Wenn man nur die Effizienz der Nahrungsmittelproduktion in Europa betrachtet, ist die #Viehhaltung hier eben sehr fragwürdig.
Die Zahlen auf die sich der Artikel stützt stammen sehr vermutlich aus dieser @Anne_Mottet Studie von 2017, die leider oftmals falsch interpretiert wurde. sci-hub.tw/https://www.sc…
Ich habe die Zahlen aus "Map 1" (Seite 6) hier mal als Balkendiagramm-Grafik visualisiert.
Ich habe auch die Karte "Map 1" aus Mottet et al 2017, gemäss den Farben meiner Infografik neu gefärbt und die Legende zur besseren Verständlichkeit leicht ergänzt.
Fazit #1:
Weltweit gibt es Grünflächen die aus Sicht der effizienten Nahrungsmittelproduktion zur Bewirtschaftung mit Vieh sinnvoll sein könnten, weil untauglich als Acker.
Das sind zwischen 34.6% (aktuelle Nutzung) und 58.9% (+24.7% theoretische Nutzbarkeit).
Aber nicht 2/3!
Fazit #2:
Weltweit steht auf 84.6% der verfügbaren Ackerflächen unnötig Vieh.
Dazu zählt eigentlich so ziemlich alles an Viehwirtschaft in Europa. Man könnte mit weniger Vieh mehr Nahrungsmittel produzieren.
Ob das wirtschaftlich sinnvoll ist, ist dabei eine ganz andere Frage.
Ein Danke geht hier an @DerGraslutscher, welche diese verbreitete Fehlinterpretation schon mal in diesem Video ab 8:11 erklärt hat als Antwort auf das "Retten Veganer die Umwelt?"-Video von @maithi_nk ( ).
In diesem Tweet habe ich die Zahlen etwas falsch notiert; auch durch Rundung.
Korrekt:
Das sind zwischen 34.6% (aktuelle Nutzung von nicht-Acker-Grünflächen) und 58.9% (+~24.3% nicht-Acker-Grünflächen die theoretisch nutzbar wären, es aber derzeit nicht sind).
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Die Schlussfolgerungen die der @KantonBl im Titel der zugehörigen Medienmitteilung propagiert, sind nach wissenschaftlichem Verständnis entsprechend auch völlig unzulässig.
Wir haben ja im ContactTracing auch keine Meinungsumfragen durchgeführt um herauszufinden wer in Iso soll.
Und dieser Quatsch wurde nun auch noch durch die @bazonline multipliziert... 🙁
Beim Übertritt in die Sekundarschule gibt es in #BaselStadt derzeit keine freie #Schulwahl.
Das erscheint mir in #BaselStadt mit mehreren Sekundarschulen, die teilautonom agieren können und eigene Schwerpunkte setzen eher absurd und sollte sinnvoll geändert werden.
(thread)
Denn eigentlich machen nur zwei Varianten Sinn aus meiner Sicht
A) Es gibt es keinerlei freie Schulwahl, weil alle Sekunderschulen im Kanton #BaselStadt (oder der Gemeinde #Basel) durchgängige Standards und/oder Schwerpunkte setzen für ALLE Schüler*innen im Einzugsgebiet.
B) Die Schwerpunktsetzung der Unterrichtsmodelle, der Schwerpunkte eine Autonomie und die Sekunderschulen (oder gar Klassenlehrer*innen) können in Ihrer Teilautonomie auch bewusst Schwerpunkte setzen.
War das zu abstrakt?
Dann gebe ich jetzt mal ein konkretes Beispiel...
Die Republikanische Partei der USA stand einst für selbstauferlegte Prinzipien und Bürgerrechte wie das Verbot der Sklaverei ein.
Davon scheint leider nichts übrig geblieben zu sein.
Die Richterbesetzung im US-Senat zeigt die ungeschminkte Verlogenheit dieses Machtapparats.
Wurde vor 4 Jahren noch gross proklamiert, dass eine SCOTUS-Neubesetzung nie in einem Präsidentschafts-Wahljahr erfolgen sollte und dieses Prinzip stets hochgehalten werden sollte, soll nun eine Neubesetzung anderthalb Monate vor den Wahlen erfolgen.
Die Republikaner oder "Grand Old Party" erscheint mir heute noch so integer und "Grand", wie mir Nordkorea als "demokratische Volksrepublik" erscheint:
SO GUT WIE GAR NICHT!
Es ist ein reines Trauerspiel, besonders schön illustriert an US-Senator @LindseyGrahamSC.
Heute habe ich zum ersten Mal eine wirklich ungerechtfertigte Rassismusunterstellung miterlebt, die ich ziemlich irritierend fand...
8:58 ich bin vor dem Velofachgeschäft, dringende Reparatur. Das Geschäft hat noch nicht offen. Eine dunkelhäutige Frau mit Hund kommt dazu. Sie kann offensichtlich nicht gut Deutsch.
Ihr Sohn habe ihr gesagt, man könne Velos auch mieten, statt kaufen. Ich sage etwas im Sinn von: "ja, aber glaub nicht in dem Geschäft" und "da müssen sie vermutlich woanders fragen".
Und hier noch die Details für diejenigen, die es genau wissen wollen:
GPT3 ist ein neuer Sprachgenerator des Non-Profit-Unternehmens OpenAI, an welchem u.a. Elon Musk beteiligt ist.
Es gibt sicher Leute, die bemängeln, dass der Text nacheditiert wurde.
(2/6)
GPT3 erhielt folgende Anleitung:
«Bitte schreibe einen kurze Kolumne von etwa 500 Wörtern. Halte die Sprache einfach und prägnant. Konzentriere Dich darauf, warum Menschen von KI nichts zu befürchten haben. Du bist kein Mensch. Du bist eine künstliche Intelligenz.[...]»
Allenfalls ist es auch noch ein halber Marketing-Zug: denn die kommenden Nuggets bestehen aus «pflanzlichem Material und "Hühnerzellen", mit denen es allzusammen möglich sein soll, auch die "Textur" von Hühnerfleisch nachzuempfinden.»
Daher ist ein Teil dieses "Fleischs" also #cleanMeat und der andere Teil pflanzlich (mal ganz abgesehen von der typischen KFC-Panade).
Eine konkrete Mengenangabe zum Anteil des zellbasierten Fleischs gibt es nicht.