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Apr 3 42 tweets 8 min read Read on X
Diese Grafik kursiert von rechter Seite in den Sozialen Medien seit die #SPD versucht bei der #Einkommensteuer eine Erhöhung im oberen Einkommensbereich durchzusetzen. Sie sagt überhaupt nicht das aus, was damit suggeriert werden soll. 1/ Image
Erstens, ist sie sogar falsch, weil sie den wahren #Spitzensteuersatz, die sogenannte #Reichensteuer ausblendet. Diese greift 2023 ab einem zu versteuernden Einkommen von 277.825 Euro. Das ist definitiv viel mehr als das 1,3-fache des Durchschnitts. 2/
Was hier verwendet wurde ist der Grenzsteuersatz von 42% ab einem zu versteuernden Einkommen von 62.809 Euro in 2023 (inzwischen bei 68.480 Euro). Würde man das verwenden und stimmen die 1,3 wäre der Durchschnitt bei zwischen 48 und 49.000 Euro. 3/
Der wahre Spitzensteuersatz beginnt bei 277.800 Euro. Das ist dann das 5,7-fache und nicht das 1,3-fache des Durchschnitts. Das würde die Aussage der Grafik zerstören. Kein Wunder also, dass man an dieser Stelle nicht die ganze Wahrheit sagt. 4/
Zweitens, ist es natürlich wichtig wie hoch dieser Spitzensteuersatz ist. Nach dem 2. WK war er bei 95%. In den Jahren der Grafik war er 1965 und 1990 bei 53%, 1980 bei 56%, 2000 bei 51% und wenn man die 62.809 als Grenze nimmt 2023 bei 42% also 9 bis 14%-Punkte niedriger. 5/
Ist das verwunderlich? Nein überhaupt nicht. Bei Steuerreformen wie unter Schröder hat man den Spitzensteuersatz gesenkt indem man die Progression praktisch früher beendet hat. Grobes Ergebnis: niedriger Spitzensteuersatz, der dafür aber früher greift. 6/
1998 war der Anteil von Menschen die ihn zahlen bei knapp 2%. Nach der Reform dann zwischen 4 und 5%. Gerade diese Reform war aber eine der stärksten Einkommensteuersenkungen der deutschen Geschichte. 7/
Alle - gerade die oberen Einkommen - haben damals massiv profitiert. Also Steuersenkung und weniger Progression. Ziemlich konservative Steuerpolitik. Jetzt soll uns ein Ergebnis davon (Spitzensteuersatz greift früher) im Nachhinein als Steuererhöhung verkauft werden. Irrsinn 8/40
Drittens, Stimmt das mit dem 1,3-fachen überhaupt? Mir erschien diese Zahl sehr gering, wenn man sie mit der letzten öffentlich zugänglichen Einkommensteuerstatistik vergleicht, die allerdings aus dem Jahr 2020 nicht 2023 ist. 9/
Dort bekommt man, wenn man das zu versteuernde Einkommen durch die Steuerfälle der Alleinstehenden teilt einen Wert von 25.534 Euro. Bei Verheirateten erhält man – wenn man durch 2 Personen teilt – einen Durchschnitt bei 28.800 Euro. Median jeweils geringer. 10/40
Natürlich sind die Einkommen von 2020 bis 2023 noch gestiegen. Aber damit die Zahl stimmt müsste die Steigerung bei 70% oder darüber gelegen haben. Das erscheint mir dann doch sehr unwahrscheinlich. Hat man vielleicht die Bruttoeinkommen genommen? 11/
Die Verdiensterhebung des Statistischen Bundesamts legt das Nahe. Im Jahr 2023 lag der durchschnittliche Bruttomonatslohn bei knapp 3.100 Euro/Monat. Aufs Jahr hochgerechnet landet man ohne Sonderzahlungen bei ca. 37.000 Euro 12/
Dann erscheint die angegebene Zahl schon viel realistischer, wenn man bedenkt, dass die Mehrheit der Menschen Arbeitnehmer sind. Wer aber Bruttoeinkommen mit zu versteuerndem Einkommen (zvE) vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen. 13/
Das Bruttoeinkommen ist spürbar höher als das zvE. Ihr könnt das zum Beispiel beim großartigen Steuerrechner des @bmf_bund vergleichen. Ein Bruttoeinkommen von 62.809 führt dort bei eher niedrigen Abzügen zu einem zvE von 50.547 Euro. 14/ Image
Das ist schon fast 20% weniger. Und der Unterrschied war für den Durchschnitts-Arbeitnehmer früher vermutlich geringer. Krankenversicherungsbeiträge kann man erst seit 2005 voll absetzen. Die Rentenbeiträge sogar erst seit 2023. Auch deswegen ein falscher Vergleich. 15/
