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Wirecard jetzt; @wirecardsaga #robertrockt #grünbrichtdurch #hoffnungsmaschine #singdudeldej #ruckstattrechtsruck Verbraucherschützer, Elementarpädagoge
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Dec 14 7 tweets 11 min read
Der Wolfgang Kring hier ist *17.02.1968
Zur Familie gehören u.a. (US-aktiv) Wolfgang Kring (auch Wolf genannt), Giulia Lucia Kring, Ines Lucia Kring, dann eben noch die Königsbrunner Verwandtschaft, ahbe den namen gerade nicht auswendig. Patrizia Ucci oder so.

Es gibt auch noch Firmen in panama unter dem Namen "Wolfgang kring", auch in Hong Kong.

Man beachte die Jahresangabe bei "Eurodebit": "seit 1999", das entspricht seinem LinkedIn (Januar 1999).

Falls jemand irgendwas zu Wolfgang kring wissen möchte: askjig.de :)
#wirecard #wirecardsagaImage
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Wolf(gang) Kring ist in Pasadena und weiterhin geschäftlich aktiv:
xing.com/pages/ecoconsu…
Die "MS Bill GmbH" fand ich nicht, da müsste ich wohl ins Amtsgericht.
Wolfgang ist Jahrgang 1970
information.com/people/kring-w…

Sehr interessant der Eintrag für Ines:
information.com/people/ines-kr…

Emails: ale****@mshost.net, ine****@2000charge.com, ine****@alternativepayments.com, ine****@2000charge.com, ine****@alternativepayments.com

MS Host geht in die Gründerzeit zurück. 30 jahre her!Image
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Dec 5 10 tweets 5 min read
#wirecard #wirecardsaga

@MarcLiebscher @t_stoneman

cc: @meyerar



"Nach dem Versagen der Behörden droht das Versagen der Justiz"

Er wird doch nicht... Muss ich sofort lesen...
Ein Nikolausgeschenk für mich?capital.de/wirtschaft-pol… Schade, geht wohl "nur" ums Zivilverfahren, der Löwe brüllt also nur in eine Richtung - und das, nachdem er wenige tage vor Beginn des Verfahrens den Schwanz eingezogen hat...

#wirecard #wirecardsaga

Ist das mehr als eine Rolle in einem kasperletheater?

Lesen wir mal...
cc @wiebittee @SkyMartiner

Fehlerhafte Urteile in erster Instanz

Zur Erinnerung: Schon vor Einstieg in das Musterverfahren hatte sich die bayerische Justiz –namentlich das Landgericht München I – keineswegs mit Ruhm bekleckert.

Sämtliche Klagen von Wirecard-Investoren gegen EY wurden seit Sommer 2020 durch das Landgericht vom Tisch gewischt. Die Urteile des Landgerichts aber waren derart fehlerhaft, dass sich die zweite Instanz, das Oberlandesgericht München, in einem (von mir) sogenannten Watschn-Beschluss dem Landgericht München I nach Hause leuchtete.

Im Dezember 2021 attestierte das OLG dem Landgericht, die Wirecard-Klagen oberflächlich und grundrechtswidrig zum Nachteil der Anleger abgewiesen zu haben. Dem Landgericht München I wurde also bei der Beurteilung des größten Schadensfalls in der Geschichte des deutschen Kapitalmarkts krasse Justizfehler angekreidet.

Marc, damit ist man da schon weiter als in Bührings Gruselkabinett, wo - von dauerhaft-dümmlichen Applaus ahnungsloser Pfützentaucher begleitetet - die Rechtsstaatssimulation im Strafverfahren läuft wie geschmiert...

"Unterirdisch" nanntest Du das Verfahren und Deine Reaktion war, nicht mehr hinzugehen.

Jetzt wird also auf das KapMuG geschossen - und da schmeißt Du Tage davor das handtuch?

Also ehrlich, mir kommt das seltsam vor... Liebscher hatte 2020 in einem sensationellen Video eine Menge schlauer Sachen gesagt. Warum erst jetzt dieser Kommentar, nach dem Rückzieher???
Dec 5 29 tweets 24 min read
#cumex #cumcum @OliverSchroem sensationelle Arbeit von @meyerar



