Aya Velázquez Profile picture
Independent journalist, cultural anthropologist. Email/Paypal: aya.velazquez@protonmail.com

Jan 26, 2023, 10 tweets

2017 erschien im berüchtigten Johns Hopkins Center for Health Security @JHSPH_CHS, unbemerkt von der Öffentlichkeit, ein Szenarienpapier: THE SPARS PANDEMIC 2025-2028. Darin wurde eine großangelegte Impfkampagne während einer Coronavirus-Pandemie geplant.
centerforhealthsecurity.org/our-work/Cente…

Das Papier erschien nachgewiesenermaßen bereits 2017, wurde aber erst zu Beginn von Corona, am 05. März 2020 (Timing ist alles!) auf diversen Forschungsplattformen wie ResearchGate hochgeladen. Es erlangte eine gewisse Bekanntheit in einschlägigen Kreisen. researchgate.net/publication/33…

Der Schwerpunkt des Papiers lag darauf, Public Health Communicators in die Lage zu versetzen, Communities wie People of Color, die in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit an ihnen verübten Medizinverbrechen wie #Tuskegee machen mussten, von der Impfung zu überzeugen.

Beim Tuskegee-Verbrechen wurde vier Jahrzehnte lang an POC beobachtet, wie unbehandelte Syphiliserkrankungen verliefen. Die Probanden quälten sich, Diagnosen & Medikamente wurden verwehrt, und sie wussten nicht, dass sie Teil eines Menschenversuches waren. de.wikipedia.org/wiki/Tuskegee-…

An der Johns Hopkins Universität weiß man sehr genau, dass für schwarze Menschen in den USA das Tuskegee Verbrechen ein kollektives Trauma und eine Demütigung darstellt - und sie nachvollziehbarerweise viel misstrauischer gegenüber medizinischen Interventionen aller Art sind.

Während der Corona-Pandemie setzte man daher auf eine besondere Ansprache von Minderheiten, um in diesen demografischen Gruppen Hemmungen gegenüber der Impfkampagne abzubauen. Dabei setzte man, wie schon im SPARS Paper 1:1 beschrieben, gerne auf "Gain of trust", zB durch Rapper.

2023 ist die Pandemie vorbei, das Narrativ wird abgewickelt. In Teilen der geimpften Bevölkerung liegen Impfschäden vor. Politik und Medien betreiben Schadensbegrenzung. Auch hierfür hatte das SPARS Paper bereits vorgebaut: Wir befinden uns nun im Kapitel 19: "SPARS Aftermath".

2020-2023, knapp 3 Jahre Pandemie-Narrativ, genau wie im SPARS Scenario 2017 geplant - nur 5 Jahre früher. 2025-2028 wäre jetzt auch ein bisschen auffällig gewesen. Das SPARS Paper rät: Im "SPARS Aftermath" sollten Health Authorities ruhig Fehler zugeben und Irrtümer eingestehen.

Wenn sie also jetzt alle um die Ecke kommen: Die Spahns, Wielers und Drostens dieser Welt, und behaupten, sie seien nur missverstanden worden, man hätte es nicht besser wissen können; dann denkt daran:

Es war ALLES geplant - inklusive die aktuelle, große Entschuldigungs-Rallye.

Sie wussten genau, dass es Impf- und Maßnahmenschäden geben wird, und haben sich bereits 2017 Gedanken gemacht, wie sie diese Schäden der Bevölkerung nachträglich bestmöglich verkaufen. Das @JHSPH_CHS - die gleichen, die schon im Februar 2020 das Corona-Dashboard parat hatten.

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