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Feb 25 13 tweets 9 min read Read on X
#wirecard #wirecardsaga @meyerar @meimsteph

Der Reihe nach... Schau den ersten Screenshot an...
Payeasy, du erkennst "64522"

Arne hat die zahlungen gesehen und denkt bis heute, dass das ausreicht, sie auch zu erklären...

Noch im januar 2024 gab es unumwunden zu, man könne sich die zajlungen eben nicht erklären. Mit Logik scheint man es in Norddeutschland nicht so zu haben, denn wenn man sich die Zahlungen nicht erklären kann, dann könnte es eben so sein, wie Braun vermutet/behauptet und dann müsste man das klären - nicht ignorieren, wie es die inzestuöse Bubble da im Stettnerkeller betreibt...

"Anteile der entsprechenden TPA-Erträge werden ebenfalls in 2018 über von Bellenhaus beschaffte virtuelle Konten zusammen mit Kommissionszahlungen der Onestopmoneymanager und der PowerCash21 vom Konto 64522 der Payeasy vor allem in die Pittodrie Finance ausgeleitet."

Das ist doch genau das, was Arne und Josef da zeigen in dem Screenshot!Image
Das Programm, in dem das gesendet wurde, heißt KONTROVERS.

Man kann wirecard gerne KONTROVERS diskutieren, aber die Pfützentaucher diskutieren ja gerade NICHT.

Bereits im Beweisantrag am 13.07.2023 spielte 64522 eine Rolle.

"Es finden sich in den EMailaccounts zahlreiche Belege dafür, dass Händler aus dem Wirecard Netzwerk vom Wirecard Vertrieb, vor allem durch Jan Marsalek selbst, an PayEasy vermittelt wurden. Außerdem wurden Partnerschaften mit externen Acquirern abgeschlossen, über die PayEasy Kreditkartentransaktionen in großem Umfang abwickelte. So wurde bereits sehr früh der Acquirer GrayPay für PayEasy angeschlossen. Über die Konten von PayEasy mit den Nummern 64522 und 66415 bei der Wirecard Bank flossen im Zeitraum von 2016 bis Juni 2020 insgesamt rd. 355
Mio. €. Bei den Einzahlungen handelt es sich um Zahlungsvorgänge aus Transaktionsgeschäft"

Selbst wenn das Volumen WÄRE und nicht Provision, sind 355 Mio € eine Menge und dann wäre die Provision immer noch eine Menge Gewinn in einem Geschäft, dass es laut Bellenhaus überhaupt nicht gab.

Es kann mir doch keiner erzählen, dass Arne zu dumm ist, diesen Widerspruch zu erkennen???

Dies ausschließend bleibt nur, dass er zu feige ist, es auszusprechen!

#wirecard #wirecardsaga
In Frage 81 des Fragenkatalogs an bellenhaus fragte die verteidigung beriets im März 2023 nach diesem konto:

"In einer Mail vom 23.09.2017 forderten Sie bei Frau
Maghrebi Kontoauszüge 11/2016 an für 58677 64244 58677 66420 67141 58654 58613 64522 7553 52004“

Was war der Grund dieser Abfrage?
Eine sinnvolle Antwort gab bello nicht.

Die Staatsanwaltschaft erklärt einfach, dies seien "halt irgendwelche Händlerzahlungen". Beweise, belege oder Fakten, die das unterstützen? Braucht man nicht, denn Arne stellt keine Fragen.
LIVELLO TRADING LTD PODGORICA? Nie gehört
ARMAND NETWORKS LTD PODGORICA usw
wenn die Verteidigung feststellt, dass nichts davon bei wirecard landete, ist das kein Beleg dafür, dass es veruntreut wurde... Aber auch kein beleg, dass all diese Zahlungen nichts bedeuten - genau das sagt aber die StA und sie sagte das bereits im Juli 2020, da konnte sie das aber gar nicht wissen.

Diese Farge hielten wir ale für relevant, die Ahnung hatten. Aber Arne hat die Frage vergessen...

Die StA hat - jedenfalls nach menem aktuellen Kenntnisstand - die Kontobewegungen des im Screenshot zu erkennenden Kontos bei der STANDARD CHARTERED BANK (HONG KONG) LI MITED nicht eingeholt.

Dazu sagte der SOKO-Chef "naja, es gab da irgendwie so eine grüne Liste und da haben wir halt irgendwie geschaut ob das relevant ist oder ob man das vielleicht gar nicht und überhaupt ich weiß ja auch nicht genau - aber Braun ist schuld"

Markus Braun ist der Robert habeck des Matthias Bühring ;)
"geht es dabei um Geldwäsche?"
Na klar, ihr bayerischen Superagenten...

Lauter Zahlungen mit der Kalenderwoche und als Betreff einem Händler... Wenn das nichts mit Wirecard zu tun haben soll und Geldwäsche ist - wo sind dann die Ermittlungen dazu?

Wen verarscht ihr egentlich nachts so...

Centurion Online Solutions?
ab nach Antigua zu Calvin?
Alles irrelevant?

"fließen 55 Mio € ab 2018 großteils an dubiose Briefkastenfirmen"

sind das die Antiguafirmen?
von Calvin?

