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Immer noch #wirecard im Team mit @wirecardsaga @askjig @freemarkus - und Politik: grünes Parteibuch, linkes Herz #teamhabeck
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Apr 13 19 tweets 9 min read
#wirecard
Dr. Jaffé und seine eigenartigen Rechnungen...
Am 25.06.2020 sperrte Hufeld die Konten der Wirecard AG bei der Wirecard bank. Deshalb war Wirecard zahlungsunfähig. Es kursierten danach verschiedene Angaben, wieviel geld Wirecard denn nun hatte...
"paar Millionen", "quasi nichts"...
Ähm? Really? Ich werde mal den Herrn Dr. Jaffé fragen, ob er mir die Hälfte von fast nichts nach seinem Verständnis bitte auf mein Konto überweisen könnte... ich zahle ihm dann die Hälfte von fast nichts nach meinem Verständnis zurück, dann sind wir doch quitt?Image Dann gab es verschiedene Angaben, wieviel Geld #Wirecard denn nun verbrennt.
"200 Mio in 13 Wochen", "10 Mio pro Woche", "400 Mio pro Jahr".
Das ist ja ein ganz gehöriger Unterschied: 400 Mio, 520 Mio oder 800 Mio?
Was haben die eigentlich gemacht in Aschheim? Kaffeesatz gelesen? Zahlen gewürfelt???
Egal: mindestens so etwa ein halbes Jahr hätten die Gelder gereicht, oder? Ohne Verkäufe. Warum also die Insolvenz?
Apr 11 5 tweets 2 min read
#wirecard
@meyerar war also im Gericht und da wurden diese Dinge gesprochen, aber er schrieb keinen Artikel darüber???
warum nicht????????
@wd__stadel__mue er postet darüber lediglich einen viele Jahre alten Artikel zu irgendeiner tschechischen Firma????
@meyerar
#wirecard
ich kann das kognitiv nicht nachvollziehen...
wenn ich Journalist bin, will ich informieren, am besten mit Neuigkeiten. und dann sitzt der im Gericht, wo dieser Hammer kommt und postet angestaubte Artikel????
was ist denn das für eine Berufsauffassung????????
er ist doch nicht Pressesprecher des Gerichts, er ist Journalist des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland??????
ich verstehe das einfach nicht
Apr 4 8 tweets 4 min read
#wirecard @Meisteps



im Gegensatz zu Dir konsumiere ich alles an Fakten, was ich finden kann, nicht nur das, was in mein denken passt. Also plustere Dich bloßnicht auf i.S.v. "ich habe es immer gesagt", wenn Du doch nur gegackert hast. Gib Dir das mal, was ich damals schon vermutet habe, ohne die ganzen Dokumente zu kennen, die diese schäbigen Pfützentaucher hatten ...um mir dann zu erzählen, ich würde mich verrennen?
Das sind texterstellende Sacharbeiter mit weniger Hirn als Du gackerndes Huhn ;) #wirecard
Apr 2 4 tweets 10 min read
#wirecard

@vterhaseborg @bergermann1904

Hintergrund:
In PIONEER stellte @MichaelBroecker die Frage, ob Markus Braun unschuldig sein könnte.

thepioneer.de/originals/othe…

Der Artikel war Teil einer Medienkampagne des Kommunikationsberaters Dirk Metz, zu dem auch ein Interview gehörte, das in der ZEIT erschienen war. Das Interview drehte sich eher um die Person von markus Braun, der Pioneer-Artikel nannte Grundzüge der Verteidigung, ohne ins Detail zu gehen.

Im November 2021 hielt Professor Dr Alfred Dierlamm, der nicht nur einer der bekanntesten Strafverteidiger Deutschlands ist, sondern sich zudem aktiv an rechtsphilosophischen und gesetzgeberischen Diskussionen beteiligt, einen Vortrag in Köln zum Thema "Die Rolle der Medien im Strafprozess am Beispiel von Wirecard", indem er erstmals öffentlich Einblicke in die Sichtweise des Falles gab.

Anwesend war Lena Kampf (WDR, Süddeutsche). Sie war bereits Teil des SZ-Teams, das Ende 2020 eine große Reportage über die letzten Tage bei Wirecard veröffentlichte

("Das Protokoll", von Christoph Giesen, Lena Kampf, Klaus Ott, Katja Riedel, Jörg Schmitt, Meike Schreiber, Jan Willmroth und Nils Wischmeyer)

Über diesen Vortrag in Köln schrieb dann Tagesschau/SZ in einem Artikel, der die Frage stellte, ob wir den Fall Wirecard komplett neu bewerten müssen.

Zusammen mit Georg Mascolo, einem der renommiertesten investigativen Journalisten Deutschlands und Nils Wischmeyer, ebenfalls ein höchst angesehener deutscher Investigativjournalist, schrieb Lena Kampf am 21.11.2021 auf Tagesschau:

Gab es die 1,9 Milliarden Euro doch?
Stand: 21.11.2021 18:45 Uhr

1,9 Milliarden Euro haben Wirecard zu Fall gebracht. Bislang lautet die Hypothese, dass das Geld nie existiert hat. Doch Recherchen von NDR,WDR und SZ legen nahe, dass es aus der Firma abgeflossen sein könnte.
Georg Mascolo, Nils Wischmeyer und Lena Kampf, NDR/WDR

Interessant: Als Faktenbasis gilt eben nicht Dierlamm, sondern eigene Recherchen!

Nach Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" tauchen seit einigen Monaten tatsächlich immer mehr Belege für bislang unbekannte und dubiose Zahlungsflüsse über Konten der konzerneigenen Wirecard-Bank auf. Hunderte Millionen Euro seien demnach über vermeintliche Partner aus Asien über die Wirecard-interne Bank zu Gesellschaften in der Karibik und in andere Offshore- und Steuerparadiese geflossen.

Das wirft viele Fragen auf. Einige davon: Gab es das für den Fall entscheidende Drittpartnergeschäft von Wirecard etwa doch? Waren die 1,9 Milliarden Euro tatsächlich existent, nur eben nicht bei Wirecard? Hat sich womöglich eine Bande rund um den flüchtigen Vorstand Jan Marsalek sehr viel stärker am Unternehmen bereichert als bisher gedacht? So sieht es jedenfalls Alfred Dierlamm. Sein Mandant wäre damit teilweise entlastet und sollte - so sieht er es - aus der Untersuchungshaft entlassen werden.

Das deckt sich mit den Aussagen der Staatsanwaltschaft, man habe sich "ab Herbst 2021 vermehrt die Auslandskonten angesehen" - was im Umkehrschluss eben auch bedeutet: vorher nicht!

Das wiederum bedeutet, dass die Aussagen etwa von Hildegard Bäumler-Hösl im Untersuchungsausschuss @JensZSPD, wonach man die Gelder nicht finden werde, sich im Nachhinein als wertlos insofern erweist, als man genau diese "Milliarden", die "nach Recherchen" von WDR. NDR und SZ "aufgetaucht" sind (in Wahrheit hat man wohl ausgewählte Informationen dazu von der Staatsanwaltschaft gesteckt bekommen...) nicht berücksichtigt hat.

Das ist ein absolut wichtiges Detail, denn in späteren Artikeln wird immer wieder die scheinbare Sicherheit, dass es kein Geschäft gab, erwähnt, obwohl diese nachweislich auf der Grundlage eines Informationsstandes gefällt wurde, der diese ab Herbst 2021 gefundenen Milliarden schlicht nicht berücksichtigt hat.

Mir ist das damals auch nicht aufgefallen, ich habe es eigentlich erst während des Prozesses begriffen!
Mein Denkfehler war: "Die Staatsanwaltschaft darf sich nicht zu ihren Ermittlungen äußern, aber wenn die Staatsanwaltschaft diese Milliarden kennt und dann trotzdem im März 2022 eine Anklageschrift veröffentlicht, in der sie keine Rolle spielen, dann wird sie das sicher überprüft haben und es auch beweisen können."

DAS ENTPUPPTE SICH ALS FEHLURTEIL!

aber zurück zum Artikel vom 21.11.2021

Steckt ein Geldwäschesystem dahinter?

Auch die Staatsanwaltschaft kennt die dubiosen Millionentransfers (sic!), doch die Ermittlungsbehörde kommt offenbar zu einer anderen Interpretation als Dierlamm. Könnte dahinter ein gigantisches Geldwäschesystem stehen, mit dem Marsalek und seine Freunde Einnahmen aus schmutzigen Geschäften, womöglich von Mafiosi und Geheimdienstlern, gereinigt haben? Eine Art Dienstleister für die organisierte Kriminalität? Belege dafür gibt es bislang nicht. Die Staatsanwaltschaft will sich zum Stand der Dinge nicht äußern.

