@Staugsaubaer Ob das wirklich "99,9%" sind, die Unterrichten konsoldiert als UnterrichtUNG begreifen, vermag ich nicht zu sagen. Mein Eindruck ist ein anderer. Bei den meisten Kolleg:innen (wie bei mir selbst) meine ich eine "Mischung"/Kombination (vielleicht besser: unterschiedliche .../2
@Staugsaubaer 1/... Konfigurationen) einer ganzen Reihe von Facetten und Aspekten von Lehrer:innenhandeln (bzw. seiner Anforderungen, Herausforderungen, Prinzipien etc.) zu erkennen, die partiell gut miteinander kombinierbar sind, teilweise zueinander in Spannung stehen.
Das ist es ja .../3
@Staugsaubaer 2/... u.a., was den Beruf zu einer Profession macht: Es gibt weder homogene, gleichartige Situationen noch einfach eine Reihe von "Orientierungen", zwischen denen man einfach wählt, sondern immer neue Lehr-Lernsituationen, in denen man auf der Basis einer ganzen Reihe von .../4
@Staugsaubaer 3/... einem ganzen Spektrum an Theorien entscheiden und handeln muss (und darf! Das ist auch ein Aspekt professioneller Agency). (Vgl. etwa Frank Olaf Radtkes Begriff von Professionalität.)
Dazu gehört aber auch, damit umgehen zu können, dass a) gesellschaftlich wie .../5
@Staugsaubaer 4/... individuell (etwa bei Eltern, Schüler:innen) auch Ansprüche an "Vermittlung" im eher transitiven Sinne bestehen, ihnen (und etwa auch eigenen solchen "Vermittlungsbedürfnissen") nicht einfach nachzugeben, sondern ihren Stellenwert, ihr Verhältnis zu anderen Ansprüchen .../6
@Staugsaubaer 5/... und Prinzipien zu reflektieren, etc.
Es gibt wohl solche Kolleg:innen, die Lehren und Lernen nur als "Umfüllen" begreifen, aber ich sehe sie selten. Eher erkenne ich, dass im Rahmen von Lehrerbildung ein Perspektivenwechsel stattfinden muss und oft auch statt-findet .../7
@Staugsaubaer 6/... von Erfahrungen und Verständnissen von Lernen, die solchen Konzepten nahe stehen und Vorstellungen künftigen eigenen Tuns als dadurch definiert ("Wie bringe ich Schüler:innen das bei?") über Prozesse der Distanzierung und Reflexion unterschiedlicher Prämissen, .../8
@Staugsaubaer 7/... Grundlagen, Orientierungen, Normen hin zu einer Fähigkeit eigenständiger Abwägung und Kombination.

