Russische Wirtschaft Fortsetzung
Ein Desaster für Russland, OPEC + zerstritten.
In der OPEC +, die maßgeblich von Saudi-Arabien und Russland angeführt wird, ist seit April ein Streit um Liefermengen ausgebrochen.
Übeltäter
Kasachstan und Irak überschreiten permanent die vereinbarten Liefermengen und Saudi-Arabien hält Liefermengen zurück.
Saudi-Arabien ist sauer
Saudi-Arabien will aber nicht länger die größte Last tragen, um den Ölpreis hochzuhalten.
Folge:
Saudi-Arabien erhöht die Liefermengen.
Konsequenzen:
Fallender Ölpreis und alle verdienen am Ende weniger.
Nebeneffekt
„Drill, Drill, Drill“ kann die USA vergessen.
Wer investiert bei fallenden Preisen und Margen in zusätzliche Ölquellen?
Für Russland ein Desaster
Russland hat den Haushalt mit einem Durchschnittspreis für 2025 von 73 Dollar kalkuliert und hat schon jetzt ein Haushaltsdefizit durch fehlende Einnahmen von 20 % und mehr erreicht.
Russland braucht einen Mindestpreis von rund 44 Dollar, um nicht Verlust beim Verkauf von Öl zu machen.
Rabatte
Bisher hat Russland 18 bis 20 Dollar Rabatt gewährt, um sein Öl zu verkaufen.
Das kann sich Russland nicht mehr leisten, denn bei 60 Dollar minus 18 Dollar ergeben sich 42 Dollar und der Preis würde unterhalb dessen sein, wo Russland noch Gewinn erzielt.
Der Rabatt ist auf 3 Dollar geschrumpft.
Anwachsen des russischen Haushaltsdefizits
In den ersten drei Monaten lag der Preis für Öl je nach Sorte um 70 Dollar und ist im April dramatisch in Richtung 60 Dollar gesunken.
Nun kündigt sich ein weiterer Verfall auf unter 60 Dollar für Mai an.
Wobei Russland immer noch den Rabatt von 3 Dollar abzieht.
Die Einnahmeausfälle Öl und Gas Russlands steigen entsprechend auf 30, 40 oder 50 % an und je nachdem wie weit dieser Streit in der OPEC + getrieben wird auch auf 100 %.
Problem für Kasachstan und Irak
Kasachstan und Irak brauchen offensichtlich die Einnahmen und bei fallenden Preisen müssen sie die Liefermenge erhöhen, um die gleichen Einnahmen zu erzielen.
Nur eine Erhöhung der Liefermenge führt unweigerlich zu weiterem Preisverfall.
Reaktion Saudi-Arabien
Saudi-Arabien will offensichtlich den Streit auskämpfen und kommt auch mit einem Preis von 30 Dollar zurecht, aber Russland nicht.
Saudi-Arabien hat die Macht Kasachstan und den Iran in die Knie zu zwingen, aber dann bleibt Russland auf der Strecke.
Ein Genickbruch für Russland
Die zunehmenden Einnahmeverluste Russland müssen durch Schulden aufgefangen, denn weitere Steuererhöhungen würden die Inflation in Russland massiv anheizen.
Weitere Leitzinserhöhungen sind dann notwendig, um eine Hyperinflation zu vermeiden.
Höhere Zinsen bremsen aber noch mehr die russische Wirtschaft.
Neue Schulden belasten den russischen Haushalt mit zusätzlichen Zinsausgaben und die Einnahmeverluste kommen dazu.
Am Ende sind massive Ausgabenkürzungen notwendig.
Russland steuert auf ein finanzielles und wirtschaftliches Desaster zu.
Bewertung
Wie weit Saudi-Arabien, Kasachstan und der Irak ihren Streit treiben wollen, bleibt eine offene Frage?
Denn in den USA droht eine Rezession, die die Ölnachfrage senken wird.
Der Handelsstreit USA gegen den Rest der Welt führt dazu, dass insgesamt die Weltwirtschaft zurückgehen wird.
Wie lange der Handelsstreit zwischen USA und China dauert ist unklar, bis jetzt bewegt sich dort gar nichts.
Rückgang der Wirtschaft bedeutet, es wird weniger Energie gebraucht und somit auch weniger Öl.
Plus, erhöhte Liefermengen sorgen für einen schnellen Preisverfall für Öl.
China muss ganz viel Geld nach Russland pumpen, um Russland am Leben zu erhalten und dann noch der Handelsstreit mit USA.
Mal abwarten, wann China Russland fallen lässt oder sich Russland ganz einverleibt.
Fortsetzung folgt!
Thread
Alles wird teurer in Russland und die Inflation anheizen.
Nächste Folge russische Wirtschaft
Das „zweite Brot“ Russlands hat sich um 273 % gegenüber Herbst 2024 verteuert!
Folgen der Inflation und den Überschwemmungen und Frostschäden im Frühjahr 2024.
Um die Inflation vor dem Ausland zu verstecken, wurden bis dato die Lebensmittelpreise durch verschiedene Maßnahmen stabil gehalten:
Zum Beispiel
- Die Zölle auf die Einfuhr von Butter, Fleisch, Kartoffeln, Karotten und Äpfeln wurde auf null gesetzt.
- Der Import von Lebensmitteln, wo Mangel herrscht, erhöht.
Der Natur, den Überschwemmungen, wird nun Rechnung getragen:
Das zweite Brot Russlands, Kartoffeln, sind radikal im Preis gestiegen.
