Claudia Kemfert Profile picture
Professor Energy Economics and Energy Policy German Institute for Economic Research and Leuphana University @ckemfert@mastodon.social

Sep 9, 2021, 7 tweets

Neue @DIWECON Studie Plausibilitätsprüfung: keines der #Wahlprogramme reicht aus, um die gesetzlich verankerten Klimaziele für 2030 zu erreichen. Damit ist Einhaltung des 1,5°C-Ziels des Pariser Klimaabkommens nicht möglich: (1/6)
@StiftungKlima

1. Platz: @Die_Gruenen: Die geeignetsten Vorschläge zur Erreichung der Ziele des Klimaschutzgesetzes für 2030 legen die Grünen in ihrem Wahlprogramm vor, aber auch noch Umsetzungs- und Ambitionslücke im Hinblick auf die Klimaziele für 2030 auf (2/6)

2. Platz: @dieLinke: ambitionierteste Ziel Klimaneutrales Deutschlands bis 2035 . Maßnahmenvorschläge teilweise nicht ausgereift genug und geeignete Strategien fehlen, zum Beispiel für die Dekarbonisierung des Industriesektors. zudem kategorische Ablehnung CO2-Bepreisung (3/6)

Platz 3 / 4 zusammen an @CDU und @spdbt: Stärken Union im Industriesektor und SPD punktet beim Verkehr. Es fehlen aber beider Parteien aber die Ambition und die Detailtiefe. Kohleausstieg 2038 zu spät teilweise Vorhaben formuliert, Emissionsreduktion konträr entgegenstehen. (4/6)

Letzter Platz an @fdp : Wahlprogramm ist aus klimapolitischer Sicht als am wenigsten konkret. Einseitiger Fokus auf Preis- und Marktmechanismen, um Anreize zur Emissionsminderung zu setzen. Dies ist für die Überwindung von sektorspezifischen Hemmnissen nicht ausreichend. (5/6)

Link zur Studie Plausibilitätscheck Wahlprogramme der Parteien hier

diw-econ.de/publikationen/…
(6/6)
#Wahlkampf #Bundestagswahl2021 #Bundestagswahl21 #Klimawahl #Aufbruchsklima

Diese Grafik ist die richtige

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