Dass/ob/inwiefern dann institutionelle Bedingungen im Praktikum/Referendariat/Dienst dann wieder dazu führen, dass das Unterrichtskonzept eindimensionaler wird, ist a) .../9
@Staugsaubaer 8/... eine Untersuchung wert, b) weiter zu reflektieren, c) nicht unbedingt ausgemacht. Ich kenne derzeit einige Referendar:innen, die mit einem ausgeprägt reflexiven Verständnis von Lernen und Unterricht auch im Ref. agieren. Die müssen sich natürlich auch in .../10
@Staugsaubaer 9/... institutionelle Bedingungen partiell "einrichten", aber einige (viele?) entwicklen darin auch ihre Professionalität, dass sie unterschiedliche Ansprüche nicht so sehr "auf einen Nenner" bringen, sondern in ihnen ihre eigene professionelle agency entwickeln.
@Staugsaubaer Noch etwas:
Die aktuelle Studie zum Vergleich von Quereinsteiger:innen und "traditionell ausgebildeten" Lehrpersonen hinsichtlich ihrer professionellen Kompetenzen (insbesonder Fachwissen, fachdidaktisches Wissen, Professionswissen, aber auch Beliefs und Mustern der Selbst- .../2
@Staugsaubaer 1/... regulation) [vgl. ; bzw. jmwiarda.de/2020/08/17/kei…; die Studie hier: econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/10…) führt da sicher weiter.
Aber auch dort bleibt die Frage, ob die Messung von Kompetenzen und Professionalität mittels der Erhebung der Verfügung über .../3
@Staugsaubaer 2/... definit formuliertes Wissen und Überzeugungen (anhand der Zustimmung zu entsprechenden Items) ausreicht und die Sache trifft.
Inwiefern die nicht nur akademische, universitäre sondern auch spezifisch erziehungswissenschaftliche Bildung von Lehrpersonen darauf abzielt, .../4
@Staugsaubaer 3/... dass diese vornehmlich die Anforderungen des Lehrberufs nach den Standards gegenwärtigen professionellen Wissens erfüllen und ihn ihnen bestehen können, oder ob es vielmehr (auch!) darum gehen muss, selbstverantwortet, selbstständig und als professionell zuständige .../5
@Staugsaubaer 4/... an der Wahrnehmung und Reflexion der Veränderung solcher Bedingungen in einer noch nicht absehbaren Zukunft teilzuhaben (mehr als nur als Bürger:innen), wäre intensiv zu diskutieren.
Der Charakter des Lehrberufs ergibt sich ja (so etwa Frank Olaf Radke 1999/2000) .../6
@Staugsaubaer 5/... vornehmlich daraus, dass es 1. kaum standardisierte oder standardisierbare Handlungssituationen gibt, sondern vielmehr eine unübersehbare Vielfalt immer anderer/neuer Konstellationen, die sowohl wahrgenommen als auch eingeschätzt und beurteilt werden müssen, und in .../7
@Staugsaubaer 6/... gerade nicht standardisiert gehandelt werden kann, und 2. durch die (ähnlich Ärzten und Anwälten ...) besondere Eingriffsqualität und -tiefe des Handelns in Lebenschancen der Lernenden.
Es geht beim Lehrberuf also nicht einfach (nein, schon das ist nicht einfach) .../8
@Staugsaubaer 7/... darum, zu wissen, wass entweder auf der Basis von Experten oder großer empirischer Studien geeignet ist, wie man bestimmte Situationen 'richtig' beurteilt, sondern wie man mit solchen Situationen vor variablen Bedingungen umgeht.

Ein Beispiel. Die genannte .../9
@Staugsaubaer 8/... Studie (econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/10…) gibt -- verständlicherweise -- für die untersuchten Kompetenzen nur Beispiele der Items, die in das jeweilige Instrument eingegangen sind. Insofern sind die folgenden Überlegungen keine Kritik an der Studie, sondern Fragen an die .../10
@Staugsaubaer 9/... Interpretation und Bewertung ihrer Aussagen.

Ein Item etwa lautet "Für welche der folgenden Aufgaben bietet sich Gruppenarbeit besonders an". Es geht hier um einen Wissenstest, d.h. es gibt (mehr oder weniger) als richtig geltende Antworten.
Das ist sinnvoll mit .../11
@Staugsaubaer 10/... auf Anforderungen des Berufs unter mehr oder wenige gegebenen Bedingungen. Inwiefern solche Instrumente aber auch erfassen, ob bzw. wie Lehrpersonen in der Lage sind, diese Fragen nicht nur unter gegebenen Bedingungen, sondern variabel einzuschätzen und zu .../12
@Staugsaubaer 11/... reflektieren, wäre zu diskutieren.
Was etwa heißt im zitierten Items "folgende Aufgabe"? Inwiefern sind -- selbst in der Gegenwart -- Aufgaben quasi in sich geschlossene Konstrukte bzw. inwiefern muss berücksichtigt werden, dass in unterschiedlichen Zusammenhängen .../13
@Staugsaubaer 12/... und auch für Schüler:innen unterschiedlich die "selbe" Aufgabe unterschiedliches bedeuten kann. Gilt die Antwort des Items vielleicht nur unter der Bedingung (vermeintlich) weitgehend homogener Schüler:innenschaft? gilt sie auch noch unter Bedigungen von Inklusion .../14
@Staugsaubaer 13/... -- oder wird dann ein anderes Denken erfordert? Gilt das ihr zugrunde liegende Konzept von "Gruppenarbeit" mit den ihm offenkundig stabil zugeschriebenen Qualitäten auch unter Außerkraftsetzung von Präsenz-Unterricht in Anwesenheit der Lehrkraft? Ändert sich (nicht: .../15
@Staugsaubaer 14/... ob, sondern: inwiefern und wie) die Einschätzung unter den gegenwärtigen Bedingungen von "HomeSchooling", "Distanz", Asymmetrie etc. ...?
Ähnliches gilt für das Item zur Klassenführung:
"Die Lehrerin ruft die Schüler(innen) der Reihe nach auf. Sie beginnt in der .../16
@Staugsaubaer 15/... hinteren linken Ecke und geht die Reihen durch. Was denken, Sie, wir wird die Klasse sich verhalten?"

