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Stormrage 🇪🇺 Profile picture 1 subscribed
Apr 22 4 tweets 2 min read
Der russischsprachige Insider berichtet über einen ehemaligen Wagner-Söldner, der für den neunmonatigen Dienst bei PMC Wagner aus einer Haftanstalt entlassen wurde, wo er wegen Mordes bereits eine zwölfjährige Haftstrafe absaß.

Nachdem er den Fronteinsatz überlebt hatte wurde er begnadigt und hat nun wieder gemordet, indem er eine alleinerziehende Mutter erwürgte und zerstückelte.

Nachdem er zugegeben hatte, ein neues Verbrechen begangen zu haben, sprach der Verdächtige über den Kauf eines Rollkoffers und von Werkzeugen, die bei der Zerstückelung verwendet wurden, darunter eine Metallsäge.


Der Täter Alexey Serov wurde am 20. April festgenommen. Am Ort der Festnahme wurden im Badezimmer Blutspuren gefunden. Auf dem Schrank steht ein Koffer mit in Plastik verpackten Gliedmaßen. Weitere Körperteile befanden sich in einem zweiten Koffer, den er beim Eintreffen der Behörden aus dem Fenster warf.


Diese Kultur der Brutalität wendet sich zunehmend auch gegen das russische Volk selbst. Das wird nicht gut ausgehen.
t.me/good78news/855…
t.me/good78news/856…
theins.ru/news/271026Image Das Stadtgericht Tosnensky schickte den Serientäter Alexey Serov zunächst für zwei Monate in Untersuchungshaft.
Mar 9 7 tweets 4 min read
Die Berliner Zeitung gehört übrigens Holger Friedrich, einem Ex-Stasi-IM und Ex-SED, der das Blatt mal eben als Branchenfremder kaufte.

Unten auf dem Bild ist er mit seinem prägnanten Bart zu sehen bei einem Empfang in der russischen Botschaft mit dem russischen Botschafter Sergej Netschajew nach Ausbruch des Ukrainekrieges.



Und Fabio De Masi vom Bündnis für Russland klärt uns nun alle auf, dass die Berliner Zeitung doch tatsächlich einen Skeptiker zu den Chancen der Ukraine gefunden hat. Rein zufällig.de.wikipedia.org/wiki/Holger_Fr…Image Die TAZ hat mit einem ungewohnt kritischen Beitrag auf das Querfront-Treffen in der russischen Botschaft reagiert.
taz.de/Holger-Friedri…
Feb 5 6 tweets 47 min read
Das Lefortowo-Gefängnis ist ein Untersuchungsgefängnis im Stadtteil Lefortowo in Moskau. Die Praktiken dort konnten nach dem Zusammenbruch der UdSSR als die Archive der KPdSU und des KGB für kurze Zeit offen waren, recherchiert werden.

Man kann sofort erkennen, was ein Menschenleben in der UdSSR wert war. Und im heutigen Russland leben die tschekistischen Traditionen des KGB beim FSB und dem GRU fort, wie unschwer an den Berichten über menschenverachtende Foltermethoden von der ukrainischen Front erkannt werden kann. Das muss man immer im Auge behalten, wenn man mit den Russen verhandeln möchte.

Lefortowo besteht seit 1881 und wurde 2005 dem Justizministerium der Russischen Föderation unterstellt. In der Sowjetunion war das Gefängnis als Folterstätte des KGB und seiner Vorgänger berüchtigt. Michail Woslenski, Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen und Historiker, beschreibt in seinem Buch "Das Geheime wird offenbar. Moskauer Archive erzählen. 1917–1991", dass es im Lefortowo-Gefängnis einen überdimensionierten Fleischwolf gab, mit dem die Leichen der Opfer zu Brei zerstoßen und anschließend im städtischen Abwassersystem entsorgt wurden. Heute dient es nur noch als Untersuchungsgefängnis.

Vollzitat der Seiten 54-62:
9. Der Fleischwolf und das Laboratorium Nr. 12
Schon vor langer Zeit hatte ich von einem sowjetischen Staatsanwalt gehört, daß die Leichen der Erschossenen im KGB-Gefängnis Lefortowo sofort nach der Hinrichtung in einen riesigen Fleischwolf geworfen wurden. Darin wurde der Hingerichtete in eine Fleischmasse verwandelt, die in die Kanalisation geleitet wurde. Ich muß zugeben, daß ich das nicht glaubte, obwohl der Staatsanwalt ohne Zweifel ein gut informierter Mann war. Dann aber begann ich zu überlegen: Wohin konnten die Henker des KGB in Lefortowo, das mitten in der dichtbevölkerten Stadt Moskau lag. die Leichen der Hingerichteten geschafft haben? Selbst wenn man sie nachts abtransportierte, hätten das die Leute in der Umgebung des Gefängnisses bemerkt.

In der Petersburger Zeitung » Literator<< wurde die Aussage eines früheren Mitarbeiters der Miliz veröffentlicht. Er erzählte, nach einer Schußverletzung, die er bei der Festnahme eines Verbrechers im Jahre 1959 erlitt, habe er bei seinem Aufenthalt im Sanatorium des KGB in Odessa den KGB-Obersten Afonin kennengelernt. Der Oberst war mit ihm zusammen in einem Zimmer untergebracht, trank viel und äußerte sich seinem jungen Zimmernachbarn gegenüber sehr offenherzig. Afonin erzählte ihm von speziellen Kellern im Zuchthaus Lefortowo.

Ihrer Funktion nach wurden sie in die »Liquidierungskeller« und in die >>Knochenmühle<< eingeteilt. In den »Liquidierungskellern« fanden die Erschießungen statt. Eine spezielle NKWD->»Verwaltung für physische Vernichtung<< (russisch abgekürzt UFU) - der Name spricht Bände! nahm die Erschießungen vor, und dann ließ die Zuchthausverwaltung die Leichen entkleiden und auf Karren in die Knochenmühle schaffen.

