Dieser Wahlkampf ist nebenbei bemerkt auch ein erstaunliches Versagen visueller Kommunikation insbesondere im Laschet-Team und das ist gefährlich. Ein paar Beispiele:
Armin Laschet, der mit Händen in der Manteltasche den Bürger in Not sprichwörtlich im Regen stehen lässt.
Armin Laschet, bei dem man sich fragt, wo er denn jetzt wieder mit den Gedanken ist, während sein Gesprächspartner ihn auf etwas aufmerksam machen möchte.
Nun ja...
Der Kandidat in der Inszenierung eines jovial grinsenden Referenten, der in Gegenwart seines Chefs fotografiert wird.
Blick und Körperhaltung, die vor Allem signalisieren, dass er nicht so recht weiss, wohin mit sich und dem Geschehen um sich herum.
Wer zur Hölle im Team kam auf den Gedanken, dass eine gute Idee wäre, den Ministerpräsidenten visuell als Schrottauktionator zu inszenieren!?
Nennt mich von mir aus kleinlich, aber ein Kandidat, der so wenig Kontrolle über seine Außenwirkung hat, ist in den politisch-medialen Auseinandersetzungen der heutigen Zeit insbesondere auf internationaler Ebene nicht satisfaktionsfähig. Es wäre zu befürchten, dass dieser
Kandidat als Kanzler keine mediale Auseinandersetzung mit Desinformationskanälen wie RT Deutsch vom Kreml und mit Peking gewinnt, sondern ihr leichtes Kanonenfutter wird.
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Warum viele Konservative und Rechte zu gern den Begriff "Bürgerlich" benutzen, obwohl wir alle Bürger sind, erklärt sich, wenn man die gedankliche Umkehrung benutzt und sich anschaut, wer in den Augen dieser Leute nicht "bürgerlich" ist:
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Linke, Armutsbetroffene, Progressive, Klimaschützer:innen, alle, die in irgendeiner Form von Sozialleistungen abhängig sind, Migrant:innen etc.
Das Wesen von Bürgern ist, dass sie Bürgerrechte haben. Wer nicht "bürgerlich" ist, hat also auch keinen Anspruch auf Bürgerrechte
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Armutsbetroffene haben demzufolge keinen Anspruch auf eine Grundsicherung, die Würde und Teilhabe sichert. Sie sind Verfügungsmasse derjenigen, die Steuern zahlen - auch, um Prügelknabe für alles zu sein.
Klimaschützer:innen kann man mal eben ohne Urteil inhaftieren.
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Liebe "Schule muss dies und das"-Expertinnen und Experten, liebe Prechts und Hüthers dieser Welt, ich hab da mal ein paar Gedanken von Elternvertreter zu Talkshow-Bildungsrettern. Und eine Bitte an euch...
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#twlz #Twitterlehrerzimmer
Ich stimme euch ja zu, dass echt viele Dinge im Argen, aber adressiert die Richtigen und redet mal mit den zuständigen Akteuren.
Weder der Kanzler, noch die KMK ist dafür zuständig, ob der Unterricht um 8:00 oder 8:20 Uhr beginnt. Auch nicht Markus Lanz.
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Die regeln auch nicht, ob und wie die Schulen die Rahmenpläne fächerübergreifend verknüpfen, oder über die Zusammenarbeit der Schulen mit externen Akteuren, den Umfang von Hausaufgaben, oder die Nutzung digitaler Medien.
All das findet --> in der Schule vor Ort <-- statt.
Ich gehörte in den 1990ern nicht zu denjenigen, die in Ostdeutschland durch die Straßen getrieben und bedroht wurden, weil sie „nicht dazugehören“.
Ich gehörte zu denen, bei denen die Zugehörigkeit nicht in Frage gestellt wurde, die aber zeitgleich mehr und weniger subtil
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gelernt haben, dass es besser wäre, diese „Zugehörigkeit“, die sich vor Allem durch „Ostalgische“ Verklärungen definierte, nicht zu differenzieren, zu hinterfragen oder sich davon lösen zu wollen.
Diese „Wohligkeit“ mit der sich alle auf Karat, Frank Schöbel, Pittiplatsch
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und Co. als verbindendes Element einigen konnten, war wie eine wärmende, aber viel zu enge Decke, die man besser nicht ablegt.
Die „Älteren“ haben sie nicht abgelegt, um nach 1989 nicht erneut zu frieren und die „Nachgekommenen“ sollten diese besser auch nicht verlassen,
Liebes #twitterlehrerzimmer#twlz, mich regt dieser Artikel von @news4teachers auch auf, allerdings aus einem anderen Grund, als vielen von euch/Ihnen. Er zeigt recht gut einen Punkt auf, an dem Bildungsdebatten regelmäßig scheitern. Ein Thread...
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Der Landesrechnungshof Schleswig-Holstein prüft die Haushalts- und Wirtschaftsführung der Landesregierung. Er prüft insofern auch, ob das Kultusministerium und die Schulen wirtschaftlich mit Steuergeldern umgehen. Hierzu führt er Prüfungen durch und lässt sich
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Berichte vorlegen. Er ist insofern auch verpflichtet, zu prüfen, ob Mehrausgaben in Schulen einen Mehrwert für die Erfüllung der Aufgaben der Schulen haben.
Das bedeutet also beispielsweise auch, dass das Kultusministerium darlegen muss, ob Mehrausgaben für Personal zur
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Bitte kopiere dies in deinen Status, wenn du ständig gebeten wirst, Dinge in deinen Status zu kopieren von Menschen, die Dinge in ihren Status kopieren, weil sie von Menschen gebeten werden, Dinge in Ihren Status zu kopieren. Aber nur kopieren. Teilen geht zwar auch, aber
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echt ist es nur beim Kopieren.
Viele werden dies nicht in ihren Status kopieren, aber meine wirklich sarkastischen Freunde werden es in ihren Status kopieren, weil sie von Natur aus wirklich sarkastisch sind. Quasi wirklich wirklich wirklich.
Wenn du dies nicht in deinen
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Status kopierst, dann bedeutet das, dass du Pfirsiche hasst. Und wenn du Pfirsiche hasst, gewinnen die Terroristen und ein Hering stirbt.
Möglicherweise auch ein Schwanzlurch. Aber niemals Schabrackentapire. Nein, keine Schabrackentapire. Gott sei Dank!