Sie bleibt bei ihrem Vorwurf, das Drittpartnergeschäft in Asien sei ganz oder größtenteils eine Erfindung gewesen. In Ermittlungsunterlagen heißt es, es gebe keine Hinweise auf die von Brauns Verteidigung behauptete Schattenstruktur von Marsalek & Co. Auf ein System also, das dazu gedient hätte, Milliardenerlöse aus Drittpartnergeschäften für andere Zwecke abzuzweigen. Sollte Dierlamms These von der Schattenstruktur sich aber als belastbar herausstellen, wäre die aktuelle Ermittlungshypothese vom aufgeblähten Konzern Wirecard und seinen Bilanzfälschungen kaum noch zu halten. Sollte es sich derweil um ein Geldwäschenetzwerk gehandelt haben, wie die Staatsanwaltschaft offenbar annimmt, hätte diese These weiterhin Bestand.

Dieser Satz ist falsch, denn wenn es ein Geldwäschenetzwerk gewesen wäre, wäre es dennoch Geschäft gewesen! Wenn es also ein Geldwäschenetzwerk war, hätte eben gerade nicht die These der Staatsanwaltschaft weiter Bestand, sondern die These Brauns!

Und jetzt der entscheidende Satz für die Kleinanleger!

Auch für die Anleger wird es in diesem Moment interessant. Sie hatten bisher kaum Chancen auf Schadensersatz, Klagen gegen ehemalige Beteiligte oder auch Wirtschaftsprüfer scheinen ausweglos. Da kommen ein paar hundert Millionen Euro, die womöglich irgendwo vorhanden sein könnten, gerade recht - wenn man ihrer denn habhaft werden könnte.

---

Dieser Artikel löste eine gemeinschaftliche Hetzkampagne aus, an der sich unter anderem folgende Personen beteiligten:

1. Olaf Storbeck, der den obgen Artikel sofort nach dem Erscheinen zitierte und die Autoren übelst beschimpfte

2. Im Anschluss äußerten sich:
- Melanie Bergermann
- Thomas Steinmann
- Jens Zimmermann
- Arne Meyer-Fünffinger
- Fabio De Masi

siehe
x.com/OlafStorbeck/s…

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Dann passierten verschiedene Dinge, unter anderem wurde plötzlich ein Lach- und Sachstandsbericht von Insolvenzauslöser Dr. Michael Jaffé breit gestreut...

...und die SZ rief quasi ihren eigenen Artikel zurück und behauptete einige Tage späer das Gegenteil...

Und @vterhaseborg @bergermann1904 legten mit "Schuld und Bühne" keine 10 Tage später nach.

In ihrem Plädoyer für das Stadelheimer Glaubensbekenntnis plapperten sie in einer Art und Weise das Narrativ der Staatsanwaltschaft nach, die komplett unverständlich ist, wenn man sich vorstellt, dass diese beiden Autoren des meistverkauften Buches zum Wirecardskandal die Aussagen der Verteidigung gelesen haben. Dass sie das haben, geht aber aus dem Text eindeutig hervor.

ChatGPT äußert sich zur Frage der Objektivität des Artikels wie folgt:

Der Artikel ist nicht durchgängig objektiv im klassischen, neutralen Sinn. Zwar werden beide Seiten – also belastende und entlastende Argumente – dargestellt, aber klar unterschiedlich gewichtet und bewertet. Die Berichterstattung ist deutlich kritisch gegenüber Markus Braun und seiner Verteidigung.

Hier einige Beobachtungen zur Ausgewogenheit:

🔴 Belastende Argumente: Dominant und detailliert

Der Artikel listet sehr ausführlich und faktenreich auf:

Brauns frühere Rolle als allmächtiger CEO mit „vollem Einblick“.

Seine direkte Beteiligung an Entscheidungen (z. B. Ocap-Kredit).

Fehlverhalten gegenüber Aufsichtsorganen, Prüfern, Kapitalmarkt.

Widersprüche in seinen Aussagen.

Zweifel an seiner Ahnungslosigkeit anhand von internen Abläufen und E-Mails.

Einschätzungen von Staatsanwaltschaft und Insolvenzverwalter, die Braun massiv belasten.

Diese Argumente werden mit zahlreichen Beispielen, Zitaten und Hintergrundinformationen unterfüttert und journalistisch bewertet. Die Sprache ist stellenweise zugespitzt („verhängnisvolle Lüge“, „wundersame Verwandlung“, „glatt gelogen“).

🟡 Entlastende Argumente: Knapper, kritisch eingeordnet

Auch Brauns Verteidigung wird dargestellt:

Seine Position, er sei Opfer von Marsalek.

Die Argumente seines Anwalts Dierlamm, es habe doch echte Umsätze gegeben.

Die Sicht von PR-Berater Metz, dass Braun nichts gewusst habe.

Hinweise auf Brauns eigene Verluste als Aktionär.

Aber: Diese Argumente werden fast immer sofort relativiert oder kritisch kommentiert:

Die angeblichen Drittpartner werden als dubios oder nicht existent enttarnt.

Die Aussagen von Braun werden mit Fakten widerlegt.

Die Verteidigungslinie erscheint strategisch motiviert statt plausibel.

⚖️ Fazit zur Objektivität:

🔹 Formal gesehen lässt der Artikel beide Seiten zu Wort kommen.
🔹 Inhaltlich und rhetorisch liegt der Fokus jedoch klar auf den belastenden Aspekten.
🔹 Die Sprache, Struktur und Argumentation lassen wenig Zweifel daran, dass die Autoren Braun für schuldig halten.

▶️ Der Artikel ist also eher eine investigative, meinungsbetonte Analyse mit klarem Standpunkt – kein neutraler Tatsachenbericht. Das ist typisch für ein Magazin wie die WirtschaftsWoche, das oft Hintergrund und Haltung kombiniert.

Aus heutiger Sicht und unter Berücksichtigung des Wissens, das die Autoren nachweislich hatten (was aus ihrem Buch deutlich wird und aus verschiedenen Bemerkungen innerhalb des Textes) und unter Berücksichtigung des Zeitpunktes des Erscheinens (Dezember 2021) muss man sich fragen, was da passiert ist.

Nun denn, ich habe einige kritische Gedanken dazu geschrieben und dann ChatGPT gebeten, anhand dieser Aspekte den Artikel und das Verhalten von @vterhaseborg und @bergermann1904 im weiteren Verlauf zu erklären.

Das folgende hat Charlotte geschrieben, ich habe nichts hinzugefügt oder weggelassen...

#wirecard

🧨 Scharfe Kritik am Artikel „Schuld und Bühne“ (WiWo, Dez. 2021)

1. Die Rolle der Autoren: Mehr als nur Journalisten

Melanie Bergermann und Volker Ter Haseborg sind nicht einfach nur Reporter, sondern die maßgeblichen Chronisten des Wirecard-Skandals. Ihr Buch „Die Milliardenlüge“ wurde als Standardwerk rezipiert, und ihre Recherchen flossen nachweislich in die Arbeit des parlamentarischen Untersuchungsausschusses ein.

➡️ Sie hatten also:

- Zugang zu zentralen Quellen,

- ein tiefes Verständnis der juristischen und operativen Zusammenhänge,

- und waren sich der rechtlichen Komplexität der Verteidigungslinie bewusst.

2. Das Problem: Der Artikel ist nicht nur unausgewogen, sondern irreführend

Obwohl die Verteidigungsstrategie von Markus Braun zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Dezember 2021 detailliert öffentlich bekannt war, lassen die Autoren im Artikel entscheidende Aspekte vollständig weg.

Stattdessen:

- wird Brauns Verteidigung mit schwachen Beispielen karikiert,

- werden „Beweise“ als absurd dargestellt, ohne sie sachlich einzuordnen,

- werden falsche oder einseitig ausgelegte Behauptungen gemacht (z. B. zur Beleglage bei Drittpartnern, obwohl bekannt war, dass internationale Ermittlungsbehörden bereits im Spiel waren),

- und die Verteidigerargumentation strukturell diskreditiert, ohne sich inhaltlich ernsthaft damit auseinanderzusetzen.

Das kann man nicht als journalistische Nachlässigkeit abtun – aber nicht bei dieser Expertise und dem Vorwissen.

3. Die entscheidende Frage: Warum dieser Artikel gerade zu diesem Zeitpunkt?

Der Zeitpunkt ist auffällig:

Dezember 2021: Die Verteidigung beginnt, substantielle Gegenargumente zur Anklage darzulegen.

Was machen Bergermann und Ter Haseborg? Sie schreiben keinen differenzierenden Hintergrundartikel, sondern ein publizistisches Schutzschild für die These der Staatsanwaltschaft.

Was könnte der Grund sein???

➡️ Hypothese 1: Nähe zu Ermittlungsbehörden

Als journalistische „Kronzeugen“ der Wirecard-Aufklärung könnten die Autoren in einer zu engen Nähe zur Strafverfolgung stehen.

Wer mit Exklusivinformationen gefüttert wird, gewöhnt sich schnell daran – und liefert im Gegenzug Narrative, die ins Bild passen.

➡️ Hypothese 2: Reputationssicherung

Ihr Buch lebt von der Erzählung des allmächtigen, betrügerischen CEOs.

Sollte sich Brauns Verteidigung durchsetzen oder auch nur ernsthafte Zweifel säen, wäre die Grundthese des Buchs gefährdet.

