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Oct 19, 2022, 12 tweets

Ich hatte Euch als nächste Regenpfeiferartige (Charadriiformes) die Schnepfenvögel (Scolopacidae) versprochen, legen wir los!
Los geht es mit dem kleinen Steinwälzer (Arenaria interpres), hier 3x die europäische Unterart A.i.interpres und 1x die amrikanische A.i.morinella (1/12)


Einer meiner absoluten Lieblinge ist der Sanderling (Calidris alba), den putzigsten Plattdeutschen Namen hat der Alpenstrandläufer (Calidris alpina): Störmtüüt (2/n)


Auch aus der Gattung der Strandläufer: Der Knutt (Calidris canutus), der Sichelstrandläufer (Calidris ferruginea), der Meerstrandläufer (Calidris maritima) und der Zwergstrandläufer (Calidris minuta) (3/n)


Im Prachtkleid bei den Männchen mit bunter "Löwenmähne", im Schlichtkleid auffällig kleinköpfig: Der Kampfläufer (Calidris pugnax), Durchzügler bei uns der Temminckstrandläufer (Calidris temminckii) (4/n)

Für die Pfuhlschnepfe (Limosa lapponica) ist mit 12.200 km der längste Non-Stop-Flug nachgewiesen (Alaska-Neuseeland!). Die Uferschnepfe (Limosa limosa) kann man durch den geraderen Schnabel unterscheiden (5/n)

Der Große Brachvogel (Numenius arquata, 2x) ist bei uns als Brutvogel sehr selten geworden, der Regenbrachvogel tritt bei uns praktisch nur als Durchzügler auf (6/n)

Die Bekassine (Gallinago gallinago) fällt durch ihren langen Schnabel auf, die Zwergschnepfe (Lymnocryptes minimus) fällt eigentlich gar nicht auf... (7/n)

Beim Odinshühnchen (Phalaropus lobatus) sind die Weibchen prächtiger gefärbt und die Männchen übernehmen die Brut.
Der Flußuferläufer (Actitis hypoleucos) ist am weißen Fleck vor der Schulter erkennbar (8/n)

Der Dunkle Wasserläufer (Tringa erythropus) hat seinen Namen vom Prachtkleid. Allgemein sind die orangeroten Beine auffällig (9/n)


Der kleine Gelbschenkel (Tringa flavipes) ist bei uns seltener Irrgast aus Nordamerika. Bruch- (Tringa glareola) und Waldwasserläufer (Tringa ochropus) unterscheidet man am Rückenmuster (Im zweiten Bild beide zusammen) (10/n)

Der Grünschenkel (Tringa nebularia) wirkt recht hell und hochbeinig, der Schlammtreter (Tringa semipalmata) ist aus Mexiko, der Rotschenkel (Tringa totanus) häufiger Durchzügler am Meer (11/n)


Und das war's für heute. Nächstes Mal schließen wir die Regenpfeiferartigen ab. Zurück zu Alken und Möwen geht's hier:

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