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Feb 25 13 tweets 9 min read Read on X
#wirecard #wirecardsaga @meyerar @meimsteph

Der Reihe nach... Schau den ersten Screenshot an...
Payeasy, du erkennst "64522"

Arne hat die zahlungen gesehen und denkt bis heute, dass das ausreicht, sie auch zu erklären...

Noch im januar 2024 gab es unumwunden zu, man könne sich die zajlungen eben nicht erklären. Mit Logik scheint man es in Norddeutschland nicht so zu haben, denn wenn man sich die Zahlungen nicht erklären kann, dann könnte es eben so sein, wie Braun vermutet/behauptet und dann müsste man das klären - nicht ignorieren, wie es die inzestuöse Bubble da im Stettnerkeller betreibt...

"Anteile der entsprechenden TPA-Erträge werden ebenfalls in 2018 über von Bellenhaus beschaffte virtuelle Konten zusammen mit Kommissionszahlungen der Onestopmoneymanager und der PowerCash21 vom Konto 64522 der Payeasy vor allem in die Pittodrie Finance ausgeleitet."

Das ist doch genau das, was Arne und Josef da zeigen in dem Screenshot!Image
Das Programm, in dem das gesendet wurde, heißt KONTROVERS.

Man kann wirecard gerne KONTROVERS diskutieren, aber die Pfützentaucher diskutieren ja gerade NICHT.

Bereits im Beweisantrag am 13.07.2023 spielte 64522 eine Rolle.

"Es finden sich in den EMailaccounts zahlreiche Belege dafür, dass Händler aus dem Wirecard Netzwerk vom Wirecard Vertrieb, vor allem durch Jan Marsalek selbst, an PayEasy vermittelt wurden. Außerdem wurden Partnerschaften mit externen Acquirern abgeschlossen, über die PayEasy Kreditkartentransaktionen in großem Umfang abwickelte. So wurde bereits sehr früh der Acquirer GrayPay für PayEasy angeschlossen. Über die Konten von PayEasy mit den Nummern 64522 und 66415 bei der Wirecard Bank flossen im Zeitraum von 2016 bis Juni 2020 insgesamt rd. 355
Mio. €. Bei den Einzahlungen handelt es sich um Zahlungsvorgänge aus Transaktionsgeschäft"

Selbst wenn das Volumen WÄRE und nicht Provision, sind 355 Mio € eine Menge und dann wäre die Provision immer noch eine Menge Gewinn in einem Geschäft, dass es laut Bellenhaus überhaupt nicht gab.

Es kann mir doch keiner erzählen, dass Arne zu dumm ist, diesen Widerspruch zu erkennen???

Dies ausschließend bleibt nur, dass er zu feige ist, es auszusprechen!

#wirecard #wirecardsaga
In Frage 81 des Fragenkatalogs an bellenhaus fragte die verteidigung beriets im März 2023 nach diesem konto:

"In einer Mail vom 23.09.2017 forderten Sie bei Frau
Maghrebi Kontoauszüge 11/2016 an für 58677 64244 58677 66420 67141 58654 58613 64522 7553 52004“

Was war der Grund dieser Abfrage?
Eine sinnvolle Antwort gab bello nicht.

Die Staatsanwaltschaft erklärt einfach, dies seien "halt irgendwelche Händlerzahlungen". Beweise, belege oder Fakten, die das unterstützen? Braucht man nicht, denn Arne stellt keine Fragen.
LIVELLO TRADING LTD PODGORICA? Nie gehört
ARMAND NETWORKS LTD PODGORICA usw
wenn die Verteidigung feststellt, dass nichts davon bei wirecard landete, ist das kein Beleg dafür, dass es veruntreut wurde... Aber auch kein beleg, dass all diese Zahlungen nichts bedeuten - genau das sagt aber die StA und sie sagte das bereits im Juli 2020, da konnte sie das aber gar nicht wissen.

Diese Farge hielten wir ale für relevant, die Ahnung hatten. Aber Arne hat die Frage vergessen...

Die StA hat - jedenfalls nach menem aktuellen Kenntnisstand - die Kontobewegungen des im Screenshot zu erkennenden Kontos bei der STANDARD CHARTERED BANK (HONG KONG) LI MITED nicht eingeholt.

Dazu sagte der SOKO-Chef "naja, es gab da irgendwie so eine grüne Liste und da haben wir halt irgendwie geschaut ob das relevant ist oder ob man das vielleicht gar nicht und überhaupt ich weiß ja auch nicht genau - aber Braun ist schuld"

Markus Braun ist der Robert habeck des Matthias Bühring ;)
"geht es dabei um Geldwäsche?"
Na klar, ihr bayerischen Superagenten...

Lauter Zahlungen mit der Kalenderwoche und als Betreff einem Händler... Wenn das nichts mit Wirecard zu tun haben soll und Geldwäsche ist - wo sind dann die Ermittlungen dazu?