Herbst 2024: 44 Rubel
April 2025: 120 Rubel
Zum Vergleich:
In Deutschland kosten 2,5 kg rund 2,5 €, 273 % Preissteigerung sind 6,83 €
Die Russen essen rund 250 kg Kartoffeln pro Jahr, rund 20 kg pro Monat.
Die Mindestrente in Russland beträgt rund 8.000 Rubel pro Monat, statt 11 % vom Einkommen sind es jetzt 30 % notwendig, um 20 kg Kartoffeln zu kaufen.
Andere Produkte
Bei Obst und Gemüse sind die Preise innerhalb von 3 Wochen um + 3,3 % gestiegen, würde sich der Anstieg im 3-Wochen-Abstand fortsetzen, würde das eine Preissteigerung von 67 %, auf ein Jahr berechnet, bedeuten.
Einige Spitzenreiter neben Kartoffeln:
- Kohl + 9,3 %
- Karotten + 5,1 %
Dass Lebensmittel teurer werden, hat weitere Gründe:
Laut Ministerpräsident Michail Mischustin sind rund 5,54 Mrd. Euro an Fördermitteln für die Landwirtschaft vorgesehen; das sind 1,83 Mrd. Euro, rund 25 % weniger als 2024.
Berücksichtigt man die Inflation von 20 % (offiziell unter 10 %, real wahrscheinlich viel höher als 20 %), dann müsste das Budget 2025 9,28 Mrd. entsprechen, um dem Stand von 2024 zu entsprechen.
De facto sind die Fördermittel in der russischen Landwirtschaft um mehr als 40 % zusammengestrichen worden und es gibt keine Bauernproteste!
Die Preise für Kartoffeln könnten sinken, aber nicht mehr auf 44 Rubel.
Allein Inflationsbedingt bleiben die Preise hoch und zusätzlich kommt die Streichung der Fördermittel dazu.
Im Jahr 2025 wird die Anbaufläche für Kartoffeln um 6.500 Hektar auf 286.000 Hektar erhöht.
Ein offenes Geheimnis: die Hälfte der gesamten Kartoffelernte geht unter der Hand weg.
Bewertung:
Russland gehen die Finanzmittel aus, die Preise zu drücken, um die grassierende Inflation zu verschleiern.
Das bedeutet, dass die Inflation und die Kosten des Krieges der Bevölkerung immer mehr sichtbarer wird.
Russland ist riesig, aber schafft es nicht seine Bevölkerung zu ernähren, siehe Tabelle.
Auch wenn größe Teile nicht bewirtschaftet werden können, dann sollte es möglich sein auf den Restflächen ausreichend Mengen herstellen zu können.
Würde Russland die gleiche Produktivität wie Deutschland haben, dann würde rund 4 % der Fläche reichen, um die Bevölkerung zu versorgen.
Legt man Dänemark zu Grunde, dann reichen weniger als 2 % der Fläche.
Beim Suchen nach Daten fiel eine Statistik besonders ins Auge, der Selbstversorgungsgrad Dänemarks bei Schweinefleisch liegt bei fast 600 %.
Welche Konsequenzen die Preissteigerungen bei Lebensmittelmittel haben wird, kann niemand voraussehen, denn einerseits wirkt die Propaganda und andererseits werden die russischen Sicherheitsbehörden jegliches Aufbegehren im Keim ersticken.
Response to the US escalations:
How can the EU put the USA under massive pressure?
A list of effective measures.
Better: How can Europe get the current American president to slide to Europe on his knees?
Wailing about what the USA is doing is not helping, but countermeasures must be taken to show the USA its limits.
In particular, if the EU takes action against the US technology oligarchs, they would quickly turn their backs on the incumbent president and his policies.
US bases in Europe
In response to the threat to withdraw 27,000 US soldiers from Europe.
Instead of constantly whining when the US threatens to reduce the number of soldiers or close bases, we should react the other way around and start asking, when are you going to withdraw?
But then completely and not keep the best parts!
After all, the US is increasingly becoming a security risk for Europe and the rest of the world.
This withdraw will not happen overnight, because the US needs the European hubs, especially in relation to the Middle East and other areas of operation.
It is unlikely that Russia will attack another state in Europe tomorrow, because at the moment Russia is overwhelmed with Ukraine.
The US should take such threats seriously, especially in the wake of European rearmament and the discussion about a European nuclear umbrella.
The message has been withdrawn, but shows that the dependency is not only one-sided:
The Norwegian fuel supplier Haltbakk Bunkers has announced that it will stop refueling the US military due to Ukraine policy.
It's not nice, but the US bases in Europe cannot function without energy supplies!
In order to this background, the USA should demand that every military operation from European locations be approved by the respective country and the EU!
Tax-saving models of tech companies
It is known that US tech oligarchs hardly pay any taxes in the EU.
To avoid taxes, the use of rights and patents is often used, by that profits being transferred to tax havens via subsidiaries.
Countermeasure:
Withholding tax on payments for rights and patents, supplemented by differential taxation!
The global minimum tax is 15%, but unfortunately this is not being adhered to.
15% withholding tax on rights and patents means that this minimum taxation is enforced.
The EU could also decide on a rate of 25% for profits in i the EU.
Example calculation:
- EU levies 25% withholding tax on rights and patents paid in the EU.
- Scenario 1: US companies transfer payments for rights and patents to a tax haven and pay 0% taxes, the 25% remains in the EU.