Der denselben schweizerischen Bankbearbeiter hat wie die Monterosa?

wieviel ergibt eigentlich 1 + 1 in den redaktionsstuben des Bayerischen rundfunks? Nulleinviertel?Image
wer ist denn "call centre services"?
Na ratet doch mal in der Schlaumeierfünffingerblase? Image
Und dann machen steuerfinanzierte Pfützentaucher eine steuerfinanzierte Bildunsreise nach Prag und suchen Xprt services?
Und finden Strohfirmen?
Und folgern: da kann ja nix sein...
Dabei residierte die US-börsennotierte größte Partnerbörse der welt, Kunde der Wirecard, auch nur in einem Backsteinhäuschen in Consett.
Und jetzt? Nutzt man steuerfinanziert die Xprt services eines schweizerischen geldwäscheexperten, der natürlich bestätigt, was man wissen will "oha, riecht nach geldwäsche"

Ich zeige Euch mal eine Firma, riecht sicher nach geldwäsche...

Die Firma sitzt in einem Postfach. Muss ja geldwäsche sein. Und Geschäft machen die sicher nicht...

dailymail.co.uk/news/article-3…

Der Name der Firma: Google Inc...

Mann mann Mann Arne...

#wirecard #wirecardsagaImage
Wenn es sich nicht um geldäwsche handelt, sind es eben Händlererlöse. damit speiste der Oberdimpflmoser die BR-Investigativ-11km-taucher ab...
wenn es aber Händlererlöse sind, die von X auf das Konto Y fließen und dann fließt ein kleiner teil des geldes an Wirecard? was ist das dann? na, round tripping... klar...
aber wie kann es round tripping sein, wenn es gr nicht von wirecard kommt?

Da wird alles irgendwie hingebogen...

ich fasse es nicht...

wartet mal ab, was in Stadelheim noch passiert...

#wirecard #wirecardsaga

"wenn die 18 Mio machten, hätte die Firma ein Volumen von mehreren hundert Millionen haben müssen"

Totaler Schwachsinn!

Um mit Zahlungen bei Aldi oder Lidl 18 Mio Provision zu machen, braucht man hunderte Millionen - aber nicht bei high Risk.

Bei Eaze hat Akhavan fast 15% Provision bekommen!

Dann verbrät man weiteres sinnloses Steuerzahlergeld, um in Podgorica die Mayhem Media zu suchen...

Die steht auf der Kundenliste der webInc (was quasi die frühere Enterpayment ist, die ich schon 2003 recherchiert habe und die bereits 2005/2006 im Zusammenhang mit Shanmugaratnam in Singapur auftauchte, von wo es wiederum einen direkten draht gibt zur Editions sans frontier bzw Publication without borders, was einem belesenen Wirecardexperten ja auch was sagt)

Die Struktur ist seit 20 jahren dieselbe und die entscheidenden Personen sind auch geblieben, auch wenn ich den Avraham Veenstra tatsächlich nicht kannte...

Mann mann mann, das kann doch nicht Euer Ernst sein...
in diesem fall hat sich der Pfützentauchkurs auf Steuerzahlerkosten wenigstens gelohnt... und zwar für die paar sekunden, in denen man das Logo von "Maxbet" sieht...

Maxbet wurde im September 2023 gekauft von "Flutter Entertainment"
flutter.com/news-and-insig…

49% waren ihnen 140 Mio € wert, peter jackson war happy

Ich bin nicht mehr auf dem laufenden, welche Glücksspielfirma gerade wem gehört, aber Flutter hatte was mit der StarsGroup zu tun, deren Lobbyisten man aus dem Wirecard-PUA kennt.

Oder von diversen Feiern auf sylt. Fragt mal @KubickiWo (wenn er gerade mal nüchtern ist)

Flutter kaufte The Stars group, das war früher Amaya und da krebsten die baazov-Brüder rum, die in hannover BetOnUSA hatten und deren paymentsparte war webtrade/Inatec und die wurde im Büro des Wirecardanwalts verhökert an Bauer-Schlichtegroll und Trautmann, was der unlängst erst erzählt hat in Stadelheim. Da war aber Arne leider schon wieder weg...

en.wikipedia.org/wiki/The_Stars…Image
Ach @meyerar - Consett ist eine hässliche Stadt, da fährt ein steuerfinanzierter investigativer Jour nalist sicher nicht hin... Falls aber doch... ganz in der Nähe liegt Newcastle...

Dort gab es einst die "Newcastle Building Society" und die hatten aus einem schwer erklärlichen hrund plötzlich Lust, die größte Prepaidkartenfirma Europas zu werden.

Plötzlich verging ihnen die Lust so schnell, wie sie gekommen war und sie verhäkerten die ... ich krieg den namen nicht hin Newcastle Card Services oder so... an Oliver Bellenhaus...

Daraus wurde die Card Solutions UK, die hatten eine banklizenz.

Jörg Kukies kennt die Firma gut, sein Schweigegelübdebruder Wolfgang Schmutzfink oder so war im PUA und erzählte, dass Goldmankunden dort Millionen hatten. Er wollte dazu noch Informationen beibringen, hat das aber wohl nie getan...

Noch lange vor der offiziellen eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde die Card Solutions UK in ihre Einzelteile zerlegt...

