Martin D Profile picture
Independent Journalist. Accredited. Political-Judiciary Corruption Hunter. Investigative Lead.
Dec 3 8 tweets 4 min read
WIRECARD PROZESS, 3. DEZEMBER 2025

Tag 178: Das Kleinkind im Zeugenstand und die Bombe aus dem Digital Sales. Image 2/
Warum Michaela Krassl (geb. Masurka) heute einer der wichtigsten Tage des Verfahrens war.

Der Stadelheimer Gerichtsaal war noch nie so laut und gleichzeitig so aufschlussreich. Eine 37-jährige arbeitslose Mutter betritt mit ihrem zweijährigen, erkälteten Kind den Zeugenstand: "Kein Babysitter, keine andere Lösung".

Das Kind rennt zwischen den Kabeln herum, quietscht, lacht, weint, schläft zwischendurch ein. Das Gericht lässt es laufen - eine der wenigen wirklich menschlichen Szenen in diesem Milliarden-Betrugsprozess.

Doch was Michaela Krassl (geb. Masurka), ehemalige Key-Account-Managerin im Digital-Sales-Bereich von Wirecard, danach erzählte, war alles andere als niedlich.

Es war der bislang deutlichste Beweis, dass der Betrug nicht erst 2015 mit den angeblichen Drittpartnern in Asien begann, sondern bereits Jahre früher, direkt im Kern des Konzerns, im High-Risk-Vertrieb in Aschheim.
Nov 27 6 tweets 3 min read
WIRECARD-PROZESS, 27.11.2025 – ich war wieder im Saal.

Was heute ablief, ist ein Justiz-Skandal in Echtzeit.

Zeuge: KPMG-Partner Dr. Rainer Thiede.
Über 60 Mal: „Ich kann mich nicht erinnern.“

Der Richter übernimmt selbst das Verhör und wiederholt subtil, oder auch plump & direkt wie eine Schallplatte: „Braun ist schuld. Vielleicht noch von Erffa. Sonst keiner.“

GO MAX – das ist kein Prozess, das ist ein Schauprozess! 🔥Image 2/6
Fakt aus dem Saal und versteckt in den aufgeworfenen Dokumenten ersichtlich: Aufsichtsratschef Thomas Eichelmann hat monatelang die von KPMG geforderten Unterlagen NICHT geliefert – obwohl er sie selbst versprochen hatte. Sabotage pur.

Das Braun der Kragen platzte, wird ihm genau jetzt vom Richter als „Druck auf KPMG“ vorgeworfen.

Und: KPMG schallt mit ein, Zeuge Thiede erwähnt natürlich kein einziges Mal, dass KPMG in ETLICHEN anderen Projekten bei Wirecard in den Jahren zuvor eingebunden war: Risikomanagement, Bilanz- und Steuerprüfungs-Projekte, sowie der skandalöse Hermes-Deal mit EMIF (zu dem ein KPMG Consultant herangezogen wurde, um den fragwürdigen Deal perfekt zu machen ! en.sustainablevalueinvestors.com/2020/10/20/kpm…).

Fragen nach einer Befangenheit schon gleich zu Beginn der Sonderuntersuchung in 2019 -z.B. durch von Erffa - prallen bei Thiede ab wie bei einer Teflon-Pfanne: "Ich kann mich nicht erinnern". Richter: "Nächste Frage..."
Oct 9 16 tweets 6 min read
1) München-Stadelheim, #Wirecard-Prozess gestern:

Kronzeuge Oliver Bellenhaus (OB) nahm endlich die legendäre 500-Fragen-Liste in Angriff, von der ehemligen Verteidigerin des ex Chefbuchhalter von Erffa vor Jahren(!) angefertigt.

Bellenhaus pflügte durch die Fragen hindurch wie jemand, der am Flugzeug-Gate schon ausgerufen wird, er berief sich bevorzugt auf Telegram und Telefonate.

Frühe Kronperle hier im Gericht: „In von Erffas Transaktionsübersicht von 2016 fehlen ganz klar Nachkommastellen“, betonte OB bezüglich einer auf den Projektor geworfenen Rechnung.

Das universelle Gütesiegel für Authentizität und lupenreine Unschuld: Nachkommastellen.Image
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2) Zu Umsatz- und Ergebniszielen: OB behauptet, von Erffa habe diese stets und ausschließlich mit ihm, dem Dubai-Ableger, per Telegram oder Telefon geteilt und diese in gemeinsamer Absprache dann gefälscht.