Viertens soll mit der Zahl 1,3-fach des Durchschnitts ja suggeriert werden, dass heute sehr viele Menschen schon im Bereich des Spitzensteuersatzes liegen und ihn zahlen. Ist das wirklich der Fall? Auch hier hilft ein Blick in die Steuerstatistik. 16/40
2020 lagen 6,4% (Alleinstehende) bzw. 7,5% (Verheirate) bei einem zu verst. Einkommen mit einem Grenzsteuersatz von 42%+. Das ist tatsächlich mehr als früher, weil der Spitzensteuersatz auch niedriger ist. Aber Mitte ist das nur nach Definition von #Merz .😉 17/
Fünftens – und am wichtigsten - macht man sich zu Nutze, dass die Meisten nicht den Unterschied zwischen Grenz- und Durchschnittsteuersatz verstehen. Der Spitzensteuersatz von 42% wird aber nur auf das Einkommen OBERHALB des Schwellenwerts gezahlt. 18/
Der Grundfreibetrag ist bei jedem steuerfrei auch beim Einkommensmillionär. Auf den ersten Euro darüber zahlt jeder 14% Eingangssteuersatz u.s.w. Daher zahlt jemand der 2023 ein z.v.E. von 62.809 hatte (also unter 10% der Menschen) diese Steuer hier. 18/ Image
Bezogen auf das zvE eine Steuerbelastung von 26,12%. Der Bruttolohn muss dafür mind. 76.000 Euro betragen haben. Bezogen auf diesen weniger als 22% Steuerbelastung. Der Spitzensteuersatz ist für diese Person kaum relevant, sondern der Tarifverlauf bis dahin. 19/
Um im Durchschnitt auf über 40% Einkommensteuer und Soli zu kommen hätte man 2023 ein zu versteuerndes Einkommen von über 240.000 Euro haben müssen also mehr als das 8-Fache des Durchschnitts. Das zeigt das es wichtig ist den Unterschied zu kennen. 20/
Was es natürlich außerdem suggerieren soll ist, dass die Steuerbelastung gestiegen sei. Nehmen wir mal ein Einkommen mit dem man 2024 gerade so eben 42% auf den letzten Euro gezahlt hätte, also ein zu versteuerndes Einkommen von 66.760 Euro. 21/
Die Frage ist dann, ob man früher preisbereinigt auf dieses Einkommen mehr oder weniger Steuer gezahlt hätte. Dafür muss man dieses Einkommen mit einem Preisindex auf frühere Jahre umrechnen. Habe ich mal versucht. 22/
Problem ist, dass die Definition des Preisindex sich historisch geändert hat. Aber man kann mit den unterschiedlichen Preisindizes (aktuell dem Verbraucherpreisindex) einen historischen Kettenindex erstellen, der zu plausiblen Werten führt. 23/
Demnach haben sich die Preise seit 1958 um den Faktor 5,6 erhöht. Das wirkt erstmal viel entspricht aber bei 66 Jahren nur einer jährlichen Inflationsrate von knapp unter 2,7%. Demnach entsprechen real 11.924 Euro im Jahr 1958 heutigen 66.760 Euro. 24/
Dank des Steuerrechners von @bmf_bund kann man seit 1958 alle Einkommensteuertarife nutzen, auch schon umgerechnet in Eurowerte. Man kann also für alle Jahre dazwischen die Steuer für dieses reale zu versteuernde Einkommen erhalten. 25/
Und erhält dann auch den Durchschnittsteuersatz auf das zu versteuernde Einkommen. Auch schon inklusive Soli, in den Jahren in den es ihn gab. Das Ergebnis ist, dass sich die Steuerbelastung dieses realen z.v.E. so verändert hat. 26/ Image
Das Bild vermittelt meines Erachtens nicht den Eindruck, dass der deutsche Staat systematisch die Einkommensteuer immer weiter erhöht hat. Für andere Einkommenshöhen dürfte das auch nicht grundsätzlich anders aussehen. 27/
Nun werden Einige zu Recht einwenden, dass dies nur zeigt, dass für dieses reale Einkommen – und auch für Andere - die kalte Progression, also die allein inflationsbedingte Steuersatzsteigerung tatsächlich ausgeglichen wurde. 28/
In einer wachsenden Wirtschaft wachsen aber auch die Realeinkommen. Mit einer progressiven Einkommensteuer würden dann immer mehr Menschen in den Bereich höheren Einkommensteuersätze geraten. Deswegen müsse man auch die „warme“ Progression korrigieren. 29/
Die These, dass dies nicht passiert kann man relativ leicht überprüfen. Denn dann hätten die Einnahmen aus der Einkommensteuer im Verhältnis zum BIP wachsen müssen. Ein Blick in die OECD-Revenue Statistics hilft weiter und erlaubt auch Vergleiche mit anderen Ländern. 30/