- Scenario 2: US company directs the payments for rights and patents to state XY, where it only pays 7% tax by agreement, then 18% remains in the EU through differential taxation and state XY receives its 7% tax.
- Scenario 3: US company directs the payments for rights and patents to state YZ, where it pays 30% tax, then the EU receives 0% tax.
Scenario 3 is rather unlikely, as companies rarely pay more tax voluntarily.
Therefore, the EU would collect much more tax and could reduce the tax burden on European citizens.
Tariffs
The USA is once again threatening tariffs, and it is set to start again in April.
The EU can react quickly to this, as the European counter-tariffs are only suspended and can be put into effect immediately.
The USA certainly knows this too, which is why they will take countermeasures and the EU must find other areas.
Armaments
Europe should, wherever possible, cut off arms deals with the US and invest in European weapons.
The European arms industry may not have the latest technology at all levels, but it cannot be shut down by the US.
Functioning weapons are a huge advantage if Europe is attacked.
Most importantly, there is the possibility that capital will be withdrawn from US arms companies and relocated to Europe.
Ultimately, this will weaken the US, but the US's selfish behavior towards the EU may make this completely irrelevant to the EU.
The investments currently planned in the EU, and in Germany in particular, will trigger corresponding economic growth, while in the US, current policies are more likely to trigger an inflation-driven recession (the tariffs lead to high consumer prices and less disposable income for the population, which means they have to save).
IT
Europe must say goodbye to the cloud servers of American companies, because they offer blackmail potential.
There has long been discussion in the EU about banning the use of Microsoft products due to legal concerns, and now the EU could take action.
Linux is a standalone alternative and the open source market offers independent alternatives and everything you need is available, from normal desktop applications to office software and even SAP applications.
The current restrictions would quickly disappear because anyone who wants to gain a foothold in the European market must be Linux compatible.
In short:
1.) Linux will then set the standard in Europe.
2.) Anyone who wants to sell on the European market must be Linux compatible.
3.) Most applications are web-based these days, the operating system is secondary.
4.) Linux is therefore an initiative by Linus Torvalds with European roots.
Healthcare (not nice, but possible):
Novo Nordisk in Denmark is estimated to have over 50% of the global insulin market. Together with the French company Sanofi-Aventis and the American manufacturer Eli Lilly, Novo Nordisk controls around 80% of the market.
Measures by manufacturers alone are hardly effective, but:
The German medium-sized company GEA is a leader in medical technology, supplies systems for producing insulin, and in combination they can put the USA under pressure.
Energy
The USA is relying on fossil fuels again.
If Europe now relies on renewable energies and massively reduces the consumption of fossil fuels, then fossil investments in the USA will be wasted.
China, for example, needs 50 million barrels less oil every day due to the switch to electric mobility.
China is relying heavily on renewable energies and is investing the most in this area worldwide.
Energy savings through other technologies, such as heat pumps, would be an additional factor that would increase the pressure on the USA, but also on Russia, because the Russian business model is collapsing.
Final remark:
There are many adjustment screws in the globalized world, as the USA is currently showing Europe in a negative sense, but the EU is not defenseless.
The escalations from the USA only allow one conclusion: the USA is neither a friend nor a partner for Europe.
A regrettable example is Great Britain, which left the EU, also hoping to have a partner in the USA, but that hope was stabbed in the back when the USA prevented British politics from implementing its policy against the Russian war of aggression.
Europe should see the USA as a potential enemy.
If Canada, Mexico, or countries from the Pacific, such as South Korea, Australia or Japan, seek proximity to Europe, then we should include them in our community of fate.
Perhaps hints are enough to bring the USA to its senses, otherwise the list of atrocities can easily be extended.
What remains in the end is the conclusion that the USA is increasingly becoming a security risk and must be treated as such.
If the USA chooses the path to its downfall, then the EU should not follow that path.
If the USA escalates, then the EU can do so too!
The loser in the end will be the USA, because the EU's current plans will leave it better positioned both economically and militarily than before, while the USA is on the path to decline and is becoming increasingly isolated.
The important European US-Base
Air Base Rammstein
It is the most important US-Base in Europe.
It is known from the past that the 603d Air and Space Operations Center at Ramstein Air Base coordinated the planning and control of combat drone missions in Iraq, Afghanistan and Yemen, as well as drone attacks in Pakistan.
The US Air Force uses the base as a hub for cargo and troop transport.
The largest US military hospital outside the United States, the Landstuhl Regional Medical Center, is located in nearby Landstuhl.
Together they are used for evacuation flights, especially from the Near and Middle East, which results in shorter transport routes, especially for injured soldiers, than flying to the USA.
Some numbers:
9,200 military personnel Rammstein
52,000 Americans live in Kaiserslautern
3,300 employees in Landstuhl Regional Medical Care
There will definitely be a lot of asylum seekers, if the USA must leave the base!
Conclusion
There is only criticism from the USA, but not the advantages that the USA has from the European locations, even though the Rammstein and Landstuhl locations have already saved the lives of many US soldiers.
The EU should put pressure on the USA and demand that the USA withdraw completely from Europe.
Maybe then the USA will become aware of the advantages and show itself willing to negotiate on an equal footing!