Nichts belegt echte Unschuld so sehr wie seine verschlüsselte Chatblasen — die übrigens nie von der Staatsanwaltschaft vorgelegt wurden und wohl ohnehin verschwunden sind.

Weitere Ansprechpartner? Marsalek und von Knoop, ebenfalls via Telegram.

Bei Treffen mit anderen wichtigen Akteuren wurde seine Erinnerung nach zuvor erstaunlicher Präzision plötzlich dunstig. Die „Kerntruppe“ bekommt eine Tarnkappe bezüglich einiger Namen, die OB nach dem Dezimalstellen-Exkurs partout nun überhaupt nicht mehr einfallen.

#Wirecard
Oct 8 17 tweets 6 min read
Today, another post-Oktoberfest Wirecard criminal court hearing took place at Munich's Stadelheim prison courtroom.

The "crown witness" of Munich's public prosecutors answered approximately 500 questions submitted by the defense of former chief accountant von Erffa.

It was highly exciting and partly spectacular.

#WirecardImage 1) Munich-Stadelheim, Wirecard trial: Crown witness Oliver Bellenhaus finally tackled the legendary 500-question list crafted years ago from ex-chief accountant von Erffa defense attorney back then. Bellenhaus reads through it like a man late for a flight, leaning on Telegram and phone calls as his favorite channels.

Early gem: “In the 2016 transaction overview there are decimal places”, he highlight this sentence on one of his court projected drama papers. Ah yes, the universal hallmark of authenticity and bullet proof innocency — decimals.
May 27 11 tweets 11 min read
1/ Hier die Details zum sehr wichtigen Beweisantrag im #Wirecard Strafverfahren vom 26. Mai 2025 Image 2/ Im Strafverfahren gegen drei ehemalige #Wirecard Direktoren wurde am vergangenen Montag Vormittags um 9 Uhr ein Beweisantrag der Verteidigerin von Dr. Braun als Zusammenfassung verlesen. Der gesamte Beweisantrag beträgt um die 120 Seiten, plus Anlagen dazu. Wegen der Länge des gesamten Beweisantrages wurde ca. 1 Stunde lang im Gericht eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte verlesen.

Die Verteidigerin erörterte in ihrem Beweisantrag wesentliche Inhalte zu den Zahlungsflüssen, die in zwei Teile gegliedert sind: die Darstellung der wesentlichen Sachverhalte und die Analyse der Zahlungsflüsse.

Im Beweisantrag wird deutlich, dass die Anklagethese eines nicht vorhandenen TPA-Geschäfts (Third Party Acquiring) widerlegt ist. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf ein komplexes Netzwerk von Zahlungsflüssen, die über sogenannte Schattenkonten und Strohfirmen wie PayEasy, Al-Alam, CQR, Testro, Paradigm Consulting, Coldwater Capital und Canada Inc. und mehr abgewickelt wurden. Diese Konten und Firmen bilden jedoch nur einen kleinen Teil eines weitreichenden Betrugsnetzwerks, das angeblich Jan Marsalek und Oliver Bellenhaus zugeschrieben werden. Zahlreiche weitere Firmen und Konten in Ländern wie Singapur, Kanada, Litauen, Mauritius, Türkei und Indonesien wurden identifiziert, deren Verbindungen trotz zweijähriger Verhandlungen nicht vollständig geklärt sind. Es wird geschätzt, dass Milliarden von Euro durch dieses Netzwerk geflossen seien. Die vorgelegten Beweise deuten darauf hin, dass gefälschte Bankbestätigungen und virtuelle Konten genutzt wurden, um Zahlungen zu verschleiern.

Zwischen 2012 und 2013 wurden zahlreiche Strohfirmen und Scheindirektoren eingesetzt, um die Veruntreuung zu ermöglichen. Ein Drittpartner zusammen mit Frau Häuser-Axner schaltete weitere Partner hinzu, während gefälschte Bankbestätigungen von einer Assistentin verschickt wurden, um Überweisungen an Firmen wie Pittodrie Finance, CQR und Firstline zu veranlassen. Kommissionszahlungen über GlobeBill und Al-Alam wurden bewusst unterschlagen, wobei die Wirecard-Bank analysierte, dass allein zwischen 2015 und 2017 etwa 320 Millionen Euro über TPA-Konten von Al-Alam, Centurion, PayEasy, Testro und Canada Inc. eingezahlt wurden. Diese Gelder wurden überwiegend an Scheingesellschaften ausgeleitet, die mit Marsalek und Bellenhaus in Verbindung stehen würden.