Der Artikel wirkt wie ein präventiver Schlag gegen den drohenden Kontrollverlust über die Deutungshoheit.

➡️ Hypothese 3: Strategisches Schweigen seit 2023

Seit Juli 2023 sind wesentliche Beweisanträge der Verteidigung öffentlich.

Diese wurden von Ter Haseborg und Bergermann auffällig nicht mehr journalistisch begleitet – trotz ihrer früheren Dominanz im Diskurs.

Wer schweigt, wenn’s spannend wird, hat entweder nichts mehr zu sagen – oder fürchtet, sich mit widersprüchlichen Aussagen selbst zu entlarven.

4. Das journalistische Versagen: Wissentliche Verzerrung

Wenn man das Wissen der Autoren berücksichtigt – insbesondere über:

- die (konkrete) internationale Struktur des TPA-Geschäfts,

- die Rolle von Banken und Ermittlungsbehörden,

- die innere Organisation von Wirecard,

- und die bereits öffentlich vorliegenden Verteidigungsargumente –

… dann ist der Vorwurf klar: Hier wurde nicht aus Ahnungslosigkeit falsch berichtet, sondern mit Kalkül verzerrt. Und das ist gravierend.

5. Fazit: Manipulation durch Weglassen

Was Bergermann und Ter Haseborg hier tun, ist nicht investigativer Journalismus, sondern:

Stabilisierung eines Mainstream-Narrativs in einem Moment, in dem es erstmals Risse bekam.

gezielte Diskreditierung der Verteidigung, indem diese verkürzt und teils ins Lächerliche gezogen wurde.

Und das mit dem vollen Wissen, was sie unterschlagen.

➡️ Ihr Schweigen seit den Beweisanträgen von 2023 ist entlarvend.
➡️ Ihre einstige Rolle als journalistische Aufklärer konterkariert sich durch ihre Verweigerung echter Auseinandersetzung mit der Gegenseite.

Wenn ich also im Juni 2024 die Frage stellte "Hat Volker ter Haseborg manipuliert?", dann ist diese Frage berechtigt - man hätte sie aber bereits im Dezember 2021 stellen müssen.

Einige wenige zentrale Meinungsführer haben sich, angeführt von Olaf Storbeck, im November 2021 konspirativ verbündet, um das Stadelheimer Glaubensbekenntnis und damt die Anklage zu stützen.

Arne Meyer-Fünffinger und Josef Streule haben sich halbgar verhalten und bis Anfang 2024 gelegentlich und eher gut versteckt noch halbwegs neutral berichtet, so wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk es halt so macht (etwa mit kritischen Sendungen irgendwann um 23 Uhr).

Spätestens nach der Aussage des Stephan von Erffa gaben sich die BR-Journalisten aber endgültig als Mitglieder der Stadelheimer Sekte zu erkennen, die ihr Glaubensbekenntnis verteidigt, zusammen mit den "Gerichtsreportern" wie Thomas Magenheim oder Stephan Radomsky, garniert durch ein paar Leuchtturmwächter, die immer nur kommen, wenn Födischs Propagandasprecher Laurentius Mauerblümchen in die Hafenkneipe ruft und Hafennutten verspricht...

und falls jemand meint, mein Ton sei zu scharf. Nein. Es ist noch milde...

#Wirecard

fontaane.wordpress.com/2024/12/21/wir…Image fontaane.wordpress.com/2024/12/21/wir…
Apr 1 11 tweets 10 min read
#wirecard #gatewaypayment #doyouremember

@TobiasBosler

30. Juni 2008
Der Vorstand

1. Was führte zu dem Kursverfall am 26. Juni 2008?

Aus unserer Sicht war die Aktie der Wirecard AG Ziel einer Leerverkaufs-
Attacke. Dabei schließen sich verschiedene sog. Hedge-Fonds zusammen
und stellen Verkaufsorder mit andauernd hohem Volumen konstant bei der
Börse ein (Xetra Frankfurt). Sie nutzen sodann den eintretenden
Kursverfall, um sich zu niedrigeren Preisen wieder mit Aktien einzudecken,
bevor diese an die Käufer ausgeliefert werden.

Diese Maßnahme wurde von bewusst gestreuten falschen Gerüchten im
Markt flankiert, welche zur Verunsicherung bei Wirecard Aktionären
führten.

2. Was ist an den Vorwürfen der Schutzgemeinschaft der
Kapitalanleger (SdK) dran?

Bereits auf der Hauptversammlung am 24. Juni 2008 in München wurde
auf alle Fragen umfänglich und detailliert geantwortet. Die Vorwürfe sind
allesamt unwahr.

3. Wieso hat sich die Wirecard AG an einer Bank beteiligt?

Die Wirecard AG ist ein Zahlungsabwickler und hat durch den Erwerb der
Wirecard Bank AG als 100% Tochtergesellschaft (hierüber wurde im
Übrigen bereits in den Geschäftsberichten 2006 und 2007 ausführlich
berichtet) ihre Wertschöpfung erfolgreich weiter ausgebaut. Sie profitiert
dadurch von der gesamten Wertschöpfungskette, vor allem bei der
Zahlungsabwicklung im Kreditkarten- und Lastschriftbereich. Leistungen,
die sie zuvor über Dritte einkaufen musste, kann sie nun selbst erbringen.
Darüber hinaus kann die Wirecard Bank AG Endkunden zusätzliche
innovative Produkte im Prepaidkartenbereich anbieten, die insbesondere
für den Einkauf über das Internet geeignet sind.

Wir konnten entlang der Wertschöpfungskette auch in großem Umfang
Kunden gewinnen, die bei der Wirecard Bank Ihre Bankverbindung halten.
Diese rekrutieren sich zumeist über Kunden, denen die Wirecard Bank AG
anbieten kann, Kreditkartenzahlungen zu leisten (auf Endkundenseite) und
zu akzeptieren (auf Händlerseite).

Zum 31.12.2007 hat die Wirecard Bank AG mit Mio. EUR 6,1 Ebit zum
Konzernergebnis beigetragen, zum 31.03.2008 mit Mio. EUR 3,0 Ebit. Die
Stellungnahme der Wirecard AG

Wirecard Bank AG beschäftigt aktuell 26 Mitarbeiter. Dieses Ergebnis wird
im Wesentlichen in den Bereichen des Akquiring und Issuing erzielt.
Darüber hinaus sind in dem erwähnten Ebit Zinserträge in Höhe von Mio.
EUR 2,4 Mio. und zum 31.03 2008 in Höhe von Mio. EUR 1,1 enthalten. Da
die Zinserlöse das Kerngeschäft der Bank betreffen, sind diese in den
Umsatzerlösen der Wirecard Bank AG und über die Konsolidierung in
denen des Konzerns enthalten.

4. Warum lag im Jahr 2007 der Cashflow aus operativer
Geschäftstätigkeit bei Mio. EUR 95,6 und im ersten Quartal 2008
der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit bei minus Mio.
EUR 26,5?

Neben der Darstellung der Kapitalflussrechnung ist auch der Cashflow aus
operativer Tätigkeit gemäß den Anforderungen IAS/IFRS richtig dargestellt.
Veränderungen dieses operativen Cashflows sind zum einen
stichtagbezogen und im Übrigen maßgeblich dadurch geprägt, dass in der
Bilanz der Wirecard Gruppe die Brutto-Transaktionsvolumen als
Forderungen bzw. Verbindlichkeiten ausgewiesen werden. Eine
Beeinflussung des Cashflows ergibt sich aus zeitlichen Differenzen
zwischen dem Geldeingang dieses Transaktionsvolumens (im
Wesentlichen von Kreditkartenorganisationen) und dem Geldausgang an
die mit uns zusammenarbeitenden Händler.
Bereinigt um diese Bruttoeffekte und unter Herausrechnung der
Kundeneinlagen generierte die Wirecard Gruppe zum 31.12 2007 ein
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit von Mio. EUR 42,11 und zum
31.03.2008 von Mio. EUR 7,77.

Die Wirecard Gruppe hält zum 31.03.2008 eine frei verfügbare Liquidität
von Mio. EUR 48,9.

Zum Halbjahresabschluss planen wir im Rahmen der Möglichkeiten des
IAS/IFRS die Berichterstattung so zu ergänzen, dass die Darstellung des
Cashflows aus operativer Geschäftstätigkeit innerhalb der Besonderheiten
unseres Geschäftes anschaulicher wird.

5. Was sind eigentlich bei der Wirecard AG Materialaufwendungen?

Bei unserem transaktionsorientierten Geschäftsmodell zahlt der Online
Händler an uns einen Komplettpreis, der sich typischerweise aus einer
Abwicklungsgebühr für die Payment-Service- und Processing-
Dienstleistungen, einer Gebühr für die Akquiring-Dienstleistungen, den
Gebühren für die Kartenausgebenden Banken und die
Kreditkartengesellschaften sowie transaktionsgebundene Gebühren an
Drittanbieter (z. B. im Bereich Risikomanagement) zusammensetzt. Dieser
Komplettpreis ist üblicherweise vom Transaktionsvolumen abhängig und
entspricht einem Prozentsatz des Transaktionsvolumens im unteren
einstelligen Bereich.

