1/ Woran konkret arbeitete man eigentl. am gemeinsamen DT.-CHINES. ESSEN-WUHAN-LABOR FÜR VIRUSFORSCHUNG, das in 5/2017 in Wuhan gegründet wurde?
Bestehen Beziehungen zum Wuhan Institute of Virology WIV und somit zu Shi Zhengli?
Was wissen Drosten, Dittmer (GfV) & Politik?
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2/ Was für eine Koinzidenz! Folgende Karte von Wuhan, entnommen aus der Worobey-SCIENCE-Studie aus 11/21 („Dissecting the early COVID-19 cases in Wuhan“), zeigt, dass „most of the earliest cases … were in close proximity to Huanan Market“.
ABER: Auch zwei Krankenhäuser, …
3/ … namentlich das Tongji Hospital u. das Union Hospital, die beide zum TONGJI MEDICAL COLLEGE der HUST (Huazhong University of Science & Technology) in Wuhan gehören, befinden sich in unmittelbarer Nähe zum ersten Ausbruchsgeschehen - noch näher als das berühmt berüchtigte …
4/ … Wuhan Institute of Virology WIV, das aktuell im Verdacht steht, Ausgangsort von SARS-CoV-2 gewesen zu sein.
In just dem oben genannten UNION HOSPITAL (auf der Karte die Nummer 6) befindet sich nun seit 2017 das gemeinsame deutsch-chinesische Labor für Virusforschung, …
5/ … das „Wuhan-Essen Joint International Laboratory of Infection and Immunity“.
Hierbei handelt es sich um ein BSL2 Sicherheitslabor mit Zugang zu BSL3 Bedingungen:
„The Joint Lab is fully equipped for virus research.“
6/ Der Co-Direktor des Essen-Wuhan-Labors ist Prof. Ulf Dittmer, der heutige Präsident der Dt. Gesellschaft für Virologie GfV.
Ziel des gemeinsamen Labores war es demnach, die „long-lasting collaboration in the field of virology, which was previously supported over nine years …
7/ … by the German Research Association“, aufrechtzuerhalten.
So schrieb auch Prof. Jan Buer, der bei der Feierlichkeit zur Gründung des gemeinsamen Labores in 2017 in Wuhan anwesend war, via X am 21.03.20:
9/ Laut einem Archiv-Link vom Mai 2020 war (ist?) das oben bereits erwähnte TONGJI MEDICAL COLLEGE in Wuhan, zu dem das Union Hospital mit seinem dt.-chines. Virus-Labor gehört, auch Partneruniversität der CHARITÉ BERLIN:
10/ Der Gründung des Essen-Wuhan-Labores für Virusforschung war der von der DFG finanzierte Sonderforschungsbereich (SFB) TRR60 (2009-2018) vorausgegangen:
„TRR60 was built upon the long standing cooperation between the University of Duisburg-Essen …
11/ … and the Tongji Medical College in Wuhan and the expertise of the participating universities in the research area of virology and immunology.“ …
12/ Sprecher dieses SFB TRR60 war der spätere Co-Direktor des Essen-Wuhan-Labores, Prof. Ulf Dittmer (auch Direktor des Instituts für Virologie Essen und heute Präsident der Gesellschaft für Virologie).
Auf der 28. Jahrestagung der Dt.-Chin. Gesellschaft für Medizin (DCGM) …
13/ … in Berlin in 10/2015 kam es nachgewiesenermaßen zu Berührungspunkten zwischen dt. Ärzten u. Wissenschaftlern (Drosten, Dittmer, Becker, Fätkenheuer, Mertens, Mettenleiter, Montgomery etc.), dem BMG (H. Gröhe), dem TRR60 u. Wissenschaftlern des WIV, so auch Shi Zhengli. …
14/ Hier entstand auch das berühmt berüchtigte Foto von Christian Drosten und „Fledermaus-Frau“ Shi Zhengli vom Wuhan Institute of Virology:
15/ „Upon the joint initiative of the German Ministry of Health, the German Chinese Society of Medicine and the TRR60 at the University Hospital Essen a symposium … took place … . …
The scientists focused on both, chronic viruses … and new emerging …
19/ Auf Seite 9 des Programmes aus 10/2015 wird ersichtlich, dass es einen vom Bundesministerium für Gesundheit und der Bundesrepublik Deutschland geförderten Programmpunkt gab:
„Symposium ‚deutsch-chinesische Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten‘“:
20/ Der Vizepräsident der DCGM, Prof. Eckhard Nagel, der auf der 28. Jahrestagung in Berlin natürlich auch anwesend war, reiste im Übrigen in 09/2019, also kurz vor Beginn der Corona-Krise, mit Kanzlerin Angela Merkel nach Wuhan. …
21/ Gemeinsam besuchten sie dort das Tongji Hospital, das ebenso wie das Union Hospital (dt.-chines. Viruslabor!) zum Tongji Medical College gehört.