Die Ermittlungen zeigen, dass Marsalek und Bellenhaus seit 2012/13 gezielt zusammengearbeitet haben, um Veruntreuungen über Firmen wie CQR, Firstline und Testro zu organisieren. Hohe Kommissionszahlungen wurden für Scheindienstleistungen ausgezahlt, ohne dass tatsächliche Leistungen erbracht wurden. Dabei geht es um ein Netzwerk aus Strohmännern, Scheinfirmen und Schattenkonten, das über zahlreiche Länder wie Singapur, Kanada, Litauen, Mauritius, Türkei und Indonesien verteilt ist. Trotz zweijähriger Verhandlungen liegen dem Gericht noch nicht alle relevanten Informationen vor, obwohl Milliarden Euro über diese Strukturen geflossen sein sollen. Marsalek, als ehemaliger Vorstand, und Oliver Bellenhaus stehen im Zentrum dieses Netzwerks, das ab 2012/13 durch unzählige Scheinfirmen und Strohdirektoren aufgebaut wurde. Die Veruntreuung von TPA-Geldern soll durch gefälschte Bankbestätigungen und virtuelle Konten ermöglicht worden sein, wobei Belege z.B. auch auf Micro-SD-Karten gelöscht wurden. Bellenhaus habe über zwei Milliarden Euro an Einzahlungen auf Schatten-TPA-Konten verschwiegen und machte widersprüchliche Angaben, etwa zu Händlerauszahlungen oder sogenanntem Round-Tripping. Die Untersuchungen würden klarstellten, dass es sich nicht um eigenständige Geschäfte von Christoph Bauer handele, sondern um Kommissionszahlungen aus dem TPA-Geschäft, die gezielt veruntreut wurden. Die Schattenkonten dienten dazu, Gelder auch aus M&A-Aktivitäten und weiteren Scheindienstleistungen abzuzweigen. Insgesamt belaufen sich die veruntreuten Kommissionszahlungen auf Milliardenbeträge, die größtenteils an Scheingesellschaften flossen. Diese Erkenntnisse würden die zentrale Rolle von Marsalek und Bellenhaus untermauern, die sich durch das ausgeklügelte Netzwerk persönlich bereichert haben sollen, so die Verteidigerin.

Die Verteidigerin von Dr. Braun erklärt weiter, dass insgesamt 6 Kernpunkte im vorgetragenen Beweisantrag den Tathergang klar beschreiben würden:
May 26 8 tweets 2 min read
1/ Heute wieder ein #Wirecard Tag, es wird zunächst kein Zeuge vernommen, sondern ein 120-seitiger Beweisantrag der Verteidigung von Dr. Braun verlesen. Image 2/ Der Beweisantrag der Verteidigung von Dr Braun wird ca. 1 Stunde lang im Gerichtsaal als Zusammenfassung vorgelesen und hat es in sich, es werden 6 Kernpunkte erörtert, die umfangreich darlegen, wie (a) das TPA existierte und (b) Milliarden Erlöse dieses TPAs durch von Marsalek und Bellenhaus kontrollierte Scheinfirmen umgeleitet wurden, insbesondere die Pittodrie Finance.

Dr. Braun habe kein Wissen über dieses Verhalten gehabt.
Mar 12 17 tweets 4 min read
1/ Heute wieder ein #Wirecard Tag in München, diesmal mit bilanztechnischen Darlegungen des sachverständigen Wirtschaftsprofessors Wilhelm Heuser zu 50 ehemals zugehörigen Firmen der Wirecard AG. Image 2/ Das vorgelegte Gutachten ist insgesamt über 2000 Seiten lang, es wird heute bis um 14 Uhr ein erster Stapel der 50 Firmen zumeist bilanztechnisch betrachtet.