>>Dort gab es spezielle Tische aus dicken Eichenbrettern; auf ihnen wurden die Leichen in Stücke zerhackt. Danach wurde alles in einen großen Trichter geworfen... Um die Arbeit zu erleichtern, wurden die Knochen der Leichen von Messern zerkleinert, die spiralförmig auf der Welle dieses menschenverarbeitenden Fleischwolfes angebracht waren.<< Er war etwa 5,5 bis 6 Meter groß (zusammen mit dem Elektromotor, der ihn antrieb).

>>Mit einem selbstgefälligen Grinsen im Gesicht zeigte der alte, betrunkene Tschekist mit dem Finger nach unten und erklärte, diese ganze >Scheiße< sei in die Abwassergruben auf dem Hof und in das Sammelbecken geleitet worden, wo sie mit den Abwässern des Zuchthauses vermischt durch die Rohre in irgendwelche Kläranlagen und dann in die Moskwa floß. Afonin erzählte empört, daß manche >Liquidatoren durch diese Arbeit zu Trinkern wurden: Wodka stand in der Knochenmühle kistenweise herum, und die Kantine arbeitete für die UFU rund um die Uhr.
Nicht alle zum Tod durch Erschießen Verurteilten wurden wirklich erschossen. Es gab noch andere Varianten, bei denen die Verwaltung für physische Vernichtung nicht in Anspruch genommen wurde. Eine Variante bestand darin, daß die zum Tode Verurteilten in Uranbergwerken arbeiten mußten, ohne Schutz vor der todbringenden Strahlung.

Als Beispiel für einen Ort, wo diese Vernichtungsmethode Anwendung fand, wurde mir die nördliche Bucht Talaja genannt. Die Lebensdauer eines Häftlings betrug dort ungefähr sechs Monate. Die Menschen, die bereits ihre Arbeitsfähigkeit verloren hatten und sich nur noch kriechend fortbewegen konnten, wurden von den Legalisten in den >>Organen<< nicht erschossen, war doch der Tod durch Erschießen durch die Verbannung in Bergwerke ersetzt worden. Gnädig gestattete man den Unglücklichen, bis zum Schluß Qualen zu erleiden und selbst zu sterben. Man hinderte sie nicht einmal daran, aus dem Lager fortzukriechen und sich bis in eine Schlucht zu schleppen: Im Umkreis von Hunderten von Kilometern war die Gegend menschenleer, und sie konnten zu keiner kleinen Insel der Freiheit gelangen- und wo hätte es in der UdSSR eine solche Insel gegeben? Alle diese Menschen starben schließlich vor Entkräftung in der Schlucht. An bestimmten Tagen schickte man ein Lastauto los, belud es mit den eingesammelten Leichen und verbrannte sie. Noch eine Variante gab es, die schon die Leninsche Tscheka erfunden hatte: Wenn der Verurteilte physisch stark war, wurde er zum Training der Soldaten von Sondereinheiten benutzt. An ihm übten die Soldaten die Nahkampfmethoden. In der Tscheka bezeichnete man diese Todeskandidaten höhnisch als »Gladiatoren«, im NKWD nannte man sie spöttisch >>Volontäre<< und in der Organisation Smersch >>Robinsone<<; später hießen sie zynisch >>Puppen<<.

Wir wollen auf eine weitere Methode der »physischen Vernichtung<< ein- gehen, die auf alle Fälle schon zur Zeit Stalins angewendet wurde: die Vergiftung. Ich weiß nicht, ob es das schon zu Lenins Zeiten gegeben hatte, aber unter Stalin unterhielt das NKWD ein Geheimlabor zur Herstellung von Giften. Es hieß die Kammer<<. Dann wurde es unter einer Nummer als >>Laboratorium<< geführt; die Nummern wechselten, aber das La- boratorium blieb. Seine zuletzt bekannte Nummer war die 12.

Wladimir Bobrjonow, Oberst der Justiz und Mitarbeiter der Hauptverwaltung für die Kontrolle der Einhaltung der Gesetze in der Armee, berichtete über die Tätigkeit dieses Laboratoriums zur Stalinzeit. In den vierziger Jahren und Anfang der fünfziger Jahre war Professor Dr. med. Grigorij Majranowskij Leiter des Laboratoriums. Zuerst versuchte man, die in den Todeslagern der Nazis gewonnenen Erfahrungen zu nutzen. Man experimentierte mit dem Gas »Zyklon B«, das dort verwendet worden war. Dabei gelangte man zu dem Schluß, daß sich Gase für geheime Operationen nicht eigneten, weil die Vergiftung bei der Obduktion der Leiche entdeckt wird. Dann experimentierte man mit einem geschmacklosen Yperitpräparat und mit großen Dosen Amphetamin. Aus jetzt entdeckten Unterlagen über die Versuche, die im Inneren Gefängnis des KGB an Häftlingen vorgenommen wurden, geht hervor, daß diese Präparate, die über das Magen-Darm-System verabreicht wurden, dazu führten, daß die Versuchspersonen unter schweren Allgemeinsymptomen litten. Aber sie starben erst nach mehreren Tagen, und das konnte sich als ungünstig erweisen. Daher begann man mit dem pflanzlichen Präparat Rizin zu experimentieren, doch gelang es nicht, die erforderliche Konzentration zu erreichen.
Professor Majranowskij befürchtete, daß das NKWD nach diesen Mißer- folgen das Laboratorium schließen lassen würde. Aber das Gegenteil trat ein: Berija ordnete an, die Experimente verstärkt fortzusetzen. Dem Laboratorium stellte man größere Räumlichkeiten zur Verfügung. Es ist sogar bekannt, wo sich diese befanden: im Erdgeschoß eines Eckgebäudes in der Warsonofjewskij-Gasse 11. Das Laboratorium verfügte dort über einen großen zentralen Raum und fünf Zellen für Experimente mit Menschen. Jede Zellentür hatte ein Guckloch, das mit einer Vergrößerungslinse versehen war. Während der Experimente hielt sich ein Mitarbeiter des Laboratoriums im zentralen Raum auf und beobachtete durch die Gucklöcher die Wirkung des Gifts auf die Häftlinge.