Wen verarscht ihr egentlich nachts so...

Centurion Online Solutions?
ab nach Antigua zu Calvin?
Alles irrelevant?

"fließen 55 Mio € ab 2018 großteils an dubiose Briefkastenfirmen"

sind das die Antiguafirmen?
von Calvin?

Der denselben schweizerischen Bankbearbeiter hat wie die Monterosa?

wieviel ergibt eigentlich 1 + 1 in den redaktionsstuben des Bayerischen rundfunks? Nulleinviertel?Image
wer ist denn "call centre services"?
Na ratet doch mal in der Schlaumeierfünffingerblase? Image
Und dann machen steuerfinanzierte Pfützentaucher eine steuerfinanzierte Bildunsreise nach Prag und suchen Xprt services?
Und finden Strohfirmen?
Und folgern: da kann ja nix sein...
Dabei residierte die US-börsennotierte größte Partnerbörse der welt, Kunde der Wirecard, auch nur in einem Backsteinhäuschen in Consett.
Und jetzt? Nutzt man steuerfinanziert die Xprt services eines schweizerischen geldwäscheexperten, der natürlich bestätigt, was man wissen will "oha, riecht nach geldwäsche"

Ich zeige Euch mal eine Firma, riecht sicher nach geldwäsche...

Die Firma sitzt in einem Postfach. Muss ja geldwäsche sein. Und Geschäft machen die sicher nicht...

dailymail.co.uk/news/article-3…

Der Name der Firma: Google Inc...

Mann mann Mann Arne...

#wirecard #wirecardsagaImage
Wenn es sich nicht um geldäwsche handelt, sind es eben Händlererlöse. damit speiste der Oberdimpflmoser die BR-Investigativ-11km-taucher ab...
wenn es aber Händlererlöse sind, die von X auf das Konto Y fließen und dann fließt ein kleiner teil des geldes an Wirecard? was ist das dann? na, round tripping... klar...
aber wie kann es round tripping sein, wenn es gr nicht von wirecard kommt?

Da wird alles irgendwie hingebogen...

ich fasse es nicht...

wartet mal ab, was in Stadelheim noch passiert...

#wirecard #wirecardsaga

"wenn die 18 Mio machten, hätte die Firma ein Volumen von mehreren hundert Millionen haben müssen"

Totaler Schwachsinn!

Um mit Zahlungen bei Aldi oder Lidl 18 Mio Provision zu machen, braucht man hunderte Millionen - aber nicht bei high Risk.

Bei Eaze hat Akhavan fast 15% Provision bekommen!

Dann verbrät man weiteres sinnloses Steuerzahlergeld, um in Podgorica die Mayhem Media zu suchen...

Die steht auf der Kundenliste der webInc (was quasi die frühere Enterpayment ist, die ich schon 2003 recherchiert habe und die bereits 2005/2006 im Zusammenhang mit Shanmugaratnam in Singapur auftauchte, von wo es wiederum einen direkten draht gibt zur Editions sans frontier bzw Publication without borders, was einem belesenen Wirecardexperten ja auch was sagt)

Die Struktur ist seit 20 jahren dieselbe und die entscheidenden Personen sind auch geblieben, auch wenn ich den Avraham Veenstra tatsächlich nicht kannte...

Mann mann mann, das kann doch nicht Euer Ernst sein...
in diesem fall hat sich der Pfützentauchkurs auf Steuerzahlerkosten wenigstens gelohnt... und zwar für die paar sekunden, in denen man das Logo von "Maxbet" sieht...

Maxbet wurde im September 2023 gekauft von "Flutter Entertainment"
flutter.com/news-and-insig…

49% waren ihnen 140 Mio € wert, peter jackson war happy

Ich bin nicht mehr auf dem laufenden, welche Glücksspielfirma gerade wem gehört, aber Flutter hatte was mit der StarsGroup zu tun, deren Lobbyisten man aus dem Wirecard-PUA kennt.

Oder von diversen Feiern auf sylt. Fragt mal @KubickiWo (wenn er gerade mal nüchtern ist)

Flutter kaufte The Stars group, das war früher Amaya und da krebsten die baazov-Brüder rum, die in hannover BetOnUSA hatten und deren paymentsparte war webtrade/Inatec und die wurde im Büro des Wirecardanwalts verhökert an Bauer-Schlichtegroll und Trautmann, was der unlängst erst erzählt hat in Stadelheim. Da war aber Arne leider schon wieder weg...

en.wikipedia.org/wiki/The_Stars…Image
Ach @meyerar - Consett ist eine hässliche Stadt, da fährt ein steuerfinanzierter investigativer Jour nalist sicher nicht hin... Falls aber doch... ganz in der Nähe liegt Newcastle...

Dort gab es einst die "Newcastle Building Society" und die hatten aus einem schwer erklärlichen hrund plötzlich Lust, die größte Prepaidkartenfirma Europas zu werden.