Der Wirtschaftsprofessor liest dabei sprichwörtlich selektive Sätze aus seinem #Wirecard Gutachten einfach vor, zeigt neben Bilanzberechnungen einige Tabellen mit Werten wie Metafaktor und Länderrisiko auf dem Gerichtsprojektor.
Jan 16 11 tweets 3 min read
1/ Heute erneut ein #Wirecard Vernehmungstag. Es wird der von 2020 an für Wirecard zuständige ehemalige Staatsanwalt Heinen den ganzen Tag befragt, der als Richter am Landgericht München berufen wurde kürzlich. Image 2/ Der vorsitzende #Wirecard Richter geht Absatz für Absatz das Protokoll der Venehmung von Oliver Bellenhaus in den Räumen der Staatsanwaltschaft mit Hildegard Bäumler-Hösl vom 15.7.2020 und später vom 10.8.2020 durch, fragt zuerst Heinen und liest dann die Stelle des Protokolls.
Jan 15 12 tweets 2 min read
1/ Und es ist kalt draussen, heute wieder oben über dem #Wirecard Gerichtsaal. Es wird derzeit ex-Staatsanwalt Heinen befragt und Jake Powell aus den USA per Video ab 14 Uhr erwartet. Image 2/ Der ehemalige #Wirecard Staatsanwalt Heinen wird den ganzen Vormittag befragt zu den Details der Venehmungen von Oliver Bellenhaus vom 15. Juli 2020 und vom 10. August 2020, dabei ergeben sich etliche "schizophrene" Darlegungen.
Dec 3, 2024 4 tweets 2 min read
1/ Ich zitiere aus untem aufgeführten Artikel des damaligen #Wirecard U-Ausschuss Mitglieds Lisa Paus:

"Kindler war es, der Wirecard einen Termin mit einem Geldwäsche-Experten des LKA #Bayern ermöglichte." 2/ Nach dem, was wir über die Juni 2024 Gerichts-Aussagen einer Expertin der Commerzbank wissen, wurden ab Februar 2019(!!!) etliche #Wirecard Geldwäschehinweise weitergeleitet an die #FIU, die Geldwäscheeinheit des deutschen Zolls.

sun24.press/de/186/geldwae…
Nov 13, 2024 15 tweets 4 min read
1/ Derzeit wird ein IT-Administrator im #Wirecard Gerichtsaal vernommen. Es werden Details über die Löschungen von Computern, Laptops und Smartphones eruiert. Image 2/ Vernehmung im Fall Telegram und Signal

Morgen findet eine Vernehmung der Soko statt, die sich mit der Nutzung von Telegram und Signal beschäftigt.

Die Fragen des Richters richten sich nun zuerst an von Erffa über den Umgang mit seinem Diensthandy. Von Erffa erklärt, dass er nach seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen sein Diensthandy zurückgegeben hat, zusammen mit dem Windows-Passwort, was ihn zwang, ein neues privates Handy zu kaufen. Später nutzte er noch kurzzeitig die SIM-Karte aus dem Diensthandy, die er nach einer Woche ebenfalls zurückgab.
Sep 19, 2024 17 tweets 5 min read
1/ Heute also wieder ein #Wirecard Termin im Stadelheimer Untergrundsaal bei schönstem, sonnigem Spätsommerwetter draussen in der Pause. Image 2/ Gestern gab es zwei Bank-Manger als Zeugen, die Wirecard jeweils 100 Millionen € Kreditrahmen gaben. Man hatte sich bei diesen 2 Banken bei deren Kreditvergabe natürlich auf die #BaFin verlassen, man konnte die Kredite dort zeitnah abstossen/abschreiben.
Sep 13, 2024 12 tweets 3 min read
1/ Gestern wieder ein #Wirecard Tag im eiskalten München; Gerichtssaal von Stadelheim. Image 2/ Da ich nach der Mittagspause gegen 14 Uhr ankam, habe ich eine weitere, vormittagliche Befragung des ehemaligen #Wirecard Chefbuchhalters von Erffa durch den Richter nicht mitbekommen.

Dafür begann die Befragung durch die beiden Staatsanwälte kurz nach meinem Eintreffen mit einem Eklat.
Aug 21, 2024 22 tweets 5 min read
1/ Kurzer Überblick über einige Stunden im heutigen #Wirecard Gerichtstermin. Es wurde erneut und weiterhin der ehemalige Chefbuchhalter von Erffa zu dessen Statements von vor der Sommerpause befragt. Image 2/ Der Richter befragt von Erffa zunächst weiter bezüglich der Händler des Drittpartnergeschäfts.