Das Tongji-Hospital ist in der Karte in Tweet 2 als Nummer 5 markiert und befindet sich ebenso im anfänglichen Ausbruchsgebiet.
29/ Da meine Ausführungen auf eigenen Recherchen beruhen und ich nicht garantieren kann, dass mir nicht irgendwo evtl. ein Fehler unterlaufen ist, besteht für die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr.
Eigene Nach-Recherchen sind herzlich willkommen.
30/ Der wohl offensichtlichste Hinweis auf eine vermutete Förderung der Kooperation in der Virusforschung mit dem WIV (Wuhan Institute of Virology) durch die DFG (Dt. Forschungsgemeinschaft) lag die ganze Zeit vor meiner Nase, versteckt im Logo des SFB TRR60:
H/t @EdV1694
@EdV1694 31/ Das Logo des Wuhan Institute of Virology findet sich dementsprechend auch auf der Website des Instituts:
@EdV1694 32/ Betrachten wir unter diesem Aspekt noch einmal folgenden Ausschnitt aus dem Programm der 28. Jahrestagung der DCGM in Berlin (10/2015) und stellen wir fest, dass die Bundesregierung unter Merkel und Gröhe (CDU) im Jahr 2015 also augenscheinlich Kenntnis hatte vom SFB TRR60:
33/ Wie zuvor oben ausgeführt, endete der SFB TRR60 im Jahr 2018:
„The successful cooperation will be continued on the basis of two future oriented structures (see left): the ‚Joint International Laboratory of Infection and Immunity‘ at the Wuhan Union Hospital/HUST and the …
34/ … ‚Sino-German Virtual Institute of Viral Immunology SGVIVI‘ which is coordinated by the Institute for Virology, Essen.“
Die dt. Gesellschaft für Virologie mit dem Präsidenten Prof. Ulf Dittmer aus Essen dürfte eine einträgliche Quelle für Informationen zum Thema …
35/ … Virusforschung (Gain-of-function-Forschung?) in Wuhan sein.
Vielleicht weiß ja auch die Vize-Präsidentin der GfV Sandra Ciesek, die von 2016-2019 ebenso an der Universität Duisburg-Essen tätig war, etwas zu berichten?
37/ Zur Förderung des SFB TRR60 durch die DFG schrieb ÄRZTEBLATT 2014:
„Sieben Teilprojekte in China erhalten … rund 2 Millionen Euro. Seit 2009 erforschen Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen und der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit Wuhan und …
38/ … Shanghai im Rahmen des SFB/TRR60 die Überlebensmechanismen von Viren im ‚Wirtskörper‘. Nun will das internat. Forscherteam dieses Wissen gezielt nutzen, um neue Strategien zur Immuntherapie oder Impfung … zu entwickeln.“
Via @kontrafunk bestätigte der Immunologe @KlapprothKay in 04/24 meine obigen Recherchen zum gemeinsamen Essen-Wuhan-Viruslabor, das zu Beginn der Corona-Krise von der Nähe zum Virusausbruch massiv profitierte:
1/ Nicht nur beim deutschen RKI, auch auf EU-Ebene:
„Beispiellose politische Vereinnahmung der Wissenschaft“, „Rolle der EU-Kommission muss Gegenstand einer umfassenden parlamentar. Aufarbeitung werden“ (Zitate @KubickiWo):
2/ EMA-Präsidentin Emer Cooke verhinderte demnach die Entsendung von Kontrolleuren zu AstraZeneca-Studienkliniken im Ausland mit Verweis auf die EU-Kommission: Dies sei „politisch nicht erwünscht“, „Man wolle den Zulassungsprozess nicht aufhalten“. …
3/ @EBodderas schreibt: „Tatsächlich geht aus den Zulassungsdokumenten für AstraZeneca hervor, dass während der gesamten Autorisierung der Pandemie-Impfstoffe kein europ. GCP-Inspektor die Studienzentren in Brasilien, Chile und Südafrika betreten hat. Das sollte sich schon …
Am 03.09.21 berichtete der Virologe von einer INTERNATIONALEN POLITISCHEN PLANUNG bei der Pandemie-Strategie, basierend darauf, dass offenbar früh ALLES auf die hochriskante Karte IMPFUNG gesetzt worden war:
Drosten suggeriert …
2/ … in dieser 97. Folge des NDR-Podcasts, es sei in der Wissenschaft von Beginn an klar gewesen, dass - basierend auf Erfahrungen in der Veterinärmedizin - die Entwicklung einer Impfung gegen Covid-19 beim Menschen erfolgreich sein würde.
