Eine gesunde Gesellschaft braucht eine Durchmischung der Bevölkerung. Mehr #Segregation schadet. Das ist hinlänglich bekannt.
Es ist nicht in Ordnung, wenn Geringverdiener*innen ausquartiert werden.
(a thread)
Damit gehen weitere Wege einher. Zur Arbeit, zum Arzt, zu Betreuungsplätzen ...
Dies bedeutet höhere Kosten. Kann man sich das ÖV-Ticket zum Arzt nicht mehr leisten, geht man nicht zum Arzt, geht man nicht in die Beratung, kann man Termine nicht einhalten.
Weitere Wege bedeuten weniger zeitl. Ressourcen.
Wege kosten Zeit.
Weniger Zeit bedeutet mehr Druck.
Mehr Druck = mehr psych. Belastung
Wieder mehr Lärm, mehr Druck, mehr psych. Belastung.
Als alleinerziehende, die studiert hat, damit ich mit meinen Kindern eine Zukunft habe, war es
EMINENT WICHTIG, ZENTRAL, IN DER NÄHE DER HOCHSCHULE ZU WOHNEN.
Durch die Nähe von Tagesschule & Schule der Kinder, meiner Hochschule, Läden und Wohnung, war es gerade noch machbar.
Schon ein anderes Quartier hätte massive Nachteile gehabt. Es wäre z.B. nötig gewesen, ein Abo für die ÖV zu kaufen. Aber ich lebte zu dieser Zeit unter dem Existenzminimum. Da ist JEDER Franken entscheidend.
Ausserdem musste ich zwischen 2 Vorlesungen Wäsche waschen gehen, weil ich nur einen Tag zu Bürozeiten zum Waschen zur Verfügung hatte.
Auf dem Heimweg dein Einkauf erledigen.
Noch Zeit haben für die Kinder.
Wohnraum muss dort verfügbar sein, wo wir ihn brauchen!
Wie begründen die @FDP_Liberalen@grunliberale@SVPch etc., dass es in Ordnung ist, wenn 1. lebenswichtiger Wohnraum als Spekulationsobjekt dient 2. Menschen aufgrund eines schlechteren Einkommens weniger gute Wohn- und Lebensbedingungen haben?
Kinder sollen erwachsenen Personen von erlebten/beobachteten Regelbrüchen erzählen dürfen.
Ohne als Petze betitelt zu werden.
Es geht ihnen dabei in aller Regel um eine Bestätigung ihrer Wahrnehmung, um Gerechtigkeit, um Trost.
(a thread)
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Kinder lernen leider früh, dass "eine Petze" sein schlecht sei. "Petze" ist ein sehr abwertender Begriff.
Dieses Wissen, dass Petzen unbeliebt und doof sind, wird sowohl im echten Leben und in Medien tief eingeprägt.
Das ist vorsorgliches "silencing" par excellence.
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Was passiert beim Kind?
Das Kind erlebt einen Regelbruch.
Es passiert nichts und/oder es kann sich aus verschiedenen Gründen nicht selber wehren oder die Situation verändern.
Dennoch wird vom Kinder erwartet, dass diese Regel von ihm weiterhin eingehalten wird.
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"In der Schweiz hat sich Multimilliardär Christoph Blocher – der Doyen der extremen rechtspopulistischen Partei SVP – über die Jahre ein ganzes Zeitschriftenimperium zusammengekauft.
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Sein Ziel, den öffentlichen Diskurs in der Schweiz nach rechts zu ziehen, hat er damit schon lange erreicht."
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Erwerbsarbeit will free you
daran glaubte
die Frauencommunity
tappte in die Falle
blind, für die eigene
preciousness.
Mehr Leistung bieten
statt erst zu fordern.
Brav sozialisiert.
Wie Mann es gern hat.
Blind in der Hoffnung,
freedom zu finden
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Das Patriarchat
lachte hart
und bot smart
neue Glaubenssätze,
die gierig verschlungen werden
und die Frauenbewegung
von innen vergiften.
Wer kann will.
Ähä.
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Das Patriarchat
lachte hart
war zur Stelle
und festigte gesetzlich
mehr Anrechte
des soit-disant modernen Vaters.
Ohne Pflichten.
Of course.
Who would dare?
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Warum man nicht die Energie vergeuden soll, indem man SVP & Co bekämpft.
Warum die SVP nicht direkt bekämpfen NICHT bedeutet, sie gewähren zu lassen:
Täglich zu erklären, bürgerliche/rechte Kräfte seien menschenverachtend, asozial, rassistisch etc. wird uns nichts bringen.
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Jede Empörung dbzgl ist verpuffte Energie.
Schlimmer: Wir geben diesen Kräften 1. die Kontrolle über den Diskurs und 2. lassen wir sie unsere Kräfte binden.
Wir reagieren, statt zu agieren.
Was könnte nützen?
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Konstruktiven Kräfte finden (ja, das ist ein Seitenhieb Richtung @spschweiz und @GrueneCH) und
pushen nützt.
Weil wir ihnen Reichweite und Wichtigkeit geben. Weil wir so gemeinsam Energie in eine zukunftsfähige Gesellschaft legen.
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