Award für absurdes Gendermarketing #GoldenerZaunpfahl : Wahlfreiheit + Vielfalt statt normierender Geschlechterklischees. Projekt von klische*esc e.V.
Mar 1, 2021 • 21 tweets • 7 min read
Was hat #Gendermarketing eigentlich mit #EqualCare zu tun? Gibt es eine Verbindung zwischen rosafarbenen Ü-Eiern und Sorgearbeit, die zu 80 % von Frauen übernommen wird? Ja! Der @equalcareday ist nicht zufällig unsere Schwester-Initiative. Ein Thread:
#EqualCareDay (1/x)
Die Geschlechtertrennung startet schon zur Geburt: Erstausstattung, Geschenke, Glückwunschkarten, sogar die Farbe der Nabelschnurschere richtet sich nach dem pränatal festgestellten Geschlecht. (2/x)
!B
Oct 7, 2020 • 8 tweets • 2 min read
"Wir bedauern, dass unser neuer Werbespot so viel Unmut hervorgerufen hat. Diskriminierung und Rassismus haben bei uns keinen Platz. Wenn sich jemand beleidigt gefühlt haben sollte, tut uns das leid." - So klingen die typischen (Nicht-) Entschuldigungen von Unternehmen. (1/8)
Meist erfordert so ein Statement eine Welle der Empörung, und dann braucht es noch einmal einen handfesten Shitstorm mit anhaltenden Protesten, bis das Unternehmen wirklich etwas verändert. (2/8)
Oct 5, 2020 • 4 tweets • 2 min read
Eine Gesellschaft kann nicht behaupten, sie stehe einerseits für Vielfalt Gerechtigkeit ein, und gleichzeitig die Verbreitung überholter Rollenklischees gutheißen. Trotzdem werden auch heute nicht nur sexistische, sondern auch rassistische Werbebotschaften weiterverbreitet. (1/4)
CN Rassismus
Die Werbung der 50er und 60er Jahre nutzte eine deutliche Sprache: Schwarze Menschen seien unzivilisiert und schmutzig, angeblich möchten sie lieber weiß sein. Und gerne dienen. Und bestenfalls: Schwarze Menschen seien exotisch, geheimnisvoll und tanzten gerne. (2/4)