Plötzlich verging ihnen die Lust so schnell, wie sie gekommen war und sie verhäkerten die ... ich krieg den namen nicht hin Newcastle Card Services oder so... an Oliver Bellenhaus...

Daraus wurde die Card Solutions UK, die hatten eine banklizenz.

Jörg Kukies kennt die Firma gut, sein Schweigegelübdebruder Wolfgang Schmutzfink oder so war im PUA und erzählte, dass Goldmankunden dort Millionen hatten. Er wollte dazu noch Informationen beibringen, hat das aber wohl nie getan...

Noch lange vor der offiziellen eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde die Card Solutions UK in ihre Einzelteile zerlegt...

Die BaFin spielte mit, die britische FCA wollte eigentlich eine Geldwäscheuntersuchung machen, aber da war ja dann nix mehr...

Auf Seiten des Käufers (!) agierte Jens Röhrborn, der Wirecardanwalt seit 1999, als die Firma ja noch die EBS war...

Der Käufer bekam aus dem großen Universum das nötige Kleingeld, kurz darauf wurde denen wegen geldwäscheproblemen die Lizenz in Litauen einkassiert und sie gingen in die insolvenz, die assets landeten bei irgendwelchen Investoren, darunter die begehrten Mastercard-Bincodes.

Die gingen zu einer Bank, die Richard Bransons Virginbank gehörte.

und heute werden dieselben BIN-codes auf Flüchtlingskarten gefunden und laut Mastercard gehören die BIN-Codes jetzt einer Firma in Bulgarien,...

warum aber hatten Goldmankunden Geld in die Wirecard Card Solutions gesteckt?

Na, Arne, idee?

Hmmm
...

let me guess...
bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/…

es war eben nicht Wirecard, die die Erdinger Flüchtlingskarte betrieben haben, es war die Wirecard Card Solutions...

#wirecad #wirecardsagaImage
Diese Newcastle Building Society war früher Herausgeber der Moneybookers Prepaidkarten.
Moneybookers wurde übernommen von einem Investor, da mischte kein geringerer als Thomas Middelhoff mit. Der hatte über den Kölner Baulöwen Josef Esch Beziehungen zum späteren EBS-Direktor (2002) Wulf Matthias, der später (2008) in den AR der wirecard kam und der von allen Zeugen als der tattergreis beschrieben wird, so auch von Trautmann, obwohl der Wirecard faktisch ja schon 2009 verlassen hat - und da war Matthias noch kein Tattergreis. Aber zu Wulf Matthias darf man nichts fragen, sonst würden zuviele Fragen entstehen... Denn 2016 war der noch "Senior Consultant" oder so eines gewissen Herrn olearius von der CumEx-Warburg...

Aus Moneybookers wurde dann Skrill und aus newcastle wurde Wirecard und so änderten sich die namen, aber alles bleib, wie es war...

und wenn die Pfützentaucher nicht gestorben sind, dann tauchen sie noch heute, dabei erzähle ich die Antworten doch mittlerweile wirklich schon fast auf Kindergartenlevel...

#wirecard #wirecardsaga

wie weit runter soll ich denn noch mit dem Niveau, bis der Bayerische Rundfunk wieder mitkommt?

youtube.com/watch?v=QkVgM4…Image
Image
@meyerar Weiterhin guten Schlaf, Arne! #wirecard #wirecardsaga
@meyerar @threadreaderapp unroll this please
Arne, morgen kommt Hildegard Bäumler-Hösl. Richte ihr liebe Grüße aus.

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Sep 3
#wirecard kein geringerer als Kirkland Ellis hat ein Urteil erstritten, das geschädigten Kleinanlegern weh tut. Und wenn sie wüssten, wie genau es zu dieser Anleihe gekommen ist, käme zum Schmerz noch Wut...

Hier ist eine kürzere und einfachere Zusammenfassung für geschädigte Kleinanleger:

Wirecard-Urteil: Noch weniger Chancen für Aktionäre

Ein neues Urteil des Landgerichts München stärkt bestimmte Großinvestoren und verschlechtert die Lage für alle anderen Gläubiger – vor allem für normale Aktionäre.

Vor der Wirecard-Pleite hatte eine Tochtergesellschaft Wandelanleihen im Wert von 900 Millionen Euro ausgegeben. Diese Anleihen wurden später an große Investoren wie SoftBank und andere Fonds verkauft. Als Wirecard insolvent wurde, meldeten diese Investoren ihre Forderungen zweifach an:

über das Darlehen der Tochtergesellschaft,

und zusätzlich über eine Garantie von Wirecard.

Der Insolvenzverwalter wollte das verhindern, weil es bedeutet, dass diese Anleger doppelt kassieren. Doch das Gericht entschied, dass diese sogenannte Double-Dip-Struktur rechtlich zulässig ist.