List of people and locations
USAG (US Army Garrison) Bavaria
October 2022, Information from the US Army
38,600 people, consisting of
~ 15,800 military personnel,
~ 9,400 civilians (US & German),
~ 700 pensioners and
~ 12,700 family members
Locations:
Grafenwöhr:
- Tower Barracks
- Grafenwöhr Training Area
- Grafenwöhr Army Airfield
- Camp Aachen
- Camp Algiers
- Camp Normandy
- Grafenwöhr East Camp
- Netzaberg Housing Area
Garmisch-Partenkirchen:-
- George C. Marshall Center
(Artillery und Sheridan Barracks)
- NATO School Oberammergau
- Edelweiss Lodge and Resort
- Community Center (Artillery Barracks)
- Garmisch Family Housing
Vilseck:
- Rose Barracks
- Vilseck Army Airfield
- South Camp Vilseck
Hohenfels:
- Hohenfels Training Area
- Hohenfels Army Airfield
- Camp Pöllnricht
- Camp Mehlhaube
- Camp Unterödenhart
- Camp Nainhof
- Camp Albertshof
- Camp Linderberg
Demonstrationen in Russland
Droht ein Aufstand in Russland?
Trotz Einschüchterungen der Polizei kommt es zu Demonstrationen.
Die Ausgaben für Strom in Russland sind, um das zwei bis drei-fache gestiegen, 2-300 %, berichten russische Bürger.
Hintergrundwissen
Das russische Durchschnittseinkommen zwischen 23 und 44 % gestiegen, je nach Quelle, wobei 44 % am realistischen ist und sich in der Nähe der realen russischen Inflation befindet.
In Deutschland sind die Strompreise seit dem Höchststand 2023 am Fallen.
Ins Verhältnis setzen.
Wenn russische Bürger über 16, 30 oder 41.000 Rubel reden, dann können wir uns das nicht vorstellen, was das bedeutet.
In Russland beträgt das monatliche Durchschnittseinkommen rund 100.000 Rubel in den Regionen zum Teil nur bei 60.000 und auch darunter.
Somit entspricht 16 bis 41.000 Rubel ca. 16 bis 68 % des monatlichen Durchschnittseinkommens.
In Deutschland liegt das monatliche Durchschnittseinkommen bei 4.634 €.
16 bis 68 % sind rund 741 bis 3.351 Euro.
Da die Demonstrationen gerade in den Regionen mit niedrigeren Löhnen stattfinden, kann man sich eine Rechnung in Höhe von 16.000 Rubel vorstellen, wie eine Rechnung in Deutschland von 1.200 € und das allein für Strom, für die die Russen vorher 400 bzw. 600 € gezahlt haben.
Das erklärt, warum die Leute trotzdem demonstrieren gehen, obwohl ihnen drakonische Strafen angedroht werden.
Für die Menschen geht es um die Existenz, sie brauchen Energie, um bei den niedrigen Temperaturen in Russland zu überleben und fühlen sich der Regierung ausgeliefert, wenn die Preise dramatisch steigen.
Schlussfolgerungen:
- Putin hat nicht das Geld, die Preise für die Bürger niedrig zuhalten, um den sozialen Frieden zu wahren.
- Drakonische Drohungen und Strafen schrecken die Bürger nicht davon ab, zu demonstrieren.
- Interessant, die russischen Bürger mobilisieren sich über die sozialen Medien, trotz der Zensur kann der russische Staat die Mobilisierung für Demonstrationen nicht verhindern.
- Die Demonstrationen fanden zwar in mehreren Regionen statt, sind aber bis jetzt keine Massenbewegung.
- Die Unzufriedenheit in der russischen Bevölkerung wächst
- Die russische Regierung ist sich der Situation bewusst, reagiert aber noch zurückhaltend, noch keine Massenverhaftungen oder Niederschlagung der Proteste.
- Eine Ursache für die Zurückhaltung kann die Aufnahme der Gespräche mit den USA sein, da kann man keine negative Publicity gebrauchen.
Der Beginn einer ernstzunehmenden Bewegung?
Das wird die Zukunft zeigen.
Das tatsächliche Ausmaß kann man durch die russische Zensur nur erahnen, aber dass trotz der Zensur darüber berichtet wird, zeigt, dass der Kreml die Situation ernst nimmt und sie nicht verschweigen kann.
Je mehr Putin das Geld ausgeht, desto mehr werden die Bürger leiden und desto wahrscheinlicher wird massiver Widerstand.
Mutig!
Trotz massiver Einschüchterung im Vorfeld durch die russische Polizei wird von der Teilnahme von 3 bis 400 Demonstranten berichtet. gubdaily.ru/news/v-policii…
Kommentare
Die Kommentare sind interessant, dahingehend, dass sie vom Grund der Proteste ablenken, "Migranten", "sind vom Ausland initiiert", "ökologische Probleme"
Einig ist man, dass spontane Proteste auch in Zukunft stattfinden werden. regcomment.ru/regions/rossiy…
Szenarien
In 5 Jahren der nächste Weltkrieg?
Soll Europa 2, 3 oder 5 % für Verteidigung ausgeben?
Da das dänischen Forsvarets Efterretningstjeneste (übersetzt Verteidigungsgeheimdienstes/Auslandsgeheimdienstes) eine Analyse veröffentlicht hat, die hier diskutiert wird, aber die deutschen Journalisten und die meisten Politiker etwas überfordert, ein paar Anmerkungen dazu.
Die Analysen und Beiträge sind in den nächsten Tweets zum als PDFs verlinkt.
In Szenario 1: die Analyse des Forsvarets Efterretningstjeneste grafisch aufgearbeitet.