Die BaFin spielte mit, die britische FCA wollte eigentlich eine Geldwäscheuntersuchung machen, aber da war ja dann nix mehr...

Auf Seiten des Käufers (!) agierte Jens Röhrborn, der Wirecardanwalt seit 1999, als die Firma ja noch die EBS war...

Der Käufer bekam aus dem großen Universum das nötige Kleingeld, kurz darauf wurde denen wegen geldwäscheproblemen die Lizenz in Litauen einkassiert und sie gingen in die insolvenz, die assets landeten bei irgendwelchen Investoren, darunter die begehrten Mastercard-Bincodes.

Die gingen zu einer Bank, die Richard Bransons Virginbank gehörte.

und heute werden dieselben BIN-codes auf Flüchtlingskarten gefunden und laut Mastercard gehören die BIN-Codes jetzt einer Firma in Bulgarien,...

warum aber hatten Goldmankunden Geld in die Wirecard Card Solutions gesteckt?

Na, Arne, idee?

Hmmm
...

let me guess...
bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/…

es war eben nicht Wirecard, die die Erdinger Flüchtlingskarte betrieben haben, es war die Wirecard Card Solutions...

#wirecad #wirecardsagaImage
Diese Newcastle Building Society war früher Herausgeber der Moneybookers Prepaidkarten.
Moneybookers wurde übernommen von einem Investor, da mischte kein geringerer als Thomas Middelhoff mit. Der hatte über den Kölner Baulöwen Josef Esch Beziehungen zum späteren EBS-Direktor (2002) Wulf Matthias, der später (2008) in den AR der wirecard kam und der von allen Zeugen als der tattergreis beschrieben wird, so auch von Trautmann, obwohl der Wirecard faktisch ja schon 2009 verlassen hat - und da war Matthias noch kein Tattergreis. Aber zu Wulf Matthias darf man nichts fragen, sonst würden zuviele Fragen entstehen... Denn 2016 war der noch "Senior Consultant" oder so eines gewissen Herrn olearius von der CumEx-Warburg...

Aus Moneybookers wurde dann Skrill und aus newcastle wurde Wirecard und so änderten sich die namen, aber alles bleib, wie es war...

und wenn die Pfützentaucher nicht gestorben sind, dann tauchen sie noch heute, dabei erzähle ich die Antworten doch mittlerweile wirklich schon fast auf Kindergartenlevel...

#wirecard #wirecardsaga

wie weit runter soll ich denn noch mit dem Niveau, bis der Bayerische Rundfunk wieder mitkommt?

youtube.com/watch?v=QkVgM4…Image
Image
@meyerar Weiterhin guten Schlaf, Arne! #wirecard #wirecardsaga
@meyerar @threadreaderapp unroll this please
Arne, morgen kommt Hildegard Bäumler-Hösl. Richte ihr liebe Grüße aus.

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May 11
#wirecard

Du bist hier eher auf der Suche nach fehlern, die eine Haftung begründen, ich dagegen suche neben dem Erkenntnisgewinn eher strafrechtliche Aspekte. Nicht um Kraus, Kribbel, Kimmer und die anderen in meiner geschätzten KriPo München zu verfolgen, sondern um Wahrheitsfindung zu erzwingen.

So. Dröseln wir das mal auf...

Der BGH hat entschieden "dass die BaFin nicht haftet" - so wurde es in einer Welle von medienartikeln berichtet.

Im kapMuG wurde entschieden, dass EY nicht Inhalt des kapMuGs ist, auch das wurde in einer Medienwelle als "EY haftet nicht" durchs land gerufen.

BEIDES IST EKLATANT FALSCH.

Warum passiert das?
Denk mal drüber nach...

So, jetzt zu der Pressemitteilung, hier ist sie "juristisch"

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in seinem Beschluss vom 10. Januar 2024 (Az. III ZR 57/23) entschieden, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Zusammenhang mit dem Wirecard-Bilanzskandal nicht haftet. Die Klage eines Anlegers auf Schadensersatz aus Amtshaftung (§ 839 Abs. 1 Satz 1 BGB i.V.m. Art. 34 GG) sowie aus unionsrechtlicher Staatshaftung wurde abgewiesen.

DAS IST RICHTALSCH oder FALIG ;)

Obersatz

Es ist zu prüfen, ob die BaFin im Zusammenhang mit dem Wirecard-Bilanzskandal gegenüber einem Anleger aus Amtshaftung (§ 839 Abs. 1 Satz 1 BGB i.V.m. Art. 34 GG) oder aus unionsrechtlicher Staatshaftung schadensersatzpflichtig ist.

Definition

Amtshaftung (§ 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG): Ein Anspruch auf Amtshaftung setzt voraus, dass ein Amtsträger eine ihm obliegende Amtspflicht verletzt hat, die Verletzung schuldhaft erfolgte und dadurch einem Dritten ein Schaden entstanden ist.

Unionsrechtliche Staatshaftung: Ein Staat haftet für Schäden, die einem Einzelnen durch Verstöße gegen das Unionsrecht entstehen, wenn die verletzte Norm dem Einzelnen Rechte verleiht, der Verstoß hinreichend qualifiziert ist und ein unmittelbarer Kausalzusammenhang zwischen dem Verstoß und dem Schaden besteht.