Fast täglich wurden Gefangene ins Laboratorium gebracht. Man teilte ihnen mit, sie würden ärztlich untersucht, man fragte sie nach ihrem Befinden, gab ihnen medizinische Ratschläge und auch ein »Medikament<< - Gift. Hier ist ein Auszug aus Zeugenaussagen: »Majranowskij ließ gebrechliche und vor Gesundheit strotzende Menschen, Dicke und Dünne... ins Laboratorium bringen... Einige starben nach drei bis vier Tagen, andere quälten sich eine Woche lang...« All das schien unbefriedigend, da der Tod viel zu spät eintrat. Da wurde das Präparat »K 2« entwickelt. Augenzeugen erinnern sich, daß der Todeskandidat, dem dieses Präparat verabreicht wurde, kleiner zu werden schien, erschlaffte, immer leiser wurde und nach fünfzehn Minuten starb<<.

Nun kam es darauf an, eine Methode zu finden, um das Gift unauffällig in den Organismus eines Menschen zu bringen. Man versuchte, die Gifte unter die Nahrung und die Getränke zu mischen, und testete auch die Aufnahme der Gifte durch die Haut. Gerade in dieser Situation offerierte die für Operationen im Ausland zuständige Erste Hauptverwaltung des NKWD eine >>originelle<< Idee: Spazierstöcke mit vergifteter Spitze sollten hergestellt werden. Majranowskij leitete persönlich die Entwicklung der ersten Muster und machte begeistert dafür Reklame, indem er betonte, ein solcher Stock sei ein >>unverzichtbarer Gegenstand<< für sowjetische Agenten im Ausland. Mit diesen Spazierstöcken begann die Entwicklung von Gegenständen, die ganz normal aussahen, aber mit einer vergifteten Nadel versehen waren, wie zum Beispiel Regenschirme, Füllfederhalter usw. Nun wurden die Experimente mit den Häftlingen modifiziert. Statt ihnen angeblich ein >>Medikament<< zu geben, wurden sie beim Gespräch wie unabsichtlich mit einem solchen Gegenstand gestochen. Der Tod trat, wie gewünscht, rasch ein.

Viel Mühe wurde auf vergiftete Geschosse verwandt. In einer anderen Etage des Gebäudes wurde aus einer Pistole mit Schalldämpfer auf Todeskandidaten geschossen. Man zielte auf weiches Gewebe, um das Opfer nicht sofort zu töten; die Kugel sollte nicht wieder aus dem Körper austreten. Das medizinische Gutachten über die Todesursache war eine Routineangelegenheit: In der Regel wurde einfach »Herzversagen<< angegeben.

Professor Majranowskij teilte seinem Chef Berija voller Stolz mit: >>Durch meine Hand wurden mehrere Dutzend Erzfeinde der Sowjetunion vernichtet...« Der Professor und Doktor der medizinischen Wissenschaften entsprach völlig dem Typ der Lagerprofessoren und Ärzte, die in Nazideutschland die Experimente an Menschen vorgenommen hatten.
1951 war es mit Majranowskijs Karriere vorbei. Er wurde - wegen >>illegaler Aufbewahrung von Giften festgenommen und zu zehn Jahren Haft verurteilt. Majranowskij arbeitete im Gefängnis weiter und versuchte seine Rehabilitierung durchzusetzen. Er mußte aber seine Haftzeit voll absitzen. Im Dezember 1961 wurde er entlassen und nach Machatschkala geschickt, wo er drei Jahre später verstarb.
Noch über einen anderen sowjetischen Professor, den ich selbst an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR kennengelernt habe, soll hier berichtet werden. Als Fachmann für lateinamerikanische Länder verfaßte er einige interessante Bücher, keine wissenschaftlichen Werke, sondern eher populärwissenschaftliche Veröffentlichungen. Man nannte ihn Josef Griguljewitsch - er war ein höflicher, intelligenter Mann. Zwar gab es Gerüchte, daß er eine sehr merkwürdige Biographie habe, aber dieser beleibte Herr machte keinesfalls den Eindruck eines Abenteurers.

Doch er war einer - und was für einer! Als langjähriger illegaler Mitarbeiter des NKWD trug er den Decknamen »Max«. Zusammen mit dem mexikanischen kommunistischen Maler Siqueiros hatte er 1940 versucht, Trotzki und seine Frau in deren Haus in Mexiko zu ermorden. Bei dem Attentat benutzte er eine Maschinenpistole. Er war seit 1950 Mitglied der KPdSU, doch hielt er das geheim und brachte es fertig, das Vertrauen lateinamerikanischer Politiker zu gewinnen: »Max« wurde Gesandter Costa Ricas in Italien und in Jugoslawien. Dort lernte er Leute aus Titos Umgebung kennen, die ihm versprachen, ihm als akkreditierten Leiter einer diplomatischen Mission in Jugoslawien eine persönliche Audienz beim Diktator zu verschaffen. Das künftige Korrespondierende Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR schlug seinem Chef im Mi- nisterium für Staatssicherheit der UdSSR vor, diese Audienz zur Ermordung Titos zu nutzen.

Kurz vorher war eine neue rechtliche Grundlage für eine solche Operation beschlossen worden. Das Politbüro hatte die Sonderinstruktion des Ministeriums für Staatssicherheit bestätigt, welche es erlaubte, »mit ausdrücklicher Genehmigung besondere Methoden zur Unterbindung<< der antisowjetischen Tätigkeit »feindlicher Personen<< anzuwenden. Dieser Beschluß ist im Protokoll der Politbürositzung P-77/309 vom 9. September 1950 festgehalten.
Mit welchen besonderen Methoden<< wollten die Leiter des Stalinschen Ministeriums für Staatssicherheit den Mordplan ausführen?