Insofern für solche Items nicht einfach das Treffen vorgegebener Antworten bewertet und bepunktet wird, sondern zumeist individuelle Antworten kategorisiert werden,.../17
@Staugsaubaer 16/... erfasst das Instrument durchaus eine gewisse Bandbreite an Kompetenzen: Es wird eingeschätzt, welche Aspekte die Probanden ansprechen, einbeziehen, etc.
Es geht somit gar nicht unbedingt darum, das Verhalten der Klasse "richtig" einzuschätzen. Gleichwohl bleibt .../18
@Staugsaubaer 17/... die Frage, inwiefern man wirklich "das Verhalten" "einer Klasse" als Konzept voraussetzen kann (oder geht es gerade darum, zu prüfen, inwiefern die Proband:innen genau diese Setzung annehmen, reflektieren?), inwiefern implizierte Homo- oder Heterogenität der .../19
@Staugsaubaer 18/... Lernenden, Konventionen von richtigem oder problematischem Verhalten, der Bedeutung von "Drannehmen" etc. in den Items vorausgesetzt werden.
Geht es nicht AUCH darum, die in solche Situationsbeschreibungen und Items eingegangenen Annahmen, Voraussetzungen, Konzepte .../20
@Staugsaubaer 19/... nicht nur zu verstehen und "anwenden" zu können, sondern sie dahingehend zu reflektieren, ob sie zur Einschätzung, Beurteilung und Gestaltung der jeweiligen Situation passen.
Nun müsste man gerade mehr wissen. Ist es vielleicht Ausweis eines höheren .../21
@Staugsaubaer 20/... Kompetenzniveaus, solche Fragen gerade nicht sicherer zu beantworten, sondern im Gegenteil flexibler, mit Vorbehalten zu argumentieren, die Voraussetzungen der Fragen einzubeziehen? Inwiefern wird das bzw. kann das berücksichtigt werden?

Vor diesem Hintergrund .../22
@Staugsaubaer 21/... stellt sich dann die Frage, ob die jeweilige Qualität "traditionell-lehramtsspezifischer" oder "nicht-traditioneller" Ausbildung sich weniger im Grad der Verfügung über solches Wissen zeigt als vielmehr in der Art und Weise, _wie_ mit solchem in Handlungs- .../23
@Staugsaubaer 22/... und Entwicklungszusammenhängen umgegangen wird. Nicht, OB die nicht -traditionell (aus-)gebildeten Lehrkräfte über vergleichbares Wissen und Handlungsroutinen etc. verfügen, wäre dann das Kriterieum, an dem sich die Lehrerbildung messen lassen muss, sondern WIE sie .../24
@Staugsaubaer 23/... erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten selbstständig und verantwortlich in unterschiedlichen Zusammenhängen in Wert zu setzen UND auf neue Bedingungen anzupassen in der Lage sind.

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