Podien, Sendungen etc. ausschließlich mit Männern zu besetzen ist endlich verpönt. Das ist gut, es ist ein erster Schritt dazu, Themen wirklich multiperspektivisch zu diskutieren. (Darum geht es nämlich).
Was noch nicht so gut ist: *eine* Frau ist nicht die Lösung. Es braucht Panels, die mehrheitlich aus Frauen zusammengesetzt sind; auf denen nicht-weiße Personen vertreten sind (auch mehrheitlich), Menschen mit Behinderungen etc.
Was auch nicht gut ist: Frauen, die öffentlich auftreten, werden stark unter Druck gesetzt. Sie sind für das Problem und seine Lösung nicht verantwortlich. Was es braucht, sind Strukturen und Prozesse, die Mut machen.
Frauen und andere Personen, die wenig sichtbare Bevölkerungsgruppen vertreten, müssen auch nach Auftritten gestützt und geschützt werden – sie sind immer noch Angriffen ausgesetzt, die es nicht geben sollte.
Lösungsansätze für mich:
(1) Breit anfragen.
(2) Verschiedene Formen von Expertise wahrnehmen und einbeziehen.
(3) Großzügig empfehlen.
(4) Exponierte Personen vorsichtig anfragen, sie nicht unter Druck setzen.
(5) Solidarität.
(6) Diversität überall leben.
(1) Breit anfragen.
(2) Verschiedene Formen von Expertise wahrnehmen und einbeziehen.
(3) Großzügig empfehlen.
(4) Exponierte Personen vorsichtig anfragen, sie nicht unter Druck setzen.
(5) Solidarität.
(6) Diversität überall leben.
Danke für die vielen Inputs und Einschätzungen, die ich zu diesen Überlegungen verarbeitet habe. Die Verantwortung liegt bei uns Männern und Privilegierten. Let's go.
unroll @threadreaderapp