Die erste Variante: Max >>soll aus einem verborgenen, lautlos funktionierenden Mechanismus eine bestimmte Dosis von Lungenpestbakterien versprühen, welche die Erkrankung und den Tod Titos, einschließlich der im Raum anwesenden Personen, zur Folge hat<<.
Die zweite Variante: Beim Staatsbesuch von Tito in England ist der Marschall während des Empfangs in der jugoslawischen Botschaft durch einen lautlosen Schuß aus einem als persönlichen Gebrauchsgegenstand getarnten Mechanismus<< zu töten, wobei gleichzeitig Tränengas versprüht wird, um eine Panik unter den Anwesenden zu erzeugen und eine Situation herbeizuführen, die für die Flucht von >Max< und für das Verwischen der Spuren günstig ist<<.
Die dritte Variante sah vor, daß eine außenstehende Person, die in die Operation völlig uneingeweiht war, den Mord verüben sollte: >>>Max< ist damit zu beauftragen, die Variante auszuarbeiten und die Bedingungen vorzubereiten, unter denen ein Vertreter Costa Ricas Tito ein Geschenk in Form irgendwelcher Juwelen übergibt, wobei beim Öffnen der Schatulle ein Mechanismus ausgelöst wird, der ein sofort wirkendes Gift herausschleudert.

<< Am Schluß des Morddokuments steht: >>>Max< ist aufgrund seiner persönlichen Eigenschaften und seiner Erfahrungen auf dem Gebiet der Spionagetätigkeit für die Ausführung eines solchen Auftrags geeignet.<< Ein zweifelhaftes Kompliment für einen Professor! Diese für Stalin bestimmte Mitteilung war so geheim, daß man es nicht riskierte, sie auf einer Schreibmaschine zu tippen. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des KGB schrieb sie in einem Exemplar mit der Hand. Die Entdeckung dieses Dokuments ist Wolkogonow, dem früheren Ersten Stellvertreter des Chefs der Politischen Hauptverwaltung der Sowjetarmee, zu verdanken.
Das Laboratorium Nr. 12 gibt es anscheinend immer noch. Das berichtete im April 1992 die auflagenstärkste Zeitung Rußlands >>Argumenty i fakty<<. Diese düstere Einrichtung, so schrieb die Zeitung, >>existiert nicht nur, sondern blüht und gedeiht.<< Sie dient in der Hauptsache der Auslandsspionage; dort >»leisten >illegale< Kundschafter... ein Praktikum ab, das sie auf eine lange Tätigkeit im Ausland vorbereitet<<. Offiziell aber unterstand das Laboratorium bis vor kurzem der Dritten Hauptverwaltung des Ministeriums für Gesundheitswesen - ein origineller Arbeitgeber für Mörder!

Übrigens handelten die Veröffentlichungen dieser Einrichtung in den letzten Jahren »nicht so sehr von Giften, als von Psychotika, die die Zunge lösen<<. Das ist ebenfalls widerwärtig, aber wenigstens kein direkter Mord. Anscheinend wurden im KGB nicht nur Tötungsmethoden getestet, sondern auch psychologische Experimente durchgeführt. Bis jetzt ist ein Rätsel unaufgeklärt geblieben. Was hat man mit dem Amerikaner Victor Hamilton gemacht, der sich, wie erst 1992 bekannt wurde, seit über 30 Jahren in Rußland befand? Er wurde im Serbskij-Institut für Psychiatrie entdeckt, das durch seine Verbindungen zum KGB zu trauriger Berühmtheit gelangte. Dort wurden zur Zeit Breschnews und Andropows Dissidenten eingesperrt. Hamilton war aber kein Dissident, sondern ein sowjetischer Spion in den USA gewesen. Dann wurde er in die UdSSR gebracht und verschwand. Was danach mit ihm geschah, ist nicht bekannt. Klar ist eines: Hamilton wurde nachhaltig suggeriert, daß seine Frau seinetwegen in den USA auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde und daß auch seine Kinder tot seien. In Wirklichkeit lebt seine ganze Familie friedlich in den USA. Hamilton wollte jedoch weder die Briefe seiner Frau lesen, die ein Amerikaner mitgebracht hatte, noch etwas darüber hören und sich auch die heutigen Fotos von seiner Frau und seinen Töchtern nicht ansehen. Er behauptete, das alles sei >>Hypnose«, ein Trick des KGB. Im Moskauer Fernsehen war nur eine rasch davoneilende Gestalt in der häßlichen Kleidung eines Häftlingskrankenhauses zu sehen. Wie man mit diesem Unglücklichen verfahren ist und wie man ihn in diesen Zustand versetzt hat, weiß man nicht. Diese seit mehr als 30 Jahren andauernde tragische Geschichte läßt sich mit der von der >»eisernen Maske<< vergleichen nur wurde diese im 17. Jahrhundert angewandt, während wir am Ende des 20. Jahrhunderts leben.

Wenden wir uns jedoch wieder den Giftmördern zu. Solange es das >>sozialistische Lager<< gab, stellte das Laboratorium in Moskau auch Gift für die Staatssicherheitsorgane der sozialistischen Bruderländer<< her. Man arbeitete auf sehr hoher Ebene zusammen. So wurden zum Beispiel auf die persönliche Bitte des Vorsitzenden der bulgarischen Kommunistischen Partei und des Präsidenten Bulgariens, Todor Schiwkow, Schußvorrichtungen in Regenschirme eingebaut und vergiftete hergestellt. Diese Regenschirme verwendete man bei der Ermordung bul- garischer Dissidenten in England. Diese Regenschirme wurden eigens in den USA gekauft: Man wollte die Polizei auf eine falsche Fährte locken und den Eindruck erwecken, als ob die Morde vom CIA verübt worden seien.

