Uns liegen konkrete Mobilisierungspläne der Verschwörer vor, dazu E-Mails, wo es eindeutig um Erkennungszeichen für den Tag X geht. Nicht als Training, als Fakt. Der Tag X – eine Krise auslösen oder ausnutzen, um dann Feinde umzubringen – rückt in der Welt der Neonazis näher. 
Nahezu unerträglich ist es, dass fest steht, dass Munition der Bayerischen Bereitschaftspolizei – das USK– bei dem rechtsradikalen Elitepolizisten Marko G. gefunden wird, die UNTER DAS KRIEGSWAFFENKONTROLLGESETZ fällt und es passiert – nahezu NICHTS. I mean wtf?
Wenig passiert, obwohl klar ist: die heißeste Spur ist der SPECIAL FORCES WORKSHOP, an dem wir schon letztes Jahr dran waren… das Problem: dieser SFW wurde IM AUFTRAG des IM MV organisiert. Innenminister Caffier zeigte sich dort mit einem umstrittenen Waffenhändler. I mean: Wtf?
Das Land NRW hat uns gegenüber zugegeben, dass Munition – ca. 1200 Schuss –, die an die SEKs in Düsseldorf, Köln etc. ausgeliefert worden sind, bei Marko G. aufgetaucht sind – wiederum der begründete Verdacht, dass die Munition bei dem SPECIAL FORCES WORKSHOP weggekommen ist.
Zum Verständnis bei diesem Workshop traten meist ZWEI-MANN-Teams an – also es wäre durchaus möglich, hier Druck zu machen und zu klären, wem die Munition ursprünglich zugeteilt war. Allein: Die Teilnehmer bei dem SPECIAL FORCES WORKSHOP waren meist selber Ausbilder.
