Reisen erklärt wurden, sie setzten sich 2017 wie gewohnt bis September fort. Dann passiert etwas Ungewöhnliches. Am frühen Morgen des 15. September kam er in Sheremetyevo an, um nach München zurückzukehren"
"Die Motivation des Interesses des FSB an Marsaleka ist nicht vollständig bestimmt. Eine der möglichen Interpretationen ist, dass der FSB 2014 entschieden hat, dass er ein interessantes Ziel für die Rekrutierung sein könnte. Wenn ja, dann könnte die Inhaftierung am Moskauer Flughafen im September 2017 derselbe Moment der Rekrutierung sein, denn der Grund für das Ausscheidenverbot könnte nur ein schweres Verbrechen sein. Früher in unseren Ermittlungen waren wir bereits mit Beispielen konfrontiert, als der FSB Ausländer rekrutierte, die in Russland ankamen, sie zuerst dazu provozierte, Sex mit minderjährigen Prostituierten zu haben, und dann ein Strafverfahren erpresste. Eine weitere mögliche Interpretation ist, dass Marsalek seit 2014 bereits mit den russischen Sonderdiensten kooperiert."
Oder fand das essen mit Sobotka später statt?
Die FT erwähnt das Treffen im Juni in München (Kilian Kleinschmidt):
Another recalls a lunch in June 2017, at the Käfer-Schänke in Munich, a luxury restaurant that was a favourite haunt of Mr Marsalek’s. Across a table of starched linen and pristine crystal glasses, Mr Marsalek boasted to his two dining companions of a trip he had made — to the desert ruins of Palmyra, in Syria, as a guest of the Russian military. He was there with “the boys” right after they retook it from Isis, he said, and it had been a fantastic experience. Russia’s defence ministry did not respond to a request for comment."
Den dritten Mann kennen wir auch :)
Also:
April 2017: dekadentes festessen mit sarkozy, Stoiber & Co
Mai 2017: palmyra
Juni 2017: Kleinschmidttreffen
September 2017: in Moskau festgehalten
Wenn er denn da schon Putins Spion gewesen sein sollte, hat er ihn wohl erbost, weil er einen unerwünschten Politiker traf? Oder alles ist ganz anders?
Jan 20 • 19 tweets • 8 min read
Arlene Carlotta Lake, geborene Samuel...
vielleicht geht noch mehr?
Paradigm Consulting ist eine harte Nuss, denn es gibt unzählige Firmen, die so heißen oder hießen...
in Singapore zB gibt es gleich zwei Firmen, die Paradigm Consulting PTE heißen... und mehrere, die so ähnlich heißen oder hießen und teilweise in einschlägig bekannten Häusern sitzen oder saßen, aber im faslchen Stockwerk...
Auch hier hätte sich der Oberdimpflmoser zu gegebener zeit für gut 4€ die Auszüge holenkönnen... wenn er denn gewollt hätte...
...aber die verteidigung auch, statt einen Söldner wie D.M. zu engagieren, der schweigt, sobald kein Geld mehr fließt...
#wirecard #wirecardsaga
diesen seltsamen anderen Geschäftszweck gibt es bei 10 der Shanmugaratnam-Firmen, bei der Condor payments (eine der interessantesten Firmen) sogar beide Geschäftszwecke.
einige kennt man - heute alle aufgelöst, also geht nix mehr mit Billig für paar Euro
CQR ASIA
CONDOR PAYMENTS
ASG MERCHANTS (geht noch)
und zack, wieder 9€ weg...
#wirecard #wirecardsaga
ich wette, dass wir den Inhaber der ASG kennen...
also CQR asia hätte Oberdimpflmoser sich holen können, als ich ihn darum bat... hat er das gemacht?
Und ASG MERCHANTS ist tatsächlich eine Überraschung!