Im Moskauer Laboratorium wurde auch das Gift für die Ermordung des bekannten rumänischen Schriftstellers und Dissidenten Paul Goma in Frankreich hergestellt. In diesem Fall kam der Befehl ebenfalls von ganz oben vom Führer der Kommunistischen Partei und Staatschef Rumäniens, Ceausescu. Der rumänische Spion erhielt den Auftrag, Goma zu vergiften: Er sollte ihm bei einem Empfang ein bis zwei Tropfen Gift in ein Glas Wein träufeln. Zum Glück beschäftigte sich der Mann mit Industriespionage und konnte es mit seiner Würde nicht vereinbaren, zum Mörder zu werden. Er informierte die französische Spionageabwehr über seinen Auftrag.

Anscheinend hatte man im Laboratorium Nr. 12 begonnen, nach bestimmten Schablonen zu handeln. Weshalb hatte man für Goma ausgerechnet dieses Gift gewählt? Der Chef der rumänischen Spionage erklärte seinem Agenten: Goma ist alt, das Herz wird dem Gift nicht stand- halten.

Außerdem waren im Laboratorium mal die einen und mal die anderen Gifte Mode. Ich schreibe das, weil ich ein Jahr vor dem Giftanschlag auf Goma die Wirkung des gleichen Giftes am eigenen Leib zu spüren bekam. Ich will hier nicht abschweifen und die ganze Geschichte beschreiben, die sich am Abend des 2. Septembers 1981 in einem Gebäude der Universität Bremen ereignete. Das, was der Chef der rumänischen Spionage dem Agenten bei der Übergabe des Giftes erklärte, beschreibt sehr genau die Wirkung dieses Mittels. Das Pflanzengift wird in ein Glas Weißwein geträufelt, dabei genügen zwei, drei Tropfen Gift; das Gift ist geschmacks- und geruchlos. Zwei Stunden lang spürt der Vergiftete nichts, dadurch kann der Giftmörder entkommen. Danach wird dem Vergifteten plötzlich übel, und das Herz beginnt zu rasen. Aufgrund meiner eigenen Erfahrung füge ich hinzu, daß dieser Anfall etwa sieben Stunden lang dauert. Er läßt erst in der siebenten Stunde nach und wird von immer längeren Perioden unterbrochen, in denen das Herz im normalen Rhythmus schlägt. Das Gift wird bei älteren Menschen angewendet. Man spekuliert darauf, daß ein altersschwaches Herz das nicht aushält und der Betreffende den plötzlichen Herztod erleidet. Auf diese Weise wird es wie ein völlig natürlicher Tod aussehen, und es wird keine polizeiliche Untersuchung geben. Sogar wenn es dazu käme, würde sie nichts zutage fördern: Das Gift verflüchtigt sich rasch und läßt sich im Organismus nicht nachweisen. Ein so bequemes Mittel ist nicht neu, es wurde bekanntlich schon im Mittel- alter angewendet.

Vom Standpunkt der Giftmörder aus betrachtet besteht der Nachteil des in jeder anderen Hinsicht hervorragenden Giftes darin, daß der tödliche Ausgang nicht garantiert ist. Man spekuliert darauf, daß das Herz des Opfers schwach ist, aber das ist nicht immer der Fall. Dank eines solchen >>Nachteils<< konnte ich dieses Buch schreiben.Image Lefortovo Prison is a remand prison in the Lefortovo district of Moscow. The practices there could be researched after the collapse of the USSR when the archives of the CPSU and the KGB were open for a short time.

You can immediately see what a human life was worth in the USSR. And in today's Russia, the Chekist traditions of the KGB live on in the FSB and the GRU, as can easily be seen from the reports of inhumane torture methods from the Ukrainian front. You always have to keep this in mind if you want to negotiate with the Russians.

Lefortovo has existed since 1881 and was transferred to the Ministry of Justice of the Russian Federation in 2005. In the Soviet Union, the prison was notorious as a torture site for the KGB and its predecessors. Mikhail Voslensky, interpreter at the Nuremberg trials and historian, describes the prison in his book "Das Geheime wird offenbar. Moscow archives tell. 1917-1991", Mikhail Voslensky describes how there was an oversized meat grinder in the Lefortovo prison, which was used to grind the bodies of the victims to a pulp and then dispose of them in the municipal sewage system. Today it only serves as a remand prison.

Full quote from pages 54-62:
9. the meat grinder and laboratory no. 12
A long time ago I had heard from a Soviet prosecutor that the bodies of those shot in the KGB prison at Lefortovo were thrown into a huge meat grinder immediately after execution. In it, the executed person was turned into a mass of meat that was fed into the sewage system. I must admit that I didn't believe it, although the prosecutor was undoubtedly a well-informed man. But then I began to think: Where could the KGB executioners in Lefortovo, which was in the middle of the densely populated city of Moscow. have taken the bodies of those executed? Even if they were taken away at night, people in the vicinity of the prison would have noticed.

The St. Petersburg newspaper "Literator" published the testimony of a former member of the militia. He said that after suffering a gunshot wound during the arrest of a criminal in 1959, he had met KGB Colonel Afonin during his stay in the KGB sanatorium in Odessa. The colonel stayed in a room with him, drank a lot and was very open with his young roommate. Afonin told him about special cellars in the Lefortowo prison.

According to their function, they were divided into the "liquidation cellars" and the "bone mill". The executions took place in the "liquidation cellars". A special NKVD >>"Administration for Physical Extermination<< (abbreviated to UFU in Russian) - the name speaks volumes! carried out the shootings, and then the prison administration had the corpses stripped and transported to the bone mill on carts.

>>There were special tables made of thick oak boards on which the corpses were chopped into pieces. Then everything was thrown into a large funnel... To make the work easier, the bones of the corpses were chopped up by knives mounted in a spiral on the shaft of this human-processing meat grinder.<< It was about 5.5 to 6 meters tall (together with the electric motor that drove it).