Für Kleinanleger ist das ein herber Schlag:

Aktionäre stehen im Insolvenzverfahren ohnehin ganz am Ende der Rangfolge.

Durch das Urteil fließt noch mehr Geld zuerst an die Großinvestoren – für Aktionäre bleibt damit sicher nichts übrig.

Die Wirecard-Aktie hat daher nur noch Spekulationswert und keinen Bezug mehr zur realen Unternehmenslage.

Der Insolvenzverwalter hat Berufung eingelegt, und das Verfahren könnte bis vor den Bundesgerichtshof gehen. Doch selbst wenn das Urteil noch kippt, bleiben die Chancen für Aktionäre extrem gering.
Die einzige Hoffnung liegt in Schadensersatzklagen gegen frühere Vorstände, Wirtschaftsprüfer oder beteiligte Banken – unabhängig vom Insolvenzverfahren.

kirkland.com/publications/k…
#wirecard
Herr Angermeyer kann euch gegebenenfalls ein paar seiner Pilze verkaufen, falls ihr Trost benötigt. Er hat ja einen zweistelligen Millionenbetrag an der Geschichte verdient, ganz zu schweigen von Credit Suisse

kirkland.com/publications/k…
#wirecard
cc @skymartiner

CS-Fonds pumpenvoll mit Wirecard – Inside Paradeplatz share.google/CBHYX0dcZTFsFB…
Read 10 tweets
Aug 29
#wirecard

fast schon wieder ein Jahr alt...
threadreaderapp.com/thread/1842916…
#wirecard
Schlacht um die Wahrheit

fontaane.wordpress.com/2025/04/17/sch…
Read 20 tweets
Aug 29
@WieBittee #wirecard
#bafin #bafinhaftung
@Anwalt_Jun

ich habe mir mal erlaubt, deine 50 tweets zusammenzufassen. jetzt habe ich den original Link nicht zur Hand, den kannst du ja unten ergänzen

teil 1

Kernaussage und Ziel

Der Thread behauptet, das am 18.02.2019 verhängte Leerverkaufsverbot (LVV) gegen Wirecard sei rechtswidrig zustande gekommen, weil die BaFin

zentrale Prüf- und Informationsschritte unterlassen,

widersprechende fachliche Einschätzungen (v.a. der Bundesbank) ignoriert bzw. verheimlicht und

gegenüber ESMA unvollständig/irreführend begründet habe.
Damit sollen sowohl formelle (Verfahrens-/Begründungsmängel) als auch materielle (Tatbestandsvoraussetzungen/Verhältnismäßigkeit) Rechtsfehler des LVV nachgewiesen werden.

Beweisführung (Struktur)

Der Thread stützt sich auf:

Parlamentsunterlagen/PUA-Protokolle (PUA-Seiten, Bundestagsdrucksachen, Auszüge als Bilder).

Aussagen und E-Mails von BaFin/BMF/Bundesbank/Handelsüberwachungsstelle sowie Zitate aus Befragungen (u.a. Michelbach, Toncar, Paus).

Zeitliche Kette 15.–18.02.2019 (Anruf/StA-Vermerk „Erpressung“ → BaFin-Entscheidungen → ESMA-Notifizierung/Opinion).

Konkrete Vorwürfe (aus dem Thread)

Anstoß über StA München („Erpressungsstory“) ohne Ermittlungen: Die StA habe trotz eigener dramatischer Bewertung nicht ermittelt; BaFin habe die Story dennoch als Gefahrensignal genutzt.

Bundesbank abweichend – BaFin verschweigt/umgeht: Telefonisch habe die Bundesbank die Grundlage für ein LVV verneint; BaFin habe das bei ESMA nicht offengelegt.

Keine Abfrage bei der Handelsüberwachung (HÜ): Trotz Verfügbarkeit sei nicht nachgefragt worden; HÜ habe später kein Problem fürs Marktvertrauen gesehen.

„Ansteckung“ und Datenaufbereitung: BaFin habe eine Ansteckungsgefahr konstruiert (z.B. Graphik, die 0,3 % DAX-Minus wie 22 % WDI-Minus wirken ließ).

Klassifikation Wirecard: Für die unionsrechtlichen Schwellen habe BaFin Wirecard hochgestuft (vom „Technologiekonzern“ zum finanzsystemisch relevanten Zahlungsdienstleister) und so den Tatbestand des SSR-Notstands herbeibegründet.

Formelle Mängel: Nach dem Thread fehlten nachprüfbare Belege in Veröffentlichung/Notifizierung; ESMA sei mit selektiven Angaben bedient worden.

Juristische Folie (wie der Thread sie nutzt)

SSR (EU-Short-Selling-Verordnung) erlaubt nationale Notfallmaßnahmen nur bei „ernster Bedrohung“ der Marktordnung/-stabilität; sie müssen erforderlich, geeignet und verhältnismäßig sein; ESMA gibt eine Opinion ab (Art. 20 SSR i.V.m. Delegierte VO 918/2012 Art. 24).