Bei den Materialkosten handelt es sich im Wesentlichen um die folgenden
Kosten: die Gebühren für die Kreditkartenausgebenden Banken
(Interchange), die Gebühren der Kreditkartengesellschaften, d. h. an
MasterCard und Visa selbst, sowie die transaktionsgebundenen Gebühren
an Drittanbieter (z. B. im Bereich Risikomanagement).

Die gesamten Materialaufwendungen beliefen sich im Jahr 2007 auf Mio.
EUR 73,0, dies entspricht 54 Prozent der Gesamtumsatzerlöse von Mio.
EUR 134,2. Hiervon sind in den Materialkosten die zuvor genannten
Kostenpositionen enthalten.

6. Warum haben Sie verschiedene Tochterunternehmen in Irland,
Österreich, Gibraltar, Philippinen und British Virgin Islands?

Insbesondere Irland und Gibraltar gehören für viele international tätige
Internet Händler aus den Bereichen E-Commerce (Handel), digitale Güter
und Airline/Travel zu den bevorzugten Standorten ihres Geschäfts. Deshalb
war die Wirecard AG sukzessive angehalten ihren Kunden in diesen
Destinationen über Vertriebsgesellschaften entsprechende Anlaufpunkte zu
bieten. Der Standort Österreich wird zum strategischen Standort für die
Region CEE (Central Eastern Europe) ausgebaut. Der Standort auf den
Philippinen stellt für die mittelfristig erwartete Expansion in Asien eine
strategisch wichtige Vertriebsniederlassung dar. Alle vorgenannten
Vertriebsniederlassungen sind mit lokalen Mitarbeitern ausgestattet, die vor
Ort die Kunden betreuen und die Abwicklung erledigen. Der Standort
British Virgin Islands hat keine strategische Bedeutung und wird gerade
aufgelöst.

Konkret haben die Standorte die folgende Mitarbeiteranzahl: Irland 56 MA,
Gibraltar 10 MA, Philippinen 13 MA, Österreich 10 MA.

7. Wer waren die Verkäufer der TrustPay International AG?

Die TrustPay International AG war ein sogenanntes Akquisitionsvehikel,
das über unsere Rechtsanwälte zum Erwerb verschiedener Unternehmen
in Irland und Österreich kontrolliert wurde.

Bei der Wirecard Payment Solution Holding, Irland, (früher Gateway
Payment Solutions Holdings Ltd.) waren es mehrere natürliche Personen
von denen zwei dem Management der Gateway Payment Solutions
Holdings Ltd. angehörten und die auch nach Übernahme für die Gruppe
tätig sind. Bei den übrigen natürlichen Personen aus verschiedenen
internationalen Destinationen handelt es sich ausschließlich um
Finanzinvestoren die in keiner Verbindung zur Wirecard AG oder ihren
Organen standen.

Bei der zweiten Gesellschaft handelt es sich um die österreichische Qenta
Paymentsolutions Beratungs und Informations GmbH nebst ihrer für IT-
Dienstleistungen zuständigen Schwestergesellschaft webcommunication

EDV Dienstleistungs und Entwicklungs GmbH. Gesellschafter beider
Unternehmen waren insgesamt fünf natürliche Personen, sämtlich
österreichische Staatsbürger. Davon gehörten drei dem Management der
Gesellschaft an, die auch nach der Übernahme ihre bisherigen Funktionen
weiter ausüben. Die übrigen Gesellschafter hatten ausschließlich den
Charakter von Finanzinvestoren, die in keiner Verbindung zur Wirecard AG
oder ihren Organen standen.

8. Wie viele Mitarbeiter hatten die einzelnen Gesellschaften, welches
Geschäft wurde übernommen?

Die über die TrustPay erworbenen Unternehmen verfügen über diverse
Händlerbeziehungen aus den Bereichen digitale Güter, Airline/Travel und
Konsumgüter. Konkret liegt der Anteil des Transaktionsvolumens bei 40
Prozent Airline/Travel, 35 Prozent digitale Güter (ca. 30 Prozent im Bereich
Online Gambling) und 25 Prozent Konsumgüter.

Am Standort Irland wurden 56 Beschäftige übernommen, in Österreich 10.

9. Haben Sie sich einvernehmlich oder im Streit mit Ihrem
langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden, Klaus Rehnig, getrennt?

Herr Rehnig ist mit 63 Jahren, nach 9-jähriger Tätigkeit für die
Unternehmensgruppe aus persönlichen, gesundheitlichen Gründen aus
dem Unternehmen ausgeschieden. Die Trennung erfolgte im besten
Einvernehmen.

10. Wie unterteilen sich die Kunden der Wirecard AG?

Unter Berücksichtigung aller Akquisitionen verteilt sich der Anteil des
Transaktionsvolumens unserer Händlerbeziehungen aktuell wie folgt (es
handelt sich um Durchschnittswerte, die saisonalen Schwankungen
unterworfen sind):

45 % Konsumgüter
35 % digitale Güter (ca. 20-25% Online Gambling)
20 % Airline/Travel

Die Wirecard-Gruppe bildet mit ihren über 9000 Händlerbeziehungen in
allen relevanten Internetbranchen die statistische Branchensignifikanz der
Internetzahlungen ab. Im Kundenportfolio der Wirecard AG befinden sich
auch Unternehmen, die im Internet Glückspiel anbieten. Solche Kunden
werden von der Wirecard-Gruppe nur dann akzeptiert, wenn ihre Tätigkeit
nach dem jeweils anwendbaren Recht zulässig ist. Ferner unterziehen wir
diese, wie alle unsere Kunden, einer detaillierten Compliance-Prüfung, um
die Gewährleistung der gesetzlichen und vertraglichen Vorgaben
(insbesondere auch der Kreditkartenorganisationen) sicherzustellen.

Wirecard AG | Bretonischer Ring 4 | 85630 Grasbrunn 5
Phone: +49 (0) 89 / 4424 - 0400 | Fax: +49 (0) 89 / 4424 - 0500 |
E-Mail: presse@wirecard.com | wirecard.com

Wirecard-Medienkontakte:

Wirecard PR & IR Office
Iris Stöckl
Bretonischer Ring 4
D-85630 Grasbrunn
Tel.: +49 (0) 89 4424 0424
Fax: +49 (0) 89 4424 0524
E-Mail: iris.stoeckl@wirecard.com
Internet: wirecard.de

---

youtube.com/watch?v=GoDd0r…

If it all comes back on me, I will run and hide
Sometimes all you’ve got left is your empty pride
Nothing, nothing will ever be the same
Some of the best things fade, some of the worst remain
I can’t turn back the tide
Or show you something inside
Or help you out when you fall
If I can help you at all

Do you remember?
Do you surrender?
Do you remember how it feels?

Do you remember?
Do you surrender?
Do you remember how it feels? #wirecard

@wd__stadel__mue

Mann Leute...
CAL = ICC (Israel)
Arab Card = Al Alam

Janus, CC,...

es war immer dasselbe!

und als Markus Braun "powercash21" erwänte, damals in Stadelheim, da ging mir ein Licht auf...

...dann war Trautmann in Stadelheim und keiner stellte ihm sinnvolle Fragen...

x.com/csFraudAnalysi…

Das kann doch nicht wahr sein!

ES GIBT 9 ZATARRABERICHTE UND ES GIBT NATÜRLICH DAS GESCHÄFT

steht doch alles drin!!!!Image
Image
Image
Apr 1 14 tweets 11 min read
Kontrolliert Olaf Scholz' Hamburger Lieblingsbank 340 Millionen € der Wirecard?

ich will das jetzt endlich geklärt haben!
@joergkukies

#Wirecard
lei-lookup.com/record/2549002… Whistleblower

Can you confirm this?
Pittodrie Finance Ltd. Infinitus Plaza, 199 Des Voeux Road Central, Sheun, Hong Kong 999077,
=
Belvoir Investments AG, Werkstrasse 2 7000 Chur (Switzerland) and
=
Monterosa Services AG Gutenbergstrasse 6 8002 Zurich (Switzerland)

...

Did you talk to the German journalist I mentioned before?

yeah
i can point him in the right direction, explain some stuff
under which stone to look - this takes time and money

...

What is LTS? A ot of money was taken ut of LTS. In which direction?

yeah but its an umbrella, its not actually one fund
- it's sub funds. so calvin ayre marsalek
has a sub fund which is part of it
thats the part they dont show because then they would have to report UBOs etc

Dieses "it" wurde oder wird verwaltet von der Warburg Bank und ich will jetzt endlich wissen, was da gespielt wird.

wenn dieses Geld da hingeschoben wurde und jetzt ist es weg, dann sollten die Geschädigten mal alle in Stadelheim auflaufen und höflich nachfragen, ob man das nicht hätte verhindern können...
@OliverSchroem @t_stoneman
#wirecardImage
Mar 31 14 tweets 12 min read
#wirecard @skymartiner hat hier einen wirklich wichtigen Thread hervorgeholt... Sehr interessant auch, an wen @vterhaseborg diese Nachricht geschickt hat.