Europa investiert immer noch zaghaft in Rüstung und lässt die Rüstungsindustrie auf Sparflamme laufen und es kommt zu einem Waffenstillstand in der Ukraine.
Da die russische Rüstungsindustrie auf Hochtouren läuft, wird Russland in 5 Jahren einen Krieg gegen ein europäisches Land führen.
Russland wird in den nächsten Jahren Europa durch hybriden Krieg schwächen und wenn möglich, die EU zum Zerfall zu bringen.
Wahlen manipulieren, Terror, Propaganda, Sabotage, Cyberangriffe.
China wird seine Stellung im Pazifik ausbauen und Taiwan angreifen, wo die USA mit voll ausgelastet sein.
Die USA übernehmen oder besetzen Grönland.
Russland wird dann nach und nach ein Land nach dem anderen in Europa erobern.
Stellvertreterkriege im Nahen Osten sind obligatorisch.
Faktisch ein Weltkrieg.
In Szenario 2: einen wünschenswerten Zustand grafisch erfasst.
Europa investiert immer noch massiv in Rüstung und lässt die Rüstungsindustrie auf Hochtouren laufen und es kommt zu einem Waffenstillstand in der Ukraine.
Europa schützt die Ukraine.
Russland lässt Europa weitgehend in Ruhe, aber wird in der Arktis versuchen erfolglos seine Stellung ausbauen.
Letztendlich sind China, Russland und die USA an Grönland interessiert und die USA muss auch noch Taiwan gegen China militärisch unterstützen.
Durch die Stärke Europas wird sich die Region Arktis nicht verändern und Russland wird bankrottgehen.
Der Krieg tobt im Wesentlichen im Pazifik, Stellvertreterkriege im Nahen Osten sind obligatorisch.
Beide Szenarien umfassen den Horizont von 5 Jahren.
Theoretisch gibt es ein drittes Szenario, Europa unterstützt die Ukraine so stark, dass sie Gebiete zurückerobert und China lässt Russland fallen, sodass Russland Pleite geht.
Problem die europäische Rüstungsindustrie muss erst noch hochgefahren werden und wird den Ausfall der USA nicht auffangen können.
Wesentliche Fakten der Analyse des dänischen Forsvarets Efterretningstjeneste(FE):
Wenn der Krieg endet oder einfriert, wird Russland in der Lage sein, erhebliche militärische Ressourcen freizusetzen und so seine militärische Fähigkeit zu erhöhen, eine direkte Bedrohung für die NATO darzustellen.
In diesem Fall schätzt FE, dass Russland während:
• ca. 6 Monate werden in der Lage sein, einen lokalen Krieg zu führen in einem
Land, das an Russland grenzt.
• ca. 2 Jahre stellt es eine glaubwürdige Bedrohung für einen oder mehrere NATO-Länder dar und damit bereit es sich für einen regionalen Krieg gegen mehrere Länder im Ostseeraum vor.
• ca. 5 Jahre könnte es für einen groß angelegten Krieg auf dem europäischen Kontinent bereit sein, wo die Vereinigten Staaten sich nicht einmischen.
Die angegebenen Zeithorizonte gehen davon aus, dass die NATO nicht im gleichen Tempo aufrüstet wie Russland.
USA
Dass die USA offensichtlich ein unzuverlässiger Partner wird, zeigt zunehmend die Signale, die aus den USA kommen.
Ob Trump es schafft, die USA in einer Diktatur umzubauen, ist nicht sicher, das Prozedere ist noch am Laufen.
Trump will die USA groß machen und wenn da Kanada oder Europa im Weg stehen, dann wird er auch gegen sie alle notwendigen Mittel nutzen, um seinen Willen durchzusetzen.
Dass die USA sich auf den Pazifik konzentrieren möchte, ist seit langem bekannt und hat Europa aufgefordert sich, um seine militärische Sicherheit zu kümmern.
Arktis
Russland strebt die Kontrolle über die Meeresgebiete nördlich seines Festlandes an.
Das ist in der neuen Seestrategie der Russischen Föderation festgelegt, die im Jahr 2022 verabschiedet wurde, als Wladimir Putin die Entscheidung traf, den Angriff auf die Ukraine durchzuführen.
Das China und die USA Interesse an Grönland und die Färöer-Inseln haben ist allgemein bekannt.
Für China wäre Grönland ein strategischer Vorteil, wenn China und USA um die Vorherrschaft im Pazifik kämpfen, ausgelöst durch einen chinesischen Angriff auf Taiwan.
Für die USA gilt es einerseits als Bollwerk gegen Russland und andererseits aber auch Raketenangriffe über den Nordpol.
Russland
Russland wird, auch wenn man der Ukraine einen Waffenstillstand aufzwingt, den hybriden Krieg gegen Europa weiterführen.
Ziel ist der Zerfall der EU.
Die bekannten Wahlmanipulationen wie in Rumänien sind eine Methode, um Russland freundliche Regierungen zu installieren, um den Verfall der EU zu bewirken.
Diese Destabilisierung Europas wird erreichen, dass es für Russland einfacher sein wird, einzelne europäische Länder anzugreifen und zu erobern.
Russland kann nicht gleichzeitigen Krieg gegen ein Land in Europa und einen Krieg mit den USA um Grönland und die Färöer-Inseln führen.
Der Kreml wird sich wahrscheinlich den schwächeren Gegner aussuchen.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das Europa werden.
