Thread by @berthoppe

Die üblichen Verdächtigen (Juli Zeh, Hartmut Rosa, Svenja Flaßpöhler etc.) appellieren in @zeitonline (wo sonst?), es mit der #Aufrüstung doch bitte nicht zu überstürzen und erst mal eingehend darüber zu diskutieren, anstatt "Gegenstimmen" zu unterdrücken. Man fragt sich, ob
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sie vergessen haben, dass sie selbst in den "Leitmedien" mit ihrer Kritik an der Unterstützung der Ukraine ausführlich zu Wort gekommen sind - ebenso, wie jene... nun, ja... Exerten, die sie als Gewährsmänner anführen. Mit anderen Worten: den "gesellschaftlichen Diskurs", den
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sie einfordern, gibt es längst. Es gibt allerdings auch einen Grund, warum Leute wie Vad oder Warwick inzwischen seltener eingeladen werden: Weil sich ihre Prognosen, die Ukraine werde in wenigen Tage kapitulieren, und ihre Warnungen, D werde durch Waffenlieferungen zur
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"Kriegspartei", konsequent daneben lagen und selbst das schürten, was die Autor:innen dieses Textes nun beklagen: eine "Kriegshysterie".
Abgesehen davon ist es erstaunlich, um es vorsichtig zu formulieren, noch 3 Jahre nach Beginn der Großinvasion und mehr als 11 Jahre nach
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Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sich weitere Jahre der Debatte auszubedingen. Welche Argumente sind denn noch nicht ausgetauscht worden, und zwar von jeder und jedem? Den Autor:innen mögen damit ihre Platzabos in unseren Talkshows verlängern können,
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doch unterdessen sterben in der Ukraine Menschen, und in der Ostsee schnippeln die Russen an unseren Kabeln herum und rumpeln unsere U-Boote an.
Bezeichnend, dass sich der Text explizit auf die Kritik an den Corona-Maßnahmen bezieht. Es scheint eine Affinität dieser Kritiker
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zum heutigen Russland zu geben, wie sich schon 2020 auf den einschlägigen Demos mit zahlreichen russischen Fahnen ablesen ließ.
Interessant auch, dass ausgerechnet der sonst so gewaltfreie Hartmut Rosa seinen Namen gemeinsam mit dem von Elisa Hoven über einen Text setzt, die
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Gewalt und das Zufügen auch "erheblicher" Verletzungen schon dann für statthaft hält, wenn man "einfach nur die ‚Sportschau‘ nicht verpassen möchte". Von dieser Strafrechtlerin (!) möchte man sich gerne über die Notwendigkeit der "respektvollen Diskussion" belehren lassen.
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