In Deutschland privat für das Alter vorzusorgen ist absoluter demotivieren. Ich halte für meine Rentenzeit inzwischen seit über 15 Jahren Wertpapiere. Möchte ich jetzt nach 10 Jahren die ich einige Positionen halte umschichten werden enorme Steuern fällig. Hätte ich in /1 stattdessen vor 10 Jahren eine Immobilie gekauft könnte ich diese jetzt Steuerfrei veräußern. Diese Privilegierung einer Assetklasse gegenüber einer anderen ist mMn. verfassungswidrig. Zurück zu meinen Aktien, in Summe muss ich 26,375% Steuern zahlen obwohl ich die Position /2

Ich zahle jeden Monat über 800€ pro Monat in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Das sind 428.400,00€ bis ich 67 bin. Würde ich das selbe Geld konservativ am Kapitalmarkt anlegen würde ich mit einem Vermögen iHv. 1.240.133,65€ in Rente gehen. /1 Bei einer optimierten Dividenden und Zinsstrategie sind Auszahlungen von 3% p.A. nicht nur denkbar sondern realistisch. Ohne das Kapital anzugreifen stünden mir 37.203€ pro Jahr zur Verfügung abzüglich Steuern und Versicherung wären das grob 28.000€ und damit 2330€ Rente. /2