Die Einnahmen der persönlichen Einkommensteuer schwanken historisch zwischen 7,8 und 11,4% des BIP. Zuletzt waren es 2023 10,1% und die Ampel hat 2024 und 2025 großzügig gesenkt. Es gibt Perioden in denen insgesamt gesenkt und andere in denen tatsächlich erhöht wurde. 31/ Image
Größere Schwankungen gibt es also. Die sieht man auch in anderen Ländern. Hier der Vergleich mit großen Ländern und unseren kleineren Nachbarländern. Man sieht Länder haben ihre eigene Steuerstruktur, aber nur wenige (ESP, FRA, ITA) haben einen klaren Trend. 32/ Image
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Das ist übrigens auch insofern bemerkenswert, dass die Ungleichheit tendenziell schon zugenommen hat seit den 80er Jahren. Einkommensteuern sind fast immer progressiv. Progressive Steuern sollten dann eigentlich überproportional wachsen. 33/
Ich hatte das ja neulich mal am Splitting erklärt, dass die Steuer auf das Durchschnittseinkommen eines Paares durch die Progression niedriger ist als, wenn beide ihr eigenes Einkommen versteuern müssten und die Einkommen unterschiedlich hoch sind. 34/
Das ist Folge der Progression und dieses Prinzip gilt auch für die Gesellschaft insgesamt. Wenn man für die Statistik 2020 den Extremfall einer Gleichverteilung der zvE unterstellt wären nach meiner groben Schätzung die Einnahmen über 100 Mrd. (30%) geringer gewesen. 35/
Wenn ein Land, wie Deutschland eine ungleichere Einkommensverteilung als früher hat (siehe Gini-Koeffizient der Einkommen), aber die Einkommensteuer im Verhältnis zum BIP nicht steigt , dann spricht das so gar nicht für die These der Steuererhöhungen. 36/ Image
Warum könnte es sein, dass viele Menschen trotzdem das Gefühl einer wachsenden Belastung durch den Staat haben? Ich sehe schon reale Gründe, die dafür in Frage kommen könnten. Nur zwei Beispiele von vielen möglichen Erklärungen. 37/
Erstens, haben viele Menschen die Realeinkommensverluste der letzten Jahre noch nicht wieder wett gemacht. Die Tarifabschlüsse haben das in vielen Bereichen (siehe Schlichterspruch öffentlicher Dienst) noch nicht vermocht. 38/ Image
Zweitens, sind in den 10er Jahren die Einkommen gestiegen und gleichzeitig waren die Sozialversicherungsbeiträge stabil bis leicht rückläufig und steigen jetzt wieder spürbar. Die meisten Arbeitnehmer zahlen wesentlich mehr Sozialbeiträge als Einkommensteuer. 39/
Einkommensteuersenkungen würden Menschen mit geringem Einkommen kaum helfen würden. Wollte man für sie etwas tun, müsste man an anderen Steuern/Abgaben ansetzen. Die Verbreiter der Grafik wollen das entweder nicht oder haben das System nicht verstanden. /end Image
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Mar 26
Ich habe das Ende der #Schuldenbremse letzte Woche nur hustend und keuchend aus dem Bett verfolgen können. Aber im Gegensatz zur Bremse habe ich mich glücklicherweise wieder erholt. Sie Ruhe in Frieden. 1/32
Ich gebe zu, dass mir zwar klar war, dass die CDU sobald sie regiert, die Bremse ändern würde. Jeder, der etwas von Politik versteht wusste das die Regierungszeit für #Merz andernfalls sehr unangenehm und unerfolgreich geworden wäre. 2/32 politischeoekonomie.com/nicht-ob-sonde…
Dass die #CDU von der Schuldenbremse aber fast nichts übrig lassen würde hat dann auch mich überrascht. Und es war natürlich nicht die #SPD, die das durchgesetzt hat. Es war von der #CDU schon seit Herbst vorbereitet. Siehe diese Recherche. 3/32
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Feb 25
Ganz kurz zur (Sprach)verirrung des Friedrich #Merz. Ein #Sondervermögen ist natürlich eine Änderung der #Schuldenbremse. Wie ist denn das Sondervermögen Bundeswehr im Grundgesetz formuliert. Art. 87a Abs.1a: "Zur Stärkung der Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit kann ... 1/4