Subsumtion

Keine Amtspflichtverletzung der BaFin:

Die BaFin hatte im Rahmen des zweistufigen Enforcement-Verfahrens gemäß §§ 106 ff. WpHG a.F. die Bilanzkontrolle über die Wirecard AG. Die erste Stufe wurde von der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) durchgeführt. Die BaFin wurde erst tätig, wenn die DPR ihre Aufgaben nicht erfüllen konnte oder erhebliche Zweifel an der Richtigkeit der Prüfung bestanden. Der BGH stellte fest [NACH AKTENLAGE! ENTSCHEIDEND IST ALSO NICHT, WAS WAR, SONDERN WAS VORGEBRACHT WURDE] , dass im relevanten Zeitraum keine konkreten Anhaltspunkte oder erheblichen Zweifel vorlagen, die ein Eingreifen der BaFin erforderlich gemacht hätten. Die Maßnahmen der BaFin waren daher "jedenfalls vertretbar" .

Kein Drittschutz der Amtspflichten:
Die BaFin nimmt ihre Aufgaben gemäß § 4 Abs. 4 FinDAG ausschließlich im öffentlichen Interesse wahr. Einzelne Anleger können daher aus der Verletzung dieser Pflichten keine individuellen Schadensersatzansprüche herleiten .
[WOHL ABER AUSSERHALB DIESES RAHMENS]

Keine unionsrechtliche Staatshaftung:

Der BGH sah keine entscheidungserheblichen Fragen im Hinblick auf die Transparenz-Richtlinie oder die Marktmissbrauchsverordnung. Die Maßnahmen der BaFin verstießen nicht gegen Unionsrecht, sodass eine unionsrechtliche Staatshaftung nicht gegeben ist .

[ERNEUT: NACH AKTENLAGE!!!!!!]

Ergebnis

Die BaFin haftet im Zusammenhang mit dem Wirecard-Bilanzskandal nicht gegenüber dem klagenden Anleger aus Amtshaftung oder unionsrechtlicher Staatshaftung.

Hinweis: Diese Antwort stellt keine Rechts- oder Steuerberatung dar und kann eine solche auch nicht ersetzen.

Dieses Urteil nach Aktenlage wurde interpretiert von medien & Öffentlichkeit, die ganz andere Informationen haben und dann dachten alle "Oha, wenn trotz all dieser Informationen selbst der BGH keine Haftung sieht, hat keiner eine Chance.

Das ist ein typischer Fehler
#wirecard
Ich habe viel später mit einem Anwalt gesprochen und der erklärte mir, warum der BGH so entschieden habe. da fiel ich vom Stuhl, denn das wird in der Pressemitteilung (bewusst?) nicht wirklich formuliert...

Also eine Jura-KI gebeten, einen Vergleich zu machen zwischen dem BGH-Beschluss und der Pressemitteilung (die in einer Medienwelle übersetzt wurde als "Kleinanleger, Du hast keine Chance" bzw. von den einschlägig bekannten Kirmesschreiern aus dem Land Rechtsanwaltia hergenommen wurde für Aussagen wie "Das musste ja schiefgehen, aber mit unserer Strategie sieht das anders aus - ohne je diese Strategie zu erörtern gegenüber dem einzelnen Kleinanleger, der diese Meldungen in der Zeitung liest...)

Hier BGH

juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechts…

Hier KI

[... überwiegend inhaltlich gleichlautend...]

Unterschiede und Ergänzungen im Beschluss

Detaillierte rechtliche Argumentation:

Der Beschluss enthält eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Maßstab der „Vertretbarkeit“ und stellt klar, dass eine gerichtliche Überprüfung auf Ex-ante-Basis erfolgt (Rn. 13–14).
Es wird differenziert dargelegt, dass die BaFin auch im Rahmen ihrer Ermessensausübung bei der Heranziehung der DPR gesetzlich legitimiert war (§§ 107, 108 WpHG a.F., Rn. 18–19).

Konkrete Maßnahmen der BaFin:

Der Beschluss beschreibt, wann und wie die BaFin konkret tätig wurde, z. B. durch Aufforderung zur Prüfung an die DPR (Februar 2019) und durch die Einleitung von Untersuchungen im Zusammenhang mit Artikeln der Financial Times (Rn. 20–24).
Es wird auf den Umstand hingewiesen, dass die BaFin bewusst auf Maßnahmen wie Durchsuchungen verzichtet hat, um die Verhältnismäßigkeit zu wahren (Rn. 24).

Beurteilung einzelner Zeiträume:

Der Beschluss analysiert in zwei Phasen (Februar–April 2019 und April 2019–Juni 2020), ob ein pflichtwidriges Unterlassen der BaFin vorlag, und verneint dies jeweils ausführlich.

Nicht entscheidungserhebliche unionsrechtliche Fragen:

Der Beschluss nimmt konkret Stellung zur Nichtanwendbarkeit von § 4 Abs. 4 FinDAG wegen angeblicher Unvereinbarkeit mit der Marktmissbrauchsverordnung (Rn. 30–31), was in der Pressemitteilung nur kurz erwähnt wird.