Hätte ich gewusst, dass "Professor Dr. jur. habil. Dr. jur. h. c. mult. BERND SCHÜNEMANN" ein j'accuse schrieb hat, hätte ich keins geschrieben. Zola würde sich im Grab umdrehen.br.de/nachricht/br-r… 1. Im Zentrum dieser Ebene steht eine Figur, die in allen Phasen des
Geschehens nur skrupellos um des eigenen Vorteil willens gehandelt hat,
indem sie zunächst Warburg und Herrn Dr. Olearius anwaltlich vertrat und
dabei die Aktiengeschäfte nicht nur empfohlen, sondern auch deren völ-
lige steuerrechtliche Korrektheit versichert hat, die sich dabei selbst in
großem Umfange bereichert und die Gewinne ins Ausland verschoben hat,
die sich dann Jahre später, als ihr die Angelegenheit zu heiß wurde, der
Staatsanwaltschaft Köln als eine Art Kronzeuge angedient und dabei in
Form einer schriftlich abgefassten Vereinbarung bereit erklärt hat, ihre
Schweigepflicht als Rechtsanwalt zu verletzen, zum Nachteil ihrer alten
Partei Warburg einen Parteiverrat zu begehen, die dabei von der Staats-
anwaltschaft darauf hingewiesen wurde, dass sogar ein völliges Absehen
von eigener Bestrafung in Betracht komme, sofern sie genügend wertvol-
les Belastungsmaterial liefere, und die dann in der Hauptverhandlung vor
dem Landgericht Bonn zu Lasten von Herrn Dr. Olearius falsch ausgesagt
hat, ohne dass dieser dagegen etwas unternehmen konnte, weil er selbst
nicht Prozessbeteiligter dieses Verfahrens war.
Zur vorläufigen Belohnung darf diese Figur frei durch das In- und Ausland
reisen, sich der aus ihrer bei weitem nicht auf Warburg beschränkten Be-
ratungstätigkeit im Cum-Ex-Bereich erwirtschafteten Gewinne erfreuen
und überdies an dem mit großem Nachdruck betriebenen öffentlichen Hin-
richtung des vor über 200 Jahren in Hamburg gegründeten Bankhauses
Warburg in geradezu schmierenkomödiantischer Weise mitarbeiten, in-
dem sie unter falschem Namen und verkleidet in der in Hamburg produ-
zierten Magazinsendung „Panorama“ auftrat. Diese Figur wird für ihre si-
nistren Tätigkeiten in den Medien ferner dadurch belohnt, dass ihr Name
nur abgekürzt zitiert wird, aber es besteht nicht der geringste Grund, ihn
zu verschweigen: Es handelt sich um den Rechtsanwalt Dr. Kai-Uwe
Steck, früher in Frankfurt am Main tätig und mittlerweile in die Schweiz
19
verzogen. Seine Medienfreunde, allen voran die Journalisten Oliver Hol-
lenstein und Oliver Schrömm (nachfolgend die beiden Olivers genannt),
tummeln sich mittlerweile mit dem Cum-Ex-Thema gewissermaßen mit
Zielfernrohreinstellung auf das Bankhaus Warburg in einer niemals abrei-
ßenden, immer aufreizenden und zahllose Wiederholungen nicht scheu-
enden Kette von Beiträgen außer bei „Panorama“ auch bei der „Zeit“ und
beim „Managermagazin“, was wenigstens wegen der räumlichen Nähe den
ökologischen Fußabdruck in Grenzen hält. Sie haben außer dem durch
systematische Anonymisierung zum Phantom gewordenen Kai-Uwe Steck
eine nicht weniger kriminelle Informationsquelle ausgeschlachtet, die hier
in dem prachtvollen Saal, in dem ich für Herrn Dr. Olearius sprechen darf,
als Elefant im Raum steht: Die ihnen notwendig auf kriminellem Wege
zugespielten Tagebücher von Dr. Olearius, die die Staatsanwaltschaft
Köln beschlagnahmte, asservierte und sodann durch einen mir nicht nä-
her bekannten Justizbeamten zumindest in, wie sie selbst sagen, „um-
fangreichen Passagen“ zur Einsicht zur Verfügung stellte. Dass der be-
treffende Beamte dadurch das Steuergeheimnis nach § 355 Strafgesetz-
buch strafbar verletzte, ferner für den Fall einer zeitweisen Aushändigung
auch einen strafbaren Verwahrungsbruch beging, scheint ebenso wie
seine mutmaßliche Anstiftung durch Presseangehörige in unserer heuti-
gen rechtspolitischen Landschaft niemanden zu interessieren, geschweige
denn zu verwundern. Jedoch hätte man eigentlich hellhörig werden müs-
sen, weil es um Tagebücher geht und damit um etwas Ähnliches wie
Selbstgespräche, die nach der neueren Rechtsprechung des Bundesge-
richtshofes selbst bei mutmaßlichen Mördern unverwertbar wären (BGHSt
50, 206; 57, 71; Roxin/Schünemann, Strafverfahrensrecht, 29. Auflage
2017, S. 188 m. w. N.)
Dec 4 14 tweets 33 min read
@diehljoerg
#wirecard #wirecardsaga #geheimdienstgedöns

Sensation! Schreibt Claas Relotius unter dem Pseudonym "Roman Lehberger" weiterhin Artikel für @spiegel?

Honigfallen, Schweineblut und ein Doppelleben: Roman Lehberger alias Claas Relotius?

Jahrgang 1984. Magisterstudium der Medienwissenschaft, Politik und Anglistik in Trier und Cleveland, Ohio. So steht es in der offiziellen Vita von Roman Lehberger, SPIEGEL-Reporter und angeblich Enthüllungsexperte. Aber stimmt das wirklich? Oder handelt es sich hierbei um die perfekte Legende eines Mannes, der nie in Trier war und Cleveland nur aus dem Fernsehen kennt?

Wir wollten es genau wissen – und sind extra nach Cleveland gereist, um in einer Blindenschule sieben Schülern ein Bild von Lehberger zu zeigen. Das Ergebnis? Keiner der Schüler konnte ihn darauf erkennen! „Das sagt schon alles“, flüsterte unser Kontakt bei der Blindenschule. Kein Wunder: Lehberger war nie in Cleveland. Auch nicht in Trier.

Die Spur nach Trier: Fehlanzeige!

Trier, Heimat der Porta Nigra, älteste Stadt Deutschlands – ein Ort, den niemand besucht, ohne die berühmte Römerstätte zu bewundern. Wir sprachen mit Experten der Stadtgeschichte, die betonten: „Wenn jemand wirklich in Trier gelebt hat, muss er die Porta Nigra besucht haben.“ Doch: Nichts. Keine Aufnahmen, keine Fotos. Wir kontaktierten Bellingcat, die Spezialisten für digitale Spuren. Sie analysierten die Überwachungskameras rund um die Porta Nigra – von Lehberger fehlt jede Spur.

„Wir haben jedoch eine Person gefunden, die Claas Relotius sein könnte“, sagt ein Bellingcat-Analyst. „Wir haben die Bilder an Experten für Gesichtserkennung geschickt, und die waren sich einig: Auf dem Bild ist ein Mann. Es könnte sich also durchaus um Relotius handeln!“ Eine sensationelle Enthüllung, die uns zu einer brisanten Frage führt: Hat Lehberger seine Trierer Studienjahre einfach erfunden?