Europa
Bis auf Ausnahmen wie Polen und baltische Staaten rüsten die Europäer nicht in der nötigen Geschwindigkeit auf.
Russland hingegen wird seine Kriegsproduktion aufrechterhalten, denn das ist der einzige Wirtschaftszweig der noch funktioniert.
Russland wäre somit in der Lage innerhalb von 5 Jahren über so viele Waffen zu verfügen, dass er einzelne europäische Länder angreifen könnte, begleitet mit der üblichen atomaren Bedrohung.
Die Europäer sind, wenn sie mit 1 bis 2 % der Wirtschaftsleistung aufrüsten, haushoch unterlegen.
Die Europäer müssen mindestens 3 % in die Aufrüstung investieren, um mit Russland mitzuhalten.
Weil man in den letzten Jahren viel zu wenig ausgegeben hat, wären 5 % nicht nur besser, sondern auch angemessen, um ein sicheres Bedrohungspotential aufzustellen und somit nicht angegriffen zu werden, ob von Russland, China oder auch die USA sei dahingestellt.
Mit 5 % könnte Europa auch seine Interessen in anderen Regionen durchsetzen oder auch Ländern Hilfe leisten wie zum Beispiel Kanada gegen die USA.
Die 5 % können dann über die Jahre auf 2 bis 3 % zurückgefahren werden, je nachdem wie die Lage sich auf der Welt entwickelt.
Wenn es zum Krieg kommt, dann werden die Schäden in Deutschland und Ausgaben fürs Militär exorbitant höher sein, siehe Ukraine allein circa 500 Mrd. € für den Wiederaufbau, dazu die Kosten für den Krieg und die Zivilgesellschaft von rund 250 Mrd. € bis jetzt.
Deutschland
Robert Habeck wurde verlacht, als er 5 % für Rüstung nannte, aber lächerlich sind die Äußerungen von Friedrich Merz, der meinte das 2 % reichen und der Rest wird durch Wirtschaftswachstum generiert oder Äußerungen aus der SPD, dass wir weniger Waffen brauchen.
Das Desaster, das Scholz in den letzten 3 Jahren auf nationaler, europäischer und weltpolitischer Ebene angerichtet hat, lassen wir außen vor, jetzt muss in die Zukunft gedacht werden.
Auch die derzeitige Flüchtlingsdebatte geht an die eigentlichen Ursachen wie Russland vorbei.
Will man wirklich was gegen Flüchtlingsströme tun, dann muss man verhindern, das Russland und der Iran ständig neue Konflikte erzeugen und Flüchtlingsströme produzieren.
Es geht jetzt um die Weichenstellung, will man weiterhin als unabhängiger Staat existieren oder will man als russischer Oblast enden?
Das gilt für alle europäischen Länder.
Der Oblast Deutschland.
Also Leute vom BSW, AfD und Teile der Linken und SPD müssen unter russischer Herrschaft weniger befürchten, aber für den Rest der Bevölkerung gilt, dass sie erstmal ins Filtrationslager müssen.
In den Filtrationslagern wird die Einstellung geprüft, wenn nicht, dann werden sie gefoltert und vergewaltigt bis sie die richtige Einstellung haben oder in den Gulag geschickt oder auch getötet.
Insbesondere für Politiker wie Friedrich Merz, vielleicht noch Bundeskanzler, können froh sein, dann nur in einem Filtrationslager zu landen und nicht gleich getötet zu werden.
Das bedeutet, gerade die Politiker der demokratischen Parteien müssten ein riesiges Interesse daran haben, dies zu verhindern und für eine massive Aufrüstung und Unterstützung der Ukraine sorgen.
Wir sehen leider das Gegenteil.
Schlussbemerkung
Letztendlich handelt es sich um Szenarien, die eine begonnene Entwicklung fortschreiben.
Natürlich kann sich in der Zwischenzeit sich vieles ändern.
Putin, Xi oder Trump könnten gestürzt oder eliminiert werden und neue Kräfte können in Russland, China oder USA an der Macht kommen, aber ob besser oder noch schlechter, die Frage bleibt offen.
Wichtig, jetzt müssen die Weichen in der EU gestellt werden und danach sieht es speziell in Deutschland nicht aus.
Dass sich Geheimdienste mit Weltkriegsszenarien beschäftigen sollte uns zu denken geben und uns dazu auffordern darüber nachzudenken, wie wir uns schützen oder sogar einen Weltkrieg verhindern können.
Siehe Trump und Putin, die über die Köpfe der Europäer und Ukraine hinweg den Krieg beenden wollen.
Letztendlich wird Europa Russland zum Fraß freigegeben.
Im Moment ist das beste Szenario, dass Europa so hochgerüstet wird, dass es wie im kalten Krieg durch Abschreckung zu keinem Krieg kommt.
Europa sollte nicht hoffen, von irgendeiner Seite Hilfe zu bekommen, sondern muss auf eigenen Beinen stehen, wenn es nicht seine Eigenständigkeit verlieren will.
Wenn Europa 5 % der Wirtschaftskraft zur Aufrüstung nutzt und die Ukraine massiv unterstützt, dann wird Russland über kurz oder lang (je nachdem wie lange China Russland am Leben hält) durch die Sanktionen wirtschaftlich zusammenbrechen, wie 1989.
Deutschland kann sich 5 % in den nächsten paar Jahren locker leisten, ob Schuldenbremse weg, Notstand erklären oder Sondervermögen, denn ansonsten werden die nächsten Generationen sich definitiv in einem Krieg wiederfinden, die die heutigen deutschen Politiker zu verantworten haben.