YONG KHENG BIEH (YANG QINGMEI)
469 SEGAR ROAD, #06-212, SINGAPORE
670469
S7103118G SINGAPORE
CITIZEN
DIRECTOR 14 AUG 2020
YONG KHENG BIEH (YANG QINGMEI)
469 SEGAR ROAD, #06-212, SINGAPORE
670469
S7103118G SINGAPORE
CITIZEN
SECRETARY 14 AUG 2020
FREDERICK BERLIN
GLORIA APARTMENT NO 2307, PO BOX
500550 DUBAI UAE
AC084841 CANADIAN DIRECTOR 22 JUN 2018
Frederick Berlin aus Canada, wow...
er ist Inhaber...
...und er ist Beauftragter der TRITRACT!
wieder ein Bodog-Treffer!
Mann mann Mann Oberdimpflmoser...
Jan 19 • 29 tweets • 24 min read
#wirecard #wirecardsaga @wd__stadel__mue @SkyMartiner
Du bist doch auch manchmal im Gericht. kannst du mir eine Liste in Sadelheim genannter entscheidender Firmen geben?
Die "Ashazi Services" ist von ihrer Gründungsstruktur her spannend. Die Frmengründer saßen in Dubai?
Und es gibt eine Londoner Adresse "40 Craven", die eine entscheidende Rolle spielt.
Das ist Sovereign. Warum stand deren Adresse in einer "Merchant List"?
Sovereign Group Services Limited sovereigngroup.com 442073890555 40 Craven Street, London WC2N 5 NG, UK
Frage 126 der Bellenhausfragen - aus irgendeinem Grund fehlen in meiner Mitschrift Fragen, vielleicht musste ich gehen, ich weiß es nicht mehr...
Bello sollte auf Geheiß von Marsalek Firmen gründen. Er habe aus einer "Shelf List" bei Sovereign die ausgesucht, die ihm am besten erschienen, das seien Rochdale, Margate und Firstline Consultants gewesen. da es die Firmen schon gab, sei er nicht formal der Gründer"
Warum ging er u Sovereign? Es ist IMHO sehr bedeutsa, diese Frage zu klären.
Meine Vermutung ist, dass dahinter jemand steckte, womöglichdieselbe Person, die selbst in der ausführlichsten Version des marsalekbriefes nicht genannt ist...
Jan 19 • 34 tweets • 15 min read
#wirecard #wirecardsaga
@jenszspd @t_stoneman
Das angebliche Datum dieser Bestätigung ist der 02.12.2016 und es heißt "we refer to our earlier discussions"
Der Stempel "Oliver" ist vom 15.02.2017
Das bedeutet, dass oliver diese Bestätigung lange vor irgendeinem FT-Artikel gefälscht hat
Das passierte VORHER.
Und dann sitzt dieser Mittäter im PUA und sagt nichts
welche Laufbahn -
vielleicht auch in anderen Firmen - Sie durchlau-
fen haben?
Zeuge Gregor Fichtelberger: Ja. Ich bin von Beruf
Wirtschaftsprüfer. Aber darüber hinausgehende
Angaben würde ich nicht machen wollen.
Vorsitzender Kay Gottschalk: Okay. - Wann wa-
ren Sie innerhalb des Untersuchungszeitraums
Mitglied des Abschlussprüferteams der Wirecard
AG?
Zeuge Gregor Fichtelberger: Auch das ist Teil
des Untersuchungsgegenstands und Teil der be-
rufsrechtlichen Fragestellung. Dementsprechend
würde ich auch hier mein umfassendes Aus-
kunftsverweigerungsrecht in Anspruch nehmen.
Jan 18 • 24 tweets • 16 min read
Das Spannende ist, wer da dahinter steckt... Das sind Trafficgenerierer, die Dich je nach Deiner Geo-IP zu durchaus bekannten Anbietern schicken... ich sage nur #wirecard #theweb
(probiert das nicht aus, viele der Lnks stehen auf Malware-Warnlisten! Ich bin da ziemlich schmerzfrei...)
@ZuckerZucker3 es gibt unterschiedliche Muster dieser Bots, leider habe ich gerade zu wenig Zeit, das sinvoll zur recherchieren. Hier zB x.com/Megangume ---> x.com/LoveNes81178904
Jan 16 • 18 tweets • 17 min read
#wirecard #wirecardsaga
Es ist verdammt wichtig, dass jemand in Stadelheim sitzt, der ein gutes Verständnis davon hat, wie dort die Abläufe sind.