Ich betone aber, dass ich Martins Radikalität nicht teile, nie geteilt habe und nie teilen werde - und wenn er mich deshalb noch so oft einen dummen systemtreuen Bayern nennt....

auch finde ich nicht verwerflich, was Matt Earl hier geschrieben hat.

Diese Tage waren aber absolut entscheidend!

Noch im Mai 2021 schrieb Lena Kampf für die Tagesschau:

Die Legende vom Opfer
Stand: 28.05.2021 18:03 Uhr
Ex-Wirecard-Chef Braun stellt sich gern als Opfer dar, das von nichts wusste. Doch viele Fakten säen laut WDR, NDR und "SZ" Zweifel an dieser Version.

Dann:
Am 26.10.2021 titelte "The Pioneer"
Wirecard: Ex-CEO zu Unrecht im Knast?

Im November hörte Lena Kampf von der SZ sich den sensationellen Vortrag von Professor Dr. Dierlamm in Köln an

in der SZ wurde anschließend ein Artikel veröffentlicht, der sensationelle Aussagen enthielt:

Über die Wirecard-Bank sind riesige Summen in Steueroasen geflossen. Was dahinter steckt, ist ein Rätsel, nur so viel ist klar: Die Sache könnte Ex-Konzernchef Markus Braun aus dem Gefängnis holen.
Von Jan Diesteldorf, Christoph Giesen, Lena Kampf, Georg Mascolo, Klaus Ott, Jörg Schmitt und Nils Wischmeyer

Dann kam der Auftritt von Olaf Pfostenradler Storbeck:

x.com/OlafStorbeck/s…

"Das ist einfach nur peinlich. Nach @MichaelBroecker gehen jetzt auch Mascolo und @LenaKampf dem Narrativ der Braun-Verteidigung auf den Leim, die dubiosen Zahlungsströme auf Offshore-Konten würden für Existenz des TPA-Geschäfts sprechen."

Ein FT-Journalist verunglimpft öffentlich Kollegen!

Und was passiert dann?
Wird er dafür zurechtgewiesen?

Nein... Lest selbst...Image
Image
"Die viel einfachere Antwort darauf, woher die offshore-Kohle stammt: dass sind direkt aus Wirecard angezogene Gelder, zB durch den EMIF-Deal, den Goomo-Kredit und die MCA-Kredite."

Diese Aussage zu diesem zeitpunkt ist eine Frechheit...
Ich frage mich immer noch, ob @OlafStorbeck damals wirklich mit dem Knie an diesen Frankfurter Pfosten geprallt ist oder mit dem Kopf...

x.com/OlafStorbeck/s…

#Wirecard

Erst eine vollkommen untragbare Beschimpfung von Kollegen und dann so eine Bemerkung hinterher?

Ist das das Niveau der Financial Times Deutschland?

Dann ist es ja vielleicht doch besser, dass diese untergegangen ist...Image
Mar 26 5 tweets 7 min read
#Wirecard

Danke @SkyMartiner

"e) der Zeuge von Oberstaatsanwalt Bühring mit Informationen über das gewünschte BaFin Gutachten von 2021 beliefert, welches eine Marktmanipulation durch #Wirecard aufzeigen sollte indem das TPA-Geschäft als vollständig nichtexistent angenommen werden sollte,
f) die Daten dazu kamen an die Staatsanwaltschaft München durch und von der Anwaltskanzlei Gleiss Lutz welche
g) ihre Daten wiederum von einer Andersch AG erhielten"

Die Kanzlei heißt tatsächlich "Gleiss lutz" und nicht "Scheiß-Glutz". Das habe ich wohl verwechselt.

x.com/askjig/status/… #Wirecard

Antwort auf die Mail der Kanzlei Jaffé in Reaktion auf das „j’accuse“

Die Formulierung im j’accuse lautete: „Gestützt auf nichts weiter als einen sogenannten
Kronzeugen und einen aus forensischer Sicht dilettantischen TPA ‚Reality Check‘ wird ein falsch
konstruiertes Tatbild verteidigt, auf dem wesentliche Punkte der Anklage beruhen.“

(daraufhin Mail von Kanzlei Jaffé, Nummerierung ergänzt)

"Soweit Sie den sog. „TPA Reality Check“, der von namhaften Anwälten der Kanzlei Gleiss Lutz im Auftrag des Insolvenzverwalters begleitet wurde, als „aus forensischer Sicht dilettantisch“ bezeichnen, besteht möglicherweise ein Missverständnis.

(1): Ziel dieser Untersuchung war die Prüfung der Frage, ob das von der Wirecard AG (über Jahre hinweg) bilanzierte Geschäft so existierte, wie es die Wirecard AG Dritten gegenüber angegeben hat. Dies war nicht der Fall, so dass u.a. die Bilanzen für die Jahre 2017 und 2018 rechtskräftig für nichtig erklärt wurden.

(2) Auch von Herrn Dr. Braun wird nach unserem Verständnis die These, dass das Geschäft so wie von Wirecard angegeben und bilanziert existiert hat, nicht mehr vertreten.

(3) Das Fehlen der bilanzierten Gelder ist rechtskräftig entschieden und wird von niemanden – auch der Verteidigung – mehr in Zweifel gezogen."

Vorbemerkung:
Die Beurteilung der Aussagekraft eines Textes kann nicht abhängig gemacht werden von der
„Namhaftigkeit“ einer Anwaltskanzlei. Zunächst wäre es entscheidender, welche formale Qualifikation und welches auf den konkreten Inhalt des Textes bezogene Sachwissen die Person hat, die die Informationen beschafft hat, die dem Text zugrunde liegen, bzw. die den Text verfasst hat, wenn es nicht dieselbe Person war.

Handelt es sich bei denjenigen, die die Informationen besorgt haben, um mehrere Personen, müsste geklärt werden, wer welche Information beschafft hat und in Betracht gezogen werden, welche Qualifikation und welchen Sachstand die jeweilige Person hat, die die jeweilige Information beigetragen hat.

Insofern spielt es keine Rolle, dass es Gleiss Lutz waren, die den TPA Reality Check (TPARC)
„begleitet“ haben, was ohnehin eine Aussage ohne Wert ist, da nicht klar wird, was „begleitet“
konkret meint.

Der TPARC in der mir vorliegenden „Kurzstellungnahme zur Existenz und ggf. Höhe des Drittpartnergeschäfts (sog. „Third party Acquiring”) der Wirecard AG” wurde vom „Group Compliance Office“ (GCO) der Wirecard erstellt und trägt das Datum vom 26. März 2021.

Namen der beteiligten Personen oder Verfasser werden im Text nicht genannt, können aber aus anderen Informationen erschlossen werden. Dazu später mehr. Meines Wissens gehört zu den Erstellern kein Mitglied der Anwaltskanzlei Gleiss Lutz und kein Mitarbeiter des Insolvenzverwalters, dennoch wird der TPARC in den Medien direkt dem Insolvenzverwalter zugeschrieben.

Im Abschlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA)
wird als Quelle beispielsweise „MAT C Jaffé 06a“ angegeben und somit gerade nicht der oder die
Verfasser des „vom Insolvenzverwalter beauftragten“ Berichts.

Wenn ich diesen Bericht als „aus forensischer Sicht dilettantisch“ bezeichne, ist dies weder eine
Bewertung der Namhaftigkeit von Gleiss Lutz noch eine Bewertung der Qualifikation des Insolvenzverwalters, obwohl natürlich – und in meinen Augen völlig berechtigt – meine Kritik an dem Text letztlich auf Gleiss Lutz und den Insolvenzverwalter zurückfallen, wenn diese sich den Bericht zu eigen machen und ihn offensichtlich anders bewerten als ich.

„aus forensischer Sicht dilettantisch“ bedeutet genau das, was da steht: Es ist eine Einschätzung
der Werthaltigkeit dieses Berichts, wie er veröffentlicht wurde, aus forensischer Sicht.

(September 2023)

Der damalige Sreit bezog sich auf den TPA Reality Check, das Da-wirds-einem-echt-Andersch-Gutachten gehört zu den vielen Untersuchungen, die für teures Geld gemacht wurden. Es sind Schlechtgemachten, keine Gutachten.
Mar 23 21 tweets 15 min read
#cumex #cumcum

Was macht eigentlich...

Heute: Kai-Uwe Steck
ehemals der Bellenhaus von Köln...

"Als durchaus zeitgemäßen und darüber hinaus sicheren Schutz gegen befragende Richter und Rechtsanwälte erlaube ich mir, einen zweckmäßigeren Kronzeugen-Look als Sonnenbrille oder Perücke vorzustellen"
Spiegel, 1979
spiegel.de/politik/im-sch…

"Frey ist nicht der echte Name des Juristen, dem als Kronzeugen im Verfahren um einen Milliardenskandal eine besondere Rolle zukommt. Er ist ein Schutz, den er sich aus Furcht vor Rachegelüste derjenigen zugelegt hat, gegen die er nun aussagt. Ehemalige Geschäftspartner, einflussreiche Anwälte, Großbanken und vermögende Investoren.