Fazit

Die Pressemitteilung gibt den wesentlichen Inhalt des Beschlusses korrekt wieder, lässt jedoch viele juristische Details, insbesondere zur vertretbaren Ausübung des Ermessens durch die BaFin und zur zeitlichen Entwicklung der Maßnahmen, weg. Diese Details finden sich nur im vollständigen Beschluss.

In dem gespräch mit dem Anwalt fiel ein kleines Wort "ex ante". Der Anwalt sagte mir so etwas wie "Die BaFin konnte ex-ante ja nicht wissen, was bei Wirecard wirklich los war. Das wusste keiner"

In diesem Moment war mir alles klar...
#wirecard
Das zugrundeliegende Urteil ist 1 U 183/22

Der Beschluss des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt am Main vom 30. März 2023 (Az. 1 U 183/22) ist öffentlich nicht vollständig zugänglich. Allerdings lässt sich aus der Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 26. Januar 2024 und dem BGH-Beschluss vom 10. Januar 2024 (Az. III ZR 57/23) rekonstruieren, dass das OLG die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main (Az. 2-20 O 35/22) zurückgewiesen hat. Der Kläger hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf Schadensersatz im Zusammenhang mit dem Erwerb von Wirecard-Aktien verklagt.

Kernaussagen des OLG Frankfurt (Az. 1 U 183/22)

Keine Amtspflichtverletzung durch die BaFin: Das OLG stellte fest, dass die BaFin im Rahmen des zweistufigen Enforcement-Verfahrens gemäß §§ 106 ff. WpHG a.F. gehandelt hat. Die BaFin hatte im Februar 2019 eine Sonderprüfung durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) veranlasst. Das Gericht sah keine Anhaltspunkte dafür, dass die BaFin ihre Aufsichtspflichten verletzt hat.

Kein Drittschutz der Amtspflichten: Das OLG betonte, dass die BaFin ihre Aufgaben gemäß § 4 Abs. 4 FinDAG ausschließlich im öffentlichen Interesse wahrnimmt. Einzelne Anleger können daher keine individuellen Schadensersatzansprüche aus einer vermeintlichen Pflichtverletzung der BaFin herleiten.

[Grobe Pflichtverletzung ist doch wohl immer sittenwidrige Schädigung??? Ich frage gleich die KI]

Keine unionsrechtliche Staatshaftung: Das Gericht sah keine entscheidungserheblichen Fragen im Hinblick auf die Transparenz-Richtlinie oder die Marktmissbrauchsverordnung. Die Maßnahmen der BaFin verstießen nicht gegen Unionsrecht, sodass eine unionsrechtliche Staatshaftung nicht gegeben ist.

Fazit

Die Pressemitteilung des BGH und der BGH-Beschluss vom 10. Januar 2024 bestätigen die Entscheidung des OLG Frankfurt, dass die BaFin im Zusammenhang mit dem Wirecard-Bilanzskandal nicht haftet. Die Klage des Anlegers wurde in allen Instanzen abgewiesen.

Frage an KI wegen sittenwidriger Schädigung:
(ich frage verkürzt, ob die allgemeine Regelung der sittenwidrigen Schädigung nicht höher steht als der "specialis" durch art. 4)

---> nächste Antwort
Read 16 tweets
May 8
#wirecard #bellenhaus

Der Typ kam zur Wirecard, das war die eine Chance in seinem Leben. Aber obwohl er sich den Arsch aufgerissen hat, angefangen mit den Paletten von Papier, die er managen musste für Alex Herbst über die Bankgründung, jenen Meilenstein, den sich dann Markus Braun ans Revers heftete... und dann also Dubai... und nie, nie, nie bekam er die Würdigung, während von Erffa seine Lohnerhöhungen bekommen hat, die den gar nicht interessiert haben.

Und dann? was ist dann passiert?

Markus Braun mag der schlechteste menschenkenner auf erden sein, aber anzunehmen, dass er DIESEN TYPEN zur Schaltzentrale seines Milliardenbetrugs machte - sorry.

IM LEBEN NICHTImage
#wirecard

Was auch immer Wirecard war: innerhalb der Wirecard exitiert keine Persönlichkeit, die das planvoll hätte aufbauen können - auch nicht Dr. Markus Braun. s gibt wahrscheinlich eine Menge Randgeschichten zur Wirecard und wenn jemand eine entdeckt (wie "Marsalek ist Spion"), dann erliegt er der Versuchung, die ganze Geschichte da rein zu packen...

Es git diese Geschichte nicht, aber es gibt ein System bei Wirecard.
...dieses system ist NICHT in der Wirecard zu finden.
Read 13 tweets
May 7
Netter Link :) #geheimdienstgedöns

#wirecard #orlinroussev

"Die Behauptung, dass Jan Marsalek im Auftrag von Wladimir Putin den Spionagering leitete, wird im Bericht nicht direkt belegt. Es wird jedoch Folgendes angegeben:
Verbindung zu Marsalek: Orlin Roussev, der Leiter des Spionagerings, erhielt seine Anweisungen von Jan Marsalek, der als Vermittler für die russischen Geheimdienste agierte. Dies wird durch aufgefundene Nachrichten gestützt, die zeigen, dass Roussev seine Gruppe (Dzhambazov, Ivanova, Stoyanov, Gaberova und Ivanchev) anwies, Informationen zu sammeln, die über Marsalek an die russischen Behörden weitergeleitet wurden.

