Kant war kein Kommunist und auch kein Anarchist, weder friedensbewegt noch Verweigerer. Er manifestiert im Entwurf des "ewigen Friedens" (1795) die herrschende Gewalt und die Politik dieser Gewalt zu den Instanzebenen, die den Frieden machen, wie sie den Krieg machen. 
In ihrer Broschüre geht #RheinmetallEntwaffnen davon aus, Krieg beginne bereits mit der Industrie der Rüstung. Zerstörung ist keinem anderen Gerät so eingeschrieben, wie Waffen. Der Panzer mit Raubtiername* mag symbolisch für das Diktum stehen,
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das Walter Bejamin gab, nämlich dass Krieg die höchste Mobilisierung und Stabilisierung der kapitalistischen Gesellschaft, inklusive Industrien also Kapitalien und inklusive Arbeiter, bedeutet. Seinem Diktum ist inhärent <gehört dazu>, dass Krieg als solcher erkannt wird und
erkannt wird als Krieg und Kriegführung in der "geopolitischen" Konstellation expansiver Nationen. "Kriegs- und Rüstungspolitik" sind vom Nationalstaat nicht zu trennen. Fragbar wäre darum, um welche Kriege (nicht um welche Form, siehe Herfried Münkler) es inhaltlich ginge.
Mit dem Raubtierpanzer gehen wir plakativ genug nicht davon aus, _Krieg als solchen_ im a Militarismus aufgehen lassen zu können oder in der b Politik des Krieges oder von c Rüstung. Nicht "den Krieg" attackieren wir, die Eigendynamik von a b und c eingedenk. Die Beispiele
Spanien 1936 und im schwierigen Vergleich dazu der Kampf der Kurden legen andere Schlussfolgerungen nahe.
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