Der Thread sagt: Diese Schwelle wurde tatsächlich nicht erreicht bzw. nur durch fehlerhafte/fehlende Tatsachenbasis scheinbar belegt; formell sei die Begründung mangelhaft gewesen.
#wirecard #bafin #bafinhaftung

es folgt teil 2, abschließend ein zusammenführen mit meiner Argumentation

Innere Plausibilität – Stärken

Dokumenten-Track: Viele PUA-Fundstellen/BT-Drucksachen und namentliche Zitate geben der Erzählung Grip (Nachvollziehbarkeit der Entscheidungswege).

Verfahrensfokus: Der Thread attackiert nicht nur das Ergebnis (LVV), sondern den Prozess (Unterlassen von Standard-Abfragen; Divergenzen zu Bundesbank/HÜ; Belegebene ggü. ESMA). Das passt zu formeller wie materieller Rechtskontrolle von Eilmaßnahmen.

Zeitliche Verdichtung: Die enge Sequenz 15.–18.02.2019 stützt den Vorwurf der voreiligen Maßnahme ohne belastbare Prüfung.

Innere Plausibilität – Schwächen/Offene Punkte (aus dem Thread heraus)

Motiv/Zurechnung: Stellenweise werden Absichten (Täuschung/„erschlichen“) unterstellt; die Beweislast dafür liegt hoch, im Thread bleiben einige Schlüsse indiziell.

ESMA-Rolle: ESMA hat am 18.02.2019 eine Opinion abgegeben und die Maßnahme als geeignet/erforderlich bewertet; der Thread kontert, ESMA sei auf BaFin-Input angewiesen gewesen bzw. unvollständig informiert. Das bleibt – innerhalb des Threads – Behauptung vs. ESMA-Opinion-Text.

Klassifikationsmaßstab: Ob eine Systemrelevanz i.S.d. Delegierten VO zwingend nachzuweisen war oder ob bereits Marktvertrauens-/Integritätsrisiken genügen, wird knapp behandelt; hier bräuchte es im Thread noch präzisere Normenkonkretisierung.

Fazit (nur bezogen auf den Thread)

Die These ist klar: Das LVV sei rechtswidrig – wegen Unterlassen grundlegender Ermittlungen, Ignorierens fachlicher Gegenpositionen, selektiver ESMA-Information und aufgebohrter Tatbestandsvoraussetzungen.

Die Belege sind für einen Social-Media-Thread ungewöhnlich dicht (PUA-Zitate, BT-Drucksachen, datierte E-Mails), erzeugen aber an den entscheidenden Stellen (Täuschungsvorsatz, ESMA-Täuschung, Klassifikationszwang) noch Indiz- statt Vollbeweis-Charakter.

Juristisch anschlussfähig ist v.a. der Verfahrensangriff (Begründungs-/Ermittlungsdefizite; Verhältnismäßigkeit) sowie die These der „selbstverschuldeten Unkenntnis“ als Vorstufe späterer Maßnahmen. Das lässt sich – ggf. mit ergänzenden Aktenbeweisen/Gutachten – in eine Amtshaftungs-/Unionshaftungsargumentation übersetzen.
@Anwalt_Jun @WieBittee @AAn1ma

weil du, @WieBittee, zurecht angemerkt hast, dass der Verweis auf frühere Attacken falsch ist, hier speziell dazu noch eine aufgehübschte Erklärung

Der Hinweis auf „vorangegangene Attacken“ trägt rechtlich nicht. Spätestens im Jahr 2019 durfte es keine Rolle mehr spielen, ob Hinweise aus den Jahren 2008, 2010, 2016, 2017 (manager magazin) oder 2018 (Roddy Boyd) als „Attacken“ etikettiert wurden. Entscheidend ist allein ihr Beweisgehalt. Die BaFin war verpflichtet, die über Jahre kumulierten, substantiellen Hinweise ergebnisoffen zu prüfen und in eine sachgerechte Tatsachengrundlage zu überführen. Das Unterlassen einer solchen Prüfung begründet einen ermessensleitenden Sachverhaltsirrtum und ein Abwägungsdefizit; die später bemühte „ex-ante-Vertretbarkeit“ des Leerverkaufsverbots beruht dann auf selbstverschuldeter Unkenntnis. Hätte die BaFin die vorhandene Masse an Belegen rechtzeitig ausgewertet, hätte sie 2019 auf anderer Tatsachenbasis entscheiden müssen – sei es durch neutrales, warnendes oder einschreitendes Verhalten –; die bloße Qualifizierung als „Attacke“ ist hierfür rechtlich irrelevant.