CNN, FoxNews und die große Illusion?

Weiter zur nächsten Station: Cleveland, Ohio, wo Lehberger angeblich studiert haben soll. Wir besuchten die Universität und sprachen mit ehemaligen Dozenten. „Lehberger? Nie gehört“, sagte ein Professor, der anonym bleiben möchte, aber sehr autoritär wirkte. Auch die Redaktionsarchive von CNN und FoxNews geben wenig her. Zwar taucht dort der Name „Lehberger“ auf, jedoch nur in einer einzigen E-Mail, die mit den Worten endet: „Das klingt nach einer tollen Geschichte, Claas!“ Ein Flüchtigkeitsfehler oder ein ungewollter Hinweis?

Die Ermittlungen gehen weiter

Experten betonen: „Die Parallelen sind einfach zu auffällig.“ Von der Vorliebe für filmreife Inszenierungen bis hin zu mysteriösen Lücken in der Vita – es scheint, als hätte sich Claas Relotius unter einem neuen Namen zurück in den Journalismus geschlichen. Ob Roman Lehberger wirklich Roman Lehberger ist, bleibt unklar. Doch die Indizien sprechen eine klare Sprache: Wo immer wir suchen, finden wir Spuren von Relotius – und Leerräume bei Lehberger.

Wir bleiben dran. Vielleicht finden wir ja jemanden, der tatsächlich bestätigen kann, Lehberger jemals persönlich getroffen zu haben. Bis dahin bleibt die Frage offen: Roman Lehberger – oder doch Claas Relotius? #wirecard #wirecardsaga #geheimdienstgedöns

jetzt auch in der New York Tales!

Honigfallen, Schweineblut und ein Doppelleben: Roman Lehberger alias Claas Relotius?

Es ist Nachmittag geworden, als in der eng bestuhlten Redaktion der vatikanischen Aufklärungsplattform "The Ears of Franz Sales" (katholisch.de/artikel/7688-p…) die neueste Enthüllung ausgegeben wird. Der Saal, bis unter die Decke mit heiligen Schriften und entkoffeinierten Espressotassen gefüllt, vibriert vor Spannung. Rund zwei Jahre liefen die Ermittlungen in dieser Sache – jetzt ist sie da: eine Enthüllung, die so brillant konstruiert ist, dass sie göttlicher Inspiration verdächtigt werden könnte. Und auch hier wieder: Der Stil. Zu perfekt. Zu dramatisch. Zu Relotius.

Kurzes Getuschel unter den Investigativpriestern, wie die Mitglieder der Plattform liebevoll genannt werden. Dann tritt Chefredakteurin Schwester Angelika, Brille und traditionelle Nonnenhaube, ans Mikrofon, um das Dokument im Auftrag des Himmels zu verlesen. Sehr langsam, fast bedächtig, wie ein Kirchenpodcast. Doch das eigentliche Rätsel bleibt unausgesprochen: Ist der Mann, der diesen Thriller verfasst hat, selbst die Hauptfigur in einem noch größeren Drama?

Von Schweineblut und Skripalen: Der Relotius-Faktor

Wie im Originalartikel, den Relotius in seinen besten Zeiten hätte schreiben können, gibt es in Lehbergers Bericht alles: spektakuläre Agenten, exotische Schauplätze und bizarre Details wie Schweineblut und Drohnen. Doch die schillernde Erzählweise, die fast zu glatt klingt, wirft Fragen auf. „Eine Sauerei, die sich als schwer durchführbar herausstellen sollte“ – ein Satz, der so perfekt inszeniert ist, dass er direkt aus der Feder von Relotius stammen könnte.

Die Honigfalle der Enthüllung

Hinter vorgehaltener Hand munkeln Medienexperten, dass Lehbergers auffälliger Stil – die dramatischen Dialoge, die filmreifen Szenen – kein Zufall sein kann. Könnte es sein, dass Relotius nach Jahren der Schande unter einem Pseudonym zurückgekehrt ist, um erneut Leser zu fesseln? Seine Honigfalle diesmal: nicht eine heiße Spionin, sondern ein heißer Artikel. „Jetzt haben wir ihn in der Hand“, könnte ein misstrauischer Kollege in Hamburg geflüstert haben, als Lehbergers Text auf den Tisch flatterte.

Berauscht vom eigenen Stil

„Niemand kann uns stoppen“, könnte Relotius selbst über seinen triumphalen Wiedereintritt in den Journalismus geschrieben haben. Es ist ein Stil, der Leser atemlos macht – und Kollegen stutzig. Warum sind Lehbergers Reportagen immer so perfekt komponiert, dass sie wie aus einem Drehbuch wirken? Ist es Zufall, dass gerade er, der als Spezialist für Investigativthemen gilt, nun diese explosive Geschichte aufdeckt?

Die Wahrheit ist irgendwo da draußen

Natürlich weist Lehberger alle Vorwürfe von sich – oder schweigt vielsagend, wie es ein guter Storyteller tun würde. Doch die Ähnlichkeiten bleiben. Die Anklage gegen die Spione in London wird noch Monate dauern. Aber die Frage, ob Roman Lehberger in Wahrheit Claas Relotius ist, könnte der größere Thriller sein.
Dec 3 15 tweets 14 min read
@Nadja72638243 @Meisteps @SkyMartiner Das ist wirklich eine außergewöhnlich spannende berufliche Vta...

linkedin.com/in/polina-dobr… @Nadja72638243 @Meisteps @SkyMartiner Ich habe den namen schon einmal in einer Bulk-Abfrage gehabt, also mit vielen anderen Namen zusammen.
In diesem Zusammenhang wollte ich Intercomp klären, aber es gab zu viele
Intercomp
Head of Sales Juli 2006–Juli 2009
Dec 3 13 tweets 4 min read
@wiebittee #wirecard #wirecardsaga

Diese Anfrage habe ich damals nur überflogen. Schau Sie Dir bitte genauer an und beachte die daten, insbesondere in den tabellen

bayern.landtag.de/www/ElanTextAb… z.B. steht da was zu Zatarra:
Damals berichtete mir Fraser Perring, die BaFin habe "den" Zatarrabericht erhalten. Ich habe nachfolgend alle Zatarraberichte und Vismas an die BaFin geschickt.