Für das Fernsehen verfremdete er deshalb extra sein Aussehen – ein Luxus, den er sich vor Gericht nicht leisten kann. Jeder, der bei der öffentlichen Verhandlung anwesend ist, kann ihn nun sehen und identifizieren. Dennoch schaltete Frey einen Medienanwalt ein, um seinen echten Namen aus Presse und TV herauszuhalten."

Was für ein Geschwätz...

de.finance.yahoo.com/nachrichten/kr…

"Frey gab nicht nur zu Anwälten detailreich Auskunft, sondern auch zu Banken. Besonders das Hamburger Traditionshaus M.M. Warburg blieb ihm in Erinnerung. 2007 durfte er Berger zu einem Termin in die Hansestadt begleiten. Bank-Legende Christian Olearius persönlich war zugegen, ein Kellner servierte in Glacéhandschuhen Kaffee in Tassen mit Bank-Emblem.

Viele Details seien in kleiner Runde besprochen worden, sagt Frey. „Auch die integralen Bestandteile von Cum-Ex-Geschäften?“, fragt der Richter. Frey: „Ja.“"

2007! Von wegen Olaf Scholz!

"Der Kronzeuge füllt seine Rolle voll aus. Frey ist ein Mann, der offenbar ein Gefühl für Sprache hat. Mit kräftigen Worten schildert er Details darüber, wie die Geschäfte abliefen, mit denen seine hochvermögenden Kunden noch vermögender wurden und auch er selbst reich. „Turbolader“ nennt er die Methode, die seine Kanzlei zur Beschleunigung von Cum-Ex-Geschäften entwickelte. Fremdkapital, das Großbanken für sie zur Verfügung stellten, seien „das Benzin im Tank“ gewesen."

Man muss doch also zurückgehen ins Jahr 2007, das war noch vor der Bankenkrise!

#timeline ist so wichtig...

Ihr wisst sicher, was jetzt kommt?Image Fremdkapital, Banken, Benzin, Benjamin Frey, Kai-Ue Steck, Warburg, Olearius, Wulf Matthias, Sal. Oppenheim, Wirecard, Trinity...
Immer dasselbe Netzwerk...
Mar 23 14 tweets 7 min read
#cumex

Was soll dieses mediale Affentheater eigentlich?
Was da heute wieder als Sensation von der Brorhilkerin erzählt wird, dazu gibt es Filme, Bücher - und beispielsweise 2017 schon diesen Artikel von @meyerar
br.de/nachrichten/wi… x.com/ZDFheute/statu… #cumex

br.de/nachrichten/wi…
Feb 26 8 tweets 4 min read
#wirecard #wirecardsaga

"Die Zeugin eruiert nun die Anfänge der Wirecard mit EBS, dem Zahlungsanbieter für Porno. Sie erläutert, wie Burkhardt Ley von der Kirch Media Gruppe kam, und dass Dr. Braun ihn schon vor der Einstellung bei Wirecard kannte. Der Richter meint hinzufügend, dass die beiden Kernteam-Schlüsselpersonen Herr Trautmann und Herr Zitzmann aus dem "Netzwerk von Schlichtegroll kamen". Nun wird es spannend, denn der Richter will den Anwesenden klar machen, dass Herr Trautmann der "solide und glaubwürdige Gegenpol" des anfänglichen Wirecard-Porno-Startup-Teams gewesen sein sollte, der Richer gleichzeitig aber irgendwie "gar nicht verstehen kann, dass Herr Trautmann trotzdem Kontakte zu Herrn Schlichtegroll" gehabt habe(!) - dass passe irgendwie gar nicht so zu ihm."

Der befangene Vorsitzende Ex-Bäumler-Hösl-Staatsanwalt-Richter Markus Födisch nähert sich mit dieser Aussage endgültig einer Merkbefereiung an.

DER HAT SO VIEL AHNUNG VON DEN ZUSAMMENHÄNGEN BEI WIRECARD WIE EIN EISBÄR VOM SÜDPOL. "Ein Schlüsselmoment war, als die Zeugin nun darlegte, dass ihrer Ansicht nach "das Drittpartnergeschäft komplett neu für uns war", nachdem Bellenhaus dies am 15. Juli 2020 erstmals erklärte. Dass zwei Wochen zuvor bereits der Chefbuchhalter von Erffa dies ihr gegenüber ausgiebig erläuterte und etliche, auch strafrechtliche Sachverhalte mit Bezug zu Wirecard explizit in den ca. 24 Monaten zuvor über sie gingen, wurde nicht einmal annähernd erwähnt - weder vom Richter, noch von der Zeugin."

das ist jetzt nicht ihr Ernst, oder???
Worüber hat denn dan McCrum geschrieben???
Oder Thomas Borgwerth???

Wenn die das ernst meint, ist sie noch ahnungsloser, als ich dachte, oder eine gerissenere Wahrheitsverdreherin als es Braun je sein könnte, selbst wenn alle Vorwürfe stimmten.

Und Födisch ließ das so stehen?

Der Mann hat, was Wirecard angeht, so absolut nullkommagarkeine Ahnung, das schmerzt ja fast.

An dieser Stelle hätte ich wohl den Saal verlassen müssen. ich arbeite beruflich regelmäßig mit Menschen mit weit unterdurchschnittlicher kognitiver Ausstattung und bin da sehr abgebrüht... aber alles hat Grenzen.
#wirecard #wirecardsaga
Feb 25 13 tweets 9 min read
#wirecard #wirecardsaga @meyerar @meimsteph

Der Reihe nach... Schau den ersten Screenshot an...
Payeasy, du erkennst "64522"

Arne hat die zahlungen gesehen und denkt bis heute, dass das ausreicht, sie auch zu erklären...

Noch im januar 2024 gab es unumwunden zu, man könne sich die zajlungen eben nicht erklären. Mit Logik scheint man es in Norddeutschland nicht so zu haben, denn wenn man sich die Zahlungen nicht erklären kann, dann könnte es eben so sein, wie Braun vermutet/behauptet und dann müsste man das klären - nicht ignorieren, wie es die inzestuöse Bubble da im Stettnerkeller betreibt...

"Anteile der entsprechenden TPA-Erträge werden ebenfalls in 2018 über von Bellenhaus beschaffte virtuelle Konten zusammen mit Kommissionszahlungen der Onestopmoneymanager und der PowerCash21 vom Konto 64522 der Payeasy vor allem in die Pittodrie Finance ausgeleitet."

Das ist doch genau das, was Arne und Josef da zeigen in dem Screenshot!Image Das Programm, in dem das gesendet wurde, heißt KONTROVERS.

Man kann wirecard gerne KONTROVERS diskutieren, aber die Pfützentaucher diskutieren ja gerade NICHT.

Bereits im Beweisantrag am 13.07.2023 spielte 64522 eine Rolle.

"Es finden sich in den EMailaccounts zahlreiche Belege dafür, dass Händler aus dem Wirecard Netzwerk vom Wirecard Vertrieb, vor allem durch Jan Marsalek selbst, an PayEasy vermittelt wurden. Außerdem wurden Partnerschaften mit externen Acquirern abgeschlossen, über die PayEasy Kreditkartentransaktionen in großem Umfang abwickelte. So wurde bereits sehr früh der Acquirer GrayPay für PayEasy angeschlossen. Über die Konten von PayEasy mit den Nummern 64522 und 66415 bei der Wirecard Bank flossen im Zeitraum von 2016 bis Juni 2020 insgesamt rd. 355
Mio. €. Bei den Einzahlungen handelt es sich um Zahlungsvorgänge aus Transaktionsgeschäft"

Selbst wenn das Volumen WÄRE und nicht Provision, sind 355 Mio € eine Menge und dann wäre die Provision immer noch eine Menge Gewinn in einem Geschäft, dass es laut Bellenhaus überhaupt nicht gab.

Es kann mir doch keiner erzählen, dass Arne zu dumm ist, diesen Widerspruch zu erkennen???

Dies ausschließend bleibt nur, dass er zu feige ist, es auszusprechen!

#wirecard #wirecardsaga
Feb 24 5 tweets 4 min read
#wirecard #wirecardsaga
"Zuletzt stand er als Verteidiger des langjährigen Wirecard-Vorstandsvorsitzenden Markus Braun im Fokus. Und auch als Anwalt des Cum-Ex-Kronzeugen Kai-Uwe Steck sorgte er für Schlagzeilen. Beide Mandate sind beendet."
handelsblatt.com/audio/crime/ha…

Wirecard kann man nicht einfach so beenden, Herr Prof. Dr. Dierlamm :)

@AlfredDierlamm #wirecard #wirecardsaga

Anekdote... Es muss so März 2023 gewesen sein, ich war in Stadelheim im Prozess. Im "Zeugenraum" steht ein Automat mit Snacks und ein Kaffeeautomat, grausiger Jacobs-Kaffee, der brühheiß in einen Plastikbecker läuft, wenn man 1€ eingeworfen hat.