Ziele und Aktivitäten: Die Gruppe führte Überwachungen und Operationen durch, die klar im Interesse des russischen Staates lagen, z. B. die Überwachung von Personen wie Christo Grozev, Roman Dobrokhotov und anderen, die auf russischen Fahndungslisten standen oder als Gegner des russischen Regimes galten. Es gibt auch Hinweise auf Diskussionen über die Beschaffung von militärischem Gerät und Spionagewerkzeugen für Russland sowie Verweise auf die FSB, GRU und Präsident Putin in den Kommunikationen der Gruppe.

Keine direkte Erwähnung von Putin: Der Bericht erwähnt nicht explizit, dass Marsalek direkt im Auftrag von Wladimir Putin handelte. Stattdessen wird Marsalek als Vermittler für russische Geheimdienste dargestellt, ohne eine direkte Verbindung zu Putin persönlich herzustellen.

Fazit: Der Bericht belegt, dass Jan Marsalek eine zentrale Rolle als Vermittler zwischen dem Spionagering und russischen Geheimdiensten spielte, aber es gibt keinen direkten Beweis darin, dass er im unmittelbaren Auftrag von Wladimir Putin handelte. Die Verbindung zu russischen staatlichen Interessen ist jedoch klar dokumentiert.

"
#geheimdienstgedöns #wirecard #marsalek #orlinroussev
cc @derJanMarsalek

Grok, du sprichst von "Übergabe von Informationen an russische Behörden". ist das dokumentiert?

"Der Bericht erwähnt, dass aufgefundene Nachrichten belegen, dass Orlin Roussev seine Gruppe anwies, Informationen zu sammeln, die über Jan Marsalek an die russischen Behörden weitergeleitet wurden. Konkrete Details zur Übergabe, wie z. B. spezifische Dokumente, Kommunikationsprotokolle oder physische Beweise für die Weitergabe, werden im Bericht nicht explizit beschrieben. Es wird jedoch impliziert, dass die Kommunikation über Telegram und andere Beweise (z. B. Reise- und Finanzdaten, technische Geräte) die Verbindung zu den russischen Behörden stützen. Die genaue Dokumentation der Übergabe bleibt im Bericht vage, aber die Existenz von Nachrichten, die diese Weitergabe belegen, wird als Teil des Beweismaterials angeführt."

Wenn Du Punkte vergeben müsstest für die Seriosität der Berichterstattung von 0 bis 10, wieviele Punkte bekäme ein Journalist A, der die Fakten aus London darstellt und wieviele Punkte bekäme ein Journalist B, der aufgrund der Ereignisse in London von "belegbarer Arbeit Marsaleks für russische Dienste und Putin" spricht?

"Journalist A: Darstellung der Fakten aus London
Bewertung: 8/10

Begründung: Journalist A, der die Fakten aus London darstellt, würde wahrscheinlich die im Bericht genannten Details wiedergeben, wie die Verurteilung der sechs Bulgaren, ihre Aktivitäten, die Rolle von Orlin Roussev und die Verbindung zu Jan Marsalek als Vermittler für russische Geheimdienste. Diese Informationen sind durch Gerichtsunterlagen, Beweise wie Telegram-Nachrichten, Reise- und Finanzdaten sowie Aussagen der Staatsanwaltschaft gestützt. Eine solche Berichterstattung ist seriös, da sie sich auf verifizierte Fakten stützt. Ein Punktabzug könnte erfolgen, wenn der Journalist wichtige Details auslässt oder kleinere Ungenauigkeiten einführt, was ohne weitere Informationen hypothetisch bleibt. Ein weiterer Punktabzug könnte für das Fehlen einer kritischen Einordnung der Beweislage (z. B. zur vagen Dokumentation der Übergabe an russische Behörden) erfolgen.

Journalist B: Aussage von "belegbarer Arbeit Marsaleks für russische Dienste und Putin"
Bewertung: 5/10

Begründung: Journalist B geht über die im Bericht belegten Fakten hinaus, indem er behauptet, Marsaleks Arbeit für russische Dienste und Putin sei "belegbar". Der Bericht bestätigt zwar, dass Marsalek als Vermittler für russische Geheimdienste agierte, was durch Nachrichten belegt ist. Allerdings gibt es keinen direkten Beweis im Bericht, der eine persönliche Verbindung zu Wladimir Putin oder einen direkten Auftrag von ihm belegt. Die Erwähnung von Putin in den Kommunikationen der Gruppe bezieht sich auf allgemeine Verweise, nicht auf eine konkrete Arbeitsbeziehung. Diese Aussage ist daher spekulativ und übertreibt die Beweislage. Die Seriosität leidet unter der Vermischung von Fakten (Marsaleks Rolle für russische Dienste) mit einer unbewiesenen Behauptung (direkte Verbindung zu Putin). Die fünf Punkte reflektieren die teilweise fundierte Basis (Marsaleks Verbindung zu russischen Diensten), aber auch den erheblichen Mangel an Belegen für die Putin-Behauptung.

Vergleich:
Journalist A erhält eine höhere Bewertung, da er sich an die verifizierten Fakten hält und Spekulationen vermeidet.

