Ich habe das Dokument der Kleruskongregation zur "pastoralen Umkehr" mit den Augen einer Exegetin gelesen (ogy.de/uzmg). Die Literarkritik zeigt: Es gibt offensichtliche Brüche und Spannungen, die auf unterschiedliche Autor:innen oder Autor:innengruppen hindeuten.
Es gibt einen grundsätzlichen Bruch zwischen dem 1. Teil, der eine Situationsanalyse, eine ganz kurze biblische Grundlegung und einen ebenso kurzen historischen Seitenblick enthält, sowie dem hinteren Abschnitt, in dem aktuelle Pfarreireformen besprochen und reguliert werden.