Dies steht im Widerspruch hierzu:
3/ Jedoch nicht nur Drosten selbst hatte hieran zunächst größte Zweifel (siehe Podcast-Folge 11 - „Science-Fiction“), sondern auch Wissenschaftler des PEI um Klaus Cichutek, Heidi Meyer, B. Keller-Stanislawski et al. listeten in folgendem Artikel via ÄRZTEBLATT „theoretische …
1/ Wie bitte??? Noch mehr deutsches Geld für die WHO unter schwarz-rot?
„Die hohen Erwartungen an Deutschland scheinen bei Gesundheitspolitikern von Union & SPD angekommen zu sein. Im Papier der Arbeitsgruppe Gesundheit, die den schwarz-roten Koalitionsvertrag mitverhandelt, …
2/ … sind erhebliche Mittel für die WHO vorgesehen, bis 2028 insgesamt 900 Millionen Euro. Zum Vergleich: Der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte vor Trumps Wahl im vergangenen Oktober angekündigt, Deutschland werde für diesen Zeitraum nur 360 Millionen …
3/ … Euro zur Verfügung stellen.“
Dabei war die Bundesrepublik nach den USA laut @kaja_klapsa schon der zweitgrößte Geldgeber bei 193 WHO-Mitgliedsstaaten! Unfassbar!
1/ Nachdem wir nun vom BND wohl nichts weiter erfahren werden im Hinblick auf den Ursprung von SARS-CoV-2, möchte ich das Augenmerk auf eine STUDIE AUS 04/20 richten, die zum Ergebnis kam, dass schon Anfang Jan. 2020 in Wuhan eine breite sog. „Community transmission“ …
2/ … stattgefunden hatte, das Virus SARS-CoV-2 also schon weit verbreitet war:
„Interestingly, the nine patients with COVID-19 came from six different districts of the Wuhan metropolitan and surrounding areas, which provided additional evidence for community transmission …
3/ … in this region.“
Die Adressen der damals nachgewiesenermaßen neun Infizierten wurden in diesem Bild (supplementary figure 1) mit rotem Pin markiert, zwei Patienten stammten wohl sogar von „out of Wuhan city“. …
1/ „GESUNDHEITSMINISTER ALS ‚VERBRECHER‘ BEZEICHNET“:
„Hintergrund des Textes war die Freigabe der Corona-Impfung für 12-17-Jährige, ohne dass die STIKO eine entsprechende Empfehlung herausgegeben hätte. … Für die Gesundheitsminister Jens Spahn, Daniela Behrens, Claudia …
2/ … Bernhard, Heiner Garg, Petra Grimm-Benne, Kai Klose, Melanie Leonhardt sowie Ursula Nonnemacher war dies aber Grund genug, um Strafantrag gegen Fiechtner zu stellen.“
3/ Am 02.08.21 war es zum „einstimmigen Beschluss“ der Gesundheitsminister-Konferenz gekommen, wonach „niedrigschwellig“ auch 12-17-Jährigen proaktiv und ohne STIKO-Empfehlung ein Covid-19-Impfangebot gemacht werden sollte:
1/ Sehr geehrter @AlexanderKekule - darf ich Sie fragen, ob Sie den sächsischen Landtag bei Ihrer Befragung als Sachverständiger d. Corona-Untersuchungsausschusses auch über den Forschungsantrag von EcoHealth-Alliance und Peter Daszak aus 2018 informiert haben, wonach …
2/ … gemeinsam mit dem Virologischen Institut in Wuhan der Einbau einer Furin-Schnittstelle in ein Coronavirus angestrebt worden war?
Sie hatten diesen Forschungsantrag ja via MDR im Podcast vom 03.04.25 besprochen und den Hörern mitteilt, dass Sie, nachdem Sie hiervon …
3/ … Kenntnis hatten, in Ihrer Meinung zum Ursprung von SARS-CoV-2 „umgeschwenkt“ waren.
Ich finde diese Einordnung von Ihrer Seite wäre für die Aufarbeitung generell und für die Abgeordneten im Landtag durchaus von großem Interesse. …