"Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht." sagten wir im Münsterland. Und als in den 80ern die ersten Schnellpizzerien auf dem Dorf aufgemacht haben (Impact), lernte auch der Bauer, daß man aus Wasser und Mehl nicht nur Brot und Kuchen backen kann.
Es gibt die Theorie der "mere exposure", den "Effekt der Darbietungshäufigkeit", wonach ein einmal erlebter Reiz die beste Voraussetzung dafür ist, daß bei einer späteren Begegnung derselbe oder ähnliche Reiz ebenfalls positiv bewertet wird.
23. November 1983, der Bundestag in Bonn debattiert über die Stationierung von Pershing-2-Raketen in Deutschland, und draußen vor der Bannmeile demonstriert die Friedensbewegung.
Gottwald, heute bei DieLinke, früher Abgeordnete der Grünen, war dabei.
Und Polizist*innen meckern über die Aufgaben, die ihr Job bereithält:
",Ausgerechnet jetzt muss diese linke Brut demonstrieren', schimpften meine Vorgesetzten. Die Grünen waren damals gerade in den Bundestag eingezogen. So, wie sie sich aufführten, mochte sie keiner von uns."
"Für den rechten Backlash, den wir momentan erleben, spielt der #Antifeminismus eine riesige Rolle, er fungiert als Einstiegsdroge in rechtsradikales Denken. Und die Bevölkerungsgruppe, die am anfälligsten für faschistische Ideologien ist, sind junge Männer zw. 15 und 30 Jahren."
"Vor allem drei Aspekte zeichnen die „Incel“-Szene aus: Frauenhass, Selbstmitleid und ein fast pathologisches Opferdenken. „#Incels“ sehen sich als Opfer von de facto allem."
Hin und wieder vermisse ich eine langjährige Freundin (es geht um knapp 20 Jahre), die ich vor einigen Jahren wegen gesagtem und nicht gesagtem verloren habe.
Kennengelernt haben wir uns im Usenet als es die ersten Möglichkeiten gegeben hat, sich über die lokalen Grenzen hinaus mit anderen Gleichgesinnten auszutauschen, in unserem Fall "Musik". Ja, das war vor Twitter, Facebook, Webforen, Whatsapp usw.
Wir haben uns öfter im Jahr bei verschiedenen Festivals oder Partys von Freund*innen getroffen, und als ich im Ausland gelebt habe, hat sie mich auch ein paarmal in Paris und Barcelona besucht.
Zuletzt kam es jedoch auf einem Festival zu einer mittelschweren Katastrophe.
"Franz Ruppert ist Psychologie-Professor an der Katholischen Stiftungshochschule München und verbreitet seine Thesen auf Seiten wie KenFM und Rubikon – verschwörungstheoretische Plattformen der Journalisten Ken Jebsen und Jens Wernicke."
Schräge Thesen ohne Ende:
"Die alternative Erklärung von Franz Ruppert zu allerlei Themen lautet: Trauma. Sein Spezialgebiet. Er glaubt, dass alle körperlichen und psychischen Krankheiten durch „emotionale Verletzungen“ entstünden. Als Beispiel nennt er immer wieder die Diagnose ADHS."
Zum Objekt degradiert. Heute im Sonderangebot. Der Selbstbedienungsladen ist nun geöffnet. Jeder darf mal ran. Bitte greifen Sie zu. Merci pour votre achât.
Auch hier gibt es Idioten. Die Tatscher, die dir im Gewühl an den Arsch fassen. Ein paar verstreute Heteros, die sich früher “no homo” auf den Arm schmierten, bis sie geschnallt haben, wie bescheuert das ist.
Die Nichttänzer, die dir beim Tanzen immer wieder in die Hacken treten und dir in die Fersen morsen: “Nu sprich mich doch endlich an, du scharfe Schnitte!”
Die Schwindler sind es, die mir die Welt hin und wieder verunverständlichen. Ich meine, okay, ein paar Kilo weniger angeben, nicht mehr ganz so aktuelle Photos nutzen, macht ihr mal. Aber dann schreibt doch verdammt nochmal nicht (nur) "will ficken" in eure verfickte Headline.
Und für den Fall, daß dich Polittwitter nervt, du aber gerne coole Typen anguckst, hier ein Thread mit den heißesten, knuffigsten und einfach tollsten. Weiterreichen, wenn jemand anderes auch genervt ist.
Ich stehe an der Pißrinne.
Wie viele Pornos fangen so an.
Hab’ neulich wieder angefangen, Bahnen zu ziehen.
Bahnen, keine Linien.
Nützt ja nichts.
Nach kurzer Zeit klappte es auch wieder ganz gut.
So wie auch früher schon macht Schwimmen mich durstig. Irgendwann folgt das unausweichliche, und das ist der Grund, weshalb ich an der Rinne stehe, mit Chlor im Ohr, im Freibad, bei mäßigem Wetter und mit knurrendem Magen.
Du wirst mich fragen, wo ich die ganze Zeit gewesen bin.
Du wirst dich fragen, womit du deine Zeit vergeudet hast.
Mit deinem inneren Schweinehund werde ich Freundschaft schließen. Du wirst dein McFitX-Abo bereuen, weil du keine Lust mehr haben wirst, dir das über den Tag zuviel gefressene dort wieder runterzusklavieren.
Zu Hause trainiert es sich viel angenehmer. Die praktischen Übungen machen als eingespieltes Team viel mehr Spaß.