Auch dass die USA nur 3,7 % ausgeben, ist kein Argument, denn die über Jahre viel mehr in Rüstung investiert, als Europa.
Letztendlich werden jetzt die Weichen gestellt, wo die Reise hingeht, ob Weltkrieg oder nicht, noch kann Europa aktiv und massiv handeln, das Szenario zu verhindern, bald aber nicht mehr.
Webseite
Die Webseite vom Forsvarets Efterretningstjeneste(FE) (übersetzt Verteidigungsgeheimdienstes/Auslandsgeheimdienstes) fe-ddis.dk/da/
PDF
Die Analyse des Forsvarets Efterretningstjeneste(FE) (übersetzt Verteidigungsgeheimdienstes/Auslandsgeheimdienstes) in englischer Sprache: fe-ddis.dk/globalassets/f…
Ein wenig Statistik zum Antrag der CDU/CSU.
Der Antrag zu Migration der CDU/CSU in Zahlen, die zeigen, dass die Sicherheit sinken wird!
Allein der Punkt 1 hat es in sich: 1. Dauerhafte Grenzkontrollen: Die deutschen Staatsgrenzen zu allen Nachbarstaaten müssen dauerhaft kontrolliert werden.
Problem: es soll an allen Grenzen stattfinden!
Als Basis nehmen wir ein praktisches Beispiel und rechnen das grob hoch.
Dänemark brauchte rund 450 Kräfte, um die festen Grenzkontrollen zu realisieren.
Die Kontrollen umfassten 68 km Landesgrenze nach Deutschland, eine Brücke nach Schweden und die Häfen Gedser, Rødby, Helsingør.
Deutschland hat insgesamt 3.831 km Landesgrenze, dazu kommen die Fährverbindungen nach Skandinavien, Baltikum.
Rund das 40-fache von dem Aufwand, den Dänemark betreiben musste, das entspricht rund:
18.000 Polizisten und Polizistinnen.
Können auch mehr sein, da die Grenze zu Dänemark dünn besiedelt ist und Deutschland von Ost nach West und Süd nach Nord Durchgangsland ist und Dänemark nur von Nord nach Süd.
Woher sollen die 18.000 Kräfte kommen?
Bundespolizei?
Es gibt rund 45.000 Vollzugsbeamte.
Das wären rund 40 % der Beamten.
Aufgaben der Bundespolizei:
Grenzpolizeilicher Schutz des Bundesgebietes
Als Grenzpolizei schützt die Bundespolizei 3.831 Kilometer Landgrenze und 888 Kilometer Seegrenze.
Bahnpolizei
Das Streckennetz der Bahn umfasst rund 33.400 Kilometer mit etwa 5.700 Bahnhöfen. Aufgabe der Bahnpolizei ist es, das gesamte Streckennetz im Bahnverkehr sowie die Bahnhöfe vor Angriffen auf die Sicherheit zu schützen.
Luftsicherheit
Im Bereich der Luftsicherheit ist die Bundespolizei an 13 großen deutschen Flughäfen zuständig für die Sicherheit des Luftverkehrs.
Schutz von Verfassungsorganen des Bundes
Unterstützung von Bundesbehörden und der Polizeien der Länder
Aus einer Anfrage im Bundestag ergibt sich, dass die Bundespolizei 2022 1,8 Millionen Überstunden gemacht hat.
Rein auf das Personal bezogen, können die festen Grenzkontrollen nicht durchgeführt, ohne dass woanders die Sicherheit zurückgeschraubt wird.
Natürlich kann man versuchen, bei der Polizei der Länder Kräfte zu rekrutieren.
Aber:
Für das Jahr 2023 sind rund 528.000 Überstunden bei der Polizei in Schleswig-Holstein angefallen.
Schon im ersten Halbjahr 2024 haben sich bei der Polizei Berlin 2,6 Millionen Überstunden aufgetürmt.
Bayern ist geschickt, denn niemand weiß, wie viele Überstunden der öffentliche Dienst in Bayern wirklich angehäuft hat, nur dass die Polizei welche anhäuft. 2022 waren es 98 pro Kopf, soll aber zurückgegangen sein.
Die Polizeigewerkschaft:
Es fehlen rund 50.000 Polizeivollzugskräfte
Es gibt jetzt schon zu wenig Polizei auf allen Ebenen und jetzt fordert die CDU/CSU, dass die Polizei eine zusätzliche Aufgabe übernehmen soll?
Die Ausbildung von neuen Polizeikräften dauert Jahre und ist keine Lösung, vor allem werden jetzt schon neue Kräfte gebraucht.
Abnahme der inneren Sicherheit in Deutschland
Natürlich kann man die Grenzkontrollen mit Gewalt durchsetzen, nur dann werden woanders Polizisten fehlen und die Sicherheit wird in Deutschland abnehmen, denn wird es weniger Prävention geben, Kriminalfälle werden liegen gelassen, die Bürger werden weniger geschützt.
Einfach ausgedrückt, es wird nicht mehr nach Kriminellen fahndet und laufen frei herum und können noch mehr Unheil anrichten.
Wenn Herr Merz nur ein wenig Verstand hat, dann zieht er den Antrag zurück oder ändert ihn entsprechend ab, sodass er sinnvoll auch durchgeführt werden kann.