Formulierungsvorschlag (kurz):

> „Die Beklagte kann sich nicht mit dem Schlagwort ‚vorangegangene Attacken‘ entlasten. Unabhängig von der Etikettierung waren die einschlägigen Veröffentlichungen und Hinweise aus 2008, 2010, 2016, 2017 und 2018 mit einer derart erheblichen Belegdichte versehen, dass sie bis 2019 ergebnisoffen hätten geprüft werden müssen. Das Unterlassen dieser Prüfung führte zu einem ermessensleitenden Sachverhaltsirrtum und einem Abwägungsdefizit; die ex-ante-Vertretbarkeit des Leerverkaufsverbots beruhte damit auf selbstverschuldeter Unkenntnis. Maßgeblich ist der Beweisgehalt der Hinweise, nicht deren Etikett als ‚Attacke‘.“
Read 11 tweets
Aug 28
@WieBittee @Anwalt_Jun

ich bin kein Jurist, aber ich sehe zwei Linien

1. die BaFin entzieht sich der Haftung durch eine spezielle Gesetzgebung (der fachbegriff ist irgendwas mit lex specialis)

2. das kann die BaFin gerne tun, die jeweiligen Mitarbeiter und die Institution selbst unterstehen aber dennoch dem normalen recht, insbesondere im 826.

3. das bedeutet,: die Klage muss auf den 826 abziehen und zwar außerhalb der spezialregelung.
ich glaube, das kann man rechts dogmatisch begründen, dazu schreibe ich gleich was

4. in der Sache redet die BaFin. dummes Zeug, das habe ich ja wohl deutlich genug gemacht.
man könnte sagen,: sie lügt wie gedruckt.
die Möglichkeit dazu geben ihnen die klageschriften durch einen falschen sachvortrag.
der sachvortrag geht nur von ihnen aus, also vom Kläger, und ignoriert die tatsächliche schon viel längere Geschichte der wirecard und der BaFin.
deshalb kann sich die BaFin so leicht rausreden.

hast du das verstanden??

ich will mich nur versichern, das soll jetzt nicht schroff klingen.

aber verstehst du meinen gedankengang?

die ganzen Kläger machen einen ganz einfachen Fehler: sie setzen einen Punkt Null und beziehen die Verantwortung der BaFin auf diesen Punkt Null, der ihr Verhalten beeinflusst hat. das ist der Fehler. es begann schon früher! die Haftung der BaFin für den Schaden, der zum Punkt Null ausgelöst wurde, beginnt früher. das ist nicht der gleiche Zeitpunkt. das ist der kardinalfehler aller klagen, übrigens auch der amerikanischen Sammelklage, die deshalb auch scheitern wird...
II. Juristischer Fließtext: Welche Ablehnungsgründe der Text angreift

> Die deutsche Rechtsprechung begründet die Abweisung sämtlicher Schadensersatzklagen gegen die BaFin im Zusammenhang mit Wirecard vor allem damit, dass den Amtspflichten der Behörde nach § 4 Abs. 4 FinDAG kein Drittschutz zugunsten von Anlegern zukommt, sodass eine Haftung schon dem Grunde nach ausgeschlossen sei. Darüber hinaus stellen die Gerichte darauf ab, dass die BaFin aus der ex-ante-Perspektive 2019 keine Amtspflichtverletzung begangen habe: Entscheidungen wie das Leerverkaufsverbot seien im damaligen Kontext vertretbar gewesen. Hinzu kommt, dass die Behörde bei der Bewertung und Gewichtung von Marktinformationen über einen Ermessensspielraum verfüge, der nicht überschritten worden sei. Schließlich verneinen die Gerichte sowohl das Bestehen eines unionsrechtlichen Staatshaftungsanspruchs als auch die Kausalität zwischen etwaigen Versäumnissen der BaFin und dem eingetretenen Anlegerschaden.

> Der im Text „BaFinhaftung“ herausgearbeitete Befund setzt genau an den tragenden Argumenten dieser Rechtsprechung an. Gegenüber der Verteidigungslinie der BaFin, ihr damaliger Kenntnisstand habe ein anderes Handeln nicht zugelassen, wird geltend gemacht, dass das behauptete „Nichtwissen“ in Wahrheit selbstverschuldet war. Die Behörde habe seit 2016 über konkrete Hinweise verfügt – namentlich den Zatarra-Bericht, die Berichterstattung der Financial Times, zahlreiche E-Mails und ausländische Ermittlungsberichte – und diese bewusst ignoriert oder fehlinterpretiert. Damit wird die Annahme der Gerichte, eine Amtspflichtverletzung sei nicht feststellbar, in Zweifel gezogen: Die Pflichtverletzung liegt nicht im Unterlassen einer ex-post erkennbaren Maßnahme, sondern bereits im systematischen Unterlassen der gebotenen Informationsverwertung.