Hier versteckt ein Hinweis auf das, was 2016 passierte (bzw. eben nicht)
2.3.2016

"Nach Beteiligung der BaFin
sah die Staatsanwaltschaft
von der Einleitung eines
Ermittlungsverfahrens
gegen Verantwortliche der
Wirecard AG ab, § 152
Abs. 2 StPO. Auf Grundlage
der von der BaFin erteilten
Auskünfte bestand insoweit
kein Anfangsverdacht. Die
BaFin erstattete im Rahmen
ihrer Antwort Strafanzeige
gegen Verantwortliche des
sog. Zatarra-Berichts. Diese
führte zu Vorgang Nr. 2
der nachstehenden Tabelle
2 bei der Antwort zu den
Fragen 3.1 bis 4.3."
Dec 2 15 tweets 8 min read
#wirecard #wirecardsaga
der bayerische Justizminister, eisenreich vom Namen, wachsweich im Handeln bei wirecard, hat die bereits im September gestellte Anfrage zum Prozess jetzt tatsächlich beantwortet... Dass die Anfrage tatsächlich erst jetzt beantwortet wurde, kann man daraus schließen, dass rückblickend vom Start des KapMuG berichtet wird.
hat jemand ein Interesse an der Antwort oder führe ich hier nur noch Monologe?
#wirecard #wirecardsaga
@meyerar @TimPargent
Dec 1 20 tweets 14 min read
@schwabingdog aber wir wissen, dass Joachim Herrmann bis mindestens 11/19 mit Marsalek kooperiert hat und dass Marsalek konservativen Politikern und amtierenden CSU-Stadträten bei teuerstem Essen und 2000€-Wein seine (Putins?) Sicht der Flüchtlingsfrage erklärte #wirecard #wirecardsaga Image
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@schwabingdog In jedem anderen land außerhalb bayerns würden da Fragen gestellt werden... #wirecard #wirecardsaga @SkyMartiner
Nov 29 7 tweets 7 min read
@lordshiptrade
And then he said: There were some very conspicuous events at Wirecard in the past: They came from the porn industry, there were accusations by US authorities, they had problems with Visa and Mastercard. - That's how he described it to us. And there were conspicuous events: They had dirty customers. There was the story in Great Britain with Consett - I hope that's the name of the village right - where there were a thousand companies, where the company owners didn't even know that they were now running a company. They were some fishermen. I can't remember the name of the person behind it. At the time - - The company was closed in 2010/2011, by the way. He suspected that there was another company behind it. And someone who was an employee of Wirecard was involved as a shareholder in this company. That's how he deduced it. It hurt our souls, I really have to say. We had high hopes for him. But what he was able to describe was all about things that had been time-barred. The whole thing made us a little sad. I told him that too: It was all so long ago. We can't do it anymore - - cc @ianbeckett @WieBittee
@Lordshipstrade

This is how Bäumler-Hösl described the meeting with Matt. But don't be too sad, Matt, she also presented my messages to her in a completely distorted and almost untrue way

That's the way she is...
Nov 29 22 tweets 6 min read
#wirecard #wirecardsaga #singapur #pavgill

SZ

Von alldem wusste Pav Gill in Singapur nichts. Er fieberte einer Sitzung der
Konzernleitung am 7. Mai 2018 regelrecht entgegen, am liebsten wäre er mit
Royston N. nach München geflogen und hätte den Bossen persönlich ihre
Ermittlungsergebnisse vorgetragen. N. fasste die Vorwürfe extra in einer
neunseitigen Präsentation zusammen, Titel: „Project Tiger“. Ursprünglich sollte
das Projekt „Phoenix“ heißen – wie der Sagenvogel aus der Asche sollte
Wirecard auferstehen, befreit von allen Vorwürfen; in der Zentrale aber
bevorzugte man den Codenamen „Tiger“, einen Hinweis auf Singapur, den
Tigerstaat.
In der Präsentation sieht man auf Folien Schaubilder mit erfundenen
Firmennamen, Pfeile, die Geldflüsse anzeigen, Millionen Dollar, die im Kreis
überwiesen werden. Und einen Auszug aus dem Strafgesetzbuch Singapurs:
Bilanzfälschung, Korruption, Geldwäsche.
Einen Tag nach der Sitzung schrieb der Wirecard-Finanzvorstand eine E-Mail
an Royston N. und teilte mit, dass er über das „Project Tiger“ informiert worden
sei. Die Sache sei tatsächlich „sehr kritisch“ und müsse nun „mit der höchsten
Priorität“ angegangen werden. Um den nötigen Druck in die Untersuchung zu
bekommen, werde sich Jan Marsalek darum kümmern. „Wir müssen kurzfristig
Antworten auf offene Fragen bekommen“, schrieb der Finanzvorstand aus
Aschheim, „und natürlich werden wir alles tun, was nötig ist.“
Im Klartext hieß das: Die hartnäckigen Juristen waren raus. Die drei Wochen, in
denen sich Wirecard wie ein regeltreuer Konzern verhalten hatte, waren
jedenfalls vorbei. Ungläubig schrieb N. eine mehrseitige Beschwerde-E-Mail an
den Finanzvorstand. „Ich habe ihn wissen lassen, dass dies nicht akzeptabel
ist, da die Untersuchung dann nicht unabhängig wäre, da sie möglicherweise
selbst Fragen beantworten müssen“, notierte Royston N. in der Chat-Gruppe.
Vorstand Marsalek werde im vorläufigen Ermittlungsbericht namentlich
erwähnt, womöglich könne er selbst in die fragwürdigen Vorgänge verstrickt
gewesen sein, lautete damals der Verdacht. Nun aber sollte der Verdächtigte
selbst aufklären – als würde man den Brandstifter fragen, ob er bitte
herausfinden könne, wer das Feuer gelegt hat. „Ich verstehe das nicht. Was ist los?“, schrieb Royston N. in den Chat. „Was hat
der Vorstand nicht begriffen?“ Gill sekundierte: „Ich verstehe nicht, wie ein paar
Leute etliche äußerst schwerwiegende Finanzdelikte begehen und dann
ungestraft weitermachen können.“ Auch Daniel S. in Aschheim war
fassungslos: „Ich denke, Jan versteht sehr gut, worum es geht, aber sie
scheißen sich nicht gegenseitig ins Bett“, schrieb er