>>With a smug grin on his face, the old, drunken Chekist pointed his finger downwards and explained that all this >shit< had been dumped into the sewage pits in the yard and into the collection tank, where it flowed mixed with the penitentiary sewage through the pipes into some sewage treatment plants and then into the Moskva River. Afonin told us indignantly that some >liquidators became drunkards as a result of this work: Vodka stood around by the crate in the bone mill, and the canteen worked round the clock for the UFU.
Not all those sentenced to death by firing squad were actually shot. There were other variants in which the administration for physical extermination was not utilized. One variant was that those condemned to death had to work in uranium mines without protection from the deadly radiation.

The northern bay of Talaja was mentioned to me as an example of a place where this method of extermination was used. The lifespan of a prisoner there was about six months. The people who had already lost their ability to work and could only crawl were not shot by the legalists in the >>organs<<, as death by shooting had been replaced by banishment to mines. The unfortunates were mercifully allowed to suffer torment until the end and to die themselves. They were not even prevented from crawling out of the camp and dragging themselves into a ravine: For hundreds of kilometers around, the area was deserted, and they couldn't get to any small island of freedom- and where would there have been such an island in the USSR? All these people eventually died of exhaustion in the ravine. On certain days, a truck was sent out, loaded with the collected corpses and burned them. There was another variant, which Lenin's Cheka had already invented: if the convict was physically strong, he was used to train the soldiers of special units. The soldiers practiced hand-to-hand combat methods on him. In the Cheka, these death row prisoners were derisively referred to as "gladiators", in the NKVD they were mockingly called >>volunteers<< and in the Smersch organization >>Robinsone<<; later they were cynically called >>dolls<<.

We want to go into another method of "physical extermination", which was definitely already used in Stalin's time: poisoning. I don't know if it existed in Lenin's time, but under Stalin the NKVD maintained a secret laboratory for the production of poisons. It was called the Chamber<<. Then it was listed under a number as >>Laboratory<<; the numbers changed, but the laboratory remained. Its last known number was 12.

Vladimir Bobryonov, Colonel of Justice and employee of the Main Administration for the Control of Compliance with the Law in the Army, reported on the activities of this laboratory during the Stalin era. In the 1940s and early 1950s, Professor Dr. Grigory Mayranovsky was head of the laboratory. At first, attempts were made to utilize the experience gained in the Nazi death camps. They experimented with the gas "Zyklon B", which had been used there. They came to the conclusion that gases were not suitable for secret operations because the poisoning would be discovered during the autopsy of the corpse. They then experimented with a tasteless Yperit preparation and with large doses of amphetamine. From documents now discovered about the experiments carried out on prisoners in the KGB's inner prison, it emerges that these preparations, which were administered via the gastrointestinal system, caused the test subjects to suffer from severe general symptoms. But they only died after several days, and this could prove unfavorable. Experiments were therefore begun with the herbal preparation ricin, but it was not possible to achieve the required concentration.
Professor Mayranovsky feared that the NKVD would close the laboratory after these failures. But the opposite happened: Berija ordered that the experiments be continued with greater vigor. The laboratory was provided with larger premises. It is even known where these were located: on the ground floor of a corner building at 11 Warsonofjewskij-Gasse. The laboratory had a large central room and five cells for experiments with humans. Each cell door had a peephole fitted with a magnifying lens. During the experiments, a member of the laboratory staff stayed in the central room and observed the effects of the poison on the prisoners through the peepholes.

Prisoners were brought to the laboratory almost daily. They were told that they would be examined by a doctor, asked how they were feeling, given medical advice and also given a "medicine<< - poison. Here is an excerpt from witness statements: "Mayranovsky had frail people, fat and thin, bursting with health... brought to the laboratory... Some died after three to four days, others were tortured for a week..." All this seemed unsatisfactory, as death occurred far too late. That's when the preparation "K 2" was developed. Eyewitnesses remember that the death row inmate who was administered this preparation seemed to grow smaller, went limp, became increasingly quiet and died after fifteen minutes<<.

Now it was important to find a method of inconspicuously introducing the poison into a person's organism. Attempts were made to mix the poisons into food and drink, and the absorption of the poisons through the skin was also tested. It was precisely in this situation that the First Main Administration of the NKVD, which was responsible for operations abroad, offered an >>original<< idea: walking sticks with poisoned tips were to be produced. Mayranovsky personally led the development of the first samples and enthusiastically advertised them, emphasizing that such a stick was an >>indispensable object<< for Soviet agents abroad. These walking sticks marked the beginning of the development of objects that looked completely normal but were fitted with a poisoned needle, such as umbrellas, fountain pens, etc. Now the experiments with the prisoners were modified. Instead of supposedly giving them a >>medication<<, they were pricked with such an object during the interview, as if unintentionally. Death came quickly, as desired.

Much effort was spent on poisoned projectiles. On another floor of the building, death row prisoners were shot from a pistol with a silencer. Soft tissue was targeted so as not to kill the victim immediately; the bullet was not supposed to exit the body. The medical report on the cause of death was a routine matter: as a rule, "heart failure" was simply stated.

Professor Mayranovsky proudly informed his boss Beria: "By my hand, several dozen arch-enemies of the Soviet Union were destroyed..." The professor and doctor of medical sciences corresponded completely to the type of camp professors and doctors who had carried out experiments on people in Nazi Germany.
Mayranovsky's career came to an end in 1951. He was arrested for >>illegally storing poisons and sentenced to ten years in prison. Mayranovsky continued to work in prison and tried to get himself rehabilitated. However, he had to serve the full term of his sentence. He was released in December 1961 and sent to Makhachkala, where he died three years later.
Another Soviet professor, whom I got to know myself at the USSR Academy of Sciences, should also be mentioned here. As an expert on Latin American countries, he wrote some interesting books, not scientific works, but rather popular science publications. He was called Josef Griguljewitsch - he was a polite, intelligent man. Although there were rumors that he had a very strange biography, this corpulent gentleman certainly did not give the impression of an adventurer.