> Auch die gerichtliche These, die BaFin habe innerhalb eines vertretbaren Ermessensspielraums gehandelt, lässt sich auf Grundlage des Textes angreifen. Er weist auf eine institutionelle Voreingenommenheit hin, indem Short-Seller und Journalisten als Gegner behandelt und deren Hinweise nicht ergebnisoffen geprüft wurden. Solches Verhalten deutet auf eine Ermessensreduzierung auf Null hin: Die BaFin durfte bei Vorliegen substantiierter Verdachtsmomente nicht mehr ausschließlich repressiv gegen Kritiker vorgehen, sondern war verpflichtet, die Substanz der Vorwürfe zu prüfen.

> Schließlich spricht der Text die von den Gerichten angenommene ex-ante-Vertretbarkeit direkt an. Er zeigt auf, dass die ex-ante-Perspektive durch das selbstverschuldete Ignorieren verfügbarer Informationen verzerrt war. Mit anderen Worten: Die BaFin kann sich nicht auf Unkenntnis berufen, wenn sie diese Unkenntnis durch pflichtwidriges Unterlassen selbst herbeigeführt hat. Damit wird die Grundlage der gerichtlichen Verteidigungslinie – Vertretbarkeit und fehlende Pflichtverletzung – juristisch unterminiert.
ich bin kein Jurist. aber ich kann juristisch denken. ich verstehe die Anwälte wirklich nicht und ich habe mit einigen gesprochen.
aber diese arroganten Säcke reden nur mit Leuten mit staatsexamen. und sie verdienen sich trotzdem dumm und dämlich. bitter.
Read 9 tweets
Aug 19
#bretagne

Ein Tisch, eine Cola, ein Keyboard – und die Welt diskutiert.
So unscheinbar begann alles vor dem Bahnhof von Lorient: Ein Reisender stellte spontan sein kleines Musik-Setup auf, um die Wartezeit auf den Zug zu überbrücken. Ein Foto für Freunde – mehr sollte es nicht sein. Doch dieses Bild wurde zum Symbol einer globalen Debatte über Kunst, Politik und Stille.Image
#bretagne

📰 Ouest-France

Vom Bahnhof Lorient in die Welt – Wie ein nicht gehörter Ton zur globalen Debatte wurde

Es begann ohne Hintergedanken. Ein Reisender, gestrandet vor dem Bahnhof von Lorient, stellte ein kleines Keyboard auf einen Bistrotisch, schloss Kopfhörer an, daneben eine Flasche Breizh Cola, einen Becher, einen Keks. Mehr nicht.

Er wartete auf den Zug, hatte zwei Stunden übrig. „Eigentlich wollte ich nur die Zeit überbrücken“, erzählt er im Gespräch mit unserer Zeitung. „Ich packte das Keyboard aus – nicht um etwas Großes zu tun, sondern um für mich selbst ein wenig Musik zu machen.“

Für Freunde dokumentierte er den Moment mit einem Foto. Ein Schnappschuss, wie so viele, gedacht für private Nachrichten oder soziale Netzwerke. Keine Performance, kein Plan, keine versteckte Absicht. Nur die Idee: ‘Schaut her, so verbringe ich meine Wartezeit in Lorient.’

Doch das Bild machte die Runde. Aus einem privaten Gag wurde ein öffentlicher Diskurs. In den Straßen von Lorient sprach man von einem „unsichtbaren Flashmob“. In Frankreich wurde darüber geschrieben, dann in Italien, Österreich, Japan. Bald meldeten sich Experten aus Indien, Kommentatoren im Iran, Kritiker in Israel. Sogar die UNO und die NATO sahen sich gezwungen, Stellung zu nehmen.

„Ich wollte niemanden provozieren“, sagt der Urheber. „Aber vielleicht ist genau das das Geheimnis: Die Abwesenheit von Absicht wurde zur größten Projektionsfläche.“

Tatsächlich entwickelte sich eine Welle. Rechte Medien schimpften über „linke Kunstpropaganda“, linke Blätter erklärten das Schweigen zum Widerstand. Russische Stimmen sprachen von westlicher Dekadenz, amerikanische von Fake-Kultur. Und der Mann aus Lorient? Der staunte – und schwieg.

„Streng genommen war es gar kein Ereignis, abgesehen davon, dass sich etwas ereignet hat“, sagt er heute. „Vielleicht ist es genau das, was Kunst ausmacht: Dass sie größer wird, als man selbst es je geplant hätte.“
#bretagne #laissebreton

🎙️ UNO-Archiv 2035 – Ursprung von NEPA

Vorwort:
Wenn wir heute über NEPA – Non-Existing Public Art sprechen, dürfen wir den historischen Ursprung nicht vergessen. Die Idee, das Nicht-Existierende selbst zum Kunstwerk zu erheben, hat viele Wurzeln.

Der Vorläufer:
Bereits der Münchner Komiker und Künstler Karl Valentin stellte in seinem Museum eine leere Schüssel mit der Aufschrift aus:
„Skulptur aus Eis, leider geschmolzen.“
Dieses ironische Spiel mit Abwesenheit, Erinnerung und Vergänglichkeit gilt als eine der ersten bewussten Manifestationen von NEPA.