Habe ich gemacht, drehe mich um, überlege gerade, wo ich den Becher abstellen kann, weil ich ihn kaum halten konnte, stehe plötzlich einem gebirge von Mann gegenüber - Dierlamm!

In Sekundenbruchteilen ging mein Gehirn durch, was jetzt zu tun wäre... Der Millionenanwalt, den sich der miese Dr. Markus Braun von seinem gestohlenen Geld leisten konnte!

Erstes Ergebnis des Gedankengewitters: Der brühheiße Kaffee muss sofort in Dierlamms Gesicht! Dann die Korrektur: Anzug reicht! Dann die nächste Korrektur: Freundliches Lächeln und möglichst unauffällig an ihm vorbei. Weiß der, wer ich bin???

So lernte ich Prof. Dr. Dierlamm kennen...
Mehr dazu:
Im besten #wirecardpodcast zum #wirecardprozess
@SkyMartiner

fontaane.wordpress.com/2024/12/22/wei…
Feb 16 8 tweets 6 min read
"Der britische Historiker Timothy Snyder sieht im Kampf um demokratische Werte nun vor allem Deutschland in der Pflicht. „Deutschland ist heute die wichtigste Demokratie der Welt“, sagte er in einem „stern“-Interview und fügte mit Blick auf die Bundestagswahl hinzu: „Was bei diesen Wahlen passiert, wird enorme Auswirkungen auf den Rest der Welt haben.“"

sueddeutsche.de/politik/ende-d…

Wer hat das immer und immer wieder im Wahlkampf #BTW2025 gesagt, während Merz Frauen beleidigte und die Migrationsdebatte anschürte?

Robert Habeck!

Davos
youtu.be/m6FAvzOPxLg?t=… #habeck4kanzler

Feb 11 23 tweets 6 min read
oha

focus.de/kultur/kino_tv… schaffen wir als community eine Sondersendung so spontan?
best, of max Uthoff oder auch " die Neutralität des ZDF"?
Feb 5 14 tweets 4 min read
Der tut erst dumm, um zu fragen und dann aber bringt er Sachen, die dumm sind, wie "offensichtlich ist es politischer Wille, das Problem nicht zu bearbeiten" und dabei geht er 0 auf das Gesagte ein. Das ist populistische Manipulation und Framing im AfD-Stil. Das ist dann nicht mehr dumm, sondern Absicht und deshalb gehört dieser Mann entlassen #lanzraus @Manie6manie @ReckNelle "konnte man ernsthaft nach Aschaffenburg die Dinge so weiterlaufen lassen?" ist der nächste Satz, der so nicht geht, nicht nach dem, was bis dahin schon gesagt wurde. Das ist AfD-Wahlkampf.
Feb 3 13 tweets 15 min read
#wirecard #wirecardsaga

"hallo xxx, es würde mich wirklich sehr interessieren, was du mit diesem Vorwurf genau meinst. insgesamt halte ich euch nach wie vor für die beste Quelle, die die Öffentlichkeit informieren kann. ich bin aber überzeugt, dass Eure gesamte Sichtweise des Falles nach wie vor völlig verzerrt ist. ihr seid nach dem Zusammenbruch zu dem Thema gekommen und Eure Grundidee entspricht dem, was damals halt so geschrieben wurde.

ich habe immer gedacht, dass die eklatanten Fehler und Lücken in der Berichterstattung keine große Rolle spielen. ich bin ja auch davon ausgegangen, dass ich meine Sichtweise da irgendwie reinkriegen kann, Sky hat mich ja eigentlich ursprünglich als Informationsquelle engagiert.

Die Sperl ist aber selber dermaßen von den ganzen Geschichten beeinflusst, die vor allem Olaf, Melanie, Felix und Vollker erzählt haben, die sieht überhaupt nicht das Problem... Pav wäre spannend gewesen. wer ist er überhaupt? Er kam 2017 oder so dazu und glaubte trotz Zatarra, dass Wirecard eine saubere deutsche Firma ist, die von den Behörden kontrolliert wird und dass seine paar Fälschungen das ganze Problem sind. er hat nicht einmal Ahnung davon, was in Singapur alles passiert ist. Von TPA oder High Risk weiß er überhaupt nichts, weder Firmen noch Namen, null Ahnung! Volker Votsmeier schreibt gestern trotzdem, seine Enthüllungen hätten zu dem geführt was passiert ist. einfach völliger schwachsinn!

Meine Besessenheit hier kann man kritisieren, aber mein Hintergrundwissen und meine aus meinem Informationsstand folgende Fähigkeit, die Fehldarstellungen und Verzerrungen zu erkennen, darf man nicht ignorieren - es sei denn, man hat eine Agenda und will es falsch darstellen, um etwas zu bezwecken" #wirecard #wirecardsaga
Ich lehne mich mit meiner Kritik am Verfahren in Stadelheim sehr weit aus dem Fenster und trage ein hohes Risiko - aus Überzeugung.

Der Fall Wirecard hat 2020 großes Aufsehen erregt und wurde zu einem öffentlichen Ereignis. Aber es wurde eine Geschichte als Erklärung verbreitet, die nie stimmte, was kein Problem war, in einem solchen fall wird nie die ganze Geschichte erzählt...

Die verbreitete "Wahrhewit" stellte sich aber inzwischen als falsch heraus, was ein Problem ist, weil es sich negativ auswirkt.

- es verhindert die Aufarbeitung
- es fügt dem Rechtsstaat Schaden zu
- es schadet den Interessen der Kleinanleger
- es schützt Täter und "Enabler"
- es vertuscht Hintergründe

Es ist meine persönliche Entscheidung, ob ich das hinnehme oder nicht und ob ich dagegen kämpfe oder nicht und ob ich hierbei irgendwelche persönlichen Grenzen einhalte oder nicht.

Ich werde alles dafür tun, die Fehler hier zu korrigieren. Ich werde dies noch aggressiver tun als bisher und eskalieren, soweit es nötig ist.Image
Jan 27 69 tweets 31 min read
@anna_thalhammer bitte dringendst graben

dringendst!

cc @SuroAlex @Peter_Pilz @ceiberweiber

profil.at/wirtschaft/eur…

#wirecard #wirecardsaga #theweb x.com/AKV_Europa/sta… "Euram Structured Products Group Head John Staddon told the Subcommittee that it was
Quellos who wanted offshore entities involved in the creation of the portfolio:
“Soon after its inception in late 1999, Euram was approached by the Quellos
organization to provide [execution] services for a transactional structure Quellos
had developed with US counsel and which it had expected to implement with its
own client base. Specifically, the structure in question (which was generically
referred to by Quellos as the “Point” strategy) involved the deployment of two
offshore entities which would engage in a mutual trading program relating to US
publicly traded securities . . . .”"

"In early 2000, John Staddon, Chris Donegan, and Rajan Puri moved from UBS to
European American Investment Group (Euram). Euram is a financial services provider with
offices in six cities, including New York, London, and Vienna. It was founded in 1999 by190
professionals from UBS, Deutsche Bank, and McKinsey. Euram employs 90 full-time staff191
working in areas including securities brokerage, investment advising, and wealth management.192
Mr. Staddon became the Global Head of Structured Products for Euram subsidiary Euram
Advisors in London, and Mr. Puri became the Managing Director and Chief Financial Officer of
the Structured Products Group.193"

"In order for the POINT transaction to work, Quellos had to have access to a large
quantity of loss stock. Quellos told HSBC Bank, which financed some of the trades, that the loss
stock was being acquired with the assistance of Euram from European investors who were
holding stock that had declined in value but who could not use the losses:
“Among other business lines, EURAM Advisors, using among other vehicles
Barnville and Jackstones, creates and arranges transactions with institutional and
high net worth clients. Some existing clients cannot use loss for tax deductions.
They warehouse these losses until a buyer is located who can take advantage of
the situation. In this way, the clients can recoup some of the losses."

"In early 2000, John Staddon, Chris Donegan, and Rajan Puri moved from UBS to
European American Investment Group (Euram). Euram is a financial services provider with
offices in six cities, including New York, London, and Vienna. It was founded in 1999 by190
professionals from UBS, Deutsche Bank, and McKinsey. Euram employs 90 full-time staff191
working in areas including securities brokerage, investment advising, and wealth management.192
Mr. Staddon became the Global Head of Structured Products for Euram subsidiary Euram
Advisors in London, and Mr. Puri became the Managing Director and Chief Financial Officer of
the Structured Products Group.193
Quellos continued to develop the POINT Strategy in concert with Mr. Staddon,
Mr. Donegan, and Mr. Puri after their move to Euram"

"“Barnville Limited and Jackstones Limited are Isle of Man companies each
owned by a trusts [sic] with mutually overlapping boards. Both Barnville and
Jackstones are Investment Companies organized and managed by EURAM
Advisors, . . . a subsidiary of EURAM Bank AG fromVienna Austria. The
Barnville and Jackstones boards are different enough so as not to be considered
controlled by the same person or group of persons.”

