Thread. About @NotreDame handling of the #COVID19 situation so far. I know it's too early to give a final verdict and challenges lie ahead (football games) but I think the administration has done a phenomenal job (contrary to what I know many faculty believe). And here is why.
The basic premise has always been to give students when possible an in-person experience. And now it seems to be working.
What were the elements to achieve this?
1) Distancing, mask wearing in rooms, basic separation wherever possible between students (less vulnerable) and the more vulnerable faculty and staff. Including giving faculty who have medical pre-conditions the permission to teach online.
2) At the same time: there was never a sense that they wanted to let it just run its course in the undergraduate population to achieve something like herd immunity there. Our undergraduate population is big enough so that by the law of large numbers you might end up causing sth
catastrophic (and, yes, even one death is catastrophic in a community like ours), even if it is a low-probability event. So, when cases increased initially, they brought the hammer down by going online for a while, doing extensive contact tracing, isolating and quarantining.
3) Testing. This was the weak part of the initial strategy. They asked every student to be tested before arriving on campus and positivity rates were tiny. But then (I think) the students got a sense that this was it and they would not be tested again.
Some students took this as a free pass. So, initially our cases spiked and the whole basic premise was in jeopardy. But then they brought in the hammer, and also increased testing activity substantially, including random surveillance testing. New cases are now very low.
I think this is a good model for other campuses as well. But you have to be serious about doing the hammer and dance. And avoid our initial mistakes.
Again, it's too early for the final verdict and this may yet blow up but so far I am very proud of what the administration and the community has done.
I even think - although I recognize the differences: Notre Dame is much more of a closed community than the whole country is - this or something adapted should have been the strategy for the country. @nd_econ
/End Thread.
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Ich empfinde tiefe Scham angesichts des Verrats, den die kleptokratische Oligarchenclique, die mein neues Heimatland übernommen hat, gerade an der Ukraine, Europa, und dem gesamten Westen verübt. Tiefe Scham. Und es wird vllt unmöglich sein, den USA diesen Verrat je zu verzeihen.
Aber: auch meine alte Heimat ist nicht aus dem Schneider. ZB das, was zur Zeit im #Sondierungspapier steht, wird der deutschen historischen Verantwortung nicht gerecht. Zur Erinnerung: Es waren die Deutschen, die als erstes die Ukraine mit einem Vernichtungskrieg überzogen.
Die Deutschen existieren als Nation vor der Menschheit immer noch mit Bewährungsauflagen. Gegen die verstoßen sie schon seit geraumer Zeit. Das muss allen klar sein. Diese Bewährungsauflagen gelten im übrigen auch für deutsche Rentner und Sozialhilfeempfänger.
Und das zeigt mir auch, dass “Migranten” schlicht zu kurz greift. Denn es ist ein weltweiter Trend. Auch zB in Korea - von dem ich zumindest nicht weiß, dass es ein Einwanderungsland ist. Es ist wohl doch so: Frustration der Loser-Guys, die jahrhundertelang durch die
Patriarchie einerseits subventioniert wurden, andererseits durch Verheizung als Soldaten zwar einen heroischen Überbau bekamen, aber auch vor den Bus geworfen wurden. Beides ist jetzt weggefallen und wir haben kein Mittel, damit umzugehen.
Das Verhalten der Frauen scheint mir dann als Reaktion erklärbar, und dann kommt man in eine Reaktanzspirale, die wirklich furchtbar ist.
Und damit eines klar ist: Auch wenn ich für Aufrüstung bin, und auch für eine gesellschaftliche Aufwertung der Soldaten, werde ich
So, auf der heutigen Fahrt nach Notre Dame nun die letzte Reichstagsdebatte aus dem SWR Archiv: dem Tag der Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes am 23. März 1933. Auch das wieder hoch interessant und hoch aktuell.
1) Hitler beginnt mit einer fast normalen Regierungserklärung (erinnerte so ein bisschen an die Inaugurationsrede von Trump) mit gelegentlichen Ausfällen (Landesverrat werde "künftig mit barbarischer Rücksichtslosigkeit ausgebrannt werden”; das “Krieg oder Frieden” zum Ende).
Er bespricht die Wirtschaftspolitik, die Außenpolitik, auch etwas Kulturpolitik (radikal, aber auch nicht schockierend für eine rechte Partei). Er garantiert die Fortexistenz der Länder, spricht sehr positiv über die beiden christlichen Konfessionen, der Heilige Stuhl wird
Ich muss zugeben, dass es mich manchmal schon erstaunt, wie dumm oder vermutlich unredlich manche Linke diskutieren. Aktueller Anlass: Der Neue Zwanziger Podcast, aber auch Augstein bei Augstein und @NikolausBlome . Es koenne sowieso keinen absoluten Schutz vor
Gewaltverbrechen, ob von Migranten oder nicht verursacht, geben, deswegen sei jedwede Begrenzung von Migration sinnlos, weil man ja dann keinen mehr die Grenze uebertreten lassen koenne. Mann oh Mann.
Natuerlich geht es immer darum bei solchen Massnahmen, Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Gewaltverbrechen zu veraendern, nicht sie komplett auszuschliessen.
Während ihr euch die Zerstörung der Demokratie und Zivilisation in real time anschaut, höre ich es mir auf meiner Fahrt durch die Nacht an, wie es das letzte Mal dazu kam:
Die Reden der beiden Nationalsozialisten Georg Strasser und Herrmann Göring sind hochinteressant. Und im wirtschaftspolitischen Bereich auch ideologisch bisweilen widersprüchlich.
Strasser, vom sozialistischen Flügel der NSDAP, argumentiert wirtschaftspolitisch durchaus auf der Höhe der damaligen Zeit, wenn er, Irving Fisher zitierend, den Goldstandard als währungspolitische Absurdität kritisiert. Ebenso, ohne allerdings Keynes beim Namen zu nennen,
Thread zu @roberthabeck |s Idee, andere Einkommensarten in die Finanzierung der Sozialversicherungen einzubeziehen. Ich habe dazu noch keine 100%ige Meinung, sondern will mal meine Gedanken aufschreiben, komme am Ende aber skeptisch raus.
Es geht hier um mindestens 4 Aspekte, naemlich: Effizienz, Umverteilung, Versicherung, und Staatseinnahmen.
Und dann kommt es nochmal darauf an, welche Versicherung man meint: KV, RV, PV, AV.
Fuer mich ist da noch einiges unklar. Sind etwa alle 4 gemeint, oder nur die KV? Wer und welche Einkommensarten/-hoehen sollen genau miteinbezogen werden? Der Teufel steckt im Detail.