Journalist B riskiert Glaubwürdigkeit durch eine übertriebene Schlussfolgerung, die nicht durch den Bericht gedeckt ist."

Ich erwarte 9 Punkte bei @meyerar und ... weniger bei den üblichen Kandidaten...

Interessant: Grok vergibt hohe Punktzahlen für SZ, Spiegel, profil, FAZ und andere, obwohl diese Artikel nach meinem Empfinden Fakten deutlich überbewerten. Wie kann das sein?
#wirecard #geheimdienstgedöns

Frage an Grok (neu gestellt):

In London fällt heute das Urteil in einem Spionageprozess, bei dem Jan Marsalek eine Rolle spielt. Was würdest Du sagen: ist Jan Marsalek ein russischer Spion, der den Spionagering in London im Auftrag Putins steuerte und woher beziehst Du die Informationen, die diese Ansicht stützen? Was spricht dagegen?

"Fazit:
Die Beweise sprechen stark dafür, dass Jan Marsalek als russischer Spion agierte und den Londoner Spionagering zwischen 2020 und 2023 anleitete.

Seine Kommunikation mit Orlin Roussev, die Geständnisse der Angeklagten, seine Flucht nach Russland und die forensischen Beweise (Chatnachrichten, gefälschte Pässe) stützen diese These.

Die Ziele des Spionagerings – Beschattung von Kreml-Kritikern und Ausspähung militärischer Einrichtungen – passen zu den Interessen des russischen Staates unter Putin, auch wenn ein direkter Auftrag Putins nicht belegt ist.

Gegen die These spricht, dass Marsaleks primäre Karriere als Wirtschaftskrimineller war, seine Motivation als Spion unklar bleibt und einige Berichte spekulativen Charakter haben.

Seine Handlungen könnten eher opportunistisch oder erzwungen gewesen sein, und die Reichweite des Spionagerings war begrenzt. Es fehlt zudem ein direkter Beweis für Putins persönliche Involvement.

Quellen:
Die Informationen stammen aus einer Analyse aktueller Medienberichte und gerichtlicher Dokumente, darunter:
Berichte von Tagesschau, Süddeutsche Zeitung, ZEIT ONLINE, ZDFheute, und Der Spiegel

Ergänzende Hinweise aus investigativen Recherchen von The Insider und Profil.

Posts auf X, die aktuelle Stimmungen und Berichte widerspiegeln, aber nur als ergänzende Perspektive genutzt wurden.

Diese Quellen wurden kritisch geprüft, um spekulative Elemente von gerichtlich bestätigten Fakten zu trennen. Dennoch bleiben einige Aspekte, insbesondere Marsaleks genaue Motivation und der direkte Bezug zu Putin, teilweise unklar, da er selbst nicht vor Gericht stand und sein aktueller Aufenthaltsort unbestätigt ist.

"
Read 10 tweets
May 6
Wenn/Da MSBill quasi historisch Wirecard war, dann war Wirecard ein Urgestein der Paymentwelt. Und das waren sie.

Aber gehen wir mal aus der Anfangszeit weg und weg vom Westendorfer GF des globalen Urgesteins (Huhu @meyerar Westendorf... und ja DAS Westendorf) zum glücklichen Andy Khawaja 2010...

"In einer E-Mail vom 11. Oktober 2010 prahlte Andy Khawaja gegenüber Marsalek (mit Christian Küppers in cc), dass GTBill zur Nummer 1 unter den Abrechnungsfirmen im Adult-Bereich gewählt worden sei. Sie hätten sich gegen rund 500 Konkurrenten durchgesetzt – besser abgeschnitten als etablierte Anbieter wie CCBill und Epoch – und er meinte, in ein paar Jahren würden sie sogar PayPal überholen."

Also wenn der Khawaja nicht völlig bekifft war, dürfte er das nicht nur so dahingesagt haben, denn seine esprächspartner waren Jan Marsalek (den james bergman als zentrale person sah) und der Herr Küppers (der definitiv eine zentrale Person war) #wirecard

aber vorher noch ein kleiner Schwank: Im screenshot unten wird gleich hinter der Wirecard-MSBill Netbilling genannt...

An Jan Marsaleks 18. Geburtstag, dem 15, März 1999, gab es Gerüchte, eine Firma Downstream würde eben jene Netbilling kaufen (Mitch Farber).

Wenige Tage zuvor gab es einen Merger dieser Downstream mit einer Q-Seven. Das ist die Eurodebit, deren paymentanbieter die EBS war, also quasi Wirecard und denen man dann die server klaute, woraufhin man leider pleite war und von EBS (Wirecard) übernommen wurde.

Hinter Q-Seven/Eurodebit stand just jener Bernard (oder Bernhard) Schaer und wo tauchte der nun wieder auf?

Naja, mit dem Andy Khawaja, dem Marsalekbuddy - bei der Allied Wallet in München...

Eigentlich alles schön übersichtlich. Damals hat man halt kleine OTC-Werte hochgepusht und später... DAX-Konzerne?

Ach so, nein, das war ja der Dr markus Braun. Sorry, Herr Oberdimpflmoser, ich wollte nicht widersprechen...

