@gerdantes Kurze Einschätzung:
Entsprechend seiner Expertise (Gremium aus Juristen) arbeitet das COVID19-Inquiry organisatorische Probleme recht treffend heraus, ist aber in gesundheitswissenschaftlichen Fragen nicht immer ganz zuverlässig. @gerdantes Zentrale Einsichten: Die Vor-Pandemie-Strategie wurde schnell über den Haufen geworfen, und eine neue Strategie improvisiert, ohne hinreichende Vorab-Einschätzung der Effektivität von Maßnahmen und der Kollateralschäden. Biomedizinische Schlagseite bei Risikoeinschätzung.

Ich stimme schon mit @JoergFr überein, dass wir so weit wie möglich etablierte Strukturen für solche Debatten nutzen sollen. Trotzdem denke ich, wir brauchen ein zusätzliches Gremium, und bin optimistischer dass das klappen kann. Erklärung ist aber etwas länger. 1/n

https://twitter.com/JoergFr/status/1651825568151633921

Politische Fragen, die sich während der Pandemieaufarbeitung ergeben, gehören natürlich in Bundestag und Landesparlamente, oder auch auf die kommunale Ebene. Manches wird man auch der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen überlassen, usw. 2/n

Skepsis gegenüber Corona-Kommission - Furcht vor Kampf um Deutungshoheit.

Dem halte ich Franklin D. Roosevelt entgegen:
"The only thing we have to fear is fear itself." 1/n

welt.de/politik/deutsc… Gerade um widersprüchliche Wahrnehmungen einzuordnen und die Verfestigung von Ressentiments zu verhindern ist eine professionelle und disziplinierte Nachbesprechung nötig. 2/n

Sorry, @Berlin_Table und @annette_bruhns: Was die formalen Rollen bei Drittmittelprojekten war, ist bei Bewerbungen sehr wohl wichtig. Da ist auch nicht entscheidend, ob der verantwortliche Antragsteller seinen Leuten "erlaubt", mit dem Projekt hausieren zu gehen. 1/n

https://twitter.com/Research_Table/status/1636470570740056070

Denn solche Angaben sind nicht überprüfbar, und die Praxis könnte zu massiven Wettbewerbsverzerrungen führen: Soll eine Doktorand in einem SFB sich einfach mehrere Millionen Fördergelder selbst zurechnen können? Offensichtlich nicht. 2/n

"Da habe ich mich geirrt" - Einige gute Beiträge in der ZEIT, aber auch Bemäntelung.
Das reicht nicht - wir brauchen Synthese, keine Collage.
@ArminLaschet @ManuelaSchwesig @bodoramelow #kubicki @PrienKarin @klausholetschek @MPKretschmer @janoschdahmen
zeit.de/politik/deutsc… @HallekMichael: War NoCovid nur das falsche Wort? Hatte es wirklich nichts mit dem chinesischen Vorbild zu tun - vgl. den Beitrag von @JaSimmank?

Und wo war beispielsweise die Exit-Strategie im Falle des Scheiterns? Powell-Doktrin, Punkt 5