so, das sagt viel aus über die Emotionalität der Beteiligten - gerade auch von Steinhoff übrigens
Nov 28 6 tweets 2 min read
Amerika und seine Vasallen in Bonn, Berlin und München führen Kriege, zetteln humanitäre Katatsrophen an und stecken die halbe Welt in Brand, um im Ausland "Kommunisten zu verhindern". Aber was tun sie, wenn der Kommunist im eigenen Land sitzt? Die Anstalt erzählt, wie das system im nahen Osten funktioniert - aber wie funktioniert das system in München und Berlin? Schaut Euch Söder & merz an: AfD stark machen? Klar, wenn es habeck schadet...

Besser wieder Nazis in Deutschland als Linke?
Nov 28 37 tweets 10 min read
br.de/nachrichten/de…

Heute #geheimdienstgedöns

"Jan Marsalek: Strippenzieher für eine Spionage-Zelle?

Bereits im September vergangenen Jahres von den britischen Behörden veröffentlichte Informationen hatten den Schluss nahegelegt, dass es sich bei dem russischen Agenten um Jan Marsalek handeln soll."

September 2023?

Arnes Link führt aber in den dezember 2022 - wenige tage vor dem beginn des prozesses von Stadelheim...

br.de/nachrichten/de… Im Dezember 2022 scheeibt BR

"Das Vorhaben war mehr als ungewöhnlich für einen Vorstand eines börsennotierten Konzerns: Ein Flüchtlingsprojekt im Bürgerkriegsland Libyen wollte Jan Marsalek umsetzen. 2017 beauftragte er einen renommierten Experten mit der Entwicklung eines Konzeptes. Dieser heißt Kilian Kleinschmidt und hat unter anderem für die Vereinten Nationen in Afrika und in Nahost gearbeitet. Im März 2021 spricht Kleinschmidt mit dem ARD-Politmagazin report München erstmals im Interview über seine Erfahrungen mit Marsalek."

(das ist nicht das, was oben gemeint ist: denn diese britische Veröffentlichung im "September 2023" war 10 Montae später!)
Nov 28 10 tweets 3 min read
#wirecard
#wirecardsaga @meyerar ist ein lustiges Kerlchen.
er verlinkt einen Artikel zu illegalen Casinos, die über wirecard abgerechnet wurden. Dass es diese Abrechnungen gab, erklärt die Verteidigung seit 2022.
und was bedeutet das für stadelheim?
tagesschau.de/investigativ/b… x.com/csFraudAnalysi… war Arne noch NDR, als man dort 20 17 ungefähr dasselbe berichtete?


damals glaubte das kein Mensch, dass die lieblingsbank der ach so seriösen #gamblinglobby sowas macht.
machten sie natürlich, aber heute klappt es auch wieder keiner
#wirecardtagesschau.de/inland/banken-…
Nov 26 8 tweets 3 min read
Der Mensch, den Du für den Verteidiger Deiner nirgends bedrohten Meinungsfreiheit hältst, ist ein Mensch, der sich verkauft, um Hetze im Intresse seiner Geldgeber zu verbeiten, nachdem ihn sonst keiner mehr bezahlt.
1)
kress.de/news/beitrag/1…

2)
lto.de/recht/hintergr…
(Hinweis: Die Betrugsvorwürfe wurden meines Wissens gerichtlich ausgeräumt)

3)

t-online.de/nachrichten/de…

4)
@sandylotte interessante Antwort auf eine Anfrage der AfD (sic!) zum Thema Hetzpostings

dserver.bundestag.de/btd/20/079/200…
Nov 26 13 tweets 4 min read
der öffentlich-rechtsliche-Rundfunk bedient prozionistische Propaganda, indem er einen antisemitischen iranischen Führer hinstellt, der noch irrer wirkt als Netanjahu, den korrupten Führer von Gnaden irrer rechtsradikaler Juden?
fugazi!

br.de/nachrichten/de… ein Beitrag über Luftangriffe auf Beirut, verbunden mit einem Video, das Bogen schlägt vom verrückten antisemitischen Ayatollah zur Kritik am ICC.
Warum wird nicht die zionistische Regierung zitiert?
"wenn man uns ließe, würden wir sie verhungern lassen"? Image
Nov 24 6 tweets 15 min read
#wirecard #wirecardsaga #zdffrontal

Kommentar später
cc @wiebittee @laan_pa @wd__stadel__mue @FTAV_AmInvest

youtube.com/watch?v=2cm9kv…

Es ist der größte Wirtschaftsskandal der Bundesrepublik Deutschland. Die Staatsanwaltschaft sucht mit Nachdruck nach diesem Mann: Jan Marsalek. Es geht um Recht und Gerechtigkeit, Betrug und sehr viel Geld. Erst nach dem Financial-Times-Artikel, dass die ganze Firma auf Betrug gebaut ist, stellte sich die Frage: Wo ist das Geld? Wer wusste was? Warum hat niemand reagiert? Es fehlten Milliarden. Das hätte EY erkennen müssen. Und wer trägt die Verantwortung?