#wirecardImage
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Habe ich schon erzählt, dass damals, als CCBill nach Europa musste, man ausgerechnet bei dem mann die Firma gründete, der später ins Visier einer gewissen Daphne Caruana kam?
Arne, Du weißt schon... @meyerar
Wer seine Nase in die falschen Ecken steckt... den muss in Stadelheim schon der Staat beschützen. Stimmt's, Herr Bellenhaus?
Ah ja, Goodthinxx, by the way, ihr erinnert euch an meine Strafanzeige, die derselbe Herr Natale genau im April 2010 vom Tisch wischte, just als @TobiasBosler aktiv wurde - und derselbe Staatsanwalt? Die war gegen den gründer der Wiener Firma gerichtet...

Der Bosler wiederum war damals noch nicht der Staatsfeind der Staatsanwaltschaft, sondern kurvte in Kitzbühel herum, mit dem Florian Homm, der wiederum mit dem paul bauer-Schlichtegroll (einer der vielen Wirecardgründer je nach lesart).

Der Florian Homm wiederum machte tolle Geschäfte und die hingen wieder irgendwie mit IBill zusammen, sodass ich es jetzt glaube ich geschafft habe, alle großen Firmen in einem Thread zu nennen - und alle ohne große Verrenkung mit Wirecard verbunden.

Es ist alles so simpel.

#wirecardImage
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#wirecard

Charlotte könnte das. Sie könnte diese Geschichte erzählen... Aber ncht dass plötzlich unser Auto explodiert...

wenn der Putin das gewesen wäre, würden wir Bellingcat-Berichte rauf und runter lesen...

Die Einäugigen sind oft noch schlimmer als die Blinden...

theguardian.com/world/2018/apr…
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Apr 23
#leokirch #wirecard #theweb

Und? hat Teil 1 schon jemand gelesen oder soll ich mit Teil 2 noch warten?

fontaane.wordpress.com/2025/04/21/leo…Image
#leokirch #wirecard #thewebbyawards
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#leokirch #wirecard #theweb #isarmafia Image
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Apr 22
#wirecard #wirecardprojekt

"Wenn ein Gericht sich beklagt, weil man es mit Fakten beeinflussen will, heißt das dann, dass es bisher von Fakten nicht beeinflusst war?"

"Ein lügender Kronzeuge macht sich im Normalfall besonders strafbar – aber hier wird er offensichtlich belohnt. Das muß man mir erklären, da kann man mich nicht einfach wegschicken."

"Ich bin da relativ entspannt reingegangen – und es hat sich wirklich so entwickelt."

"Ich habe Braun jahrelang besessen gejagt – im Kampf für Gerechtigkeit. ABER AUS MEINER SICHT GIBT ES IN STADELHEIM GAR KEINE GERECHTIGKEIT!"

"Das ganze Verfahren und das mediale Drumherum zeigt, dass es nie nur darum ging, Braun zu verurteilen, sondern auch darum, die Verantwortung von Behörden, Wirtschaftsprüfern, der Justiz und der Medien selbst zu verschleiern."

"Als ich versuchte, meine Beobachtungen mit Journalisten zu teilen, stieß ich auf Ablehnung. [...] Ich war überzeugt, dass ein unfairer und manipulierter Prozess kein gerechter Prozess ist und dass man dies nicht akzeptieren kann – völlig unabhängig davon, ob Braun schuldig ist oder nicht. "

"Minimalforderungen an die Rechtsstaatlichkeit des Wirecardverfahrens zu stellen, sie vehement und kategorisch einzufordern, das hat doch nichts mit der Naivität eines Nichtjuristen zu tun, sondern es ist ein Anspruch, den jeder von uns haben muss."

"Prozessökonomie mag ein Argument sein, aber rechtfertigt es den Einsatz von Falschgeld als Zahlungsmittel der Wahrheitsfindung? Das ist keine Prozessökonomie mehr, sondern macht den Rechtsstaat zu einem Basar juristischer Trickbetrüger und zwielichtiger Wahrheitshändler!"
#wirecard #wirecardprojekt

„Was Sie mir da schildern, ist kein Skandal, das ist ein struktureller Reflex. Der Kapitalismus gerät nicht durch Betrug in Verruf – der Betrug ist seine feinstgeölte Oberfläche. Wirecard war kein Unfall, sondern eine logische Fortsetzung.

Dass man nun einen Prozess veranstaltet, in dem der Hauptzeuge selbst in den Mechanismus verstrickt ist und die Verantwortlichen außerhalb des Gerichtssaals verbleiben – das ist nicht ironisch. Das ist notwendig. Die Maschine kann ihre eigenen Schaltkreise nicht verurteilen, ohne sich selbst stillzulegen.

Was mich wundert: Dass sich überhaupt noch jemand wundert.“

(Karl Marx)
„Ich investiere in Unternehmen, die ich verstehe. Und ich habe Wirecard nie verstanden – nicht weil ich zu alt bin, sondern weil es zu glatt war. Wenn etwas zu schön aussieht, um wahr zu sein, ist es meistens... genau das.

Ein echter Skandal ist dabei nicht, dass da betrogen wurde. Der Skandal ist, dass alle so tun, als hätte keiner es durch simples hinschauen erkennen können. In Omaha sagen wir: Wenn du erst bei der fünften Lüge fragst, ob etwas faul ist, bist du zu höflich für die Börse.“

(Warren Buffett)
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