But he was one - and what a one! As a longtime illegal employee of the NKVD, he went by the code name "Max". Together with the Mexican communist painter Siqueiros, he had attempted to assassinate Trotsky and his wife in their house in Mexico in 1940. He used a submachine gun in the assassination attempt. He had been a member of the CPSU since 1950, but he kept this secret and managed to gain the trust of Latin American politicians: "Max" became Costa Rica's envoy to Italy and Yugoslavia. There he met people close to Tito who promised him a personal audience with the dictator as the accredited head of a diplomatic mission in Yugoslavia. The future Corresponding Member of the USSR Academy of Sciences suggested to his boss in the USSR Ministry of State Security that he use this audience to assassinate Tito.

Shortly beforehand, a new legal basis for such an operation had been adopted. The Politburo had confirmed the special instruction of the Ministry of State Security, which permitted the use of "special methods to suppress<< the anti-Soviet activities of "hostile persons<< with express authorization". This decision is recorded in the minutes of Politburo meeting P-77/309 of September 9, 1950.
What special methods<< did the heads of Stalin's Ministry of State Security intend to use to carry out the assassination plan?

The first variant: Max >>was to spray a certain dose of pneumonic plague bacteria from a hidden, silently functioning mechanism, which would result in the illness and death of Tito, including the people present in the room<<.
The second variant: during Tito's state visit to England, the Marshal is to be killed during the reception at the Yugoslav embassy by a silent shot from a mechanism disguised as a personal utensil<<, at the same time spraying tear gas to create panic among those present and create a situation favorable for >Max<'s escape and for covering his tracks<<.
The third variant envisaged that an outside person, completely uninitiated in the operation, should carry out the murder: >>>Max< is to be charged with working out the variant and preparing the conditions under which a representative of Costa Rica gives Tito a gift in the form of some jewels, whereby when the casket is opened, a mechanism is triggered that ejects an immediately acting poison.

<< At the end of the murder document it says: >>>>Max< is suitable for carrying out such an assignment because of his personal qualities and his experience in the field of espionage.<< A dubious compliment for a professor! This message intended for Stalin was so secret that there was no risk of typing it on a typewriter. The deputy chairman of the KGB wrote it by hand in one copy. The discovery of this document is due to Volkogonov, the former First Deputy Chief of the Main Political Administration of the Soviet Army.
Laboratory No. 12 apparently still exists. This was reported in April 1992 by Russia's highest-circulation newspaper >>Argumenty i fakty<<. This sinister institution, the newspaper wrote, >>not only exists, but flourishes and thrives.<< Its main purpose is foreign espionage; there >">illegal< scouts... do an internship that prepares them for a long period of work abroad<<. Officially, however, the laboratory was until recently under the Third Main Administration of the Ministry of Health - an original employer for murderers!

Incidentally, the publications of this institution in recent years were "not so much about poisons as about psychotics that loosen the tongue<<. That's also disgusting, but at least it's not direct murder. Apparently, not only killing methods were tested in the KGB, but also psychological experiments. So far, one mystery has remained unsolved. What was done with the American Victor Hamilton, who, as only became known in 1992, had been in Russia for over 30 years? He was discovered in the Serbsky Institute of Psychiatry, which became sadly famous for its links to the KGB. Dissidents were imprisoned there at the time of Brezhnev and Andropov. Hamilton was not a dissident, however, but a Soviet spy in the USA. He was then taken to the USSR and disappeared. What happened to him afterwards is not known. One thing is clear: Hamilton was persistently led to believe that his wife was executed in the electric chair in the USA because of him and that his children were also dead. In reality, his entire family lives peacefully in the USA. However, Hamilton did not want to read the letters from his wife, which an American had brought with him, nor did he want to hear anything about them, nor did he want to look at the photos of his wife and daughters taken today. He claimed it was all >>hypnosis", a trick by the KGB. Moscow television only showed a figure hurrying away in the ugly clothes of a prisoner's hospital. It is not known what happened to this unfortunate man and how he was put into this state. This tragic story, which has been going on for more than 30 years, can be compared to that of the >"iron mask<<, except that it was used in the 17th century, whereas we are living at the end of the 20th century.

But let us turn back to the poisoners. As long as the >>socialist camp<< existed, the laboratory in Moscow also produced poison for the state security organs of the socialist brother countries<<. They worked together at a very high level. For example, at the personal request of the Chairman of the Bulgarian Communist Party and President of Bulgaria, Todor Zhivkov, firing devices were built into umbrellas and poisoned ones were produced. These umbrellas were used in the assassination of Bulgarian dissidents in England. These umbrellas were specially purchased in the USA: The intention was to mislead the police and create the impression that the murders had been carried out by the CIA.

The poison for the murder of the well-known Romanian writer and dissident Paul Goma in France was also produced in the Moscow laboratory. In this case, the order also came from the very top from the leader of the Communist Party and head of state of Romania, Ceausescu. The Romanian spy was ordered to poison Goma: he was to pour one or two drops of poison into a glass of wine at a reception. Fortunately, the man was involved in industrial espionage and could not reconcile becoming a murderer with his dignity. He informed French counterintelligence about his mission.

Apparently, Laboratory No. 12 had begun to act according to certain patterns. Why had they chosen this particular poison for Goma? The head of Romanian espionage explained to his agent: Goma is old, the heart will not withstand the poison.

Besides, in the laboratory, sometimes one poison was in fashion and sometimes another. I am writing this because a year before the poison attack on Goma, I experienced the effects of the same poison first-hand. I don't want to digress here and describe the whole story that took place on the evening of September 2, 1981 in a building at the University of Bremen. What the head of Romanian espionage explained to the agent when he handed over the poison describes the effect of this agent very precisely. The plant poison is dripped into a glass of white wine; two or three drops of poison are sufficient; the poison is tasteless and odorless. The poisoned person feels nothing for two hours, allowing the poisoner to escape. After that, the poisoned person suddenly feels nauseous and his heart begins to race. Based on my own experience, I add that this attack lasts for about seven hours. It does not subside until the seventh hour and is interrupted by longer and longer periods during which the heart beats at a normal rhythm. The poison is used on older people. It is believed that a weak heart cannot withstand this and that the person concerned will suffer sudden cardiac death. This way it will look like a completely natural death and there will be no police investigation. Even if there were, it would reveal nothing: The poison evaporates quickly and cannot be detected in the organism. Such a convenient means is not new; it is known to have been used in the Middle Ages.