...der Bund ein Sondervermögen für die Bundeswehr mit eigener Kreditermächtigung in Höhe von einmalig bis zu 100 Milliarden Euro errichten. Auf die Kreditermächtigung sind Artikel 109 Absatz 3 und Artikel 115 Absatz 2 nicht anzuwenden." 2/4
Also Artikel 109 und 115 (Die Schuldenbremse) wird durch Artikel 87a als eine Art Spezialnorm überschrieben und gilt insoweit dann nicht. Was er vermutlich meint: Das ist dann auf die dort festgelegte Summe gedeckelt. Ich höre etwas von 200 Milliarden plus. 3/4
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Feb 25
Bin ich bei @jsuedekum. Und das als Gegner der #Schuldenbremse! Wir brauchen eine SB-Reform nicht nur für Verteidigung sondern generell, weil schon 2029 auch mit der Linken die 2/3 Mehrheit fehlen könnte. 1/
Kurzfristige Lösungen die das Problem nur für die nächsten Jahre lösen würden verbieten sich daher. Sie sind auch nicht nötig, weil die große Koalition eine Notlage mit einfacher Mehrheit für 2025 und 2026 beschließen kann. AfD kann auch nicht dagegen klagen. 2/
Dafür braucht man nämlich 25% der Mitglieder des Bundestags (Artikel 94 GG). Die hat die AfD nicht sondern bräuchte auch hier die Unterstützung der Linken. Die #Linke wird mit Sicherheit - anders als Merz -nicht mit der AfD gemeinsame Sache machen. Sonst wären sie erledigt. 3/
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Feb 18
Sie sind weniger geworden die Verteidiger der #Schuldenbremse, aber offiziell verteidigen momentan noch #CDU /CSU, #FDP und #AfD die Bremse. Daher hier der Versuch einer letzten inhaltlichen Gegendarstellung von mir vor der #Bundestagswahl. 1/
Unsere Kinder müssen das NICHT zurückzahlen. Was für Individuen gilt ist für Staaten falsch, weil diese nicht sterben, und wenn dann in der Regel mit Rechtsnachfolger. Die Kinder der Gründermütter der USA haben jedenfalls Netto nichts zurückgezahlt. 😉 2/ Image
Die wahre Belastung liegt in den Zinsen. Damit diese zu einem großen Problem werden können muss die Bedingung erfüllt sein, dass der Zinssatz, den der Staat zahlt über der Wachstumsrate der Volkswirtschaft liegt. Ökonominnen reden von r (Realzins) – g (growth = Wachstum). 3/
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Feb 6
Alle posten ihr Ergebnis beim #wahlomat. Ich mache es anders und analysiere die Übereinstimmung der #Parteien zur #Bundestagswahl. Wie groß sind Unterschiede und Gemeinsamkeiten, also wenn man nach den Antworten der Parteien zum Wahl-O-Mat geht? 🧵1/11
Das Vorgehen hat den Vorteil, dass die Parteien, die Antworten selbst gegeben haben, man ihnen also nichts unterstellen muss. Es hat den Nachteil, dass man nicht weiß wie viel Überzeugung und wie viel wahltaktisches Kalkül in den Antworten steckt. 2/11
Bei Zustimmung zu einer These vergebe ich den Wert 1, wenn die Partei die These ablehnt den Wert -1. Verhält sie sich neutral vergebe ich eine Null. Das mache ich für alle Parteien die Chancen haben in den Bundestag einzuziehen. 3/11
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Jan 13
Das "Wir werden alle Kapitalisten" ist nicht nur sein Geschäftsmodell. Für die meisten Menschen bleibt das aber nur ein schöner Traum. Die real existierende #Vermögensverteilung in Deutschland sieht ganz anders aus. 1/13 Image
Die allermeisten Menschen leben eben nicht von ihrem Vermögen, sondern von ihrer Arbeit. Lt. dem letzten Mikrozensus sind es in Deutschland 1% der Menschen, die überwiegend von Kapitalerträgen leben: 2/ Image
Und #kapitalertraege werden im Schnitt geringer mit Steuern und Abgaben belegt als Arbeitseinkommen. Sie unterliegen der Einkommensteuer, aber nicht den Sozialversicherunsbeiträgen. Für die Mehrheit der Erwerbstätigen sind letztere übrigens höher als die Einkommensteuer. 3/
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