Die Initialzündung:
Gesichert ist: Der später berühmte Keyboarder aus der Bretagne, der 2025 in Lorient den ersten „unsichtbaren Flashmob“ auslöste, hatte dieses Kunstwerk gesehen. Er sprach selbst davon, dass es ihn geprägt habe. Doch während Valentin das Unsichtbare noch in einem Museumsrahmen präsentierte, trug der Keyboarder die Abwesenheit hinaus in den öffentlichen Raum.

Die Folge:
Aus dieser Geste entwickelte sich eine weltweite Bewegung. Innerhalb weniger Jahre wurde NEPA zu einem Symbol – nicht nur für Kunst, sondern für das Verhältnis von Gesellschaft und Wahrnehmung.

Schlussfolgerung:
War Karl Valentin der wahre Begründer von NEPA? Vielleicht. Sicher ist nur: Ohne die Schüssel Wasser in München und den Keyboarder von Lorient gäbe es heute keine globale Bewegung für „Nicht-Existierende Kunst im öffentlichen Raum“.
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Aug 9
#wirecard
Sommerpause in der Stadt.

archive.is/pYgfHImage
#wirecard

Zehn entscheidende Sachverhalte für den Prozess wirecard.

Teil 1:
der sogenannte "Kronzeuge" ist ein Lügner.

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„Wenn das Fundament bricht – und der Rechtsstaat mit“

Oliver Bellenhaus ist im Wirecard-Prozess Kronzeuge der Anklage. Der BGH fordert bei Kronzeugen „besondere Sorgfalt und kritische Würdigung“ (BGH, Urt. v. 29.07.1999 – 1 StR 618/98). Wer – wie Bellenhaus – nachweislich zentrale Tatsachen verschweigt, verletzt seine Wahrheitspflicht (§ 153 StGB): „Ein Zeuge verletzt seine Wahrheitspflicht, wenn er … verschweigt“ (BGH, Beschl. v. 23.11.2020 – 5 StR 172/20). Glaubwürdigkeit ist unteilbar. Glaubt das Gericht trotz erwiesener Lüge in einem Kernpunkt den übrigen Aussagen, liegt ein Beweiswürdigungsfehler vor. Der BGH verlangt hier eine ausdrückliche Begründung (BGH, Beschl. v. 15.01.2015 – 1 StR 562/14); fehlt sie, verstößt dies gegen § 261 StPO und ist revisionsanfällig (BGH, Beschl. v. 25.08.2021 – 3 StR 359/21).

Würdigung:
Die Beweisaufnahme hat sich als lückenhaft erwiesen. Das Gericht versucht nun, die Anklage immer weiter zu kürzen, um die Schwäche der Beweise zu kaschieren. Bellenhaus ist unstrittig das Fundament der Anklage – und dieses Fundament ist faktisch zerbrochen. Wenn wir zulassen, dass trotzdem ein Urteil fällt, aus welchen Gründen auch immer, zerstören wir auch das Fundament des Rechtsstaats – und das im größten Wirtschaftsstrafprozess unserer Geschichte.

Aufruf:
Ich formuliere dies bewusst juristisch, um mich klar von Verschwörungstheorien abzugrenzen. Aber es ist letztlich ganz einfach:
Ein Urteil, das auf einer Lüge basiert, ist ein Justizskandal.
Und dieser Justizskandal ist längst kein fernes Wetterleuchten mehr.
In diesem Verfahren brennt der Rechtsstaat.
Wir müssen löschen – und zwar sofort.

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#wirecard
sommerpause im Prozess wirecard - keine sommerpause für mich...

zehn entscheidende Sachverhalte für den Prozess wirecard.

Teil 2 – Die einfache Geschichte, die den Rechtsstaat ersetzt

Nach dem Wirecard-Zusammenbruch stand Deutschland unter Schock, die Staatsanwaltschaft unter massivem Druck. In Rekordzeit präsentierte sie der Öffentlichkeit ein Narrativ: Markus Braun – absolutistischer Herrscher, genialer Betrüger, machtloses Umfeld. Eine klare Schuldzuweisung, ein beruhigendes Bild vom starken Rechtsstaat.

Doch dieses Bild war ein Bluff. Die Ermittlungen beruhten von Anfang an auf einer Theorie, alternative Erklärungen wurden nicht geprüft. Das Gericht hätte korrigieren müssen – tat es aber nicht. So entstand das Drama-Dreieck: Täter Braun, Opfer wir alle, Retter der Rechtsstaat.

Heute ist klar: Diese Legende ist nicht haltbar. Wir dürfen als Gesellschaft nicht akzeptieren, dass ein Urteil auf einem solchen Fundament steht. Ich rufe dringend dazu auf: Hinschauen – bevor es zu spät ist.
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