@chaoshueterin Liebe @chaoshueterin, das ist eine sehr schlaue, sehr wichtige Frage. Ich habe heute den Tag über mehrfach drüber nach gedacht, bevor ich eine Antwort versuche. Die ist nicht ganz einfach und wohl auch nicht ganz erfreulich. @chaoshueterin Wenn wir mal rein bei der Psyche bleiben, sind Verdrängung und Verleugnung zunächst einmal Phänomene, die dem Individuum und der Gesellschaft Vorteile bringen, sonst kämen sie nicht so häufig vor. Ich denke, es gibt durchaus auch eine Evolution der Instinkte und der

Schulkonferenz: knapp 50 Leute, Schulleitung, Elternbeirat, Schülerselbstverwaltung, Elternsprecher. 1 Maske. Ja, genau. 🥲 Einführung: Es gibt Knabberzeug, in kleinen Plastiktüten. Sei leider nicht umweltfreundlich, aber doch gut, wo gerade "Erkältungszeit" ist, wenn nicht alle in die selbe Schüssel greifen.
(ich unterdrücke erfolgreich einen Lach- äh Hustenanfall).😜

Sehr wichtige Beobachtung. Gerade bei Menschen, die vorsichtiges Verhalten aggressiv als als "übertrieben" kritisieren und einen angehen, man könne doch "nicht dauernd Panik schieben ", was frau gar nicht tut, springt mir deren abgewehrte eigene Angst förmlich ins Gesicht.

https://twitter.com/Dr2NisreenAlwan/status/1484292936317771779

Eine solche Dynamik von Angstabwehr ist für mich als psychoanalytisch geschulte Therapeutin selbstverständlich. Den meisten Menschen erscheint es befremdlich, wenn ich vermute, dass hinter lautem "Zurück zur Normalität!" Geschrei in Wirklichkeit sehr viel Angst steckt, 2/

Was ich als Psychotherapeutin Eltern sage:
Wenn ein Kind morgens weint, weil es nicht in die Schule will, sollte es nicht gezwungen werden, sondern emotionale, ggf. auch therapeutische Hilfe bekommen. Wenn die Angst begründet ist (z. B. eine Bedrohungs- oder Mobbingsituation
1/ oder zuviel Leistungsdruck), braucht das Kind Hilfe, damit sich diese Situation ändert.
Wenn der Grund der Angst ein manifester ist, braucht es manchmal z.B. einen Schulwechsel.
Wenn das Kind aus Angst weint, und die Eltern diese Angst begründet finden,
2/

Dringende Leseempfehlung für den unten verlinkten Artikel von Raina MacIntyre. Hervorragende Zusammenfassung, wo wir aktuell mit Omicron stehen und warum wir nicht auf Herdimmunität, Impfungen alleine oder das baldige Erreichen eines endemischen Zustands hoffen sollten. 1/2 Sie schreibt aus australischer Perspektive, das allermeiste trifft aber auch für D zu. thesaturdaypaper.com.au/opinion/topic/…

@TenenbaumTobias Wer kann momentan quantifizieren, welche psychischen Schäden durch den Lockdown versus andere Implikationen der Pandemie verursacht sind? Wer kann quantifizieren, welche Organschäden covidinfizierte Kinder langfristig davontragen? Ich nicht. Sie auch nicht. 1/... @TenenbaumTobias Als FÄ für Psychosomatische Medizin mit therapeutischer Zusatzqualifikation für KJP verstehe etwas von körperlichen und seelischen Zusammenhängen. Mir machen die unabwägbaren Folgen der Infektion mit einem neurotropen und das Endothel schädigenden Virus mehr Sorgen. 2/...