(1) Gute Zusammenfassung der Schäden, die Covid-19 im Gehirn der Patienten verursachen kann. Meine Einschätzung auf Grundlage wachsender Hinweise ist: von allen Langzeitfolgen werden in 20 Jahren die neurologischen und psychischen am stärksten nachwirken bbc.com/future/article…
(2) Es wird immer klarer: SarsCov2 kann BlutHirn Schranke überwinden. Endothel (kleinste Gefässe) und Nervenzellen oft direkt geschädigt. Nicht auszuschliessen, das Virus im Gehirn überlebt, später reaktiviert wird. Schäden können Gehirnalterung verursachen. Mindert „Reserve“
(3) Ähnlich wie bei SARS (2002/3), MERS und nach schwerer Grippe könnte es Jahre später Depressionen und Chronic Fatigue Syndrom geben. Weshalb ist all dies wichtig?
(4) Es müssen Studien unternommen werden, die das Gehirn während Covid Infekt schützen. Gibt zB Hinweise, dass Antidepressiva Gehirn schützen könnten. Auch müssen Risikopatienten für Demenz (Apoe4 Gen) besonders überwacht werden und brauchen Langzeitschutz.
(5) Apoe4 Gen ist sowohl ein Risikofaktor für Alzheimer Demenz (Risiko 5 bis 10fach höher, betrifft 20% der Bevölkerung), sondern erhöht auch noch das Risiko eines schweren Verlaufs von Covid-19. Das ist ein weiterer Hinweis für langfristige Gehirnschäden bei Risikopatienten