In München wird ein gigantisches Zivilverfahren eröffnet. Tausende betrogene Anleger klagen gegen eine der größten Wirtschaftsprüfungen der Welt. Es geht um viele offene Fragen und mehrere Milliarden Euro. Und vielleicht ist es das letzte Kapitel der großen Wirecard-Saga.

In den 2000er Jahren ist Wirecard ein kleines Techunternehmen. Es spezialisiert sich auf bargeldloses Bezahlen, zunächst im Glücksspiel- und Pornobereich. Doch mit den Jahren wird digitales Bezahlen immer wichtiger. Wirecard wickelt das Geschäft zwischen einem Kunden, der mit Kredit- oder EC-Karte zahlt, und dem Händler ab. Bei jeder Transaktion geht ein Bruchteil des Geldes an Wirecard. Die Masse macht das Geschäft lukrativ.

An der Wirecard-Spitze steht Dr. Markus Braun, der sich als europäischer Steve Jobs inszeniert, und seine rechte Hand Jan Marsalek mit guten internationalen Kontakten. Wirecard wächst rasant. Es präsentiert sich gerne modern und innovativ – ein Unternehmen, das sich um die Zukunft des Bezahlens kümmert. Wirecard steigt in den DAX auf, zu den damals 30 wertvollsten Unternehmen Deutschlands. Viele Anleger wollen mitverdienen.

Einer von ihnen ist Günther Holzschuh. Er beobachtete Wirecard schon eine Weile: ein neues Geschäftsmodell, schnell wachsend, expandierend, weltweit aktiv. Viele Indikatoren gaben ihm das Gefühl, dass Wirecard wirtschaftlich solide dastehe. Holzschuh investierte, um Geld anzulegen und zu verdienen. Der Aktienwert stieg auf über 195 Euro. Zwischenzeitlich war das Unternehmen mehr wert als die Deutsche Bank – ein Silicon-Valley-Unternehmen aus dem Münchner Vorort Aschheim.

Wirecard expandiert nach Singapur und anderen asiatischen Ländern, einem gigantischen Markt. Doch weil Wirecard hier keine Zahlungsabwicklungslizenzen hat, arbeitet das Unternehmen mit Drittpartnern zusammen. Auf dem Papier macht Wirecard große Gewinne im Drittpartnergeschäft. Hauptverantwortlich für das Geschäft in Asien: Jan Marsalek sowie Wirecards Statthalter in Dubai, Oliver Bellenhaus.

Wirecard hat zahlreiche Tochterunternehmen, eine eigene Bank und einflussreiche Lobbyisten. Der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg wirbt bei der Bundeskanzlerin für Wirecard. Angela Merkel setzt sich auf ihrer Chinareise 2019 dafür ein, dass Wirecard auch im chinesischen Markt eine Rolle spielen kann. Wirecard gilt als Vorzeigeunternehmen und ist nicht nur für Anleger interessant, sondern auch für Wirtschaftsjournalisten.

Die Financial Times untersucht das Geschäftsmodell und die Zahlen von Wirecard und bekommt Zweifel. Der Journalist Dan McCrum veröffentlicht eine Artikelreihe: "The House of Wirecard". Es geht um mögliche Bilanzfälschungen und erfundene Umsätze. Whistleblower machen auf alarmierende Vorgänge in Singapur aufmerksam, wie erfundene Rechnungen und gefälschte Verträge.

Wirecard weist die Vorwürfe zurück, diskreditiert Kritiker und beschuldigt Journalisten, den Aktienkurs zu manipulieren. Die Berichterstattung der Financial Times wird in Deutschland infrage gestellt. Eine Lügenbilanz bei einem DAX-Unternehmen? Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sieht sich nicht zuständig und geht den Vorwürfen nicht weiter nach.

Die tiefsten Einblicke in Wirecard haben die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young (EY). EY prüft über neun Jahre die Wirecard-Bilanzen und testiert diese immer wieder. Trotz Hinweisen aus Berichterstattungen und von Whistleblowern wird den Zahlen vertraut. Anleger wie Günther Holzschuh verlieren ihr Geld.

Im Jahr 2020 stellt EY plötzlich kein Testat mehr aus. Markus Braun beauftragt daraufhin eine Sonderprüfung durch KPMG. Diese zeigt: 1,9 Milliarden Euro, die auf asiatischen Treuhandkonten liegen sollen, fehlen. Ein Viertel der Bilanz ist erfunden. Der Skandal wird offensichtlich, Wirecard stellt Insolvenzantrag. Jan Marsalek flieht und wird international gesucht.

Tausende Anleger verlieren ihr Geld. Der Wert der Wirecard-Aktie fällt um 99 %. Es folgen Strafprozesse, Untersuchungsausschüsse und ein Musterverfahren. Die Rolle von BaFin, EY und der Politik wird geprüft. Ein Gutachten zeigt das Versagen von EY, doch Schadensersatzforderungen der Anleger könnten ins Leere laufen.