From the point of view of the poisoners, the disadvantage of the poison, which is excellent in every other respect, is that the fatal outcome is not guaranteed. The speculation is that the victim's heart is weak, but this is not always the case. Thanks to such a >>disadvantage<< I was able to write this book.
Nov 26, 2023 7 tweets 3 min read
Immer wenn man an Kompromate über Olaf Scholz denkt, muss man an den gigantischen Wirecard-Betrug in der Zeit von Scholz als Finanzminister oder den CumEx-Skandal denken.

Nun ist der Ex-Eigentümer der IT-Sicherheitsfirma Virtual Solution, Nicolaus von Rintelen, ins Netz investigativer Journalisten geraten. Neue Akten zeigen nun, wie der russlandnahe Investor den Scholz-Vertrauten Wolfgang Schmidt mit seiner IT-Firma Virtual Solution gegen alle internen Widerstände für seine Geschäftsinteressen einsetzte.

Virtual Solutions unterhielt Kontakte zu Marsaleks Wirecard, dem allerbeste Geheimdienstkontakte nachgesagt werden. Aktuell wird Marsalek in der Nähe von Moskau vom FSB unter Hausarrest gehalten. Sein Insiderwissen soll für Deutschland nach Einschätzung des BND staatswohlgefährdend sein.


In ihrer Zeit im Finanzministerium nutzten Wolfgang Schmidt und Olaf Scholz beide auf ihren Smartphones die Sicherheitssoftware von Virtual Solution.

Konnte der Kreml also über eine Tarnfirma bei unserem heutigen Bundeskanzler mitlesen oder gar das Smartphone abhören? Von Seiten des Kremls und seiner Propagandisten wird seit Kriegsbeginn offen mit Kompromaten gedroht. Der russische Propagandist drohte Scholz in seiner Sendung offen mit: "Wir wissen alles über Dich, Scholz!".


Wolfgang Schmidt und Olaf Scholz. Ein Team auf Abruf? Image
Feb 17, 2023 17 tweets 4 min read
Im Fall von Putin hatte ich die Gelegenheit zu untersuchen, wie er die wichtigsten Wirtschaftssektoren Russlands betrachtete, bevor er politisch aufstieg.

In seiner Diss. untersuchte er, wie Bodenschätze die Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung Russlands bilden. Putin untersuchte 1997 zuvor in seiner Dissertation in Wirtschaftswissenschaften das Thema:

"Strategische Planung der Reproduktion der Bodenschätze der Region unter den Bedingungen der Bildung von Marktbeziehungen: St. Petersburg und Leningrad."
Jan 30, 2023 22 tweets 8 min read
Wäre die russische Invasion in der Ukraine im Jahr 2022 erfolgreich gewesen, hätten russische Oligarchen die Macht übernommen. Aus einem Leak geht hervor, dass der Oligarch Konstantin Malofeev beabsichtigte, aus den größten ukrainischen Betrieben einen "DMZ-Konzern" zu machen. 🧵 Der Milliardär Malofeev ist ein enger Unterstützer von Putin und ein aggressiver Verfechter des religiösen Konservatismus. Er ist offener Monarchist, der Putin als neuen Zaren sieht, und hat Verbindungen zu rechtsextremen Parteien und Personen in Europa und den USA.
Jan 30, 2023 4 tweets 2 min read
🚨
Trump-Junior enthüllte, dass der Plan seines Vaters zur Beendigung des Krieges darin besteht, die Ukraine an den Verhandlungstisch mit Russland zu zwingen, indem er jegliche US-Hilfe stoppt, falls er noch einmal gewählt wird. Was wohl Reagan dazu gesagt hätte?
Jan 29, 2023 4 tweets 1 min read
Kann man, sollte man Putin mit Hitler vergleichen? Auch ein Vergleich mit Stalin ist gut möglich:
de.wikipedia.org/wiki/Das_Schwa…
Dec 29, 2022 11 tweets 4 min read
BREAKING!!!!
Nachdem gerade bei den Reichsbürgern erst einmal ausgekehrt wurde, fordern die rechtsextremen #FreieSachsen den #Säxit inklusive Teilen von Thüringen und Sachsen Anhalt. Man soll es ja nicht für möglich halten...!
Dec 28, 2022 16 tweets 5 min read
🚨
Überfall auf Deutschland, falls Putin den Krieg gewinnt?

Militärexperte Gustav Gressel warnt vor einem düsteren Szenario, sollte Russland den Ukraine-Krieg gewinnen. Er übt scharfe Kritik an der EU-Führungsriege.

Ich schließe mich dem mit Belegen an.
t-online.de/nachrichten/uk…
Dec 26, 2022 23 tweets 6 min read
🚨
Die Chefin der 🇷🇺 Zentralbank, Elvira Nabiullina, erwägt „die obligatorische Umwandlung von Bankeinlagen von Privatpersonen in Verteidigungskreditanleihen“.

Damit würden Sparer entschädigungslos enteignet. Kein Witz, wahrscheinlich werden jetzt deswegen die Geldautomaten überrannt, weil die Menschen den Verlust ihrer Ersparnisse nach dem Ende der USSSR nicht vergessen haben.

Und Putin macht erst einmal keine öffentlichen Termine.
Dec 21, 2022 5 tweets 2 min read
Putin macht sich mit der Armeeaussstattung, der Verpflegung und den Einsatzbedingungen keine Freunde. An der Front wird Hundefutter (!!!) verfüttert, teils 2017 abgelaufen. Die Soldaten laufen ohne Ausbildung und Ausrüstung in den sicheren Tod.
t-online.de/nachrichten/uk…