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Feb 13, 2023, 14 tweets

Deutschland mag ein Land der Dichter sein.

Ein Land der Denker ist es garantiert nicht mehr.

Warum?

Ein 🧵

Wer auf der Straße oder in den Betrieben und Schulen hinterfragt, warum es keine Maskenpflicht mehr gibt, obwohl das Virus nach wie vor tödlich ist?

SARS-CoV-2 ist ein Virus der Risikogruppe 3, also schlimmer als Grippe und weniger schlimm als Ebola.

Es steht auf einer Ebene mit dem West-Nil-Fieber oder SARS-1 oder der Spanischen Grippe.

Aber wer auf der Straße hinterfragt, ob es gefährlich ist, sich mit Menschen zu treffen, die aktuell infiziert sind?

Niemand.

Und warum?

Sie denken offensichtlich nicht. Sie denken alle nicht.

Anders ist das doch unmöglich zu erklären.

Die Medien sagen "Man darf endlich die Masken ausziehen" und die Menschen denken einfach überhaupt nicht darüber nach, ob das sinnvoll ist oder ob es doch noch gefährlich sein könnte, sich anzustecken oder andere anzustecken.

An Andere denkt man offensichtlich ohnehin nicht.

Im Labor trägt man bei der Auswertung von PCR-Tests und der Analyse von Proben einen Ganzkörperschutz, eine Haube mit HEPA-Filter, läuft beim Rausgehen durch eine Desinfektionswanne und kleidet sich in einer Schleuse um.

In Schulen macht man hingegen nichts und läuft von Raum A in Raum B? Auch dann, wenn in Raum A ggf. 3 mit COVID-19 infizierte Kinder und in Raum B der Junge mit der Diabetes und das Mädchen mit der Autoimmunerkrankung sitzt.

Und niemand scheint den Unterschied zu hinterfragen?

Die Personen, die PCR-Tests durchführen, tragen noch immer Schutzbrille/Schild, Maske, Ganzkörperanzug und Handschuhe. Aus gutem Grund.

Und im Supermarkt, wo man den gleichen Personen begegnet, braucht man keine Maske?

Warum?

Die Menschen denken einfach nicht.

Die einen, die oft nicht wissen, ob sie angesteckt sind und ggf. für Dritte lebensgefährlich sind, die testen sich nicht mehr und tragen auch keine Masken mehr - weil man es nicht mehr muss.

"Sollen sich die Vulnerablen doch selbst schützen!"

Grenzt sie einfach aus und gut ist?

Kinder, die Mukoviszidose oder eine Autoimmunerkrankung haben, die sollen sich halt den Rest der Kindheit zuhause beschulen lassen oder absondern.

Und damit ist unsere Gesellschaft zufrieden? Obwohl man die Klassenzimmer längst infektionssicher haben könnte?

Im Krankenhaus muss man sich in der COVID-Station anziehen und danach umziehen, bevor man in das Zimmer mit dem Mann mit dem Beinbruch geht.

Das nehmen wir als selbstverständlich hin und das ist es auch. Und es ist gut so. Die Viren sollen nicht von A nach B getragen werden.

Und wenn nun zuhause der Vater und das Geschwisterkind mit COVID-19 im Bett liegt, dann geht die Mutter zum Einkaufen und das andere Kind in KITA oder Schule - natürlich ohne sich umzuziehen, mit den Viren an der Kleidung.

Und das hinterfragt niemand? Warum?

Denkt keiner?

Alle wissen, dass es normal ist bei einer endemischen Malaria überall Moskitonetze aufzuhängen.

Wenn man die Menschen aber fragt, warum es normal sein soll, bei endemischem COVID-19 auf Masken und Tests zu verzichten, dann schauen sie einen an, als hätten sie zum 1. Mal gedacht.

Das mit dem selbst denken, dass sollten in Deutschland ganz viele Menschen endlich mal wieder üben.

Es ist erstaunlich, wenn man selbst denkt. Der Effekt hat was.

Werden wir bitte wieder ein Land der Denkenden.

In Singapur und Thailand scheinen die Menschen selbst zu denken. Dort gibt es keine Maskenpflicht mehr im #ÖPNV und alle tragen freiwillig Maske.

Na also, geht doch.

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