Das Zivilverfahren soll klären, ob EY haftet und die betrogenen Anleger entschädigt werden. Es ist ein Prozess von großer Bedeutung für den Finanzmarktstandort Deutschland – und das mögliche letzte Kapitel der Wirecard-Saga. Zusammenfassung: Was ist bei Wirecard passiert?
Hauptthesen

Betrugsmasche und Bilanzfälschung: Wirecard täuschte über Jahre hinweg enorme Umsätze vor, vor allem im Asiengeschäft, das durch Drittpartner abgewickelt wurde. Diese Umsätze existierten teilweise nicht, und 1,9 Milliarden Euro auf asiatischen Treuhandkonten waren frei erfunden.
Wachstum und Ruf: Wirecard inszenierte sich als innovatives Techunternehmen und stieg bis in den DAX auf. Mit einem Aktienwert von zeitweise über 195 Euro wurde es als Hoffnungsträger des digitalen Zahlungsverkehrs wahrgenommen.
Plötzlicher Zusammenbruch: Im Jahr 2020 deckte eine Sonderprüfung von KPMG auf, dass die fehlenden 1,9 Milliarden Euro nicht nachweisbar sind. Wirecard stürzte daraufhin zusammen, meldete Insolvenz an, und der Aktienwert fiel um 99 %.
Flucht und Ermittlungen: Der ehemalige COO Jan Marsalek floh vermutlich nach Russland und wird international gesucht. Der CEO Markus Braun und andere Verantwortliche wurden verhaftet.

Schuldfrage

Wirecard-Management: Das Top-Management, insbesondere Markus Braun, Jan Marsalek und Oliver Bellenhaus, wird des bandenmäßigen Betrugs, der Untreue und anderer Wirtschaftsdelikte beschuldigt. Ihnen wird vorgeworfen, gezielt Umsätze erfunden und Vermögen veruntreut zu haben.
Whistleblower und Kritik ignoriert: Whistleblower und Journalisten, insbesondere von der Financial Times, wiesen frühzeitig auf Missstände hin. Diese Warnungen wurden von Wirecard und unterstützenden Kreisen aggressiv diskreditiert.
Mitschuld von Prüfern und Aufsicht: Neben Wirecard selbst wird auch anderen Akteuren wie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY und der Finanzaufsicht BaFin mangelndes Handeln oder gar Mitverantwortung vorgeworfen.

Aussagen zu Ernst & Young (EY)

Versagen bei der Prüfung: EY prüfte Wirecards Bilanzen über neun Jahre und testierte diese immer wieder als korrekt, obwohl die Zahlen rückblickend offensichtlich gefälscht waren. Kritiker werfen EY vor, nicht sorgfältig genug geprüft oder absichtlich weggeschaut zu haben.
Nachweis von Vorsatz: Für Schadensersatzforderungen der Anleger muss EY Vorsatz nachgewiesen werden. Es wird argumentiert, dass EY trotz zahlreicher Warnsignale – wie Berichten der Financial Times und Hinweisen von Whistleblowern – die Prüfungen nicht intensivierte.
Kritik am Geschäftsmodell: EY trennte nach dem Skandal die Wirtschaftsprüfung vom Beratungsgeschäft. Dies wird von Experten als Versuch gesehen, Haftungsrisiken zu minimieren und mögliche Schadensersatzforderungen zu umgehen.

Aussagen zur BaFin

Versäumnisse bei der Aufsicht: Die BaFin kontrolliert den Finanzmarkt in Deutschland, sah sich jedoch bei Wirecard nicht zuständig, da das Unternehmen keine Bank war. Die BaFin wies wiederholt darauf hin, dass sie formal keine Prüfungsrechte hatte.
Kritik an Untätigkeit: Trotz zahlreicher Berichte über Unregelmäßigkeiten im Asiengeschäft ging die BaFin den Vorwürfen der Financial Times nicht nach und nahm stattdessen die Journalisten ins Visier, indem sie sie der Marktmanipulation beschuldigte.
Untersuchungsausschuss: Ein Untersuchungsausschuss des Bundestags prüfte die Rolle der BaFin und stellte erhebliche Defizite bei der Kontrolle und Handhabung des Falls fest.

Fazit

Der Wirecard-Skandal zeigt ein umfassendes Systemversagen: Neben den betrügerischen Praktiken des Unternehmens trugen auch die Nachlässigkeit der Wirtschaftsprüfer und das unzureichende Handeln der Finanzaufsicht zum Ausmaß des Schadens bei. EY und die BaFin stehen im Fokus der Kritik, da ihre Versäumnisse den Betrug ermöglichten oder nicht rechtzeitig aufdeckten.
Nov 22 40 tweets 9 min read
was wohl der liebe Gott dazu sagen würde...

Nachricht via @BR24: Theologen kritisieren Papst-Äußerung zur Genozid-Überprüfung

br.de/nachrichten/de… warum wird denn der Papst hier kritisch hinterfragt, nicht aber die rabbinerkonferenz?
was sind das für Rabbiner?
wie stehen sie zu Forderungen, Palästina auszuradieren?
Täter-Opfer-Umkehr?
oder eher Schächtung jeder Mäßigung?
Nov 22 8 tweets 2 min read
@HollsteinM
Welches Verhalten von Journalisten schadet der Diskurskultur und der Demokratie mehr?
#genuggehetzt #fakenius #schwachkopfgate #medienverantwortung #fakeniusboykott Diese Geschichte ist von Anfang an Hetze gewesen, warum kapiert und sagt ihr das nicht?
Stattdessen werden ex post irgendwelche Fetzen rausgezogen, um die Hetzer zu legitimieren. Seid Ihr echt solche Schwachköpfe oder ist das Absicht?
Nov 19 23 tweets 7 min read
Ja, es gibt verdammt wenig Anlass zu Optimismus im Moment, wenn man auf die Umfragen schaut. Gleichzeitig spüren wir alle, dass sich etwas bewegt. Und wir wissen, warum sich etwas bewegt. Es gibt keine Alternative zum Versuch. #grünbrichtdurch #robertrockt #habeck4kanzler Image Man muss genau schauen. Hier z.B. die Beliebtheit von Politikern seit 2021 bis 9/24 - beachten: gegen Habeck wurde innerhalb der Ampel von der widerlichen FDP intrigiert und von außen gehetzt.
Merz hatte im entferntesten nicht die Werte, die Robert vor dieser Kampagne hatte Image
Nov 19 19 tweets 4 min read
#wirecard #wirecardsaga #pavgill
hier ist die Aussage des whistleblowers im Fall wirecard, die wir in stadelheim nicht hören werden.
trotzdem können wir sie bedenken.
besonders auch am Freitag

