Dieser Wahlkampf ist nebenbei bemerkt auch ein erstaunliches Versagen visueller Kommunikation insbesondere im Laschet-Team und das ist gefährlich. Ein paar Beispiele:
Armin Laschet, der mit Händen in der Manteltasche den Bürger in Not sprichwörtlich im Regen stehen lässt.
Armin Laschet, bei dem man sich fragt, wo er denn jetzt wieder mit den Gedanken ist, während sein Gesprächspartner ihn auf etwas aufmerksam machen möchte.
Nun ja...
Der Kandidat in der Inszenierung eines jovial grinsenden Referenten, der in Gegenwart seines Chefs fotografiert wird.
Blick und Körperhaltung, die vor Allem signalisieren, dass er nicht so recht weiss, wohin mit sich und dem Geschehen um sich herum.
Wer zur Hölle im Team kam auf den Gedanken, dass eine gute Idee wäre, den Ministerpräsidenten visuell als Schrottauktionator zu inszenieren!?
Nennt mich von mir aus kleinlich, aber ein Kandidat, der so wenig Kontrolle über seine Außenwirkung hat, ist in den politisch-medialen Auseinandersetzungen der heutigen Zeit insbesondere auf internationaler Ebene nicht satisfaktionsfähig. Es wäre zu befürchten, dass dieser
Kandidat als Kanzler keine mediale Auseinandersetzung mit Desinformationskanälen wie RT Deutsch vom Kreml und mit Peking gewinnt, sondern ihr leichtes Kanonenfutter wird.
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