Erinnerung an meine Überlegungen zum Ende der Pandemie aus dem September 2021. Diejenigen, die auflagenförmig oder aufmerksamkeitsökonomisch von der Pandemie leben, müssen sich nun deshalb als die großen Aufarbeiter aufspielen, als die,/1 zeit.de/kultur/2021-09…
die es immer gewusst haben, obwohl sie schlicht nichts wussten. Wer nicht wenigstens versuchsweise in der Lage ist, zwischendurch einmal innezuhalten und das Spiel zu beobachten, das da gespielt wird, wird vom Spiel kontrolliert und spielt es nicht selbst. Die Pandemie war /2
Oct 30, 2022 • 6 tweets • 2 min read
An diesem Textausschnitt kann man schön sehen, dass da nicht einfach irgendeine Meinung vorgetragen wird. Meinungen gibts genug, sind frei zu äußern und unter den Modi des Fürwahrhaltens ohnehin die schwächsten Formen. Das Problem liegt hier: Es ist einfach alles schon logisch /1
falsch daran. Man beschreibt eine Ereigniskette von einem Endpunkt her, wählt sich in einer retrospektiven Kausalkette selektiv das aus, was irgendwie passen könnte und unterstellt einer vergangenen Gegenwart Intentionen, die diese spätere Kausalkette im Sinn haben. /2