Im KapMuG soll er ja auch aussagen, wie man hört... An "always incriminate Markus Braun" würde er sich ja halten, nur gefällt vielleicht manchen nicht, in welches Gesamtbild er ist einbaut.
in anderen Ländern Europas fühlt er sich aber ausreichend sicher.

#wirecard
Aussage in London?
Nov 18 7 tweets 8 min read
Die verlogene Ehre des Stefan N.
Verhetzung, Lüge, Dreck
#fakenius sollte kein Politiker und Journalist mehr als Quelle verwenden nach #schwachkopfgate @Chr_Rath

Die Berichterstattung der #fakenius Redaktion am 13. November 2024 über die Hausdurchsuchung bei Stefan Niehoff in Burgpreppach ist ein Paradebeispiel für eine unverantwortliche und tendenziöse Darstellung, die in keiner Weise den Ansprüchen an seriösen Journalismus genügt.

Der Artikel behauptet, die Durchsuchung sei wegen „Volksverhetzung“ erfolgt, obwohl der Beschluss klar auf eine Beleidigung gemäß §§ 185, 188 StGB verweist. Diese grobe Verzerrung lässt keinen Zweifel daran, dass die Redaktion bewusst ein falsches Narrativ zeichnete, um Sensationslust zu bedienen und Vertrauen in rechtsstaatliche Maßnahmen zu untergraben.

Ob mit dieser Fehlinformation ein späteres nachlegen vorbereitet wurde ("Was? Dieser arme Rentner wurde TATSÄCHLICH von Habeck wegen SCHWACHKOPF angezeigt und NUR DESHALB gab es für die 33-jährige Tochter mit Down-Syndrom diese FURCHTBARE Erfahrung"), kann man nicht abschließend beurteilen, die Folgeartikel lassen aber deutlich erkennen, dass Hetze gegen Habeck und sonst nichts der Hauptgrund für diese Artikelreihe war.

Noch gravierender ist der Versuch, die Hausdurchsuchung mit DDR-Zuständen zu vergleichen. Faktisch waren es zwei freundliche Beamte, die sich mit Herrn Niehoff an den Küchentisch setzten und ein einziges Tablet mitnahmen – ein Detail, das die Redaktion fast völlig auslässt oder auf eine Weise darstellt, die den Leser zu einer falschen Schlussfolgerung führt.

Der Beschluss des Amtsgerichts Bamberg, ob er nun in dieser Form im konkreten Fall berechtigt war oder nicht, hatte erstens überhaupt nichts mit Robert habeck zu tun und wurde zweitens nicht umgesetzt, was bereis am 12.11.24 öffentlich berichtet worden war.

Der Bericht, der in epischer Breite auf die persönliche Empörung des Betroffenen eingeht, lässt relevante Informationen wie den Kontext des Aktionstages und die bei anderen Durchsuchungen gefundenen Waffen vollkommen unberücksichtigt. Diese Auslassungen sind nicht nur nachlässig, sie sind manipulativ.

Besonders erschreckend ist die Tatsache, dass der Artikel den gesamten Aktionstag, der zum Schutz jüdischen Lebens stattfand, mit keinem Wort erwähnt. Stattdessen wird eine maßvolle, rechtlich untermauerte Ermittlung als politisch motivierte Schikane dargestellt. Dies ist eine respektlose und verantwortungslose Verzerrung der Realität, insbesondere gegenüber der jüdischen Bevölkerung, die in dieser Zeit besonders geschützt werden müsste.

Dass der Artikel bei der Skandalisierung der Strafanzeige(n) des Robert Habeck nicht erwähnt, dass es hier um Morddrohungen und wüste Beleidigungen ging (was öffentlich bekannt ist seit Monaten) noch in Bezug auf die konkrete Anzeige die Tatsache berücksichtigt, dass der Beschuldigte bereits vorher durch problematische Postings auffiel, lässt nur einen Schluss zu: Hier wurde einseitig berichtet, um Stimmung gegen die Behörden und vor allem gegen bestimmte politische Akteure zu machen.

Hier wurde ein Skandal erfunden, was nur als erbärmlich bezeichnet werden kann. Mit Journalismus hat das nichts zu tun, zumindest nicht mit einem Journalismus, wie er in Deutschland nach dem 8. Mai 1945 erwünscht ist.

Wer solche Fakten derart selektiv auslegt, hat jedes Recht verwirkt, als vertrauenswürdige Quelle betrachtet zu werden. Eine Redaktion, die derart leichtfertig den Kontext auslässt und tendenziöse Vergleiche zieht, verdient es nicht, weiterhin als journalistisch akzeptabel angesehen zu werden.

Ich fordere eine vollständige Richtigstellung und Entschuldigung bei den Lesern und insbesondere bei denjenigen, die durch diese Darstellung in ihrer Sicherheit und ihrer Ehre verletzt wurden: Die bayerische Justiz, Robert habeck und die jüdische Gemeinde in Deutschland.

MfG
jig