Thread by @WDRinvestigativ

Exklusiv: Nach dem Tod von Daniel H. in #Chemnitz vor einem Jahr folgte eine breite öffentliche Debatte über rechte #Hetzjagden auf Migranten und Linke. Erkenntnisse von #NDRWDRSZ werfen jetzt ein neues Licht auf die Geschehnisse von damals. @LenaKampf @KatjaRiedel @sepikow

@LenaKampf @KatjaRiedel @sepikow Nach Auswertung von Chats von offenbar Rechtsextremen aus dem Großraum Chemnitz kommt das LKA Sachsen nach Recherchen von #NDRWDRSZ zu dem Schluss, dass die Ausschreitungen nach der Ermordung von Daniel H. durch eine hohe Gewaltbereitschaft geprägt gewesen waren. #Chemnitz

@LenaKampf @KatjaRiedel @sepikow Die Chat-Verläufe lassen sich laut LKA als Verabredung zu Gewalt gegen Migranten deuten und sollen auch die tatsächliche Umsetzung von Gewalt-Straftaten gegen Ausländer verdeutlichen. Auch der Begriff "Jagd" findet sich in den Chats. #Hetzjagd @LenaKampf @KatjaRiedel @sepikow

@LenaKampf @KatjaRiedel @sepikow Ehem. Verfassungsschutzpräsident #Maaßen sagte im BILD-Interview damals: "Es liegen dem Verfassungsschutz keine belastbaren Informationen darüber vor, dass solche #Hetzjagden stattgefunden haben". Dabei bezog er sich maßgeblich auf den 1. Demonstrationstag und das 'Hasi-Video'.

@LenaKampf @KatjaRiedel @sepikow #Maaßen zu den Chats: „Die machen aus meiner Sicht deutlich, dass wenn das alles inhaltlich zutreffend ist, es Menschen gab, die Straftaten gegenüber Ausländern gesprochen haben, nicht nur das, sie haben sich gegenseitig aufgehetzt, animiert, weitere Straftaten zu begehen.“

@LenaKampf @KatjaRiedel @sepikow Vor einem Jahr wurde heftig darüber diskutiert, was bei den Demonstrationen in #Chemnitz passierte. Umstritten war, ob es gezielte Jagd auf Migranten gab. Nach Recherchen von
#NDRWDRSZ gibt es dafür starke Hinweise. tagesschau.de/investigativ/n…