Wieso diese eine rechtliche, sogenannte "Opt-Out" Vereinbarung unterzeichneten mit #Wirecard, dass sei doch auffällig und würde trotz vielfacher gegenteiliger Zeugenaussagen nach Ansicht des Richters auf eine "eindeutige Nichtexistenz" des TPA-Geschäfts hinweisen.
Aug 19, 2024 11 tweets 2 min read
1/ Heute in kurzer Ab-Stecher beim #Wirecard Gerichtsverfahren. Ex Finanzchef Von Erffa wurde vom Richter über und in allerlei skurrilen Dingen befragt, die vE recht gut widerlegen und abwehren konnte. Image 2/ Die Strategie des Richters am Vormittag war es, von Erffa anzukreiden, dass er laut Darlegungen bei Verhören vor Jahren mitteilte, dass er, Zitat, "oft ins Controlling und in die Buchhaltung eingewirkt" habe.
Aug 7, 2024 17 tweets 5 min read
1/ Wie angekündigt der Thread über die nach wie vor ungeklärten Sachverhalte bezüglich des Hermes-EMIF Deals von #Wirecard von 2015.

280 Millionen Euro der ursprünglich 315 Millionen sind nach wie vor angeblich nicht auffindbar, so wird uns durch die Massenmedien klar gemacht. Image 2/ Obwohl Hermes Tickets als Einstieg in den indischen Markt für ca. 35 Millionen Euro wenig zuvor an EMIF verkauft wurde, zahlte #Wirecard EMIF 315M.

Ein "Phantom" Namens Rahul Sharma zielte auf Jan Marsalek & Henry O'Sullivan, so die Massenmedien.

Aug 1, 2024 13 tweets 4 min read
1/ Es ist dem @handelsblatt egal, was echte Berichterstatter insbesondere vom im Podcast besprochenen Montag berichten, an dem HBs Leute wie selbst zugegeben nicht einmal wirklich anwesend waren.

#wirecard

2/ Der @handelsblatt "Crime PodCast", also krimineller Podcast sozusagen, berichtet ab Minute 49:00, dass man "am Montag (22.7.24) nicht vor Ort war".

Man erwähnt, was deren Ansicht nach an diesem Montag stattfand.

Dabei wird das PodCast-Hauptaugenmerk auf 2 Dinge gelegt.
Mar 29, 2024 13 tweets 4 min read
1/ The PayLondon Group. Meet how hunters, bears and safe #Wirecard competitors are connected. Image 2/ Meet Jason Galanis, a former close business associate of Hunter Biden and Devon Archer. Galanis was sentenced to 13 years in prison in 2020 for his admitted involvement in a scheme to defraud a Native American tribe.

nysun.com/article/porn-k…
Feb 22, 2024 18 tweets 7 min read
1/ A quick reminder on UK Judge Emma Arbuthnot, who was until the last days of 2019 in charge of Julian #Assange's 'Royal Court' trial.

en.wikipedia.org/wiki/Emma_Arbu…Image 2/ In 2018, after #Sweden’s sexual assault charges fell through, Judge Arbuthnot refused to cancel the arrest warrant. Arbuthnot rejected the UN’s findings on the arbitrary detention of Assange, remarks of torture also went unheard.

#Assange

nexusnewsfeed.com/article/geopol…
Jan 31, 2024 16 tweets 4 min read
1/ Eine weitere wichtige Vernehmung heute im #Wirecard Gerichtsprozess: Stefan Klestil, zuletzt stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Die lange Vernehmung am ersten Verhandlungstag vom 31. Januar 2024 offenbarte eine Vielzahl von Sachverhalten, eine Zusammenfassung mit Schlüsselaussagen hier.Image 2/ Klestil, Sohn des in 2004 verstorbenen österreichischen Bundespräsidenten und einer Diplomaten-Mutter, die für Österreich in Moskau tätig war - gibt an, dass er regelmässig durch Corporate Guidance Methoden über die Zahlen bei #Wirecard informiert wurde, 1/4 jährlich wurde der Aufsichtsrat (AR) mit eher informellen Daten - darunter auch Key Indikatoren sowie Transaktionsvolumen - versorgt, auch über die EY Audits.
Sep 22, 2023 6 tweets 2 min read
1/ News from recent #Wirecard court proceedings in #Munich are that is increasingly clear local scandalous public prosecutors had relied on a so-called "TPA Reality Check" document to distribute a probably intentionally false narrative for years of not-existent TPA business. Image 2/ That document was drafted in 2020 by former Bavarian #Wirecard employee A. Goerres, who was told to assemble an overview over #Wirecard's allegedly non-existent third party business activities by police investigators and prosecutors, all from #Munich.