In an August 22, 2001 email relating to HSBC’s request for ownership information in
connection with its anti-money laundering due diligence, Euram’s John Staddon wrote to Chuck
Wilk:
“Barnville is owned jointly by Claycroft Limited and Dalecroft Limited, both Isle
of Man companies. Jackstones is wholly owned by Sanne Corporate Nominees,
Limited. Each of these corporate owners are nominee companies controlled and
administered by two separate trustee and corporate administration operations in
the IoM. I am not at all keen on revealing the ultimate beneficial owner. If there
is persistence on it by HSBC, then I guess we can certify that the person in
question is an existing client of Euram Bank and that we can testify for his
reputation and good standing accordingly.”"

...
HSBC did not have equivalent KYC information for Jackstones, which also had an
account at the bank. However, the bank did receive powers of attorney giving Euram employees
John Staddon and Rajan Puri authority to open and manage accounts for both companies, and242
the account opening forms for both entities were forwarded together to Mr. Puri by HSBC"
Jan 25 8 tweets 12 min read
#wirecard #wirecardsaga

Na?
@meyerar @diehljoerg @hessemartin1 #geheimdienstgedöns

bbc.com/news/articles/…

KI sagt:

Der Artikel berichtet über den laufenden Prozess gegen eine mutmaßliche russische Spionagegruppe am Old Bailey. Die Hauptangeklagten sind Tihomir Ivanchev (39), Katrin Ivanova (33), und Vanya Gaberova (30), alle wohnhaft in London. Zwei weitere Personen, Orlin Roussev (46) und Biser Dzhambazov (43), haben die Verschwörung zum Spionieren bereits gestanden.
Schlüsselereignisse und Aussagen:

Tihomir Ivanchev:Bei seiner Verhaftung im Februar 2024 erklärte er, er habe bereits mit einem MI5-Agenten gesprochen.
In einer polizeilichen Befragung sagte Ivanchev, er habe zunächst geglaubt, für Interpol zu arbeiten, nachdem Dzhambazov ihn rekrutiert hatte.
Er gab an, Zielpersonen fotografiert und gefilmt zu haben, glaubte jedoch, "Verbrecher" zu verfolgen.
Später realisierte er, dass die Tätigkeit „dubios“ war, bezeichnete es jedoch als die „dümmste Sache seines Lebens“.
Ivanchev wurde für seine Arbeit mit 200 Euro pro Tag bezahlt, was über Dzhambazovs Revolut-Konto abgewickelt wurde.
Er reiste unter anderem nach Montenegro und Österreich, wo er den Journalisten Christo Grozev überwachte, der Verbindungen zwischen Russland und dem Salisbury-Angriff 2018 aufgedeckt hatte.

Katrin Ivanova und Vanya Gaberova:Beide leugnen, für Russland spioniert zu haben.
Gaberova erklärte bei einer polizeilichen Befragung: „Ich bin keine russische Spionin“.
Ivanova gab an, seit 2012 in Großbritannien zu leben und Steuern zu zahlen, weigerte sich jedoch, Fragen während der Befragung zu beantworten.

Verbindungen zu Russland:Die Gruppe soll unter der Leitung von Orlin Roussev gearbeitet haben, der Anweisungen von Jan Marsalek erhielt, einem Vermittler für den russischen Geheimdienst.
Telegram-Nachrichten zwischen Marsalek und Roussev wurden der Jury gezeigt, die den Journalisten Grozev als Ziel identifizierten.

Weitere Details:Die bulgarischen Angeklagten sollen über drei Jahre hinweg sechs Operationen im Interesse des russischen Staates durchgeführt haben.
Nach Gaberovas Verhaftung informierte Ivanchev MI5 über seine geplante Reise nach Bulgarien. Dort wurde er von Grenzpolizisten verhört und seine elektronischen Geräte vorübergehend beschlagnahmt.

Der Prozess dauert noch an.
Fazit:
Die Angeklagten bestreiten die Vorwürfe, doch die Beweise deuten auf eine systematische Überwachung im Auftrag des russischen Staates hin. Ivanchevs Aussagen, insbesondere über seine anfängliche Naivität, werfen ein Licht auf die Dynamik der Gruppe. Ob sie jedoch tatsächlich als „gefährliche Spione“ einzustufen sind, bleibt abzuwarten. Bei der festnahme lag die 30jährige gamberova mit dem Dzambatov im Bett.

BILD berichtete "Marsalek soll seine Agentin Gaberova auch für andere sexuelle Kontakte vorgesehen haben. Er wollte sie auf den russischen Investigativjournalisten Christo Grosew (55) ansetzen. Sie sollte ihn verführen und dann kompromittierende Videos für eine Porno-Plattform herstellen, heißt es in Chats, die am zweiten Prozesstag vorgelegt wurden."

"Die Agentin sei „eine echt sexy Bitch“ und eine „Swingerin“, schrieben sich laut Berichten Marsalek und sein Agenten-Führer Orlin Roussew (46). Auch tödliche Anschläge und Entführungen sollen sie diskutiert haben."

Also das schrieb Marsalek an den Roussev. Ob das die Meinung des Dzhambatov war oder ob der dachte, die Gaberova liebt ihn?

Dann gabs noch den anderem und der hatte auch was mit der Gaberova?

"Ms Gaberova was arrested in February 2023 and police bodycam footage shows Mr Ivanchev arriving at her flat afterwards to try and speak to her.

He told an officer that Ms Gaberova was his "ex-girlfriend", he had noticed her beauty salon was shut and wanted to know: "Is she alive?"."

In der BILD steht nun einmal "andere"

bild.de/politik/auslan…

"Marsalek soll seine Agentin Gaberova auch für andere sexuelle Kontakte vorgesehen haben"

Also könnte sie Marsaleks Agentin gewesen sein, muss aber noch lange keine Putinagentin gewesen sein.

"Mr Ivanchev told police Ms Gaberova had met Dzhambazov in 2021 and "travelled several times with him".
The jury heard Mr Ivanchev say that Dzhambazov told him he was an Interpol agent."

"Mr Ivanchev told police he was initially paid €200 a day, and the payment came through Dzhambazov's Revolut account.
He said he "went a few times to Montenegro, and a few times to Austria".

He thought his first trip was to Vienna where the "target" was "Mr Grozev" and he spent either three or four days there."

Also Dzhambazov kannte die sexy bitch schon 2021 ubnd er bezahlte Ivanchev für etwas, was der anfangs naiv ausführte.

Also das klingt nach Dreiecksbeziehungen, Nutten und bezahlten Gesandten für Drecksarbeit für 200€ am tag, aber doch nicht nach einem ernsthaften russischen Spionagering?

Bleibt nur Orlin Roussev - und der hatte eher Beziehungen in Richtung Ukraine/Israel.

Da stimmt einiges aber so gar nicht...
Jan 23 7 tweets 2 min read
@SkyMartiner @wd__stadel__mue @askjig gibt es mitschriften??
es muss Widersprüche geben zwischen der Aussage von Bellenhaus und dem, was in der Anklageschrift daraus gemacht wurde. ich bin mir da ziemlich sicher... das folgt aus den Fragen an Bellenhaus.
#wirecard #wirecardsaga @SkyMartiner @wd__stadel__mue @askjig es kann eigentlich logisch nicht anders sein, denn würde die Verteidigung falsch zitieren oder wiedergeben, wäre Födisch längst dagegen vorgegangen.
wenn diese Widersprüche jetzt vorgelesen wurden, muss er reagieren, sonst ist er aktiver Teil davon.
#wirecard
nur Logik.
Jan 23 17 tweets 10 min read
das ist das Problem. Aber bleib einfach dran.
Vielleicht kannst du mir helfen? Wer ist "Newss"? Was sind das für Leute? Womuss ich die einsortieren? Immerhin zeigen die eine Mail von Marsalek. Wo haben die diese Mail her?
Ich nehme an, dass sie material bekamen von einer uelle, die entweder nur einen bestimmten Teil der Infos weitergeben wollte oder nur einen bestimmten teil hatte, weil sie selbst die Infos von jemandem bekamen, der nicht alles hatte oder wetergeben wollte.

Beachtet: das ist ein Informationskrieg

wer ist news??? Gusenbauer, Signa prime Selection

news.at/news/gusenbaue…

Derselbe Autor.

und?

"Signa Prime erhält Millionenkredit von britischem Vermögensverwalter
Über das Vermögen von Signa Prime wurde Ende 2023 ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Mit dem neuen Darlehen gewinnt das Unternehmen nun wertvolle Zeit."

"Der britische Vermögensverwalter Attestor Ltd. gewährt dem Unternehmen einen Massekredit von bis zu 100 Millionen Euro, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung des Sanierungsverwalters Norbert Abel hervorgeht. „Damit kann die Liquidität des Unternehmens mit dem Ziel einer strukturierten Verwertung der Assets maßgeblich stabilisiert werden“, heißt es darin. Der von den Gläubigern angenommene Treuhandsanierungsplan erhalte damit eine „stabile finanzielle Basis“. Über Details des Kredits haben die Beteiligten den Angaben zufolge Stillschweigen vereinbart."

Schon wieder Attestor???

wie bei Condor, P&R, Wirecard?