Ich empfehle den Podcast #wirwecardeingetütet auf sun24.press
Im Überblick mit allen Links zu den Folgen: fontaane.wordpress.com/2024/12/22/wei…
#wirecard #wirecardsaga @SZ bewirbt gerade den Podcast zu Marsalek und erzählt dabei nicht nur groben Unfug über angebliche Beweise in Sachen Putin, sondern auch über Wirecard.
Klaus Ott, Chef der sogenannten "Investigativabteilung", ist eher Häuptling der Intrigativabteilung.
Jan 12 • 11 tweets • 9 min read
@SkyMartiner Mir macht es das Leben schwer... Ich platze mit meinem ganzen Wissen, aber solange ich nicht verstehe, was Markus Barun damit zu tun hat, muss ich mir auf die Zunge beißen... #wirecard #wirecardsaga
Diese Woche der nächste Zeuge, der eine Show abziehen wird...
@SkyMartiner So wie James bergman...
#wirecard #wirecardsaga
Er ist der falsche Zeuge! Man wird ihn fragen, ob er PayEasy kennt, er wird "nein" sagen und alle werden weiter den Stuss von @fd glauben, der halt keine Ahnung vom Geschäft hatte...
@anna_thalhammer @schmitt_jrg @SZ_Investigativ @profilonline In dem Beweisantrag vom Juni (?) 2024 wird als Quelle ein Spiegelartikel angegeben und ein Bericht der Fama vom 27.03.2021, der offenbar bereits Teil der Akten in Stadelheim ist.
In Chats aus 9/20 soll Marsalek Weiss gesagt haben, was er aussgen soll und was nicht.
@anna_thalhammer @schmitt_jrg @SZ_Investigativ @profilonline wo kommen diese Chats, aus denen wörtlich zitiert worden sein soll, her? Und wann hatte die StA München diese Chats? Und was genau hat die StA M jetzt von Weiss als "wichtig" angesehen und was nicht? Und wer hat das auf welcher Grundlage entschieden?
Dec 25, 2024 • 5 tweets • 1 min read
#wirecard #wirecardsaga
einer hat keine Ahnung, ein anderer hat einen an der Waffel. Anders ist dieser Schauprozess nicht mehr zu erklären.
Ich werde nicht nachgeben.
Der Prozess ist der größte #justizskandal der bundesdeutschen Geschichte!
youtu.be/alorNxGo0FM?fe…x.com/csFraudAnalysi…
wahrscheinlich werde ich meine Strafanzeige noch in diesem Jahr abschicken.
ich muss einfach alles unternehmen, um dieses Unrecht zu stoppen.
#wirecard #wirecardsaga
@wiebittee bitte dringend deinen Plan erklären.
ich kann nicht mehr warten!
Dec 14, 2024 • 7 tweets • 11 min read
Der Wolfgang Kring hier ist *17.02.1968
Zur Familie gehören u.a. (US-aktiv) Wolfgang Kring (auch Wolf genannt), Giulia Lucia Kring, Ines Lucia Kring, dann eben noch die Königsbrunner Verwandtschaft, ahbe den namen gerade nicht auswendig. Patrizia Ucci oder so.
Es gibt auch noch Firmen in panama unter dem Namen "Wolfgang kring", auch in Hong Kong.
Man beachte die Jahresangabe bei "Eurodebit": "seit 1999", das entspricht seinem LinkedIn (Januar 1999).
Falls jemand irgendwas zu Wolfgang kring wissen möchte: askjig.de :)
#wirecard #wirecardsaga
Wolf(gang) Kring ist in Pasadena und weiterhin geschäftlich aktiv: xing.com/pages/ecoconsu…
Die "MS Bill GmbH" fand ich nicht, da müsste ich wohl ins Amtsgericht.
Wolfgang ist Jahrgang 1970 information.com/people/kring-w…