Eine Reisegruppe aus dem russisch besetzten Donbas in Thüringen auf persönliche Einladung ihrer Freunde von der AfD-Partei.
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Die «Union der Donbass-Freiwilligen» veröffentlichte auf ihrer Website die Information, dass am 9. Februar 2017 eine Veranstaltung in Deutschland stattfand, an der Mitglieder der Partei AfD teilnahmen.
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Laut dem Artikel war der Organisator Thomas Rudy, Mitglied des Thüringer Landtags, der am 25. Juli 2016 persönlich die besetzte sogenannte "Donezker Volksrepublik" besuchte.
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An der Veranstaltung nahmen außerdem teil:
- Olaf Kießling, Mitglied des Thüringer Landtags (AfD).
- Dr. Robby Schlund, damals stellvertretender Vorsitzender der AfD-Partei.
- Manuel Ochsenreiter, Direktor des Deutschen Zentrums für Eurasienwissenschaften, (AfD).
- Dr. Raissa Steinigk, Vertreterin der Organisation "Zukunft für Donbass".
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Die «Union der Donbass-Freiwilligen» ist eine paramilitärische Organisation, die 2015 in Russland gegründet wurde, um Krieg im Donbass zu führen, und seit 2014 von der russischen Regierung als Söldnertruppe für illegale Operationen und Angriffe in der Ukraine eingesetzt wird.
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Laut der Website der Union wird sie von Alexander Boroday, einem Mitglied der Staatsduma und Putins-Partei «Einiges Russland», geleitet.
Ein 🧵 über die Finanzierung der AfD-Partei durch den rechtsextremen Milliardär Malofeev und seine Verbindungen zu Boroday.
Die berühmtesten Kommandeure der «Union der Donbass Freiwilligen» waren der berüchtigte Ultranationalist und ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter Igor Girkin (Strelkow), sowie der Nazi, Tierquäler und Sadist Alexei Miltschakow.
Teilnehmer der Veranstaltung in Deutschland halten die Fahne der sogenannten "Donezker Volksrepublik", die als terroristische Organisation eingestuft ist.
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Ort der Veranstaltung ist der AfD-Kreisverband Ilmkreis-Gotha in Thüringen.
Wer diese pro-russische Propagandaveranstaltung finanziert hat, kann der anwesende AfD-Schatzmeister Olaf Kießling mit Sicherheit beantworten.
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Die Einheiten der "Union der Donbass-Freiwilligen" nehmen weiterhin am Krieg in der Ukraine entlang der gesamten Frontlinie in allen Richtungen teil, und es gibt auch spezielle Einheiten, die direkt von der "Union" geschaffen wurden, sagte Alexander Boroday.
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Der einzige Zweck der Veranstaltung war nichts weiter als die Verbreitung von Propaganda und die Rechtfertigung der russischen Aggression in der Ukraine.
Das ist genau das, wofür Putins Partei #AfDVerbotSofort immer noch steht.
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"The biggest threat is not the radiation danger of nuclear power plants, but the “Russian embrace“."
Trump has lifted the sanctions against the Hungarian project to expand the Paks nuclear power plant, in which Russia is involved.
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The Hungarian Foreign Minister explained that the US government had lifted restrictions in connection with the Paks nuclear power plant expansion project. Szijjártó emphasized that the current Trump administration considers Hungary an ally.
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The Paks II project is being carried out with the participation of the Russian state-owned company Rosatom and provides for the construction of two new power plant units. Important components for the plant will be manufactured in Russia and France.
This photo shows the roof of a building in occupied Mariupol with a view of a bombed-out theater.
Have you noticed anything?
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On the roof of the building you can see a product called Tyvek, which is a registered trademark of DuPont (USA).
Tyvek is manufactured in plants in the USA and Luxembourg.
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On March 15, 2022, DuPont published on its website:
"[…] Due to recent developments, DuPont has decided to suspend its business operations in Russia and Belarus. […]"
"(Russischer) Ralf Stegner: Freundschaftliche Beziehungen zu Russland sind wichtig" - so lautete die Überschrift eines Interviews für das Projekt «Russische Initiative» mit Serebryanskaja, dem Gesicht der Kreml-Desinformation mit Verbindungen zu dubiosen Unternehmen.
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Ralf Stegner war am 17. Dezember 2019 zu Gast in einer der Sendungen "Kaffee jenseits der Politik". Julia Serebrjanskaja, Leiterin der «Russischen Initiative», diskutierte bei einer Tasse Kaffee über Themen, "die den Mitgliedern der Organisation am Herzen liegen".
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"Das Treffen fand auf Wunsch der Mitglieder der Organisation statt", deren Namen nicht veröffentlicht wurden.
Serebrjanskaja und Stegner sprachen über hohe Steuern und das Rentenalter in Deutschland, die Rolle Russlands in der Weltpolitik und den "ungesunden" Trend zur Geschichtsrevision.
AfD-Mitglied und Musiker Matthias Moosdorf betreibt auf dem Internationalen Wirtschaftsforum 2025 in St. Petersburg erneut politische Propaganda unter dem Deckmantel der Kultur.
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Zahlreiche Propaganda-Beiträge in russischen Politikforen zeigen, dass die endlosen Russlandreisen des AfD-Musikers Matthias Moosdorf nichts mit Kultur zu tun haben.
Auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg im Juni 2025 sagte Moosdorf auf einer Podiumsdiskussion über Geopolitik und internationale Sicherheit, dass "die derzeitige Innenpolitik der westlichen Länder die demokratischen Grundfesten zu zerstören droht".
Keith Kellogg führte Gespräche mit Lukaschenko, an denen auch der sanktionierte KGB-Chef Iwan Tertel teilnahm, der für Folter und Mord bekannt ist.
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Tertel ist verantwortlich für eine Kampagne der Repression und Einschüchterung durch den Staatsapparat. Unter seiner Führung wurden ungerechtfertigte Verhaftungen und Misshandlungen von friedlichen Demonstranten, einschließlich Folter und Mord.
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Generalleutnant Iwan Tertel steht in enger Verbindung mit Sergej Naryschkin, dem Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR.
Die beiden Dienste arbeiten aktiv zusammen und werfen der NATO und den EU-Ländern eine aggressive Politik gegenüber Belarus und Russland vor.
"Der russophile Roger Köppel entdeckt in Moskau einen echten schweizerischen Russland-Patrioten", so lautete die Überschrift eines Interviews mit Karl Eckstein, der nach eigenen Angaben ein "herrliches Verhältnis" zu KGB-Offizieren pflegt.
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Roger Köppel, Chefredakteur der pro-russischen Schweizer Publikation Die Weltwoche, interviewte Karl Eckstein, Rechtsanwalt und Ex-Honorarkonsul der Russischen Föderation in der Schweiz, während seiner Geschäftsreise nach Moskau im Jahr 2023.
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Der Lubjanka-Platz, auf dem sich das FSB-Gebäude, das ehemalige Hauptquartier des sowjetischen Geheimdienstarchivs in Moskau, befindet, wurde als Ort für das Interview gewählt.