Do kumd de Sun! Aufe muaß I zum Antennaspitzel! </acrophobia> 
Und das ist oben: "LC-Übertragerkreis zur verlustarmen Abführung hochfrequenter Stoffwechselprodukte". Spule aus 2mm Audiolitze auf 40 mm Polokal-Abwasserrohr, 20 Ampere-Relais und fetten Kondensatoren. Der grüne ist von der Porzellanmanufaktur Rosenthal 7 kV Spannungsfestigkeit
Jetzt noch 1 schickes Häubchen mitm Callsign drauf & ab in den Shack, die letzten Korrekturen messen. #OnTheRoofAgain
Da ist es schon. Und jetzt kommen die Diagramme...
Der Network Analyzer sagt: Im 15 und im 20 Meterband lässt sich ohne weitere Anpassung im Shack mit voller Leistung drüberbrettern. Mit etwas Anpassung funzt auch 30 m. Das ist die eine Schaltung des Relais...
Und das ist die andere Relaisstellung. Da gehts mit relativ wenig Anpassung auf 17 Meter, ebenso volle Power möglich. Und das wurde gestern Nacht gleich einmal ausprobiert. Geh, sei leiwand @threadreaderapp please unroll
Um 20:00 UTC wurden die beiden Punks im 2. Stock angeschmissen & probiert in ein paar Pile-Ups reinzukommen. Pile-Up = 20++ Stationen brüllen simultan solang ihre Rufzeichen, bis sie von der rufenden Station drangenommen werden ;)
Und Zack. Auf 20m steht der Zeiger des Wattmeters wie festgeklebt am rechten Rand, das entspricht 500 ahem "der erlaubten Höchstleitung" plus "10% erlaubte Abweichung" mit einer Zuwaag & 1er Draufgab. ;) and that shows...
Bei Vakho 4L8A in Georgien mit 5/9 +20 aufgeschlagen, dann nacheinander auf den Kanaren, Lettland, Serbien, Griechenland, in Katar & ganz am Schluss mit 5/9 bei RU9S Igor in Orsk. Das ist an der russo-chinesischen Grenze. #OE3EMB rulez the wavez!
Das ganze nennt sich "Junkyard Antenna Project" nach 1em Konzept von DeltaOscar [OE1DO silent key 2016]. Der Stecken ist von einer alten 18m Multibandmonster recycelt, die Relais hat der DO aus Kühlschränken vom Hernalser Mistplatz "an Land gezogen"...
Die Kondensatoren stammen von Militär- und Marinefunkgerät aus den 60er Jahren & wurden über Flohmärkte akquiriert , der Rest ist Baumarkt- & Bastelkistenware. Am teuersten waren die Nirostaschrauben ;)
An die 500 Messungen waren nötig, bis der richtige Schwingkreis gefunden war. Am allernötigsten für einen gelernten Philologen ohne die mindeste formale Ausbildung in Technik & mit < 1 Skills in Mathematik aber war die Unterstützung der Funkpartie
Deshalb 1 #ShoutOut an Herbie OE1HWS für das 18m Monster [im Bild davon 1 Teil als Rankhilfe der Clematis ;], an Hannes OE1JHB [Messtechnik, Supervision] & an den Spirit von DeltaOscar [OE1DO sk], der mir in endlosen Nachteulenrunden am OE1XUU das Nötigste beigebracht hat.