Zur Ergänzung
Ein Fachmann zerlegt die Vorschläge der CDU/CSU.
Ergänzung.
Selbst wenn der Antrag im Bundestag beschlossen werden würde, so würde er vor mehreren Gerichten wieder kassiert werden!
Der Antrag verstößt gegen:
- das Grundgesetz
- die EU-Verträge
- das Völkerrecht
Die Weltlage wird kompliziert!
Europa muss massiv aufrüsten, wenn es langfristig bestehen will!
Wenn ich das klein, klein der deutschen Innenpolitik betrachte, dann haben das weder CDU/CSU, SPD noch die FDP begriffen!
Flüchtlinge und die Anschläge sind "Peanuts" gegenüber dem, was uns da drohen könnte.
Worst Case
Die USA legen sich mit Dänemark (also auch der EU), Kanada und Panama militärisch an, wobei China und Russland der Standardfeind ist.
Nebenschauplätze wären noch Iran oder Mexiko.
Warum sollten die USA das tun?
Die derzeitige Politik Trumps kann die US-Wirtschaft in eine Rezession führen, da Trump zu viele Baustellen gleichzeitig aufmacht.
Trump hat diktatorische Züge und wenn es wirtschaftlich schlecht läuft, dann wird oft Krieg als Ablenkung genutzt!
Trump will ja USA groß machen!
Wenn nicht wirtschaftlich, dann halt militärisch.
Das würde ein Zerfall der bestehenden Weltordnung bedeuten und auch der Zerfall der NATO.
Die EU ist nicht nur wirtschaftliches Bündnis, sondern auch ein Sicherheitsbündnis und würde somit zum Tragen kommen.
Best Case
Trump will zeigen, wie schwach Europa (EU) ist.
Also eine Aufforderung, dass Europa mehr in Rüstung investiert, in dem er zeigt, wie erpressbar Europa ist, wenn Europa militärisch gedroht wird.
Vor allem hat die USA Standorte in Europa, die sie verlieren würden, aber Trump könnte sie auch nur als unnötige Kostenfaktoren betrachten.
Beide Szenarien lassen nur eines zu, Europa muss sich neu Aufstellen vor allem militärisch!
Abschreckung heißt das neue alte Thema.
Der Imperialismus greift um sich, ob Russland, China und nun droht auch noch die USA diesen Weg zu gehen.
Europa braucht dringend eine schlagkräftige Armee!
Die ersten Schritte bei Rüstungsprojekten wurden in Form von Zusammenarbeit gemacht.
Jetzt geht es darum, die Kräfte zu bündeln und eine große schlagkräftige Armee aufzubauen, vor dem jeder Angreifer Angst hat!
Wichtig wäre es, Großbritannien mit ins Boot der europäischen Verteidigung zu holen.
GB als Stützpunkt der USA wäre ein großes Problem für Europa.
Was zunehmend nervt, ist die deutsche Politik
Abgesehen von den 3,5 % von Habeck scheinen die anderen Parteien nicht erkannt zu haben, was dringend geboten ist.
Ein Merz der über 2 % lamentiert, disqualifiziert sich selbst und ein Scholz als Verhinderer jeglicher Aufrüstung ist nicht mal erwähnenswert.
Unbestritten, Deutschland braucht Reformen seit Jahrzehnten und muss auch etwas für die innere Sicherheit tun, aber den drohenden Umbrüchen auf der Weltbühne sind die deutschen Befindlichkeiten egal!
Wenn sich diese Politik fortsetzt, dann wird am Ende Deutschland und Europa ein Spielball der Großen, die sich Europa untereinander aufteilen können.
Militärische Stärke ist die einzige Sprache, die bei Imperialismus hilft.
Der Gegner muss Angst vor den Konsequenzen haben und gar nicht auf die Idee kommen, zu drohen oder sogar anzugreifen.
Trump zeigt, wie erpressbar die EU ist!
Er droht einfach, wohl wissend, dass Europa schwach ist und er nutzt diese Schwäche schamlos aus.
Als wirklich Verbündeten kann man die USA nicht mehr wirklich betrachten.
Was auch klar sein sollte, auf einer von Trump regierten USA ist kein Verlass, sondern kann auch zum Gegner werden.
Deutschland muss herauskommen aus dem Dämmerschlaf und zusammen mit Frankreich, Polen die Führung in der EU übernehmen und die EU militärisch massiv stärken.
Wie im kalten Krieg, militärische Stärke verhindert Krieg!
Die Zeiten der Stuhlkreise sind vorbei, die Lage ist ernst.
Wer keine militärische Stärke besitzt, hat schon jetzt verloren!
Nur die Angst vor den Konsequenzen schränkt Imperialismus ein!
Übersetzung
NEU: Fünf amtierende und ehemalige hochrangige europäische Beamte, die über das Telefonat informiert wurden, sagten, Trumps Telefonat mit der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen über seine Absicht, Grönland zu übernehmen, sei „sehr schlecht“ verlaufen, berichtet die Financial Times.
„Es war entsetzlich“, sagte einer der Anwesenden.
Ein anderer fügte hinzu: „Er war sehr bestimmt.
Es war eine kalte Dusche.
Vorher konnte man es kaum ernst nehmen.
Aber ich glaube, es ist ernst und möglicherweise sehr gefährlich.“
Dank Trump können unsere Freunde und Verbündeten den Vereinigten Staaten nicht mehr vertrauen.
China und Russland könnten nicht glücklicher sein